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IGNORED

Neue Kurzwaffe für die Bundeswehr CZ in der engeren Auswahl


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Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Direwolf:

Dafür haben wir einen Bundestag. Um die nötigen gesetzlichen Grundlagen zu schaffen. Leider herrscht in weiten Teilen der Funktionselite ein komplettes Desinteresse an der Armee.

Die Grundlagen sind absolut nicht das Problem. Dass und wie grundsätzlich ausgeschrieben wird ist völlig egal wenn innerhalb des BMVg die Inhalte der Ausschreibung, die Beurteilung der Angebote und die Entscheidung allesamt an der Realität vorbei passieren.

Da ändern auch "einfachere" oder "direkte" Beschaffungsverfahren nichts dran, sondern führen zu Beschaffungen wie dem HS30.

Geschrieben (bearbeitet)

Unsere Rentner sammeln Pfandflaschen.

Viele wissen nicht mehr wie sie ihre Nebenkosten oder die Miete bezahlen sollen.

Eine Kugel Eis kostet teilweise 3 Euro.

Brücken stürzen ein und Hauptstraßen gleichen einem VW Testgelände.

Aber hey, Hauptsache neue Waffen gegen einen imaginären Feind der nur in den Köpfen der Rüstungsindustrie existiert.

 

Dieses Land hat so fertig.

Bearbeitet von WreckingBall
Geschrieben

Ich gehe aber davon aus, das H&K wie üblich wieder irgendein Patent aus der Kiste zaubert oder sonst wie politisch Einfluss nehmen wird. Bis die Pistole bei der Truppe ist vergehen, so befürchte ich, noch Jahre bis Jahrzehnte.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Mats:

Ich gehe aber davon aus, das H&K wie üblich wieder irgendein Patent aus der Kiste zaubert 

Ich glaube H&K kann mit dem Preis nicht mithalten. Der Preis war ja ein wesentliches Kaufkriterium bei der Beschaffung. CZ dürfte um einiges günstiger sein als irgendeine H&K Pistole. Da .acht bei einem so grossen Posten an Pistolen dann schon einiges an Euros aus. Ich vermute sogar, CZ hat seine Mitbewerber wie Arex und co. preislich unterbieten können. 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Mats:

Ich gehe aber davon aus, das H&K wie üblich wieder irgendein Patent aus der Kiste zaubert oder sonst wie politisch Einfluss nehmen wird. Bis die Pistole bei der Truppe ist vergehen, so befürchte ich, noch Jahre bis Jahrzehnte.

Da wird es hier nicht viel Möglichkeit geben. Bei Haenel war der Verstoß halt naheliegend und ja letztlich auch tatsächlich gegeben, so lächerlich einem das scheinen mag. 

HK ist direkt rausgeflogen weil das erste Auswahlkriterium in Phase 1 eben der Preis war, und dass HK überhaupt etwas anbieten konnte war schon eher Zufall, da sie eine der Anforderungen (Einführung mit mindestens 5000 Stück in einer anderen NATO-Streitkraft) fast nicht geschafft hätten...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb ChrissVector:

da sie eine der Anforderungen (Einführung mit mindestens 5000 Stück in einer anderen NATO-Streitkraft) fast nicht geschafft hätten

 

Kann ich nicht nachvollziehen, denn:

  • Norwegen hat seit 2007 40.000 HK 416 (und 11.000 im Jahr 2017 nachgeordert).
  • Frankreich hat 100.000 HK 416 (bestellt im Jahr 2016)
  • Beide sind in der NATO.

 

PS:

Ach so, beziehst du dich auf die Pistole? Ich dachte, auf das Gewehr.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
Am 10.7.2025 um 09:51 schrieb karlyman:

 

Welche, nur nebenbei gesagt, in der Lage war/ist, hinter Deckungen des Feindes zu wirken, wie es die aktuelle NATO-Standardpatrone im Einsatz nicht kann (Stichwort z.B. Lehmziegelbau-Strukturen wie in AFG).

 

Ach herrlich, die urbane Legende wieder. Wenn das erforderlich wäre, wäre das querschnittlich Standardgewehr das G82 oder die GraMaWa.

Geschrieben
3 hours ago, Mats said:

Das sehen die Ukrainer, Letten, Esten, Litauer und Polen aber ganz anders. 

 

Das spräche für ein Miliz-System wie in der Schweiz. Niemand greift mit herkömmlichen Mitteln ein Land an, wenn hinter jeder Tür bewaffnete Bewohner sitzen.

 

Aber man forciert ja eine absolut wehr- und hilflose Bevölkerung. Kein Wunder, wenn die dann nach all der Propaganda in Todespanik ausbricht, wenn sie eine dieser "bösen" Waffen abseits eines Action-Films auch nur im Ansatz zu Gesicht bekommt.

Geschrieben
Am 10.7.2025 um 12:14 schrieb karlyman:

Wenn die eigene Truppe von hinter besagter Lehmziegelmauer aus unter Beschuss genommen wird...?

 

Mit welchem Kaliber durchbohrt denn der Feind die Wand und will danach noch wirken und treffen jenseits der Wand?

Und: Ist eine afghanische Lehmwand, insbesondere wenn sie nicht mal durchgetrocknet ist jetzt die vorrangige Bausubstanz in Osteuropa und Deutschland?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb ChrissVector:

Im nächsten Jahr dann "Aktionäre enttäuscht von Zahlen, nachdem sich das Unternehmen wegen Kritik der Aktionäre aus den beiden wichtigsten Märkten der Welt zurückgezogen hatte"

 

Das sind aber nicht "die Aktionäre" sondern ganz spezielle. Wehrlosigkeitsprediger, kategorische Waffengegner und ähnliche Spinner. Kaufen sich Aktien von Rüstungsunternehmen um  als Aktionär sich Zugang zu Firmeninterna einfordern zu können oder um auf der JHV medienwirksam agitieren zu können.

Entsprechend zieht sich HK sicher nicht wegen denen aus Märkten zurück...

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
Am 10.7.2025 um 11:46 schrieb Werder:

Es gibt sehr gute Gründe, bei dienstlichen Waffenträgern nach wie vor keine vorgespannte Schlagbolzenschloss Pistolen zu verwenden, sondern besser welche mit DA/SA Abzug und Hammer inkls Sicherung.

Und das wären welche?

 

Und ganz wichtig, die Sicherung maximal unergonomisch gestalten. Oder gleich mehrere Sicherungen, die von mindestens 11 Fingern und 3 Händen gleichzeitig betätigt werden müssen bevor die Waffe schiessen kann.

 

Am 10.7.2025 um 11:46 schrieb Werder:

Ach Gott, hier merkt man wieder mal wer professioneller Waffenträger war/ ist und wer seine Kanone brav im Futteral zu Stand trägt aber sich dafür für den tacticoolen Superschützen hält 😂

 

Ich ordne Dich eindeutig der zweiten Gruppe zu. Oder 3S-Reservist der immer noch nach ZDV 3/12 schiesst (schiessen muss)...

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb ChrissVector:

Die Grundlagen sind absolut nicht das Problem. Dass und wie grundsätzlich ausgeschrieben wird ist völlig egal wenn innerhalb des BMVg die Inhalte der Ausschreibung, die Beurteilung der Angebote und die Entscheidung allesamt an der Realität vorbei passieren.

Da ändern auch "einfachere" oder "direkte" Beschaffungsverfahren nichts dran, sondern führen zu Beschaffungen wie dem HS30.

 

Du widersprichst Dir selbst:

 

Zitat

Leider ist das halt rechtlich nicht ganz so einfach, so schön das manchmal wäre.

 

Jetzt ist es auf einmal wieder ein behördeninternes Problem im Ministerium. Was denn jetzt?

Geschrieben
Am 10.7.2025 um 16:43 schrieb Jake Cutlass:

Der "normale" BW-Angehörige braucht eher keinen Schalldämpfer, genausowenig wie ein Licht- oder Lasermodul.

Schalldämpfer ist sinnvoll, weil es das Situationsbewußtsein schärft. Der Hörschutz kann geringer ausfallen.

Licht-Lasermodul ist für den Häuserkampf sinnvoll.

 

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