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IGNORED

Luftgewehr auf Gelber WBK zum Training


Monsieur

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Ich spiele mit dem Gedanken ein hochpreisiges Luftgewehr ( PCP) anzuschaffen um auf einem geeigneten Stand ( 200 Meter) PRS trainieren zu können.

Auf dem 100 m Stand sollte es dann Training klassisch sein.

Leider kenne ich niemanden der sowas hat- in Deutschland wohl sehr selten…

Unser Stand gibt es her.

Hat jemand mal Erfahrungen in die Richtung gemacht?

Mir geht es prinzipiell um die Munitionskosten… IPSC frisst eh schon hart an der Kasse ( und alles andere) da wären 200€ weniger pro Training durchaus willkommen.

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Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das Deine Frage ist: Aber ja, Du kannst ein Luftgewehr > 7,5J auf WBK gelb prinzipiell eintragen lassen. Das hat meine Behörde problemlos gemacht und Frankonia hat das 16Joule-Gewehr auch problemlos auf WBK gelb verkauft.

Ich habe auch ein 16J CZ-Gewehr auf gelb. Gibt zum anerkannten Training (mit EWB-pflichtigen Waffen!) nix billigeres! Die Diabolos sind supergünstig, selber aufpumpen geht auch.

7,5J reichen bis 25m für KK-ähnliche Präzi. Mit 16J kann man auch bis 50m mit KK gut mithalten. Wieviel Joule Du für 100m brauchst, kann ich Dir nicht genau sagen.

Als IPSCler bist Du ja im BDS und kannst die Silhouetten-Disziplinen fürs Bedürfnis nennen. Noch mehr in Sachen Luftgewehre >7,5J geht aber bei der DSU.

 

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Wär da nicht ein KK - Gewehr günstiger / Einfacher ? KK Longrange ist mit der passenden Waffe und Munition gut bis 300 Meter möglich. Die CZ 457 bekommst Du schon unter 700 Euro, und die geht auf 100 Meter Super CZ 457 Synthetik Repetierbüchse 20 .22lr mit Soft-Touch Oberfläche (shoot-club.de)

Es bleibt ja nicht beim Gewehr - Du brauchst dann gute Pellets, die kosten auch nicht 5 Euro die 500er Schachtel .. Kompressor, Druckbehälterprüfung etc - wär mir zuviel Streß ..

 

Bearbeitet von Ulli S
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Na, ich fürchte, 16 Joule sind auf 100 Meter schon grenzwertig. Außerdem - das Gewehr - also auch Luftgewehr - muß einer in DE zugelassenen Sportordnung entsprechen. Das wäre vermutlich Field Target - und ich glaub, da ist spätestens be 24 Joule Schluß (wieß vielleicht jemand genauer)

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vor 2 Minuten schrieb Ulli S:

Wär da nicht ein KK - Gewehr günstiger / Einfacher ?

Es bleibt ja nicht beim Gewehr - Du brauchst dann gute Pellets, die kosten auch nicht 5 Euro die 500er Schachtel .. Kompressor, Druckbehälterprüfung etc - wär mir zuviel Streß ..

 

Ich darf auf dem Stand kein KK schießen.

Und Munitionstechnisch deutlich teurer.

Luft gibts im Verein von der DSB Fraktion „ umsonst“

 

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vor 1 Minute schrieb Ulli S:

Na, ich fürchte, 16 Joule sind auf 100 Meter schon grenzwertig. Außerdem - das Gewehr - also auch Luftgewehr - muß einer in DE zugelassenen Sportordnung entsprechen. Das wäre vermutlich Field Target - und ich glaub, da ist spätestens be 24 Joule Schluß (wieß vielleicht jemand genauer)

27 im BDS

in der DSU steht nur größer 7,5… 😉

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Na ja, also Ich bin gespannt. Kauf es Dir und berichte. Ich hab nur Erfahrungen mit Luftgewehren bis 16 Joule und 50 Meter, das geht ganz gut, aber auch nur mit guten Dias. 300 Meter KK haben wir mal versucht, aber der Stand war dafür nicht tauglich - Blenden in der Mitte zu tief. 200 Meter ging gut.

Was ist der Grund, das Du auf Eurer  200 Meter Bahn kein KK schießen darfst ? Bei Großkaliberständen ist doch in der Regel nur eine Joule - Grenze vorgegeben.  Wenn die Kaliber auch einzeln in der Erlaubnis stehen, würd ich mich vorher vergewissern, das Luftgewehr über 7,5 Joule auch drinsteht. Für unseren Stand mussten wir das ändern und eintragen lassen. Sollte in der dem Betreiber vorliegenden aktuellen "Genehmigung zum Betrieb einer Schießstätte" stehen.

Der Ansatz beim Luftgewehr ist ja eher andersrum - ich trainiere mit einem 7,5 Joule Luftgewehr auf dem 50 Meter Stand, und simuliere hier mit verkleinerten Scheiben das Schießen mit einer .308 auf 800 Meter. Die Flugzeit des Geschosses, Windabdrift, Flugbahnkrümmung ist dann dem "echten" Longrange schon sehr ähnlich.

Bearbeitet von Ulli S
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16 Joule geht auf 100 Meter nicht. Das kommt kaum noch an. 35 Joule gehen, inzwischen gibt es mehr. 

 

Die normalen Diabolos  halten 35 Joule nicht aus, die Diabolos, die es aushalten, waren vor 15-20 Jahren wesentlich teurer als Kleinkaliberpatronen.

 

Die an sich gut klingende Idee ist in der Praxis nicht sinnvoll durchführbar. 

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Mit Diabolos kommst du nicht auf die Entfernungen, die fangen an zu taumeln. 

Dafür braucht man schwerere Geschosse, werden als Slugs verkauft. Dafür wiedrum reichen 16J nicht aus und aus normalen Luftgewehrläufen ist die Stabilisierung der Geschosse suboptimal. FX bietet solche Konfigurationen an. "Slugliner" Läufe + reichlich Power.

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Ronon79:

Mit Diabolos kommst du nicht auf die Entfernungen, die fangen an zu taumeln. 

Dafür braucht man schwerere Geschosse, werden als Slugs verkauft. Dafür wiedrum reichen 16J nicht aus und aus normalen Luftgewehrläufen ist die Stabilisierung der Geschosse suboptimal. FX bietet solche Konfigurationen an. "Slugliner" Läufe + reichlich Power.

 

 

Ich rede grade mit meiner Behörde.

Die Waffe um die es sich handelt hat ~180 Joule.

Ich kann die Munition extrem günstig von einem Freund kaufen der im benachbarten Ausland Schädlingsbekämpfung betreibt und die Dinger quasi beruflich braucht und somit steuerlich absetzen kann 😁

Laut ihm sind die 150 Metrr überhaupt kein Problem mit der Waffe.

 

 

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Wenn das Teil eine Eo von 180 Joule hat, und die Pellets/Geschosse so 5,6mm im Durchmesser haben, würde ich vermuten, die haben einen ähnliche Außenballistik wie die .22lfB.

Schwerere Geschosse würden weniger Vo bedeuten, demzufolge eine steilere ballistische Kurve. Nur als Anmerkung bevor du dir das Gerät kaufst, und du dann doch an der Hochblende hängen bleibst.

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vor 1 Stunde schrieb EkelAlfred:

16 Joule geht auf 100 Meter nicht. Das kommt kaum noch an. 35 Joule gehen, inzwischen gibt es mehr. 

 

 

Das geht, wohnte früher ca. 100 m von einem DSB Stand weg, durfte abends nach dem Training der Jugend mit 7,5 J (?)

die angeplatteten Diabolos auf der Fensterbank aufsammeln, die Kraft die Scheiben zu lochen hatten die (leider) zum Glück nicht mehr.

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Ich verstehe den Sinn irgendwie nicht wirklich.

Wenn ich mir angucke was so ein Luftgewehr kostet und ich für den selben Aufwand ein wirklich richtig gutes KK Gewehr bekomme, mit dem ich aber auch auf längere Distanzen noch was reißen kann wäre meine Wahl klar.

 

So Teuer ist die KK Munition auch wieder nicht.

Notfalls halt einen anderen Stand suchen wenn du dort keine KK schießen darfst.

Bearbeitet von WreckingBall
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vor 39 Minuten schrieb Monsieur:

Ich rede grade mit meiner Behörde.

Die Waffe um die es sich handelt hat ~180 Joule.

 

 

Jetzt kommt leider eine deutsche Spaßverderber-Frage:

Gibt's für LG mit 180 J (da dieses ja auf WBK Gelb soll) zugelassene Disziplinen nach einer Sportordnung? 

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vor 16 Minuten schrieb karlyman:

Gibt's für LG mit 180 J (da dieses ja auf WBK Gelb soll) zugelassene Disziplinen nach einer Sportordnung? 

Ja, steht auch schon weiter oben von @Schwarzwälder und @Monsieur:

DSU hat keine Begrenzung nach oben, da steht einfach nur "Mündungsenergie über 7,5 Joule"

 

Wobei jetzt eigentlich noch die Frage wäre: Benötigt man überhaupt eine Disziplin dafür? Gelten bei den Waffen nicht ähnliche Regeln wie bei den 4mm das man zwar eine WBK braucht aber diese Bedürfnisfrei sind?

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vor 3 Stunden schrieb EkelAlfred:

Die normalen Diabolos  halten 35 Joule nicht aus, die Diabolos, die es aushalten, waren vor 15-20 Jahren wesentlich teurer als Kleinkaliberpatronen.

 

 

Man ist ja nicht auf Diabolo begrenz, auch wenn der sich  dem Lauf gut anschmiegt.

Könnte natürlich bei Kaliber .22 entsprechende Geschosse probieren verkupferte oder bleigeschosse. Zumindest verkupferte gibt es ja bei den üblichen verdächtigen

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Thomas St.:

Wenn das Teil eine Eo von 180 Joule hat, und die Pellets/Geschosse so 5,6mm im Durchmesser haben, würde ich vermuten, die haben einen ähnliche Außenballistik wie die .22lfB.

Schwerere Geschosse würden weniger Vo bedeuten, demzufolge eine steilere ballistische Kurve. Nur als Anmerkung bevor du dir das Gerät kaufst, und du dann doch an der Hochblende hängen bleibst.

Der Stand hat keine Hochblenden…

Man darf aus einer definierten Position heraus in der Größe eines Raumes schießen.

Durch den Platz nach hinten und einen natürlichen Kugelfang ist es Ok dort mit Luft/Armbrust etc zu schießen.

KK hat keine Zulassung.

 

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Gängige Presslüfter haben in 5,5mm um die 40 Joule.
Damit werden z.B. in den Niederlanden viele Wettbewerbe
auf 100m geschossen.
AirArms, Daystate und FX werden bevorzugt verwendet und
belegen regelmäßig vordere Plätze. 
Für 200m ist etwas Tuning erforderlich. Das gibt es auch von
der Stange (z.B. von Beaumont - modifizierte Daystates) die
dann auch mal 150 Joule freisetzen.

Bearbeitet von WOF
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vor 7 Stunden schrieb Monsieur:

Der Stand hat keine Hochblenden…

Man darf aus einer definierten Position heraus in der Größe eines Raumes schießen.

Durch den Platz nach hinten und einen natürlichen Kugelfang ist es Ok dort mit Luft/Armbrust etc zu schießen.

KK hat keine Zulassung.

 

Dann prüfe lieber vorher, bevor Du Dich in das Abenteuer stürzt, ob bei einem für Luftgewehr und Armbrust zugelassenen Stand auch "offene" Luftgewehre Bestandteil der Zulassung sind. Ist der Stand nicht für Feuerwaffen zugelassen, dürfte dort nicht so ein Satz  drinstehen wie "Zugelassen für das Schießen mit Druckluftwaffen mit einer Bewegungsenergie von xx Joule" oder so ähnlich. So war das früher in unserer Erlaubnis drin (plus KK), jetzt ist er zugelassen für Waffen angetrieben mit kalten Gasen sowie Waffen mit Randfeuerpatronen im Kaliber bis 5,6mm und einer maximalen Geschoßenergie von 200 Joule. Ein Luftgewehr deutlich über 7,5 Joule ist nicht leiser als ein KK-Gewehr. Schalldämpfer nur für Jäger, oder unter 7,5 Joule freie Waffen (wo man ihn eigentlich nicht braucht ). Und wenn auf einem DSB Luft- und Bogen / Armbruststand plötzlich Schüsse peitschen, glaub mir, da petzt ein Nachbar bei der Behörde ...  und die muss das dann prüfen, ob sie will oder nicht :(

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