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Sportschützen / Schicherheit herstellen


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vor 45 Minuten schrieb webnotar:

Für mich ist ein Teilnehmer, der erklärt, die Regeln künftig weiter vorsätzlich brechen zu wollen und dies wiederholt bereits getan zu haben, im waffenrechtlichen Sinne nicht zuverlässig, denn er bietet nicht die Gewähr, mit den Waffen "richtig" i.S. von regelkonform umzugehen. 

 

Nur richtet sich die waffenrechtliche Zuverlässigkeit nach Gesetzen bzw. sicherheitsrelevanten Dingen. Selbige jemandem absprechen zu wollen, nur weil eine Sportordnung eines Verbandes eine Kleidervorschrift beinhaltet ist doch ziemlich albern. Auch wenn das Verwaltungsamt den Passus in den Sportordnungen sehen will. Ob das überhaupt stimmt weiß ich nicht, denn beim BDS stand sinngemäß sowas wie "Kleidung, die dem Ansehen des Schießsports schadet z.B. Tarnkleidung". Ich halte das persönlich auch für nachvollziehbar, denn wenn man sieht, was schon für Fotos und Videos im Umlauf gekommen sind, die dann von Waffengegnern benutzt wurden um Stimmung zu machen. Dennoch ist das ne Kleinigkeit muss nicht kleinlicher als nötig gesehen werden. Ein jagdliches Realtree ist sicher nichts, was dem Ansehen des Schießsports schadet, jemandem im Militäry-Look könnte man schon mal erklären, was aus einem blöd geschossenen Foto werden könnte. Ob sowas ein Grund sein kann jemandem das Schießen zu verweigern, hängt ja nicht nur von der Sportordnung ab.

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1 hour ago, weissblau said:

provokative Mist?

Habe ich dich jetzt mit meinem Beitrag überfordert? Was verstehst du nicht? Ihr unterhaltet euch hier über ein hypothetisches Problem, welches nur selten, bei besonderen Verbandsmützenträgern (und Notaren) zum Vorschein kommt.

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vor 9 Stunden schrieb 762:

Wir haben bei uns so einen "ganz genauen" Schießleiter, der wahrscheinlich mit der Sportordnung unterm Kopfkissen schläft. Der hatte beim freien Training einen Gastschützen zum "Schnupperkurs" auf der 25er.

Sehr schön war die Schnappatmung, als er die Jacke in Splintertarn des Gastes näher betrachtete und feststellte, daß die ja von Thor Steinar war.  DRAMA!!!

 

Hab den Gast dann zu mir mit auf die 100er genommen. Er ist jetzt seit über 3 Jahren Vereinsmitglied und mit der Langwaffe top.

 

 

"Thor Steinar" ist ein "Mode-Label", was von bekennenden Nazis für bekennende Nazis entworfen worden ist, damit man sich als Nazi auch in der Öffentlichkeit erkennen kann, ohne ständig diese lästige Hakenkreuzbinde am Arm zu tragen.

 

Wer also solche Klamotten trägt, trägt eigentlich ein großes Schild um den Hals, auf dem steht: "Schaut mal alle her, ich bin überzeugter Nazi und stehe auch dazu".

 

So ein Kollega kommt also mit seiner Steinar-Tarnjacke als "Gastschütze" zu euch in den Verein und möchte gerne bei euch rumballern.

 

In jedem normalen Verein dürfte so ein Vogel gleich die Tür von außen zumachen.

 

Euer Schießleiter merkt auch ziemlich schnell, was das für ein Kandidat ist und schlägt Alarm.

 

Du hingegen hast mit solchen Leuten kein Problem und freust Dich, so einen zum "Vereinskameraden" zu haben.

 

Der Schießleiter hat mit seinem "Aufstand" alles richtig gemacht.

 

Was ich hingegen von Deinem Verhalten nicht sagen würde.

 

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vor 11 Stunden schrieb GermanKraut:

"Thor Steinar" ist ein "Mode-Label", was von bekennenden Nazis für bekennende Nazis entworfen worden ist, damit man sich als Nazi auch in der Öffentlichkeit erkennen kann, ohne ständig diese lästige Hakenkreuzbinde am Arm zu tragen.

 

Das ist Bullshit! Abgesehen davon, dass auch die beiden Gründer inzwischen erwachsen geworden und ziemlich clevere Geschäftsleute sind, trägt das Zeug heute nicht mehr nur die rechte Szene, sondern auch alle möglichen Leute, die bereit sind für Klamotten durchschnittlicher Qualität und aus chinesischer oder türkischer Produktion ne Menge Geld hinzulegen.

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18 hours ago, sealord37 said:

Ob das überhaupt stimmt weiß ich nicht, denn beim BDS stand sinngemäß sowas wie "Kleidung, die dem Ansehen des Schießsports schadet z.B. Tarnkleidung".

 

Bei USPSA ist es so, dass die Kleidung nicht "anstößig" sein soll, und so ähnlich wohl bei den meisten Disziplinen bei uns. Das lässt lokalen Interpretation etwas Spielraum, aber ich habe noch nie Streit darum erlebt. Bei irgendwelchen Vereinsmatches, bei denen es um nichts geht, taucht schonmal jemand im Clownskostüm auf, in einer Phantasieuniform, oder, aus anderen Gründen, auch jemand in seiner richtigen Uniform, in der er sonst nur statisch auf dem Stand üben darf. Ist doch alles OK. Flecktarn verkauft sogar z.B. die ziemlich linke Lindsey Vonn, nämlich von UnderArmour. 

 

Bei Zeug wie Geländebiathlon mit 5 Kilometerlauf, Gewichte schleppen und ballern mit Karabiner und Pistole, lässt sich ein gewisses militärisch inspiriertes Aussehen wohl nicht vermeiden. Kauf mal einer eine Ausrüstung, die fünf AR-15-Magazine, fünf Pistolenmagazine und Wasser mitsamt Trinkschlauch eng am Körper transportieren kann, dabei leicht für die Bedürfnisse eines spezifischen Wettbewerbs konfigurierbar ist, ohne dass das in schwarz, oliv oder sandfarben ist. In quiteschegrün wird das einfach nicht hergestellt. T-Shirt oder Jacke mache ich aus naheliegenden Gründen dabei immer signalfarben.

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vor 19 Stunden schrieb sealord37:

, die dann von Waffengegnern benutzt wurden um Stimmung zu machen

Du machst, wie die Meisten übrigens, den Fehler, dein Verhalten an eine (vermeintliche) Zustimmung deines Gegners (Waffengegner) zu orientieren, ohne zu realisieren, dass jene, unabhängig von deinem Verhalten, immer deine Gegner bleiben (und diese durchaus, gerne und immer wieder mit unlauteren Mitteln arbeiten.)

 

Du kannst auch in Holzfällerhemd und mit Seppelhut aufkreuzen, schon wird es heißen, „da der biersaufende Hinterwäldler, nehmt ihn seine Waffen ab“.

oder in Anzug und Krawatte, „der feine Bonze, nehmt ihm seine Waffen ab“

oder im Blaumann, „verballert seinen Lohn, n...“

usw.

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vor 11 Minuten schrieb Proud NRA Member:

. Flecktarn verkauft sogar z.B. die ziemlich linke Lindsey Vonn, nämlich von UnderArmour. 

Hab mal auf deren .de Seite nachgeschaut. Leider nix gefunden (oder ich zu blöd dazu😘)

Kannst du ein Beispiel Posten?

 

wäre ganz interessant, so beim Gespräch mit meiner herrlichen Präsidente (nein, der Mann ist wirklich OK)

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3 minutes ago, HillbillyNRW said:

Kannst du ein Beispiel Posten?

 

So z.B., laut eigener Erklärung zur Demonstration der Solidarität mit Soldatenfamilien (was in Amerika nicht irgendwie rechts ist--Kanonen in Staatshand sind bei den Linken mehrheitsfähig).

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 27 Minuten schrieb HillbillyNRW:

Du machst, wie die Meisten übrigens, den Fehler, dein Verhalten an eine (vermeintliche) Zustimmung deines Gegners (Waffengegner) zu orientieren, ohne zu realisieren, dass jene, unabhängig von deinem Verhalten, immer deine Gegner bleiben (und diese durchaus, gerne und immer wieder mit unlauteren Mitteln arbeiten.)

 

Das ist mir schon klar, aber unnötig Angriffspunkte zu liefern ist auch keine gute Idee. 

 

vor 33 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Bei USPSA ist es so, dass die Kleidung nicht "anstößig" sein soll,

 

Was ist nun nicht anstößig? Wenn du als Mann in Strapsen ankommst würde das vermutlich jeder normale Mensch als zumindest etwas seltsam betrachten. Hier in Deutschland muss man dagegen Angst haben, dass sowas bald zur Pflicht wird.

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vor 12 Stunden schrieb GermanKraut:

Wer also solche Klamotten trägt, trägt eigentlich ein großes Schild um den Hals, auf dem steht: "Schaut mal alle her, ich bin überzeugter Nazi und stehe auch dazu".

Das ist Quatsch.

 

Abgesehen davon dass die Wahl der Klamottenmarke wenn überhaupt nur eine Vermutung zur Weltanschauungen liefern kann, gibt in unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung auch, dass jeder das Recht auf seine eigene politische Meinung hat. Der Gleichheitsgrundsatz verbietet, Meinungen an sich zu bestrafen. Erst wenn diese Meinung in ihrer Ausführung eine Gefahr darstellen würde, ist die Grenze überschritten. Aber auch links der Mitte ist sehr viel Platz, bevor man in diesen Bereich kommt. Die Wahl der Marke der Kleidung ist jedenfalls nicht zu bestrafen. Auch nicht durch Ausschluss am sozialen Leben.

 

Wenn diese Person strafbare Dinge tut oder sagt, oder nah an der Grenze dazu, ist das was anderes. Ein Label ist dazu aber zu wenig.

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vor 23 Minuten schrieb Cannon Balls:

Soll ja angeblich für Rassismus, White Supremacy, und KKK stehen

Rassismus: Afaik waren doch die Nordstaaten und die Demokraten die, welche nicht vom Sklaventum lassen wollten. Habe ich aber auch nicht in der Schule oder im staatsbürgerlichen Unterricht gelernt sondern aus pöhsen Querdenkerseiten. Und das letzte, was ich vom KKK las hatte mit unserer Polizei im Baden - Württemberg zu tun, Heilbronn (da war doch was ...) und/oder SHA. 

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vor einer Stunde schrieb Josef Maier:

Afaik waren doch die Nordstaaten und die Demokraten die, welche nicht vom Sklaventum lassen wollten.

Nein. Die Wirtschaft der Südstaaten basierte zu einem großen Teil auf Sklavenarbeit. In den meisten Südstaaten war Sklavenhaltung erlaubt, in den meisten Nordstaaten nicht.

 

Der Bürgerkrieg hatte aber mit den Sklaven nicht viel zu tun. Eigentlich ging es um die Frage ob Mitglieder der Union das Recht haben aus dieser auch wieder auszutreten. Die Sklavenfrage kam als Argument erst auf als die reichen Stadtbewohner des Nordens keine Lust mehr hatten ihre Söhne in den Krieg zu schicken. Da wurde der menschenverachtende südliche Sklavenschänder, der kleine farbige Babys frisst, erfunden. Die Sklaven hatten keine Rechte und das war falsch, sie wurden oft für Kleinigkeiten brutal bestraft, und um ihr Wohlergehen machte man sich keine allzu großen Gedanken. Aber sie wurden auch nicht massenweise zu Tode gefoltert, wie man das denn Nordstaatlern und heute uns oft erzählt. Sie waren ein teures Investitionsgut, wie heute ein LKW oder Traktor. Das quält man nicht zu Tode, sonst bleibt die Arbeit liegen.

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vor 15 Stunden schrieb GermanKraut:

Thor Steinar

 

Na, dann kauf halt was von Storch Heinar als Gegenposition. Ich finde das runterbrechen von Tarnklamotten auf Gesinnung genau den gleichen Blödsinn, wie von einer Klamottenmarke auf die politische Ausrichtung des Gegenübers zu schließen.

Wenn er Dir dann in den ersten 3 Minuten was von linksgrünversifft erzählt - tja, dann kanns schon stimmen...aber sonst ist das erst mal ne Jacke....

 

Hier ging es zuletzt glaube ich um keine Tarnklamotten auf dem Schiessstand. :gutidee:

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vor 15 Stunden schrieb GermanKraut:

Thor Steinar" ist ein "Mode-Label", was von bekennenden Nazis für bekennende Nazis entworfen worden ist, damit man sich als Nazi auch in der Öffentlichkeit erkennen kann, ohne ständig diese lästige Hakenkreuzbinde am Arm zu tragen.

 

Wer also solche Klamotten trägt, trägt eigentlich ein großes Schild um den Hals, auf dem steht: "Schaut mal alle her, ich bin überzeugter Nazi und stehe auch dazu".

Und wenn morgen alle Nazi's (was ist überhaupt ein Nazi? Ich habe mal gelernt, ein Mitglied der NSDAP, die gibt es aber nicht mehr, und so viele ExMitglieder gibt es nicht mehr) morgen beschließen, nur noch Adidas Klamotten zu trafen als Erkennungszeichen, was dann? Schmeißt du deine Sportkleidung weg? Ist die Bunte Schaft dann ein Nazi Team?

 

 

Merkste selber, ist Quatsch.

 

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vor 59 Minuten schrieb Fyodor:

Nein. Die Wirtschaft der Südstaaten basierte zu einem großen Teil auf Sklavenarbeit. In den meisten Südstaaten war Sklavenhaltung erlaubt, in den meisten Nordstaaten nicht.

 

Der Bürgerkrieg hatte aber mit den Sklaven nicht viel zu tun. Eigentlich ging es um die Frage ob Mitglieder der Union das Recht haben aus dieser auch wieder auszutreten. Die Sklavenfrage kam als Argument erst auf als die reichen Stadtbewohner des Nordens keine Lust mehr hatten ihre Söhne in den Krieg zu schicken. Da wurde der menschenverachtende südliche Sklavenschänder, der kleine farbige Babys frisst, erfunden. Die Sklaven hatten keine Rechte und das war falsch, sie wurden oft für Kleinigkeiten brutal bestraft, und um ihr Wohlergehen machte man sich keine allzu großen Gedanken. Aber sie wurden auch nicht massenweise zu Tode gefoltert, wie man das denn Nordstaatlern und heute uns oft erzählt. Sie waren ein teures Investitionsgut, wie heute ein LKW oder Traktor. Das quält man nicht zu Tode, sonst bleibt die Arbeit liegen.

Damals ging es hauptsächlich um die Frage, welche und wieviel Souveränität die Einzelstaaten gegenüber der Zentrale haben. Die Republikaner unter Lincoln favorisierten die Zentrale eines Bundesstaates, im Süden waren die Demokraten eher für souveräne Einzelstaaten in einem Bund. Entsprechend der Nord-Süd Grenze (Mason-Dixon) waren die Demok. eher für Sklaverei, die Reps. eher dageg3n.

Funfact: heute ist das mit der Zentralgewalt genau anders herum.

nur das mit der Sklaverei Tolerierung illegaler Einwanderer, da sind die beiden Lager sich treu geblieben.

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