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IGNORED

IPSC Training mit/ohne SuRT


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Geschrieben

du solltest mindestens 1 dabei haben, der selber ipsc schießt, die kommandos kennt und weiß worauf es beim thema sicherheit ankommt.
brauchen tust du "mehr" nur für den wettkampf. der surt ist eine prüfung und dafür übt man vorher praktisch und theoretisch.
wenn du gar keinen plan von der materie hast und auch keidner deiner vereinskameraden, es werden meine ich unter ipsc-match solche grundkurse für neueinsteiger angeboten.

 

Geschrieben

...und damit war eigentlich alles geklärt. 

 

vor 2 Stunden schrieb ThomasMueller:

Nach dem Lesen von 4 Seiten Kommentaren bin ich genauso schlau wie vorher. Vieles ist gesagt, nichts ist bestimmt.
Werde ich also per Order de Mufti entscheiden müssen, ob man einen SURT oder RO für's IPSC Training braucht oder nicht.

 

Schau dir den Text des PDFs an. 

  • 4 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hi , ... bald habe ich mein erstes kleines IPSC Match (Surt im letzten Jahr gemacht)  ich werde wohl mindestens 1 Stunde oder mehr vor dem Start dort sein und zusehen. Eine Frage habe ich gerade. Den Surt habe ich mit einer Striker Fire gemacht, da war Sicherung zwischen den Stages kein Thema, jetzt will ich aber mit einer CZ Shadow II mit Aimpoint Acro Optic starten. Production Optic

Der Standard Sicherungshebel der Shadow ist beim Ziehen einfach zu bedienen, bzw einhändig entsichern geht einfach, sichern ist einhändig schwerer.

Bei einem anderen Training mit der AR15 wurde beim Wechsel z.B. von der rechten Seite der Balustrade auf die linke immer gesichert, bei Striker Fire pistol ist es kein Thema,

Wie ist es bei der Shadow II ?

Falls es notwendig ist zu sichern, kann ich mir einen anderen Hebel anbauen oder ist das bei Production Optics nicht zulässig?

Bearbeitet von nyota
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb nyota:

wurde beim Wechsel z.B. von der rechten Seite der Balustrade auf die linke immer gesichert

Das ist im Match - egal ob AR oder Handgun - zumindest extremst selten und unüblich. Es steht in der Sportordnung, wird aber nicht praktiziert.

 

Mit der S2 in PO musst du den nach dem Durchladen gespannten Hammer wieder in die Ruhestellung legen. Üb das trocken einige Male, mit der Anforderung fahren manche frühzeitig nach Hause. Achte bei der S2 darauf, dass du nicht in die Sicherungsrast legst ... dann musst du auch frühzeitig abreisen.

Geschrieben

Wieso wird bei Rifle gesichert im Course of Fire?

 

Und nein. Deinem Ein/Aus-Schalter brauchst Du nur in der Ready Condition. Nach dem Ziehen ist es grundsätzlich egal ob die Waffe gesichert, entsichert oder eine ohne externe Sicherung ist.

 

Komischer SURT, wenn das anders ausgebildet wurde...

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Bounty:

Wieso wird bei Rifle .... 

 

... Nach dem Ziehen ist es grundsätzlich egal ob ....

 

Komischer SURT, wenn das anders ausgebildet wurde...

Gibts für solche Fragen keine Bestimmung im Regelwerk?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Bounty:

Komischer SURT, wenn das anders ausgebildet wurde...

 

 

... Der (Kurzwaffen)Surt war ok

Und das AR 15 Training war nicht Ipsc spezifisch

,d.h. Langwaffen Surt habe ich noch nicht)

 

Nur beim praktischen Teil hatte ich eine Masada, ( ähnlich Glock) ohne Sicherungshebel , bei der die Thematik nicht auftauchte.

Grau ist alle Theorie, ich erinnere mich besser an das was ich praktisch trainiert habe.

Bearbeitet von nyota
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb webnotar:

Gibts für solche Fragen keine Bestimmung im Regelwerk?

 

Es heißt an einer Stelle im Rifle Rulebook (8.5.1) bei Movement die Regelung "the external safety should be applied". Das gilt aber generell bei jedem Schritte machen oder Anschlag wechseln.

Und es macht, auch auf Lvl3, kein Mensch...

 

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb nyota:

Und das AR 15 Training war nicht Ipsc spezifisch

,d.h. Langwaffen Surt habe ich noch nicht)

 

Tja, dann sollte man es aber auch nicht IPSC nennen, sondern nSAK für Zivilisten oder ähnlich...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Bounty:

Bei Handgun gibt es diese Regel nicht.

Deutsches Handgun Regelwerk:

8.5.1 Jeder Positionswechsel muss mit dem Finger sichtbar außerhalb des Abzugsbügels
vorgenommen werden und die Sicherung sollte eingelegt sein

 

Natürlich auch im Internationalen. Und das die Formulierung einen Einsteiger verunsichert, ist mir schon klar.

Bearbeitet von MAHRS
Geschrieben
Gerade eben schrieb MAHRS:

Deutsches Handgun Regelwerk:

8.5.1 Jeder Positionswechsel muss mit dem Finger sichtbar außerhalb des Abzugsbügels
vorgenommen werden und die Sicherung sollte eingelegt sein

 

Ok, Du arbeitest mit dem Deutschen Regelwerk und ja, es steht auch bei Handgun.

 

Das "should" stellt es aber in die Entscheidung des Schützen nicht des RO. Und bei Handgun ist es ja allein deshalb noch fragwürdiger, weil nicht jede Waffe einen Ein/Aus-Schalter hat.

 

Und machen tut es nach meiner Beobachtung kein Mensch, ausser denen die beruflich überkonditioniert sind:

- es schützt nicht vor DQ

- es ist eine zusätzliche Fehlerquelle im sicheren Umgang

- es kostet ggf. Zeit

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MAHRS:

Achte bei der S2 darauf, dass du nicht in die Sicherungsrast legst ... dann musst du auch frühzeitig abreisen.

 

 

Sicher? 

Dachte das gäbe nur einen Ablauffehler weil erster Schuss nicht double action.

 

Die ganzen getunten ohne Fallsicherung/ Schlagbolzennlock sind in der Sicherheitsrats wesentlich sicherer als voll entspannt...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Sofern die Sicherheitsrast als gespannt zählt, was sie eigentlich per Definition nicht ist. Und auch die Schlagenergie nicht  ausreichend wäre. Aus Perspektive der Sicherheit ist die Sicherheitsrast genaugenommen sicherer, als eine voll entspannte Pistole ohne Fallsicherung, deswegen die Frage ob ein DQ hier eigentlich gerechtfertigt ist.

 

Nimm dir mal eine geladene 75B und eine S2, und klopf im völlig entspannten Zustand mit dem Schonhammer auf den Hahn, ohne das der Abzug gezogen ist. Bitte in Richtung Kugelfang..

 

 

Sehe da ehrlich gesagt Änderungsbedarf -> Ablauffehler.

 

Bearbeitet von ASE
Geschrieben

Hier gehts ja in erster Linie ums Regelwerk. Und nimmst du danach die Hand von der Waffe (im Holster) welche sich in der Sicherheitsrast befindet, hast du das Problem. Da der Fragensteller neu im IPSC ist, hab ich es ihm so erklärt.

Als RO (und S2-Schütze) seh ich das beim Start und sags dem Schützen bevor er die Hand weg nimmt. Dann hat er es gefressen für den Rest seiner noch kommenden Matches :)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb ASE:

Nimm dir mal eine geladene 75B und eine S2, und klopf im völlig entspannten Zustand mit dem Schonhammer auf den Hahn, ohne das der Abzug gezogen ist. Bitte in Richtung Kugelfang..

 

Da kannst du mit dem Zimmermannshammer drauf prügeln und es wird überhaupt nichts passieren. Der Grund ist simpel, auch wenn der Hammer ganz vorne ist guckt der Schlabo nicht vorne raus, der kommt nur durch den Schwung raus den er bekommt wenn der Hammer wirklich drauf schlägt, dieses Prinzip findet man u.a. auch bei der 1911. Gefährlich wird es in der Tat wenn daran rum gemurxt wird indem man einen verlängerten Schlagbolzen einbaut, z.B. weil die Kanone wegen einer ultraleichten Schlagfeder nicht mehr zuverlässig zündet, hierbei ändert man den indirekten in einen direkten Schlagbolzen. M.e. sollte die Waffe in der Production (Optics) in dem Fall als unsicher eingestuft werden, was in der Praxis aber nicht passiert und in aller Regel auch nicht kontrolliert wird.

Bearbeitet von farmer3
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Bounty:

Und machen tut es nach meiner Beobachtung kein Mensch, ausser denen die beruflich überkonditioniert sind:

Es gibt noch Leute, die wissen, wofür das "P" mal stand und nicht nur gamer (und cheater)? Die beruflich überkonditionierten Teilnehmer holstern vor nennenswerten Laufstrecken in ein echtes Holster, also nicht die Robocop Dinger.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Josef Maier:

Es gibt noch Leute, die wissen, wofür das "P" mal stand und nicht nur gamer (und cheater)? Die beruflich überkonditionierten Teilnehmer holstern vor nennenswerten Laufstrecken in ein echtes Holster, also nicht die Robocop Dinger.

 

Naja, das P war aber in den USA imho schon in den 70er/80er Jahren so klein, das man da schon wieder den nächsten Verband/Sportart erfinden musste, um "so wie im Dienst" Wettkämpfe schiessen zu können ohne das die Sportler die Konkurrenz am Nasenring durch die Arena zogen.

 

Ich fürchte das ist der konsequente Lauf aller Dinge im Sport, wenn Leute ehrgeizig werden oder man mit dem Sport verdienen kann...

 

 

Wahrscheinlich gab es auch irgendwann Zeiten, wo mal mit dem Auto  vom nächstbesten Autohändler erfolgreich bei Rally-Meisterschaften mitfahren konnte. Und wo beim DFB alles Amateure waren, die nach der Schicht in der Grube auf der Kampfbahn "Rote Erde" um die Deutsche Fußball-Meisterschaft spielten..

 

Geschrieben
6 minutes ago, Bounty said:

Ich fürchte das ist der konsequente Lauf aller Dinge im Sport, wenn Leute ehrgeizig werden oder man mit dem Sport verdienen kann...

 

Warum soll das schlecht sein? Wenn man einen Wettbewerb mit gewissen Regeln und um das Stehen auf einem Treppchen macht, dann liegt es in der Natur der Dinge, dass die Leute versuchen, da zu gewinnen. Solange es sportlich bleibt, ist doch alles OK.

 

7 minutes ago, Bounty said:

um "so wie im Dienst" Wettkämpfe schiessen zu können ohne das die Sportler die Konkurrenz am Nasenring durch die Arena zogen.

 

Wenn "der Dienst" aus Wettkämpfen besteht, dann werden die Leute, so noch etwas Dienstmotivation und Kameradschaftsgeist vorhanden ist, da auch gewinnen wollen, jedenfalls manche. Es gibt bei uns aber auch einige Cops oder Soldaten, die einfach ohne jede Absicht zu gewinnen in Dienstausrüstung zum Wettkampf kommen, z.B. in Polizistenweste beim USPSA, einfach um so für einen geringen Obolus unter Aufsicht eines RO probieren zu können. Darüber meckert keiner, aber so gewinnt man eben nicht. Wollen sie auch nicht, ist also alles OK.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

Es gibt bei uns aber auch einige Cops oder Soldaten, die einfach ohne jede Absicht zu gewinnen in Dienstausrüstung zum Wettkampf kommen, z.B. in Polizistenweste beim USPSA, einfach um so für einen geringen Obolus unter Aufsicht eines RO probieren zu können. Darüber meckert keiner, aber so gewinnt man eben nicht. Wollen sie auch nicht, ist also alles OK.

 

Das ist aber schon schräg, das man einen Sportwettkampf nutzen muss, weil man im Dienst keine/zuwenig Zeit hat seine Ausrüstung und Fähigkeiten unter erschwerten Bedingungen erproben zu können.

Das macht man doch eher/besser in einer privaten Trainingseinheit auf einem kommerziellen Stand.

 

Sagt auch viel über die Dienststelle...

 

vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

Solange es sportlich bleibt, ist doch alles OK.

 

Mein Reden. Sieger kürren zu wollen ohne an den Ehrgeiz der Teilnehmer zu appellieren, ohne es eigentlich zu wollen, das über optimierte Ausrüstung, Training und Taktik nachgedacht wird und auch eingesetzt wird, das funktioniert nicht wirklich.

Bearbeitet von Bounty

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