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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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Am 14.9.2024 um 21:34 schrieb Friedrich Gepperth:

Forderung der allgemeinen Volksbewaffnung über den Bedürfniswegfall der Kategorie C Waffen ist politisch bisher völlig unbeachtet geblieben, weil der VDB als Händlerverband mit zirka 1600 Mitgliedern einer sehr kleinen Branche im politischen Geschäft keine Größe ist. Da kann man gute Gespräche führen, so viel man will - neuerdings wird über den Inhalt im Rahmen der Geheimdiplomatie interessanterweise nichts mehr erzählt-. Ich würde wirklich einmal interessieren, ob die VDB Vertreter in den Gesprächen mit Politikern ihren Punkteplan wirklich erläutern und fordern, das jede(r) zuverlässige und Sachkundige Bürger(in) so ähnlich wie in Österreich einfach Kategorie C Waffen kaufen kann. Ich bin 26 Jahre mit im Lobbygeschäft bezüglich des Waffenrechts in Deutschland involviert und bin felsenfest davon überzeugt, dass ich sehr genau einschätzen kann, was sich, wenn gegenüber der Politik eine solche Forderung erhoben wird, in den Gehirnen unserer Politiker abspielt. Sie kommen zu dem Schluss ihre Gegenüber und jetzt drücke ich mich extrem diplomatisch aus, haben jeden Bezug zur Realität verloren

 

Warum eigentlich? Es wäre doch sicher mal den Gedanken wert, zu hinterfragen, in welcher Weise denn die Bedürfnisfreiheit in Österreich die öffentliche Sicherheit beeinträchtigt. Österreich ist ja da auch nicht alleine. Ebenso wie die gewisse Punkte im Waffenrecht haben, die vollkommen sinnlos und schädlich sind und daher weg können, gibt es ja bei uns genug, was man in der Hinsicht prüfen müsste. Es ist offensichtlich, dass die Bedürfnisfreiheit kein Risiko darstellen würde. Auch eine sog. "Volksbewaffnung" würde sicher ausbleiben, es sind mit Sicherheit nicht sooo viele Leute, die das Geld für einen Einser Schrank in die Hand nehmen würden, nur um sich ein Gewehr da reinzustellen, welches sie aber nicht nutzen. Wer Waffen haben will und Zuverlässigkeit sowie persönliche Eignung besitzt, der hat wahrscheinlich auch ein Bedürfnis, schon weil er ja auch was mit den Waffen machen will. Wenn man also Entbürokratisieren will, wäre das ein Punkt, wo man anfangen könnte.

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vor 16 Stunden schrieb Ralphi2608:

Mittlerweile erzähle ich das gar keinem mehr.

Ich verheimliche keinem das ich Sportschütze bin und ja, ich habe so manches von meinen "Gesprächspartnern" zu hören bekommen.

Ehemalige GST "Opfer": Schießsport ist Vorbereitung auf den Krieg usw. und Waffen braucht keiner zuhause lagern. 

Ich habe sie gefragt ob sie die Bedingungen für den Erwerb und die Aufbewahrung von Waffen kennen und das Verhältnis zwischen Vorkommnissen mit legalen und illegalen Waffen, sie wussten es nicht. 

Meine Information das die Aufbewahrung der Waffen bei einem LWB "jederzeit" von den Behörden überprüft werden könne (wir sind ja bekannt) und dem Fehler der Nichtüberprüfung von

illegalen Waffen (mit denen ja häufiger Verbrechen begangen werden) konnten sie noch folgen. Der Schlussfolgerung das ja auch die illegalen Waffen und damit jeder der keine Waffe angemeldet

hat überprüft werden müsse ob seine Waffe korrekt gelagert überprüft werden müsse konnten sie folgen aber nicht zustimmen da sie dann ja selbst mit einer Kontrolle rechnen müssten.

Mein Hinweis auf die Messerproblematik (Klingenlänge und Transport von Geschäft nach Hause) brachte sie Vollends zur Verzweiflung ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte. Ich ja - so manch andere nicht.

Eine andere Person, Mutter und 200% Pazifistin: Schießsport braucht keiner da man damit jemanden umbringen kann. 

Ich habe sie gefragt ob sie zusehen würde wenn sich jemand an ihrem Kind vergehen würde was sie (für mich natürlich) verneinte, Sie würde ihr Kind verteidigen. (Nix mit Pazifist wenn es um mein Kind geht)

Dann habe ich sie gefragt ob ihr bewusst wäre das auch sie "tödliche" Instrumente mit sich herumschleppen würde? Ihr war nicht Bewusst wieviel Schaden man mit Kugelschreiber, Schlüssel oder Nagelschere 

anrichten kann. 

Da in beiden Fällen meine Gesprächspartner Raucher waren habe ich sie gefragt ob sie es gut finden würden wenn man sie als "Brandstifter" betrachten würde da sie ja zum anzünden ihrer Zigaretten ein 

Feuerzeug oder Streichhölzer benutzen würden und die meisten Brände eben durch Streichhölzer oder Feuerzeuge verursacht würden. 

 

Ich bin Sportschütze und stolz darauf 

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vor 15 Stunden schrieb karlyman:

 

Die Persönlichkeit, hier im Sinne von persönlicher Souveränität, spielt da allerdings auch eine Rolle.

 

Ich habe Zweifel daran, dass die "nie Aneckenden", nie Profil und Kante Zeigenden, letztlich unter den Erfolgreichsten sind.

 

 

Wenn man richtig anecken kann, ist das durchaus Profilierung (im positiven Sinne).

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vor 18 Stunden schrieb Ralphi2608:

Wäre ich Kuhle...müßte ich feststellen, dass ich sauber ausmanövriert wurde.

[...]

Aber Hr. Kuhle ist auch nur ein kleines Rädchen. Lindners Wort ist in der FDP das Einzige was zählt.

 

Dass man das Waffenrecht ins das Sicherheitspaket reinverhandelt hat und die FDP nicht das Halbautomatenverbot rausverhandelt hat, wurde der FDP so wie ich mich erinnere auch bereits von den Verbänden sehr deutlich gemacht.

 

Das Thema Kuhle <-> Lindner ist eins, das hier sehr deutlich wird, aber in seiner Konsequenz gar nicht beachtet wird und nicht auf die FDP beschränkt ist: Im Grunde stellt sich heraus, dass auf der Praxisebene die Entscheidungen nicht im dafür gewählten Bundestag getroffen werden, sondern in kleinen Hinterzimmern abseits einer transparenten Öffentlichkeit. So ähnlich, aber anders formuliert, wurde es ja auch kürzlich von einem hier mitschreibenden Lobbyvertreter in einem Beitrag mitgeteilt. Der Bundestag segnet das längst entschiedene nur noch formal ab, statt selbst zu entscheiden. So kennen wir es schon aus der EU, wo die gewählten Parlamentarier noch nicht mal ein Initiativrecht haben (wie praktisch für die EU-Kommission...) und so kennen wir es aus der letzten Runde, wo der Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion sehr deutliche Punkte herausgearbeitet hat, zu denen die Fraktion vom Regierungsentwurf abweichen sollte. Und dann hat man dafür gesorgt, dass die Fraktion für den Regierungsentwurf gestimmt hat. Die beteiligten Parteien reden über sich natürlich wie selbstverständlich als "die demokratischen Parteien." Genauso wie sie darüber reden, dass wir uns unsere freiheitliche Art zu leben nicht werden nehmen lassen - und führen dann Messerverbote und Waffenverbotszonen ein, statt Antworten darauf zu geben, was denn die Kinder tun sollen, die diese (Achtung Wortspiel!) Freiheit im Freibad genießen wollen... Der eine ranghohe Polizist war wenigstens ehrlich, als er sinngemäß erklärt hat, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, ob er sich noch in der Öffentlichkeit aufhält. Aber statt ihm Kudos zu geben, dass er das Offensichtliche nur öffentlich gemacht hat, hat man sich mehrheitlich darüber aufgeregt, wobei die meisten, die sich darüber aufgeregt haben, das auch längst alles wussten.

 

Würde mich auch nicht wundern, wenn die Phaser absichtlich direkt mit Buschmann verhandelt hat, weil der im Waffenrechtsthema nicht so drin ist und sich leichter über den Tisch ziehen lässt - natürlich ganz demokratisch über den Tisch ziehen lässt.

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vor einer Stunde schrieb Last_Bullet:

 

 

Ich kann ja verstehen, dass er sich hier ein wenig aufregt - aber so einfach ist das halt auch wieder nicht. Wenn die Leute nicht wissen, warum die Petition nicht beim Bundestag sondern bei openpetition erstellt wurde, dann werden die natürlich argumentieren, dass eben dies die falsche Stelle ist. Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt, erst mal trotzdem gezeichnet und mich mit Nachfragen zurückgehalten, weil die sicher im Moment auch besseres zu tun haben, als solche Fragen zu beantworten. Ein ungutes Gefühl habe ich dabei trotzdem. Aus der Perspektive mit diesem Wissen stellt sich das halt ganz anders dar als ohne dieses Wissen. Das sollte man auch beachten, wenn man zu solchen Fragen Stellung nimmt. Das ist einerseits natürlich gut, dass die Info (und weitere) jetzt mal draußen sind. Sinnvoller wäre natürlich, wenn man sie noch zentraler und näher an die Petition stellen würde. Die Dinge auch gut zu erklären, hilft halt oft weiter.

 

Das soll jetzt nicht so negativ gemeint sein, wie es vielleicht rüber kommt. In der Kürze kann man nicht alles auf einmal erledigen. Nur sollte man genau deswegen bei der Antwort auf solche Fragen im Hinterkopf behalten, dass dies ganz natürliche Reaktionen sind und denen somit genausowenig negativ entgegentreten.

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vor 2 Minuten schrieb knight:

In der Kürze kann man nicht alles auf einmal erledigen.

 

Das ist das, was ich aus dem Video von gunvlog herausziehe. Man hätte besser vorbereitet sein sollen, jederzeit. Ob und wie das umsetzbar wäre, nun, dazu gibt er ein paar Vorschläge. Auch zwischen den politischen Einschlägen müssten wir sichtbar sein, Forderungen stellen, denn das WaffG gibt genug Anlass zu Kritik. Jedoch scheint es irgendwie so zu sein, Hauptsache keine Aufmerksamkeit erzeugen, dann übersehen sie uns (hoffentlich). Dafür stehen wir jetzt da, wo wir sind. Bittsteller, Bettler, die man wegen politischer Fehler zur Verantwortung zieht. Irgendetwas am WaffG herumfummeln, dann fällt es nicht so auf, dass wir die Migration total verbockt haben. Anstatt vernünftige, realitätsbezogene Arbeit zu verrichten, glotzen Politiker nur auf ihr Ansehen, Posten und klammern sich an den Sessel.

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Ich empfinde Ken (gunvlog) mittlerweile und besonders momentan als schwierig und anstrengend, halte die Videos nicht bis zum Ende durch.

 

Anstelle sich für die Sache ins Zeug zu legen kommt nur Kritik und Besserwisserei - natürlich ist das alles nicht perfekt, das ist aber sicherlich auch dem

enormen Druck geschuldet, der dadurch entsteht, dass die Regierung das Gesetz in bester Corona-Manier kurzfristig durchpeitschen möchte.

Man kann sich nicht auf alles perfekt vorbereiten, das ist im Leben so, zudem gilt immer noch:

WIRKUNG GEHT VOR DECKUNG!

 

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39 minutes ago, sonnyboy said:

@VDB Warum habt ihr die Anzahl derer, die an der Aktion teilnehmer herausgenommen?

 

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Wir erhoffen uns davon eine bessere Wirkung, wenn die Adressaten nach Erhalt der Briefe möglicherweise die Briefgenerator Webseite besuchen. So wird nicht bereits beim ersten Blick auf die Seite die Anzahl der Briefe durch die Teilnehmerzahl relativiert.
Die Angabe ist aber nicht geheim. Im Schnitt generiert jeder Nutzer etwa 12 Briefe. Wen es interessiert, kann die Teilnehmerzahl also leicht abschätzen.

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Rotfunk ÖRR zum europäischen Waffenrecht.... die alten Repetierer sind gar nicht so alt und diese enoooorme Durchschlagskraft... eine so gefährliche Waffe, dann geht es zum Waffenrecht nach Österreich. Alles zu lasch natürlich. Wieder mal wird ein Einzelfall im Gegensatz zu den anderen "Einzelfällen" dazu benutzt, auf einem liberalen Waffenrecht herumzuhacken.

 

 

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Also ich bin ab kommenden Jahr für ein paar Jahre in Las Vegas ( USA). Also bin ich dann da, wovor jeder Deutsche Politiker ne Riesen Angst vor hat...

 

...jeder Bürger hat dort ne Knarre;-)

 

Seit 290 Jahren gibt es diese Nation. Mal schaun, ob Deutschland in 5 Jahren noch da ist...;-)

Bearbeitet von JDHarris
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Deutschland: Ein Staat der von seiner Selbstüberschätzung trotzend in seiner jüngeren Geschichte bereits 3x Mal vor die Wand gefahren wurde!

 

Was will man uns jetzt sagen?

 

"Wir dürfen keine Messer mehr tragen, dann wird alles gut..."

 

Meine Fresse...das ist der dümmste Staat, den es jemals gab...!

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Seit den " Corona Maßnahmen" wurde ziemlich genau beschrieben, wer hier die Gegner sind.

 

Das war sozusagen ein " Röntgenbild von allen Feinden der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland" .

 

Ein besseres Bild konnte man nicht bekommen. ( sogar vielfach gerichtlich bestätigt!!!)

Bearbeitet von JDHarris
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