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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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Super, wenn die Studienabbrecher und naturwissenschaftlich unbefleckten in Brüssel jetzt noch anfangen Elemente auf die Verbotsliste zu setzen. Da gibt es noch einige andere, die giftig sind. Ich würde dann emfehlen gleich das giftige Kobalt mit zu verbieten, dann können sie die Batterieautos nämlich mitbegraben! 

Vor rund 500 Jahren lehrte bereits Paracelsus, dass die Dosis das Gift mache. In Anbetracht den gesunkenen Bleiwerten im Blut verglichen mit den 90er Jahren (vgl. z.B. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0013935122015110) frage ich mich, woraus sich überhaupt ein Handlungsbedarf ergibt - aus der Sachlage oder basierend auf Ideologien? Böse Zungen könnten dies auch von zu hohen Bleikontaminationen der Entscheidungsträger oder deren Eltern zurückführen...:diablo: 

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vor 9 Minuten schrieb Stefan Klein:

Die einfache Aufnahme von Blei als Gefahrstoff in die Anhänge der Verordnung genügt.

 

 

Gefahrstoffe gibt es in sehr großer Zahl. 

Entscheidend ist, ob sie bei bestimmter Verwendung Schadwirkung haben können.

Genau aus dem Grund werden z.B. Kugelfänge nach den in D geltenden Richtlinien gebaut, um Blei von Boden und Grundwasser fernzuhalten.

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vor 17 Stunden schrieb Pikolomini:

Es ist also logisch, die Exposition dieses Stoffes zu vermeiden, wo es möglich ist.

Ein Bleiverbot, dort wo Blei ersetzt werden kann, ist folgerichtig und geschieht auf allen Gebieten der Technik, z.B. Lötmittel usw.

Wenn wir glauben bei Geschossen würde da eine Ausnahme gemacht, sind wir einfach naiv.

Die Welt dreht sich nicht um Jäger oder Sportschützen und löst sich bei Bleiverbot in Geschossen auch nicht aus den Angeln.

Du schreibst ja selbt: "wo es möglich ist".

Natürlich ist es möglich, bleifreie Geschosse herzustellen. Aber zwischen "möglich" und "verwendbare Alternative" liegen teilweise Welten.

Im Bereich Luftgewehr, KK und Vorderlader kenne ich noch keine von der Präzision her vergleichbaren Alternativen. Damit wären europäische Schützen bei internationalen Wettbewerben (die dann auch nicht mehr in Deutschland statt finden dürften) außen vor.

Bei Großkaliber sind (teure) Alternativen je nach Kaliber denkbar, jedoch mit anderen Problemen behaftet (z.B. Abpraller).

Deshalb soll ja auch Militärmunition, die ja nur teilweise beim Training in Geschossfängen und sonst in der Umwelt landet, vom Verbot ausgenommen werden.

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4 hours ago, Andor said:

Natürlich ist es möglich, bleifreie Geschosse herzustellen. Aber zwischen "möglich" und "verwendbare Alternative" liegen teilweise Welten.

Im Bereich Luftgewehr, KK und Vorderlader kenne ich noch keine von der Präzision her vergleichbaren Alternativen.

Härtetechnisch sollten doch Goldlegierungen technisch eine mögliche Alternative darstellen ;)

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Am 30.11.2023 um 12:46 schrieb ExOSP:

 

Vor rund 500 Jahren lehrte bereits Paracelsus, dass die Dosis das Gift mache. In Anbetracht den gesunkenen Bleiwerten im Blut verglichen mit den 90er Jahren ...

Und die Ersatzstoffe für bleifreie Munition (Bismut, Kupfer, Zink usw. ) sind ja völlig "harmlos" - nur essen sollte man sie eben nicht! Unsere Kupferleitungen bei der Wasserinstallation werden wir dann demnächst auch noch ändern müssen. Momentan ist Edelstahl im Gespräch, denn Kunststoff ist doch auch verpönt (Mikroteilchen, reichern sich im Organismus an)! Wo führt das noch alles hin???

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vor 20 Minuten schrieb lemmi:

Wo führt das noch alles hin???

 

Am Ende werden wir alle sterben!

Die einen Morgen, die anderen in 50 Jahren, einige an Autounfällen oder Messern, die anderen an Altersschwäche oder weil sie beim Selfie machen den Berg runter gefallen sind...

Aber wir werden alle sterben und nur eines ist dann wichtig:

Du musst viel gearbeitet haben, viele Steuern gezahlt haben und dann kommt der Staat und nimmt deinen Kindern alles weg, denn Erben ist sowas von rechts...

 

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vor einer Stunde schrieb sealord37:

Ich bin wahrscheinlich schon tot. Muss ja so sein,  schließlich hab ich die Klemmbleie an der Angelschnur nie anders festgemacht als mit den Zähnen.

Frag dich lieber wie viele Klemmbleie du schlucken müsstest, bis du auf dem Wahlzettel grün ankreuzt :spiteful:

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vor 7 Minuten schrieb GermanKraut:

Das Nazi-Sturmgewehr 44 als zugelassene Sportwaffe... diese Tatsache sollte man auf jeden Fall so in der Öffentlichkeit breit treten.

 

Ganz wunderbare Öffentlichkeitsarbeit, lieber VDB.

Und der viel verbreiteter K98 auch. Der hat ein Vielfaches an Menschen getötet,  genau wie das Moisin Nagant.

Und nu?

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Na ja... das mit der "Nazi-Waffe" würde ich mal nicht überbetonen... Wenn wir so anfangen, Waffen (= Gegenstände) zu kategorisieren...

 

Dennoch gebe ich dir ein Stück weit recht - in der breiten, nicht unmittelbar mit dem Thema befassten Öffentlichkeit kommt der "Punkt", auf den man hier via Bild hinweisen möchte, nicht rüber. 

PR-mäßig könnte das tatsächlich nach hinten losgehen ("alles  von dem Zeug verbieten"). 

Das Thema Absurdität im § 6 AWaffV ist nicht falsch, aber auf diese Weise wird man kaum was in unserer Richtung bewirken. 

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vor 34 Minuten schrieb GermanKraut:

 

Der K98 wurde aber nicht von den Nazis erfunden, den gabs schon lange vor 1933.

 

Ganz im Gegensatz zum Stg 44.

 

Eine reine Nazi-Waffe.

Ich dachte ja immer das es an Dummheit kaum zu überbieten ist die Gefährlichkeit, und darauf begründet ein Verbot, einer Waffe danach festzulegen wie diese Aussieht.

Aber eine Waffe nach dem Entwickler bzw. der Zeit Periode in der diese Waffe entwickelt wurde und daraus zu schlußfolgern welche geistige Haltung bzw. politische Meinung er vertreten hat und danach dann die Waffe zu beurteilen und ggf ein Verbot darauf zu begründen... Damit hat zwar ein Nazi getötet aber das ist ja weniger schlimm als mit der anderen Waffe weil er die nur benutzt und nicht erfunden hat... Also ganz ehrlich, das ist ja noch hirnverbrannter als ein Verbot damit zu begründen das ein Holz- anstelle eines Plastikschafts verbaut wurde!

 

Vielleicht sollten wir einführen das man berechnet wieviele Menschen in wievielen Kriegen mit einer Waffe getötet wurden, dies dividieren wir dann mit der Anzahl der Jahre die diese Waffe schon auf dem buckel hat und wenn das Ergebniss über einer bestimmten Zahl ist wird die Waffe verboten und natürlich müssen wir dann noch Extrapunkte addieren oder subtrahieren je nachdem ob der Entwickler, seine Zeitperiode, seine politische Haltung und seine Intention die Waffe zu entwickeln als positiv oder negativ zu werten ist

Bearbeitet von BlackFly
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vor 59 Minuten schrieb sealord37:

genau wie das Moisin Nagant.

Das ist eine böse Russenwaffe. Der Russe ist ein übler Aggressor, deshalb muss man alle russische Waffen verbieten.

Nur finnische Mosins sollen weiter zugelassen werden, die wurden  erfolgreich mit Ariel-Waschpulver vom kommunistischen Makel entrussifiziert.

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3 hours ago, karlyman said:

Ich befürchte, die "Abschaffer" wollen alles  auf dem gezeigten Bild abschaffen...

 

Das Poster könnte wohl in der Tat auch vom Aktionsbündnis stammen, zeigt es doch klar, dass Sport = Mord ist. Oder jedenfalls, dass jemand ohne Vorbildung, dafür vielleicht mit Vorurteil, diese Ungleichbehandlung eher dadurch auflösen könnte, dass man den Exoten halt auch nicht zulässt. Zumal man selbst mit etwas Vorbildung glatt auf den Gedanken verfallen könnte, dass es sich dabei im Grunde um eine kleine WBK Rot mit Farbenblindheit handelt, sich niemand das Ding holt, weil er meint, damit einem für eine bestimmte Disziplin gedengelten AR überlegen zu sein. Was einen wieder auf den Bedürfnisquark führt. Die Behauptung, dass ausschließlich Gedanken des Leistungssports einen zu ausgerechnet dieser Waffen geführt hätten, man sie zur Leistungssteigerung brauche, etc., nötigt ja in der Tat ein Lächeln ab. So dass man konsequenterweise sich entweder gegen den Bedürfnisquark überhaupt aussprechen oder aber akzeptieren muss, dass es manche mit dem behaupteten Bedürfnis nicht ganz offensichtlich zusammenhängenden Waffen eben nicht gibt.

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