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IGNORED

Waffensammeln aus dem Zweiten Weltkrieg


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Geschrieben (bearbeitet)

Du hast matürlich Recht. Mea culpa. Gemeint war das BAFA, nicht das BKA. Antrag gem. §3, KrWaffKontrGDV 2.

 

Das BKA kann gem. §40(4) WaffG nur Ausnahmen für die in Anlage 2, Abschnitt 1, WaffG aufgeführten Waffen erteilen.

 

Wobei es wohl den ein oder anderen noch gibt, der so etwas auf WBK eingetragen hat, dann aber noch als Altbesitz von vor 1976.

 

Grüße

 

Stefan

Bearbeitet von Stefan Klein
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Aber darf man das auch in Deutschland oder müsste man das Ding soweit ausbohren und zuschweißen, dass man es auch gleich einschmelzen kann?

Frag doch mal den alten Mann aus dem Kieler Vorort...

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb erstezw:

Frag doch mal den alten Mann aus dem Kieler Vorort...

Das ist natürlich ein gutes Indiz.

 

Erstaunlicherweise scheint es in Schweden aber mit der überall herumstehenden Artillerie keine Probleme zu geben. Die Jungs stehen, hört man, eher auf Jugo-Handgranaten. Die Sache mit Artillerietabellen (oder können das die ballistische Rechenapps inzwischen?--keine Ahnung, ob die für solche Kaliber brauchbare Ausgaben machen) und Kurbeln war ja schon den adeligen Infanterieoffizieren zu popelig und wurde den Bürgerlichen überlassen, hie und da gar noch Juden, und ich glaube, die heutige Kundschaft für Angriffe mittels Sprengstoffen sieht das ähnlich.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb EkelAlfred:

So ein Atomknaller wäre mal was. 

Comet hat doch mal die DM25 zur Simulation einer Atombombe bei Militärübungen hergestellt... War kurz Thema bei meinem Pyrotechniker Lehrgang 

vor 19 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Erstaunlicherweise scheint es in Schweden aber mit der überall herumstehenden Artillerie keine Probleme zu geben. 

In Italien stehen die auch oft an den Kriegerdenkmälern rum... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb horidoman:

"Trinitit" gibts offenbar in den USA zu kaufen. Ist zwar nur Material aus dem Kugelfang, der Trinity A-Bombe, hätte aber Pepp.

 

Zweimal im Jahr darf man den Ort besuchen, jedenfalls wenn nicht Corona ist. Wollte ich schon länger mal machen, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen, zuletzt eben Corona (bei der Besichtigung eines Ortes im Freien!!). Die Entfernung von Materialien ist allerdings strengstens verboten. Daher die Erklärung auf der Website, ob jetzt zutreffend oder nicht, wann und von wem das entnommen worden sein soll. Bei dieser Art von Laden kann man sich natürlich Fragen nach der Ehrlichkeit der Herkunft stellen, so wie beim Verkauf von Artifakten aus europäischen Kriegen auch.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Geschrieben

Früher lagen die Trinititen in Massen an der Oberfläche rum und es hat keinen gejuckt wenn was mitgenommen wurde. Die Masse der Verkäufe dürfte daher Altbestand sein. Es gibt auch in der Gegend einige Läden die das Verkaufen.

Inzwischen ist es tatsächlich ausdrücklich Verboten Trinititen mitzunehmen. Da es keiner kontrolliert, wurde Sand über die Fläche geschüttet. Es liegen aber nach wie vor Trinititen gut sichtbar an der Oberfläche.

Geschrieben

Dann gibt es auch noch "Schweres Wasser" aus der Norwegischen Produktion während deutscher Besetzung von "Norsk Hydro".

Das Zeug dürfte ziemlich selten sein. Geringe Mengen in zeitgenössischen Probefläschchen dürften sich aber in privaten Sammlungen befinden.

 

Glass Phial Containing Heavy Water, by The Norwegian Hydro ...

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Habe gerade erfahren, dass man schweres Wasser angeblich nicht trinken kann. 😕

Dafür gibts hier einen schönen 3D Rundgang durch die Anlage, in der das Material für die deutsche A-Bombe produziert wurde. 

The Secrets of Sabotage - Archaeology Magazine

Zitat

...In September 2017, in anticipation of the seventy-fifth anniversary of Gunnerside, archaeologists Sindre Arnkværn and Line Grindkåsa of the Telemark County Council began a project to explore what might be left among the rubble. Several weeks after beginning their work, the team reached the basement, where, surprisingly, they found the heavy water room intact and in very good condition....

 

Der norwegische Produktionsstandort dürfte im WK2 übrigens alles andere als ein Geheimnis gewesen sein.

Nicht wirklich ein Meisterstück deutscher Geheimprojekte.

ANNO, Pharmaceutische Presse, 1935-08-10, Seite 12 (onb.ac.at)

 

image.png.a2cf5f975874605765bbab51a67ea485.png

 

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Proud NRA Member:

...dass man es auch gleich einschmelzen kann?

 

vor 13 Stunden schrieb erstezw:

... alten Mann aus dem Kieler Vorort...

Im Schweizerischen Militärmuseum Full stehen zahlreiche Exponate mit Schildchen dran, auf dem man sich bei den ausländischen, überwiegend deutschen Eigentümern für die zwangsläufig eher dauerhafte Leihgabe bedankt. Btw.,  Besichtigung ist dort momentan zu gefährlich. Riesige zugige Halle aber muß offensichtlich ein Coronahotspot werden wenn man nur mit dem gelben Impfbuch oder dem deutschen Test rein will.

Geschrieben

PS: Was es nicht alles gibt?

Der Begriff "Atombombe" geisterte schon in den frühen 1930er Jahren durch die deutsche Zeitungslandschaft. Anfänglich aber nur mit dem nackten Begriff und Vorstellungen wie in einem Jules-Verne Roman. Ziemlich konkrete Vorstellungen gab es aber schon 1941, also als der Russlandfeldzug gerade ca. vier Monate alt war, und das in einer Zeitung!

Erstaunlich, dachte eigentlich der deutsche Wortschatz von 1941 war noch ohne A-Bombe?

ANNO, Illustrierte Kronen Zeitung, 1941-10-14, Seite 3 (onb.ac.at)

 

image.png.fd8499bcf35748a8b7ac9f0813e802a2.png

 

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb horidoman:

Das Zeug dürfte ziemlich selten sein. Geringe Mengen in zeitgenössischen Probefläschchen dürften sich aber in privaten Sammlungen befinden.

Bei solchen Dingen gehört auch immer der feste Glaube dazu........

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