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IGNORED

Neue Waffenrechtsverschärfung - Ende der SSWs?


mrhurra

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb SEler:

Rein aus praktischer Sicht würde ich es begrüßen, wenn man zum Erwerb einer SRS-Waffe schon den kleinen Waffenschein oder ähnliches benötigen würde.

Damit es den jungen Damen noch schwieriger gemacht wird sich mit nichttödlichen Waffen vor rechtswidrigen Angriffen zu schützen ?

Taliban finden das gut :)

 

Russland, eines der Länder mit den strengsten Waffengesetzen auf diesem Planeten:

https://www.thefirearmblog.com/blog/2014/11/25/russia-legalizes-self-defense-valid-reason-gun-permit/

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Wie fast jeder Segen für Deutschland kommt das aus Berlin:

https://www.berlin.de/sen/inneres/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.1028896.php

 

Ich wäre dafür, daß Berlin sich zunächst selbst komplett zur Waffenverbotszone erklärt, sprich Führverbot (Berlin als Kriminalitätsschwerpunkt? Dürfte kaum jemand ernsthaft bestreiten wollen, wenn sogar der Innensenator jammert), und das dann auch konsequent durchsetzt.

 

Dann schauen wir, was rauskommt, und dann reden wir weiter, bevor man Leute anderswo mit Bundesrecht belästigt, die nichts dafür können, was in Berlin los ist und denen es auch langsam hinten vorbeigeht.

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Nicht, daß ich so etwas befürworten würde, aber pragmatisch wäre es (aus Sicht eines regelungswütigen Gesetzgebers), aus dem kleinen Waffenschein eine Art kleine Waffenbesitzkarte zu machen, und/oder den Erwerb von SRS-Waffen den bedürfnisfreien Feuerwaffen gleichzustellen (-> richtige WBK). Oder alternativ Erwerb unter Vorlage eines Führungszeugnisses oder kleinen Waffenscheins - so verlagert man die Arbeit und die Verantwortung einfach auf den Handel und die Besitzer.

 

Möglichkeiten gibt es genug, aber richtig, alles stochern im Nebel, wenn alles auf Geheimberichte gestützt wird.

 

Mich betrifft es letztendlich nicht, aber ich bräuchte trotzdem bitte ein Kotz-Smiley. Weil aus der von mir zitierten Quelle einwandfrei hervorgeht, daß es sich wieder einmal nicht um ein Regelungsdefizit, sondern um ein Vollzugsdefizit handelt...

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Quote

Dazu sagte Innensenator Andreas Geisel: „Wir können es nicht weiter zulassen, dass Menschen vor allem an Silvester mit Schreckschusswaffen wild um sich schießen und dadurch Verletzungen ihrer Mitmenschen billigend in Kauf nehmen. Wir brauchen dringend eine Verringerung der Schreckschusswaffen und einen erschwerten Zugang zu diesen Waffen.“

Was für ein Depp....

 

Schon mal was gehört, dass dies jetzt auch schon verboten ist? Wie wäre es erstmal dieses Verbot und die damit verbundene Strafverfolgung durchzusetzen, anstatt von Verschärfungen und Erschwerungen zu fabulieren oder glaubt der Herr, dass die Klientel die das macht sich an die Verbote, Verschärfungen und Erschwerungen halten wird....

 

Dumm, dümmer, Politiker 

 

Edit:

Ach ja Berlin....da war doch was......was dann zur Einführung des §42a WaffG geführt hat.....wo auch so ein Politiker Fälle in Berlin als Begründung genommen hat...ging damals 2007 glaube ich durch diverse Messerforen...

 

 

bj68

 

Bearbeitet von BJ68
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vor 6 Minuten schrieb BJ68:

Was für ein Depp....

 

Schon mal was gehört, dass dies jetzt auch schon verboten ist?

 

 

was auch anzuzweifeln ist denn ich bin mir fast sicher, dass die Anzahl der angeblichen Verletzungen statistisch zu gering sind womit dieses Verbot absolut unverhältnismäßig ist. Siehe nachfolgende Statistik.

Und genau vor so einer Unverhältnismäßigkeit sollte man eigentlich die Bürger schützen. Sonst wachen wir irgendwann auf und haben nordkoreanische Freiheitsverhältnisse - ganz demokratisch natürlich.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Tabellen/sterbefaelle-unfaelle.html

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vor 12 Stunden schrieb lrn:

Ich wäre dafür, daß Berlin sich zunächst selbst komplett zur Waffenverbotszone erklärt, sprich Führverbot (Berlin als Kriminalitätsschwerpunkt? Dürfte kaum jemand ernsthaft bestreiten wollen, wenn sogar der Innensenator jammert), und das dann auch konsequent durchsetzt.

Nach den Wahlen kommt dann noch die Autoverbotszone!

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Ich habe Bewegtbilder von Feuergefechten gewisser Klientel in Erinnerung. War was mit Kultur und so.

Dummerweise an Silvester...

Wer von den geilen Prügelbullen traute sich da nochmal der Klientel die Rechtslage mit umfriedeten Grundstück und so zu erläutern?

Nun will die Politik also durchgreifen, na das kann ja was werden...

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Nebenbei erzeugt man dann auch praktisch über Nacht wieder viele viele Waffenrechtsverstöße die das Zwangsgebühren TV wieder breittreten wird und dann geht das Gekreische nach noch mehr Verschärfungen von linksgrün wieder los.

 

Und auch ein Kanzler Laschet wird genau das machen was die grünen und die ihnen hörige Linkspresse fordern.

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vor 32 Minuten schrieb Pikolomini:

Aber für was braucht man die Dinger überhaupt ?

Vielleicht, weil sie das Einzige sind, was einem nach Verbot von Dekowaffen und Salutwaffen noch bleibt, wenn man nicht gleich den ganzen Aufwand für "Scharfe" spendieren will.

 

Aber ich habe auch keine SSW und auch wenn ich persönlich es nicht brauche, möchte ich trotzdem, das andere Mitbürger die Möglichkeit haben sich etwas zu kaufen, das weder Deliktrelevant ist noch die innere Sicherheit gefährdet.

 

Das nennt sich FREIHEIT, auch wenn immer weniger Menschen damit etwas anfangen können.

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Am 24.8.2021 um 19:41 schrieb boarhunter416:

Damit es den jungen Damen noch schwieriger gemacht wird sich mit nichttödlichen Waffen vor rechtswidrigen Angriffen zu schützen ?

Meine Tochter habe ich mit Stinkspray ausgestattet. Das verletzt nicht, lärmt nicht, hält aber zuverlässig von Angriffen ab. Eine SSW könnte sie im Stress eines tatsächlichen Angriffs vermutlich ohnehin nicht bedienen.

 

 

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Am 25.8.2021 um 21:59 schrieb chr:

... weder deliktrelevant ist noch die innere Sicherheit gefährdet.

Ein Blick in die jährliche PKS des BKA belehrt uns da allerdings eines besseren.

Mehr als 90% der jährlich erfassten Straftaten im Zusammenhang mit Schusswaffen fallen in den Bereich der SSW, Airsoft- und Anscheinswaffen, insofern haben die Dinger durchaus eine nicht unerhebliche Deliktrelevanz.

 

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