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IGNORED

Seit 2016 ca. 100.000 verschwundene oder gestohlene private Schußwaffen in Deutschland


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Geschrieben

Knapp 100.000 verschwundene oder gestohlene private Schußwaffen in Deutschland... und das trotz verschärfter Aufbewahrungspflicht.

 

(Quelle: Bundesinnenministerium / Nationales Waffenregister).

 

Neuer Höchstrekord bei deutschen privaten Schußwaffen.

 

Wie kann das sein???

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Aus einem Buchführungssystem "verschwunden" und "gestohlen" sind zwei durchaus unterschiedliche Dinge.

Ca. ein Drittel der 100.000 Waffen wurden seit 2016 als gestohlen gemeldet, also ca. 33.000 Schußwaffen. Und das genau in dem Zeitraum, in dem die neuen sicheren und deutlich verschärften Aufbewahrungsvorschriften in Kraft getreten sind.

 

Eine enorme Zahl. Von den restlichen ca. 70.000 Schußwaffen, die "verschwunden" sind, gar nicht zu reden.

 

 

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb highlower:

Knapp 100.000 verschwundene oder gestohlene private Schußwaffen in Deutschland... und das trotz verschärfter Aufbewahrungspflicht.

 

(Quelle: Bundesinnenministerium / Nationales Waffenregister).

 

Neuer Höchstrekord bei deutschen privaten Schußwaffen.

 

Wie kann das sein???

 

Das hat doch mit Aufbewahrung nichts zu tun sondern mit Buchführung. Wenn ich im Rahmen der Konsolidierung der NWR-Daten nach Jahrzehnten erstmals nachfrage, ob das 1973 bei Quelle erstandene KK noch da ist, dann muss ich mich nicht wundern, wenn die Antwort aus Verwunderung und Fragezeichen besteht.

Ins System wandert dieser Vorfall als Verlust.

 

Gruß

 

Stefan

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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb HerrFuchs:

So einen Rotz brauchen wir nicht

 

Na ja. Auf der anderen Seite sind wir ja auch ein Diskussionsforum.

Was mit einschließt, dass man sich nicht stets die (mehr oder weniger) "Einheitsmeinung" gegenseitig bestätigen muss.

 

Nicht zuletzt härtet Diskussion auch ab, und man schult sich, auf (ggf. stereotype) Argumente der Gegenseite zu kontern.

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Geschrieben

Ich erinnere nur an den genialen Schachzug der Österreicher die pump gun zu verbieten.

Seit dem gibt es dort zehntausende illegale Waffen deren Verbleib und Weiterverkauf den Behörden unbekannt bleibt.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Aus einem Buchführungssystem "verschwunden" und "gestohlen" sind zwei durchaus unterschiedliche Dinge.

Daran denke ich jedes Mal, wenn beim Bund mal wieder zehntausende Schuss Munition, zentnerweise Sprengstoff, drei Leo 2 und ein Eurofighter "verschwunden sind", wobei interessierte Kreise daraus dann sofort "gestohlen" machen.

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Waffen bei der Polizei als gestohlen gemeldet werden, ist das kein Buchhaltungsfehler.

 

Man könnte mal darüber nachdenken, worüber man immer so ein Drama macht.

100 Waffen in 10 Jahren bei Behörden sind ein Aufschrei.

Tausende (jährlich)  im Privatbereich werden kleingeredet.

 

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Die sind doch aber nicht erst seit 2016 verschwunden. Diese Zahlen kommen doch nur zuammen, weil man seit einigen Jahren ein NWR aufstellt, Altbesitzer anschreibt und den Datenbestand abgleicht. Und dabei ist es nicht mal klar, ob es sich tatsächlich um "echte" Verluste handelt, oder ob der Buchbestand auf Karteikarten und in lokalen EDV-Systemen der Waffenbehörden einfach nicht der Realität entspricht.

Beispiel: Ich hatte zu Anfang einen Abgleich mit dem NWR gemacht und da waren noch Waffen auf mich gebucht, die ich schon Jahre davor verkauft hatte. Jetzt stell dir vor, ich hätte die WBK zwischendrin verloren, oder - wie es mir auch schon ging - die Behörde hätte mal Kaffee drüber geschüttet und mir eine neue WBK ausgestellt (natürlich ohne die verkauften Waffen). Ich hätte keinerlei Nachweis über den Verkauf gehabt.

 

Gruß

 

Stefan

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Geschrieben

Selbst wenn dem so wäre...(100.000 verschwundene oder gestohlene private Schußwaffen in Deutschland).....dann würde mich die andere Seite interessieren und fragen wie viele dieser Teile tauchen da wieder auf und noch konkreter gefragt wie viele dieser Waffen werden bei Straftaten benutzt....denn eine Waffe mit der nichts angestellt wird, ist ein Stück Metall wie eine Axt, ein Hammer usw. die tut keinem weh, die schädigt keinen....

 

Btw. jemand in meiner Verwandschaft war Betroffener der "Aktion Südfrüchte" und bei der HD wurde der auch eine Menge an Zeug los.....viele Jahre später bekam er noch mal netten Besuch weil wenn ich mich richtig erinnere mit einer Waffe die noch auf ihn lief was angestellt wurde ....allerdings hatte er noch das Beschlagnahme-Protokoll mit den ganzen Nummern und konnte nachweisen, dass diese Waffe ihm bei der Aktion zuvor abgenommen wurde......

 

bj68

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Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Stefan Klein:

Die sind doch aber nicht erst seit 2016 verschwunden. Diese Zahlen kommen doch nur zuammen, weil man seit einigen Jahren ein NWR aufstellt, Altbesitzer anschreibt und den Datenbestand abgleicht. Und dabei ist es nicht mal klar, ob es sich tatsächlich um "echte" Verluste handelt, oder ob der Buchbestand auf Karteikarten und in lokalen EDV-Systemen der Waffenbehörden einfach nicht der Realität entspricht.

Beispiel: Ich hatte zu Anfang einen Abgleich mit dem NWR gemacht und da waren noch Waffen auf mich gebucht, die ich schon Jahre davor verkauft hatte. Jetzt stell dir vor, ich hätte die WBK zwischendrin verloren, oder - wie es mir auch schon ging - die Behörde hätte mal Kaffee drüber geschüttet und mir eine neue WBK ausgestellt (natürlich ohne die verkauften Waffen). Ich hätte keinerlei Nachweis über den Verkauf gehabt.

 

Gruß

 

Stefan

Nachlesen. Es verschwinden jährlich tausende waffen aus Privatbesitz.

Sollte man nicht ausbleneden.

Es sind echte Verluste.

Das bislang damit wenig passiert ist, sagt leider nichts über die Zukunft aus.

Es gibt keinen Spielraum für Leichtsinnigkeiten.

Geschrieben (bearbeitet)

Beschränken wir uns auf die verbindlichen Diebstahlanzeigen bei der Polizei ;)

Dann die Verlustmeldungen bei der Waffenbehörde.
Ansonsten ist allg. Abhandenkommen mit verschwinden gemeint. Dinge die nicht mehr in der Verfügungsgewalt sind, in der sie derzeitig sein sollten.

Buchungsfehler nicht gezählt.

 

Bearbeitet von Gast

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