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IGNORED

Professionelle PR-Aktion für Liberalisierung im Waffenrecht?


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Geschrieben

Nein. Mein ureigenstes Interesse besteht darin, dass diese Art Politiker nicht mehr in der Position sind irgendetwas zu verbieten. Ihre Meinung wird man sowieso nicht ändern können. Mir ist dafür zumindest die Zeit zu schade. Und was irgendwelche anderen Leute wollen oder nicht wollen hat mich noch nie gekümmert.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Tasha Yar:

Nein. Mein ureigenstes Interesse besteht darin, dass diese Art Politiker nicht mehr in der Position sind irgendetwas zu verbieten.

Das ist leider auch zum scheitern verurteilt weil nix in Sicht ist das die Lage der LWB politisch verbessern könnte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Hunter375:

Dafür wären aber seht viel mehr LWB erforderlich, die paar Hansel hier zu Lande haben politisch keine Bedeutung.

Als Wähler haben sie für die FDP und CDU schon eine Bedeutung und einen gewissen Einfluss. Zumindest solange bis 99% immer die AFD wählen, denn dann spielen die LWB wirklich keine Rolle mehr für Schwarz/Gelb.  Die  AFD ist für mich genauso unwählbar wie die Grünen, aber man muss ihnen lassen, dass sie sich dem Thema Waffenrecht zugewendet haben und z.B. ein Herr Hess gut für unsere Sache argumentiert. CDU und FDP haben damit einen Konkurrenten bei dem Thema mehr, das ist schon was Gutes, auch wenn mir  Anderes bei der AFD gar nicht passt. 

Bearbeitet von shooter2015
Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.6.2020 um 14:21 schrieb Tasha Yar:

Auf gut Deutsch: Kein Schütze / Jäger wählt eine Partei, die sich nicht für die Interessen der Schützen / Jäger nachweislich einsetzt. Das sollte man mal öffentlichkeitswirksam verbreiten. Und dann auch konsequent durchziehen.

Tja, gibt es da demografische Erkenntnisse, was der LWB so wählt? Liest man hier so mit, vermutet man, 95% wählen eh immer AFD, somit könnte es CDU/FDP eh egal sein was sie beim Waffenrecht machen, da sie bei dem Thema  keine Stimmen an die AFD mehr verlieren werden. Aber ob WO repräsentativ für das Wahlverhalten des deutschen LWB ist? 

Bearbeitet von shooter2015
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Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.6.2020 um 15:06 schrieb Faust:

Will sie eine Liberalisierung des Waffenrechts in Richtung Notwehr/SV erreichen? Da sehe ich schon bei mindestens einem Drittel der Forumsteilnehmer Bedenken, obwohl (oder weil) gerade sie mit Waffen umgehen können. 

Ich selbst gehöre zu diesem von dir angenommenen Drittel. Eine Liberalisierung bzw. keine weitere Verschärfung geht meiner Meinung nach eher über Werbung für den Sport/Sammeln, die Technik, Spass am Schießen, Gemeinschaftssinn im Verein, der Arzt als IPSCler, der LWBler als mehrfach geprüfter Bürger mit beiden Beinem auf dem Boden des Grundgesetzes  usw. aber nicht über Notwehr/SV. Das wird in diesem Land ein Schuss ins Knie werden, die LWBler auseinanderdividieren und viele Andere  abschrecken.

Bearbeitet von shooter2015
Geschrieben (bearbeitet)

Vermutlich ist das Wahlverhalten der LWB hier nicht repräsentativ, auch wenn ich glaube, dass hier die Bestinformierten und Interessiertesten versammelt sind. 

Und egal sollten die LBW in summa den Parteien nicht ganz sein, wenn sie deutlich machen, dass sie keine Partei wählen, die ihnen nach ihrem Eigentum und ihrer Freiheit trachtet. 

Aber wie bringt man das in die Vereine und darüber hinaus? 

Wenn ich so erinnere, wie wenige aus meiner Region allein die Petition gegen das Waffenänderungsgesetz gezeichnet haben... 

Bearbeitet von Faust
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb shooter2015:

 aber nicht über Notwehr/SV. Das wird in diesem Land ein Schuss ins Knie werden, die LWBler auseinanderdividieren und viele Andere  abschrecken.

Nebenbei: Es wird in meiner Schweizer Heimat nicht gross an die Glocke gehängt obwohl es auch für Zivilisten erlaubt ist das zu trainieren bzw. dafür eine/mehrere Waffe/n zu erwerben und zu besitzen. Viele meiner Landesgenossen wurden militärisch dafür ausgebildet u.a. auch ich. Jedoch haben wir wohl auch diesbezüglich eine etwas andere Kultur/Tradition und sind da wohl etwas pragmatischer eingestellt als in Deutschland. Ich fürchte in Deutschland könnte dieses Thema tatsächlich zu heikel sein und allenfalls könnte es bei so einem Thema entsprechend starken Gegenwind geben.

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb mühli:

 allenfalls könnte es bei so einem Thema entsprechend starken Gegenwind geben.

Das muss gar nichts schaden. Wer ein Hobby verbieten will, der kommt zwar als wenig nett rüber, aber es ist halt ein Hobby. Wenn man den Gegner dazu bringt, offen zu erklären, dass das Leben von Politfunktionären mit Schein oder Ersatzbescheinigung oder gar Personenschutz höherwertig, das der bedrohen Einwanderertochter hingegen geringerwertig (um nicht synonym zu sagen: minderwertig) sei, dann geht eher was. Ebenso wenn man den Gegner dazu bringt, offen zu erklären, dass die Vorstellung von "Gewaltmonopol", bei der damit nicht die Rechtsprechung sondern die Gewalt im vulgären Sinne gemeint ist, eine super Sache sei, insbesondere im Hinblick auf die deutschen Erfahrungen damit.

 

Die kommen mit dem Quark doch gerade deshalb durch, weil sie niemand aus der Reserve fordert.

Geschrieben

Ich sehe schwarz für den Waffenbesitz in Deutschland.

 

Nach Monaten haben gerade 50000 von 1.5 Millionen eine online Petition gezeichnet gegen den Wahnsinn den Seehofer letztes Jahr angerichtet hat.

 

Prompt wurde noch mehr verschärft, Deckelung der gelben, Verfassungsschutzabfrage nur weil jemand ein Gewehr kaufen will.

 

Für eine Freiheitliche Demokratie eine Schande.

 

Wenn aber die Waffenbesitzer nicht mal in der Lage sind 15 € im Jahr, eine Schachtel 9mm über den Daumen für Lobbyarbeit auszugeben dann kann das nix werden.

 

Ich selbst wurde von so einem Affen dessen Frau in irgendeinen CSU Ortsverband eine Funktion hat angefeindet weil ich informiert habe, bin deswegen aus der BSB 1874 Schützengruppe ausgetreten.

 

Die dürfen gerne weiter der CSU den ARsch lecken die werden sehen was die ab nächsten Jahr mit den grünen anrichten.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Marder:

Wenn aber die Waffenbesitzer nicht mal in der Lage sind 15 € im Jahr, eine Schachtel 9mm über den Daumen für Lobbyarbeit auszugeben dann kann das nix werden.

Mit dem Geld braucht man gar nicht anzufangen. Wieviele würden denn, das kostet gar nichts, sich vor Zeugen, von mir aus auf dem Marktplatz, hinstellen und einmal den Satz aussprechen: "Der Besitz von Schusswaffen ist mein Recht, und Ihres auch."?

Geschrieben

Ich wiederhole es nochmal:

 

Ich vertraue als unbescholtener Bürger niemandem die Führung dieses Landes an, der mir nicht auch vertraut.

 

DAS und und nur DAS allein ist ein Motto und wäre eine Bewegung, mit dem man Gehör findet, auch bei Bürgern, die keine Waffen besitzen, aber zum Beispiel für diesen Staat Wehrdienst geleistet haben.

 

Was haben denn Jahrzehnte des Beschwichtigens und des Duckmäusertums gebracht? Es liegt nicht an uns Schützen, Vertrauen zu gewinnen - Es liegt am Staat, längst verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen.

 

Mache ich doch in meinem Privatleben nicht anders. Alles andere ist doch nur Bla bla.

 

Einige Politiker sind offenbar schon der Ansicht, es wäre ihr Recht, Deutschland zu regieren ...

 

Tasha

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb shooter2015:

Als Wähler haben sie für die FDP und CDU schon eine Bedeutung und einen gewissen Einfluss.

Die Mehrheit der wählenden LWB wählt so oder so nur FDP oder Union weil es Gesamtpolitisch betrachtet keine wählbare Alternative gibt..  Grüne, SPD und Linke werden die wenisten wählen und mit der Afd kann man auch nicht drohen solange diese nicht aus der Rechtsaussen Ecke kommt und von den Regierungsbildenenden Parteien akzeptiert wird.

 

Man kann es drehen und wenden wie man will, in D entscheiden Union, Grüne und SPD über die Zukunft des LWB.. und auch wenn es keiner lesen will, die Grünen werden wohl oder übel in Zukunft da einen nicht zu unterschätzenden Einfluß haben weil man sie zur Regierungsbildung braucht. Man kann nur hoffen das da Themen wie Tempolimit usw. wichtiger sind und das WaffG als Verhandlungspunkt zu unbedeutend ist.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Hunter375:

die Grünen werden wohl oder übel in Zukunft da einen nicht zu unterschätzenden Einfluß haben weil man sie zur Regierungsbildung braucht.

Schlimmer: Weil es bei der Union die Themen der Grünen ein paar Jahre später in radikal verschärfter Form gibt. Man vergleiche beispielsweise den "Atomausstieg" und die "Rot-Grün-Card" (echt??) unter Rot-Grün mit der Energie- und Einwanderungspolitik der CDU.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Tasha Yar:

Ich vertraue als unbescholtener Bürger niemandem die Führung dieses Landes an, der mir nicht auch vertraut... 

Regiert wirst du trotzdem. 

Und ein Teil dieser Regierungsarbeit besteht darin, dir dein Zeug abnehmen zu wollen. 

Und jetzt? 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Faust:

Regiert wirst du trotzdem. 

 

Ja, dann aber nicht mehr von denen, die glaubten, die Bürger wären nur dazu da, sie zu wählen. Wenn es so kommt, dann kommt es eben so. Dann verlieren beide, wir unsere Waffen und diese Typen ihre Lebensgrundlage. Wäre mir persönlich eine Genugtuung.

 

Mir gehen nur diese Leute auf den Geist die hier immer verbreiten: Die ganze Welt ist schlecht und wir können eh nichts machen.

 

Kennst Du den Spruch: "Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber?"

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Tasha Yar:

...

Kennst Du den Spruch: "Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber?"

Die angeblich schlaueren Kälber laufen mit den dümmsten Kälbern im Gleichschritt zum Schlächter.. so schlau sind die also auch nicht ;) 

Geschrieben (bearbeitet)

Fazit meiner hier vorgestellten "Idee":

 

Nachdem ich einige PM bekommen habe von (laut eigener Aussage der Schreiber) "erfahrenen PR- bzw. Werbefachleuten" und die mir in ausführlicher Bandbreite erklärt haben, warum mein Vorhaben eigentlich gar nicht klappen könnte, dass ich viel zu naiv wäre und dass selbst die Besten der Besten im PR-Fachgeschäft an so einer Aufgabe scheitern würden, habe ich mein Vorhaben nun aufgegeben und erkläre es meinerseits als gescheitert an.

 

Ich wünsche allen hier noch möglichen aktiven und zukünftigen Schreibern hier in diesem Thread viel Spaß beim weiteren theoretischen Fachsimpeln und anderen sinnfreien Aktivitäten zu dem von mir erstellten Thema.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Faust:

Vermutlich ist das Wahlverhalten der LWB hier nicht repräsentativ, auch wenn ich glaube, dass hier die Bestinformierten und Interessiertesten versammelt sind. 
 

Ein fester Glaube war schon immer hilfreich......oder so.

Geschrieben

Na ja, der Informationsgrad über Waffenrecht, bestimmte Entwicklungen im LWB-Bereich etc. dürfte hier im Schnitt schon höher sein, als am durchschnittlichen Schützen- oder Jägerstammtisch... 

Den Eindruck habe ich in vielen Jahren durchaus gewonnen. 

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