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IGNORED

Professionelle PR-Aktion für Liberalisierung im Waffenrecht?


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Geschrieben (bearbeitet)

Wie im Titel erwähnt:

 

Da ich mich mit der PR-Welt nicht auskenne und hier bestimmt einige Marketing-Profis im Forum sind:

 

Welche Möglichkeiten gäbe es, eine PR-Aktion bei einer Werbeagentur in Auftrag zu geben, um das Ansehen der deutschen LWB zu erhöhen bzw. eine Liberalisierung / Entschärfung des Waffenrechts durchzuführen?

 

Also quasi eine mittel- bis langfristige Aktion bzw. Kampagnge.

 

Wie würde man da vorgehen, um so etwas in Auftrag zu geben, wie wäre da der weitere Ablauf, und mit welchen Kosten etc. müsste man da rechnen?

 

Würde mich wirklich interessieren!

 

Hintergrund meiner Frage ist: Wenn da ein wirklich gutes Konzept einer Werbeagentur stehen sollte, hätte man auch endlich mal einen nachvollziehbaren Grund, für eine Sache zu spenden, von der man weiß, dass man dafür auch etwas handfestes bekommt. Ich bin sicher, da käme einiges an Geld zusammen.

 

Viele Grüße

HL

Bearbeitet von highlower
Geschrieben (bearbeitet)

Ziele definieren (aus deinem Post):

1) Liberalisierung Waffenrecht

2) Ansehen der deutschen LWB erhöhen

 

Daraus die Zielgruppen ableiten

1) Politiker

2) Öffentlichkeit

 

Schon nach den wenigen kurzen Zeilen wird klar, dass hier zwei (große, schwere) Ziele in vollkommen unterschiedlichen Zielgruppen erreicht werden sollen. Da liegt das erste Problem bei einer Fremdbeauftragung. Denn "wir" müssen die Agentur ganz klar briefen.

Bei 1) sehe ich eher Lobbyisten oder eine PR-Agentur im Boot, unter 2) könnte es eine gute Werbeagentur sein. Allerdings muss sie eine gewisse Affinität zu unserem Umfeld  haben. Dann wäre da noch das Budget, welches unter 2) bei den Maßnahmen nicht unerheblich sein dürfte, wenn man als Bordmittel nicht die Mitglieder einsetzen kann.

 

Ohne weiter in Details einzusteigen, wäre da die Frage nach dem Auftraggeber. Die Vertretungen der LWB sind ja nicht gerade eine homogene Gemeinschaft, viele Sportverbände kämpfen mit einfachsten Kommunikationsstrategien, um alleine ihre Mitglieder zu bedienen. Von Öffentlichkeitsarbeit ganz zu schweigen.

Bearbeitet von MAHRS
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb highlower:

Wie im Titel erwähnt:

......

HL

 

Die Idee finde ich gut.

 

Das Problem wird weniger sein eine gute Agentur zu finden die das nach Einwurf von Münzen macht, sondern eher das das Ergebnis dann wieder vielen Waffenbesitzern nicht passt....

Die Agentur wird sich ja dann auch mit dem Kunden absprechen wollen und da sehe ich wieder das Dilema das LWB rechts rum wollen und die anderen LWB links rum wollen.

Wer bestimmt dann am Ende was gemacht werden soll, wenn mehrere Entwürfe da sind, welcher genommmen wird?

 

Im Grunde musst man erst mal das Ziel definieren.

Einfach nur Liberalisierung des Waffenrechts ist zu wage.

 

Persönlich würde ich erst mal dazu tendieren erst mal die Wahrnehmung der LWB in der Öffenlichkeit zu verbessern.

 

z.B. ein Spot im Fernsehen und den sozialen Medien

Ein IPSC-Schütze beim Wettkampf überblenden das der IPSC Schütze im Krankenhaus ne schwierige OP durchführt

Ein KK-Schütze am Stand überblenden wie der KK.Schütze als Feuerwehrmann einen Brand löscht.

usw.

 

Das ganze mit einen Hinweis auf eine Internetseite wo man sich faktenbasiert informieren kann.

Und ganz wichtig, ohne politische Bezüge und politisch neutral.

 

Die politische Kampange sollte dann anderweitig stattfinden

 

Insgsammt ist das ganze ein Geländemarathon und kein 100m Sprint.

Geschrieben

Oh, die Kampagne läuft doch schon.

Letztes Wochenende in Stuttgart wurde z.B. der ganzen Republik die Notwendigkeit eines liberalen Waffenrechts zur Selbstverteidigung demonstriert.

 

Geschrieben

Mich persönlich kümmert es überhaupt nicht, welche Meinung irgendwelche Leute von Schützen und Jägern haben und ich werde für eine entsprechende PR-Aktion keinen Cent spenden. Wie komme ich dazu für etwas zu bezahlen, damit ich einen besseren Ruf habe?

 

Umgekehrt wäre es zielführender: Wenn der Staat kein Vertrauen zum bewaffneten Bürger hat, dann sehe ich auch keinen Grund, Vertrauen in die Staatsführung zu haben.

 

Auf gut Deutsch: Kein Schütze / Jäger wählt eine Partei, die sich nicht für die Interessen der Schützen / Jäger nachweislich einsetzt. Das sollte man mal öffentlichkeitswirksam verbreiten. Und dann auch konsequent durchziehen. Alles andere ist doch nur labern und lamentieren. Dialog und "Geheimdiplomatie" haben jahrzehntelang nur zu einer ständigen Verschärfung des Waffenrechtes geführt. Warum soll man sich das eigentlich bieten lassen? Keine Partei ist ein gottgegebenes Unglück, welches man hinnehmen muß, wenn man ein "guter Demokrat" ist. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit klaren Stellungnahmen gegen das gegenwärtige Waffengesetz? Warum z.B. darf man als Soldat das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer verteidigen und bekommt ein Sturmgewehr in die Hand gedrückt, während man nach der Armeezeit plötzlich als potentieller Krimineller und Amokläufer angesehen wird, wenn man auch nur ein einziges 30er Magazin zuhause aufbewahrt? Warum sollte ich dann als Reservist für diesen Staat mein Leben auf´s Spiel setzen, der mir so viel Mißtrauen entgegenbringt?

 

Macht was ihr wollt, aber eine PR-Aktion um die Legalwaffenbesitzer in einem besseren Licht darstehen zu lassen ist völlig zweckfrei.

 

Tasha

 

 

Geschrieben

Nach etwas nachdenken noch mal eine etwas weniger sarkastische Antwort.

 

Wir haben in Deutschland ein Notwehrrecht und eine Pflicht zur Nothilfe, die dem Wortlaut nach weiter geht als das amerikanische Notwehrrecht. Und gleichzeitig haben wir Gesetze, welche effektiv jedes Notwehrmittel als auch Übung von Notwehrsituationen unterbinden. Und wir haben ein immer stärker werdendes Nahtzi-Problem, wir haben Linke die die Polizei abschaffen wollen, wir haben eine Party- und Event-Szene die Innenstädte verwüstet und wir haben den Ausblick nach Frankreich, wo die Polizei vier Tage lang hilflos zugucken musste, wie die Party- und Eventszene mit verbotenen Waffen einen Privatkrieg geführt hat.

 

Die Lösung ist hier IMO kein liberaleres Waffenrecht. Die Diskussion ob man 10 oder 11 Patronen ins Magazin bekommt, ist nicht zielführend und wird vor allem von den verschiedenen Interessensgruppen der Waffenbesitzer (Jäger vs. DSB vs. BDS&Co vs. GRA) selbstzerfleischend konterkariert. 

 

Was wir statt dessen tun sollten (und wohin die Reise IMO zwangsweise gehen wird) ist es, ein übergreifendes Lager von Menschen zu bilden, die für das Recht auf Notwehr, für Nothilfe und notfalls den bewaffneten Schutz des Grundgesetzes eintritt. Nicht nur Waffenbesitzer, sondern auch Sicherheitsfirmen, Kampfsportler, Hundebesitzer, Schlüsseldienste, Waffenbesitzer, Armbrustschützen, Blaulicht-Angehörigen, Soldaten (oder zählen die zum Blaulicht-Gewerbe?), Demokratie-Verfechtern, Juristen... Unser Problem sind nicht Halbautomaten.

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Geschrieben (bearbeitet)

Die Idee hat was, braucht aber meiner Meinung nach Ausdauer und muss sich von vorneherein ihrer Zielrichtung klar werden:

Will sie eine Liberalisierung des Waffenrechts in Richtung Notwehr/SV erreichen? Da sehe ich schon bei mindestens einem Drittel der Forumsteilnehmer Bedenken, obwohl (oder weil) gerade sie mit Waffen umgehen können. 

Persönlich bin ich dafür und das könnte auch für Teile der Bevölkerung einen Bedürfnisgrund darstellen, etwa so, wie @Shiva das oben dargestellt hat. 

Dabei ist noch nichteinmal geklärt, in welchem gesetzlichen Rahmen das geschehen sollte und könnte. 

 

Oder will eine solche Kampagne für die Liberalisierung des Schießsport von sinn- und zweckbefreiten gesetzlichen Regelungen werben? Dazu müsste sie das Interesse an modernem Schießsport wecken, um die Interessengruppe für eine solche Liberalisierung zu vergrößern. Mit mehr Sportbegeisterten ließe sich durchaus politischer Einfluss generieren. 

 

Chancen für die erstgenannte Zielrichtung sehe ich auf absehbare Zeit nicht.

 

Das zweite kann ich mir vorstellen, das bleibt aber z. B. mit dem Problem der Verbandswahl und den tatsächlichen Kapazitäten verbunden. 

Das ist so mein erster Gedanke. 

Bearbeitet von Faust
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Shiva:

Oh, die Kampagne läuft doch schon.

Letztes Wochenende in Stuttgart wurde z.B. der ganzen Republik die Notwendigkeit eines liberalen Waffenrechts zur Selbstverteidigung demonstriert.

 

Vielleicht nicht5 gleich der ganzen Republik ;)

 

Die allermeisten werden überhaupt nicht betroffen sein. So nahe 100%.

In Berlin nennt diese "einzigartige Randale" übrigens einen ganz normalen Dienstag nachmitttag ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Du sowas erreichen wolltest, bräuchtest Du viel, viel Geld und einen langen Atem.

 

Du brauchst nicht nur eine Werbeagentur, diese muß ja auch ordentlich Geld für Kampagnen raushauen für das Framing.

Um mal eine Vorstellung zu geben, von welchen Beträgen wir reden: Das Trump-Team hat sich allein die Social Media-Kampagne durch Cambridge Analytica 5,9 Millionen US$ kosten lassen. Für die Wahl von Ted Cruz sind allein von der Familie Mercer mehrere Millionen US$ an CA geflossen, nur um die breite Öffentlichkeit in die richtige Richtung zu stupsen.

 

Desweiteren brauchst Du einflußreiche politische Fürsprecher, also keine dritte Liga Hinterbänkler.

Um an die ranzukommen, brauchst Du Vermittler mit entsprechendem Zugang und der Möglichkeit, die Geldflüsse zu verschleiern (was auch nochmal entsprechende Provisionen kostet). Amthors Preisliste wurde ja gerade veröffentlicht, bei anderen Granden wie Schäuble, Strauß selig, Möllemann selig etc. lassen sich die Beträge ja aus historischen Vorkommnissen ergoogeln.

Da das Thema generell kommunikativ heikel, Widerstand im oberen Ministerialapparat des BMI zu erwarten ist, reicht ein Fürsprecher allein vermutlich nicht aus.

Wenn dann jemand querschießt, kannst Du noch so eine Badewannenaktion im Genfer Hotel finanzieren. Alles unschön und definitiv sehr teuer.

Ich wüßte nicht, wer diese Beträge zusammenbekommen sollte.

 

Einziger Ausweg: Bill Gates davon überzeugen, daß er nicht nur reptiloide 5G-Chips impft sondern auch ins Handwaffengeschäft einsteigt.

 

* Das war natürlich Satire *

Bearbeitet von weyland
Geschrieben (bearbeitet)

Oder man nimmt die Zeichen der Zeit an.

So hat das auch die Industrie getan.

Socialising und hinterher greening.

Alles immer positive Darstellung machen. Das braucht keinen echten Wert haben. Es muss aber so aussehen, als wäre man sozial engagiert und neuerdings ist es wichtig sich auch als ökologisch zu vermarkten.

Das tatsächliche Business muss dahinter versteckt sein.

BAumpflanzende Samariter mit harmlosen kleinen PiffPaffs wäre derzeit die Methode der Wahl.

Dazu irgendwelche Gesichter, die heute anscheindnd Promis sein sollen, die als sympatische Botschafter auftreten. Transgender mit Migrationshintergrund wären up to date.

Damit wehrt man dann gleich auch einige Kritiker ab, da die auf keinen Fall in die Rassismus/Sexismuse usw. Falle tappen wollen/können/dürfen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank für eure Antworten,

 

damit wäre alles zu meiner Eingangsfrage gesagt.

 

Und bevor das eigentliche Thema wieder völlig aus dem Ruder läuft, weil einige meinen, sie müssten unbedingt ihre themenfremde Weltanschauung in epischer Bandbreite posten, möchte ich die Moderatoren höflich darum bitten, das Thema zu schliessen.

 

Vielen Dank.

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben

Lieber @highlower und Moderatoren, ich bin nicht dafür, dieses Thema zu schließen. Abgesehen vom unvermeidlichen Hintergrundrauschen haben mir dieser und andere Fäden schon geholfen, die Problematik eingehender und aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Ich bin ziemlich sicher, dass es anderen Lesern auch so geht.

Ich bin auch der Ansicht, man kann selbst vom Dümmsten (Beitrag) noch etwas lernen. 

Geschrieben

Alles themenbezogene wurde bereits gesagt.

 

Was jetzt noch kommt, ist das übliche Geschwurbel zur Lage der Nation, was dann über 14 Seiten geht, bis sich endlich die Moderation erbarmt und den Thread schliesst.

 

Von daher würde ich das ganze mit einer rechtzeitigen Schließung gerne abkürzen und vermeiden.

Geschrieben (bearbeitet)

Schade, eine gute Idee und von den üblichen direkt im Keim erstickt.

Wo kämen wir denn da hin wenn nachher was besser werden würde? Das passt ja nicht ins Weltbild das alle gegen einen sind ...

 

Ein paar Aktionen auf günstigen Medien, mit einer Organisation dahinter die bekannter werden soll (GRA z.B.) die erst mal zeigt das Karl Heinz, dein Arbeitskollege abends mal zum Schiessstand fährt, oder wie oben geschrieben, der Arzt, oder Feuerwehrmann der Leben rettet und dennoch ein "böser" LWB ist.

 

Was es bringt? 

Niemand soll klatschen wenn ich zum Schiessstand fahre, aber man macht es der Politik schwerer uns zu verbieten wenn die breite Masse uns besser kennt und wohlgesonnener ist. 

 

Nur bitte nicht die üblichen aus dem Offtopic Bereich an vorderste Front stellen um zu zeigen dass wir normale Leute sind. 

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Fernsehen ist wohl auch ein bisschen zu teuer wenn man nicht gerade bei Barbara Salesch um 3 Uhr morgens laufen will. 

Ich würde eher auf Instagramm, Facebook, social Media gehen. 

Hätte den Vorteil dass die Politik es nicht mitbekommt weil Neuland, dann könnte man mehrere Leute aufklären bevor die Gegenseite staatlich finanziert zur Primetime sendet. 

 

"Kostenlos" bekommt man es sogar wenn man es schafft das ein Clip viral geht, aber da wären wir nicht die ersten die das versuchen :)

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Tasha Yar:

..

Auf gut Deutsch: Kein Schütze / Jäger wählt eine Partei, die sich nicht für die Interessen der Schützen / Jäger nachweislich einsetzt. Das sollte man mal öffentlichkeitswirksam verbreiten.

..

Da würden die Herrschaften aber vor lauter Angst zittern. Und abgesehen davon könnte das auch sehr schnell ein Eigentor werden ;) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb David K:

Die Frage wäre inzwischen auch, wo solche Werbung noch gezeigt werden würde? TV Sender würden wahrscheinlich beim Thema Waffen ablehnen, wie die großen Online Plattformen auch. 

Wer "Imagewerbung" macht, gibt damit im Grunde zu, dass er sie nötig hat. Die ist deshalb selten erfolgreich.

 

Bei den deutschen Sportschützen scheint mir eher ein Problem zu sein, dass es in gewissem Maße eine Kultur der Abschottung gibt. Bei den Amis wird von gesponsorten Schützen fast schon selbstverständlich erwartet, dass sie fleißig Videos ins Netz stellen, jedenfalls bei den Disziplinen, wo etwas lost ist. Bei den Deutschen ist das eher unerwünscht.

 

Auch wenn man als Anfänger wo anfangen will, stehen deutsche Schützenvereine jedenfalls im Ruf, dass es sich um etwas verschrobene Gruppen handelt, die sich von dem Zulauf von "Scheinschützen" fürchten, Anfänger erstmal bis zum Erbrechen mit der Luftpumpe machen lassen (was ja sinnvoll sein kann, aber nicht als Zwang), usw., schlimmstenfalls noch als ältere Männergesellschaft mit etwas zu hohem Bierkonsum nach dem Schießen. Dieser Ruf ist natürlich eine Karikatur, aber ganz von ungefähr wird er, wie die meisten solcher Karikaturen, nicht kommen.

 

Mal wieder Dakota Overland:

 

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Tasha Yar:

Mich persönlich kümmert es überhaupt nicht, welche Meinung irgendwelche Leute von Schützen und Jägern haben und ich werde für eine entsprechende PR-Aktion keinen Cent spenden. Wie komme ich dazu für

.......

........

Macht was ihr wollt, aber eine PR-Aktion um die Legalwaffenbesitzer in einem besseren Licht darstehen zu lassen ist völlig zweckfrei.

 

Tasha

 

 

 

Im Großen und ganzen Stimme ich Dir zu aber...

"Was stört es die deutsche Eiche wenn sich das Wildschwein daran schubert...." so ungefähr wird die Reaktion aus den politischen Lagern sein.

Glaunst Du ernsthaft mit so einer Drohung etwas bewirken zu können. Sollten die jetzigen Umfageergebnisse sich in der Realität niederschlagen sind unsere

Interessen nur Verhandlungsmasse der CDU in einer Schwarz/Grünen Koaliation.

Und wem habe wir das aktuellle Ergebnis zu verdanken?

 

Daher, Du hast Recht das man auch politisch unterwegs sein muss.

Aber das ist nur ein Teilprojekt auf dem Weg zu einem liberalen WaffGe.

 

 

vor 15 Stunden schrieb Shiva:

Nach etwas nachdenken noch mal eine etwas weniger sarkastische Antwort.

 

... Unser Problem sind nicht Halbautomaten.

 

Wie in meinen ersten Post schon geschrieben ist eine Liberalisierung des WaffG kein Sprint sondern ein Marathon.

Legale Schusswaffen für SV in Deutschland zu ermöglichen... das ist eher ein Triathlon.

Und wenn Du damit als erstes Ziel ins Rennen gehst, dann wird Dir schneller die Luft rausgelassen als Du sehen kannst.

 

CCW in DE wäre sowas wie das Endziel.

 

 

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Hunter375:

Da würden die Herrschaften aber vor lauter Angst zittern. Und abgesehen davon könnte das auch sehr schnell ein Eigentor werden ;) 

Was haben die Schützen denn zu verlieren? Es wird Zeit mal klare Linie zu zeigen. Und wenn man "die Herrschaften" zu etwas bewegen kann dann nur mit der Aussicht darauf, dass sie eben künftig nicht mehr die Geschicke dieses Landes bestimmen werden und sich einen richtigen Beruf suchen müssten. Da sieht es bei einigen sehr tragisch aus.

Alles andere ist völlig zweckfrei. Die Legalwaffenbesitzer (was für ein dämliches Wort) schießen damit sicher kein "Eigentor" - Sie haben derzeit noch nicht einmal einen Ball.

 

Tasha

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Waffen Tony:

Transgender mit Migrationshintergrund wären up to date.

Soweit braucht man nicht zu gehen, aber es hat schon einen Grund, warum bei der Musterklage, die zur Ausstellung von Waffenscheinen in Illinois an Nichtbonzen geführt hat, eine der Klägerinnen eine kleine, ältere Dame war, Mary Shephard, die schießen konnte, in Staaten wo es erlaubt war immer trug, und dann das Opfer eines brutalen Raubüberfalls wurde während sie unbezahlt in einer Kirche gearbeitet hat. Es gab beeindruckende Photos, wie ihr Gesicht hinterher ausgesehen hat. Wenn Richter immer logisch entscheiden würden, dann wäre ihr Recht, eine Waffe zu tragen, nicht anders als das Recht eines gerade aus seinem zweiten Afghanistaneinsatz zurückgekehrten Einzelkämpfers, der nebenher Kampfsport zu Erholung macht. Aber eine sinnvoll ausgewählte Musterklägerin hat es den Richtern leichter gemacht, unvoreingenommen das Gesetz zu prüfen.

 

Auch wenn es nicht um Klagen geht, ist es durchaus sinnvoll, die Diskussion um Waffen, insbesondere zum Selbstschutz, vom alten, weißen Mann abzukoppeln, auch wenn der bei den Interessenten statistisch überrepräsentiert sein mag. Der von Dir angeführte Transgender mit Migrationshintergrund bräuchte je nach Art des Familien- und Migrationshintergrunds vermutlich deutlich dringender eine. Oder nimm als Beispiel eine perfekt integrierte junge Frau mit 1.0 Abi und 1.50 Körpergröße, der von ihrer Familie ein "Ehrenmord" angedroht wurde, weil sie studiert und einen deutschen Freund hat, und die ihr von der Familie nicht unterstütztes Studium in der Nachtschicht an einer Tanke finanziert, wo sie öfter allein arbeitet. Ist es wünschenswert, dass sie ihr eine Methode des Selbstschutzes verfügbar ist, die unter den gegebenen Umständen eine gewisse Aussicht auf Erfolg hat? Auch in diesem Fall ihr ihr Recht auf Leben nicht anders als das von Ekel Alfred, aber manchen Leuten wird beim Beispiel des Mädchens die Ungerechtigkeit der bestehenden Rechtslage eher einleuchten.

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Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Proud NRA Member:

... insbesondere zum Selbstschutz, vom alten, weißen Mann abzukoppeln ...

... Transgender mit Migrationshintergrund bräuchte je nach Art des Familien- und Migrationshintergrunds vermutlich deutlich dringender eine ...

... eine perfekt integrierte junge Frau mit 1.0 Abi und 1.50 Körpergröße, der von ihrer Familie ein "Ehrenmord" angedroht wurde ...

Sehr guter Ansatz für eine Kampagne. "Schlagt sie mit ihren eingenen Waffen". Den Aspekt "Selbstverteidigung" kann man sehr gut darstellen. Zwar nicht in den Systemmedien, aber die braucht man ohnehin nicht mehr, um eine für uns nützliche Kampagne zu lancieren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb MAHRS:

Sehr guter Ansatz für eine Kampagne. "Schlagt sie mit ihren eingenen Waffen". Den Aspekt "Selbstverteidigung" kann man sehr gut darstellen. Zwar nicht in den Systemmedien, aber die braucht man ohnehin nicht mehr, um eine für uns nützliche Kampagne zu lancieren.

Es ist Dir vielleicht nur bedingt aufgefallen, aber in diesem von mir eröffneten Thread ging es einzig und allein darum, herauszufinden, wie der Werdegang zur Beauftragung einer PROFESSIONELLEN PR-Agentur für eine Aktion zur Liberalisierung des deutschen Waffenrechts ist.

 

Ich habe hier keine Ideenfindung bzw. ein Brainstorming von engagierten Laien und Amateuren zur eigentlichen Umsetzung dieser Aktion gesucht. Genau das soll ja Aufgabe der PR-Agentur sein.

 

Falls da jemandem der Sinn nach stehen sollte und derjenige den unmittelbaren Zwang verspürt, seine sogenannten Gedanken zum Thema "Ich habe ne super Idee, mit welcher tollen Kampagne genau man das Ansehen der deutschen LWB verbessern kann und muß euch das unbedingt erzählen" zu veröffentlichen, darf er sich gerne die Mühe machen und einen der zahlreichen anderen bereits eröffneten Threads ZU GENAU DIESEM THEMA mit seinen Beiträgen beglücken.

 

Sofern diese Threads wegen Themaverfremdung und Zugemülle nicht bereits geschlossen worden sind.

 

Bearbeitet von highlower

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