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IGNORED

Die Antiwaffenlobby des großen Geldes: Milliardär Bloomberg zahlt mehrere hundert Millionen, um dem kleinen Mann die Waffen wegzunehmen.


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Geschrieben

Man fragt sich oft, woher Politiker sehr irrationale Maßnahmen treffen, um "mit aller Gewalt" den Legalwaffenbesitz einzuschränken.

Auch in den USA sind diese Politiker oft keinen rationalen Argumenten zugänglich: Es MUSS einfach verboten werden, egal wie unsinnig.

 

Nun, in den USA haben viele Politiker der Demokratischen Partei wohl allen Grund dazu, denn ihr größter Sponsor, Michael Bloomberg,

der jetzt auch in den Präsidentschaftswahlkampf eingestiegen ist, hat in den letzten Jahren buchstäblich hunderte Millionen Dollar

gegen den Waffenbesitz ausgegeben.

Fox News berichtet: https://www.foxnews.com/politics/bloomberg-ad-running-during-super-bowl

Aktuell nutzt er das größte Medienereignis des Jahres in den USA, den Super Bowl, zum Schalten eines 60 Sekunden -Werbespots

GEGEN den legalen Waffenbesitz. Die Werbung kostet 10 Millionen Dollar, aber das sind Peanuts für den 58 Milliarden Dollar schweren Bloomberg.

Er kandidiert als Präsident, um den Waffenbesitz zu stoppen.

 

Und so läuft das:

Zitat

Bloomberg – a multibillionaire business and media mogul – has spent hundreds of millions of dollars of his own money in recent years to support gun control measures. He shelled out more than $100 million in the 2018 midterm elections to back 24 congressional candidates who favored those efforts. Twenty-one of those candidates won, helping the Democrats win the majority in the House of Representatives.

Man finanziert den Wahlkampf von 24 Abgeordneten im US Kongress mit je 4-5 Millionen Dollar. 21 kommen dadurch in den Kongress und müssen nun liefern - und zwar Bloomberg, nicht dem Wähler!

Ähnlich lief es in Virginia. Die Abgeordneten dort, die von Bloomberg finanziert wurden, müssen jetzt drastisch verschärfte Waffengesetze liefern. Die interessiert nicht, was die Leute auf ner Rally/bei Protestmärschen sagen. Die interessiert nicht, welche vernünftigen Argumente die Waffenbesitzer auf ihrer Seite haben - oder wie irrational ihre eigenen sind. Die interessiert noch nicht mal sonderlich, was wie kompatibel mit dem "2nd amendment" ist. Die müssen verbieten - im Auftrag ihres Finanziers.

 

Ich habe immer gesagt: grenzenlose Bereicherung einiger weniger ist demokratiefeindlich. Deshalb lässt unser Grundgesetz "Schranken" zu, siehe Art.14, 1+2: 

Zitat
(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

 

Ich weiß nicht, welche "Incentives"/Anreize in Deutschland oder der EU manchen Politiker dazu getrieben haben, die aktuellen LWB-feindlichen und teils völlig irrationalen Gesetzesvorlagen (STichwort: Magazinkörperverbote, Begrenzung der GELBEN WBK etc.) durchzupeitschen.

Vielleicht steckte da kein Bloomberg dahinter... aber es gibt ja noch andere (Soros etc.).

 

Oft wird unsere "Waffenlobby" schlecht gemacht - dabei ist es die Gegenseite, die "Antiwaffenlobby des großen Geldes", die mit hunderten Millionen gegen Demokratie und Legalwaffenbesitz agieren, was man einfach mehr publik machen müsste!

 

 

 

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Geschrieben

Naja, die Demokraten bekommen im Moment voll eins in die Fresse, dank des aamtsenthebungsverfahrens, dass sie haushoch verlieren werden.

Damit werden einige Pläne von Bloomberg im Sande verlaufen.

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Die interessiert noch nicht mal sonderlich, was wie kompatibel mit dem "2nd amendment" ist.

 

Kann ja sein, dass das die nicht interessiert.

Es interessiert aber das höchste US-Organ, das im Zweifelsfall die Verfassung, und damit auch das "2A", auslegt - den Supreme Court.

 

Und der ist auf absehbare Zeit mit einer "konservativen Mehrheit" besetzt. 

Gesetzgebung, die qua Supreme Court als "nicht kompatibel" erkannt wird, wird gekippt. 

Geschrieben

Bloomberg hat bei den Wahlen in Virginia fast 10 mal soviel investiert wie die NRA.

Er hat mit seinem Geld Wähler mobilisiert und Abgeordnete finanziert - und die müssen jetzt liefern.

 

Dasselbe geschah 2017 bei der Unterstützung von Northam, der damit "Governor of Virginia" wurde.

Damals gab er allein 1 Mio. Dollar für Wahlkampfspots für Northam aus. Die NRA konnte nur 750.000 USD in

den Gouverneurs-Wahlkampf stecken - und verlor.

 

Bloomberg hat seit 2014 allein in seine von ihm mit gegründete "Everytown for gun safety" Organisation allein 50 Mio Dollar zugesagt.

Bei solchen Summen kommt die NRA nicht mehr mit, auch wenn sie 5 Millionen Mitglieder hat. Nützt ja auch nichts, wenn die 5 Millionen Mitglieder weniger

verfügbares Kapital haben als der eine, Mike Bloomberg.

 

Und die NRA ist NICHT zuversichtlich. Sie sagen:

Zitat

The NRA, in a statement, said “Virginians are about to experience life under a distant tycoon’s thumb,” referring to Bloomberg.

“Candidates who proudly accepted Bloomberg’s cash — and every voter they misled — will soon realize the cost of being beholden to a Manhattan billionaire who despises Virginians’ right to self-defense,” the organization said.

https://www.cnbc.com/2019/11/06/mike-bloombergs-gun-control-outspends-nra-helps-democrats-win-virginia.html

 

Virginia ist das beste Beispiel, wie man mit viel Geld im Wahlkampf am Ende den kleinen Leuten die Waffen wegnehmen kann.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Virginia ist das beste Beispiel, wie man mit viel Geld im Wahlkampf am Ende den kleinen Leuten die Waffen wegnehmen kann.

Mit Geld kann man in repräsentativen Demokratien alles umsetzen. Man muss schließlich nicht alle Wähler kaufen, sondern nur alle Repräsentanten.

 

Das ist hier in Deutschland nicht anders.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ich weiß nicht, welche "Incentives"/Anreize in Deutschland oder der EU manchen Politiker dazu getrieben haben, die aktuellen LWB-feindlichen und teils völlig irrationalen Gesetzesvorlagen (STichwort: Magazinkörperverbote, Begrenzung der GELBEN WBK etc.) durchzupeitschen.

Wenn ich ein Privileg hätte, würde ich auch alles dafür tun, dass es eins bleibt ;) 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Virginia ist das beste Beispiel, wie man mit viel Geld im Wahlkampf am Ende den kleinen Leuten die Waffen wegnehmen kann.

 

Und was wäre (über die reine Erkenntnis hinaus) nun (d)eine Vorstellung was man dagegen tun könnte....?

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb EzLord:

Mit Geld kann man in repräsentativen Demokratien alles umsetzen. Man muss schließlich nicht alle Wähler kaufen, sondern nur alle Repräsentanten.

 

Das ist hier in Deutschland nicht anders.

"Alle"!?? Was für'n Quatsch. :closedeyes:

 

Nur die und so viele, dass Du die Mehrheit bekommst, die Du willst. Die Stasi hatte das begriffen. https://de.wikipedia.org/wiki/Steiner-Wienand-Affäre Dass das MfS bei Gründung Der Grünen nicht mit half, glauben auch nur die Wähler der Grünen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland#Abspaltungen_und_Auflösung ...

 

... und Heute regt man sich wegen ein paar russischer Troll-Bots auf. :rofl:

 

Euer

Mausebaer :hi:

 

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Mausebaer:

Nur die und so viele, dass Du die Mehrheit bekommst, die Du willst.

Noch weniger, es reichen ein paar Keyplayer. Parteiloyalität (Fraktionszwang) , fertig.

 

Nach meiner Erfahrung ist immer Geld involviert wenn jemand seine Meinung/Haltung zu einer Position "massiv überdenkt".

Und ein Bloomberg bzw. die UN macht bestimmt nicht halt wegen ein paar Ländergrenzen.

 

Wir werden verramscht....

 

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb karlyman:

 

Und was wäre...nun (d)eine Vorstellung was man dagegen tun könnte....?

Zunächst mal: aufklären! Hier in D wird immer ein Image vermittelt von "der bösen Waffenlobby", die mit ihrem vielen Geld verhindere, dass demokratische Willensbildung passiert.

Stattdessen müsste man mal beleuchten, mit wieviel mehr Geld und wie undemokratisch die Antiwaffenlobby agiert und teils EIN Mann massivst in die politische Willensbildung eingreift.

Schon das wäre für manche ein Augenöffner - und vielleicht Grund, solchen "Phänomenen" öfter nachzugehen und Enthüllungsjournalismus zu betreiben...

Geschrieben

In D brauchst Du kein Geld - nur die Medien. Wenn die dem dummen Deutschen einreden, dass es dem Kampf gegen Rächts dient, wenn man sich den linken Arm abschneidet, dann rennt die Mehrheit zum Küchenschrank und holt die Messer raus. 

 

Ich bin immer noch der Meinung, dass hier ein ganz großes Experiment zur Leidensfähigkeit von Völkern läuft. Vielleicht von Soros, vielleicht von Bloomberg, vielleicht auch von Aliens. Oder die Flugzeuge versprühen doch irgendein Idiotikum in die Luft. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Harry Callahan:

Wenn die dem dummen Deutschen einreden, dass es dem Kampf gegen Rächts dient, wenn man sich den linken Arm abschneidet, dann rennt die Mehrheit zum Küchenschrank und holt die Messer raus. 

Du würdest staunen wie klein eine Mehrheit sein kann. Wobei natürlich auch die Möglichkeit im Raum steht, dass die Einschüchterung schon so weit trägt.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Schwarzwälder:

.....

 

Und so läuft das:

Man finanziert den Wahlkampf von 24 Abgeordneten im US Kongress mit je 4-5 Millionen Dollar. 21 kommen dadurch in den Kongress und müssen nun liefern - und zwar Bloomberg, nicht dem Wähler!

Ähnlich lief es in Virginia....

Und jetzt wird der U.S. Supreme Court "liefern" muessen, dieser Eingriff in die Bill of Rights ist verfassungswidrig und geht vor den Federal Court. Soweit haben die Gun Rights Advocates es auf state-level mit appeals und emergency appeals versucht, jetzt kommt der naechste Schritt.

 

The federal court hears your case if:

  • The case involves violations of the U.S. Constitution, treaties or federal laws,

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb erstezw:

Du würdest staunen wie klein eine Mehrheit sein kann. Wobei natürlich auch die Möglichkeit im Raum steht, dass die Einschüchterung schon so weit trägt.

Nö. Ist ja schließlich eine geheime Wahl, bei der niemand mit der Waffe hinter einem steht. An der Urne kann man seine wahre Überzeugung ohne Angst vor der Meinung von Nachbarn, Freunden und der Presse haben zu müssen. Da muss das Idiotikum ja bei 84% der Bürger bestens wirken. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Andyd:

Und jetzt wird der U.S. Supreme Court "liefern" muessen, dieser Eingriff in die Bill of Rights ist verfassungswidrig und geht vor den Federal Court. Soweit haben die Gun Rights Advocates es auf state-level mit appeals und emergency appeals versucht, jetzt kommt der naechste Schritt.

Das witzige ist ja, dass sich immer mehr Sheriffs melden, die ankündigen, Gesetze, die den 2. Verfassungszusatz einschränken sollen, einfach nicht umzusetzen. Virginia wird noch SEHR interessant werden! Der Sheriff wird vom VOLK gewählt und nicht von einer Zentralregierung bestimmt. Daher wird er als "einer von uns" gesehen.

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Harry Callahan:

Vielleicht von Soros, vielleicht von Bloomberg, vielleicht auch von Aliens. Oder die Flugzeuge versprühen doch irgendein Idiotikum in die Luft. 

Keiner von denen hat schon in den Siebzigern den Jägern und Schützen eingeredet, sich für ein restriktiveres Waffenrecht mit Bedürfnisquatsch zu positionieren. Soziale Pathologien können sich zwar an einzelnen Personen kristallisieren, kommen aber doch aus der Breite des Volkes.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Harry Callahan:

Virginia wird noch SEHR interessant werden!

Das ist vollumfänglich zu unterschreiben.

Ich glaube gerne, dass BB da schwer involviert war im Wahlkampf, aber er hat sich ein sehr schweres Ziel ausgewählt. Trotz der relativen Nähe zum Sumpf von DC ist das definitiv ein Staat mit einer strammen Waffenkultur. Sicherlich anders als die klassischen Bundesstaaten im tiefen Süden oder als Texas, aber nichtsdestotrotz recht stramm pro gun.

 

Man muss sich nur die üblichen Listen oder Karten der 2A sanctuary counties in Virginia anschauen. Das sind die Counties, die durch Gemeindebeschluss klargestellt haben, dass sie bestimmte Teile des Waffenrechts des Bundes schlicht nicht durchsetzen werden. Natürlich kann der Bund das dann selber tun. Aber das kann er nicht lange und nicht überall.

 

Das wird noch sehr unterhaltsam und lehrreich.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Proud NRA Member:

Keiner von denen hat schon in den Siebzigern den Jägern und Schützen eingeredet, sich für ein restriktiveres Waffenrecht mit Bedürfnisquatsch zu positionieren. ...

Das eine wie das andere ist richtig. Die Privilegierungssucht hat vor 50 Jahren sicher einige Schwierigkeiten für uns losgetreten. Und das Bedürfnisprinzip wird ja auch und gerade durch unsere Lobby fortentwickelt... Andererseits sind die Verhandlungspartner in den Ministerien, im Bundestag etc. auch nicht mehr einfach nur neutral, sondern "Gegenkräfte" wie Bloomberg, Soros etc. bewirken viel Irrationalität...

Geschrieben
Am 1.2.2020 um 11:41 schrieb EzLord:

Mit Geld kann man in repräsentativen Demokratien alles umsetzen.

----denn nichts hat sich da geändert, denn Geld regiert die Welt. Besonders in den USA ist eine bestimmte Gruppe finanziell am stärksten. Ich will das hier mal ganz vorsichtig umschreiben: Übersetzt mal den besagten Namen des Milliardärs ins deutsche. Vielleicht dämmert es Einigen. Das ist nun mal Fakt und hat mit meiner politischen Bewertung absolut nichts zu tun.

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