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IGNORED

Neues Modell: Volle Waffenrechte behalten für 8 Std. kostenlosen Gemeindedienst/Monat


Schwarzwälder

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@karlyman: Du hast doch damit argumentiert, dass Rotrotgrün GEGEN jedwede freiwillige Polizei agieren würde, d.h. dass man denen diese Idee nicht schmackhaft machen könnte. Nun stellen wir alle fest, dass es selbst in dunkelrotesten Regionen sowas gab+gibt... also kann das kein Gegenargument sein.

Andererseits, wer Nordkorea trommeln hört, sollte mal in meinen o.g. Link bei wikipedia reinklicken https://en.wikipedia.org/wiki/Auxiliary_police . Da sind sehr viele des Kommunismus unverdächtige Regierungen auf dieser Welt aufgelistet, die freiwillige Polizeidienstleistende haben und hatten: USA, Israel, Kanada, Australien, Holland, Polen, baltische Staaten usw. ...und Baden-Württemberg hatte das System ja schon unter Jahrzehnten Unions-Regierungen gut etabliert.

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vor 13 Minuten schrieb Quwertzuiop:

Man sollte Schwarzwälder Schinken nicht rauchen. Da fallen einem dann ganz tolle Gedankenspiele ein.

Um sein Mißfallen gegenüber anderen Meinungen auszudrücken, muss man nicht zwingend persönlich werden. Das Verfremden von Nicknamen zeugt nicht gerade von geistiger Reife und ist weder witzig, noch Konsensfördernd. Gestört hat es mich schon immmer.....

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vor 13 Stunden schrieb Shiva:

Ok, dürfte ich dann als Hilfssheriff/Hilfspolizist meine Waffe auf dem Weg zur Arbeit im Holster tragen?

In BW und auf dem Weg zum/vom Dienst, also nicht zum real job, scheint das zumindest Praxis zu sein/gewesen zu sein. Im öffentlichen Verkehrsmittel in BW mußte ich mir mal einen anschauen, der halt stolz darauf war: Das FuG13 war auf lautest mögliche Lautstärke, also habe ich ihm in meiner Neugier den Gefallen getan und auch mal geschaut. Dabei hatte der afair schon 2 oder 3 Streifen.

Wer sich dafür interessiert muß halt mal bei den Rekrutierungsleuten anrufen; ich kannte einen (kannte natürlich mehrere) HiPo der nach seinen Angaben als Schießausbilder eingesetzt war. Ein anderer durfte auch Streifendienst machen. Die Rekrutierer wollten die alle aber erst mal ein paar Jahre so fürs Grobe, also sich mit Fußballfans klopfen usw. Wer das mag...

@Schwarzwälder Wollten die bei Euch nicht die freiwillige Polizeireserve wieder neu auflegen? Ansonsten: Der kommunale Ordnungsdienst sucht auch immer mal Leute auf Aushilfsjob und zahlt nicht mal schlecht. Und läßt im Dienst führen und bildet auch aus. Ob das auch sonst hilft? Keine Ahnung.

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vor 25 Minuten schrieb 11suzuki:

Das Verfremden von Nicknamen zeugt nicht gerade von geistiger Reife

Gut, dass du nicht persönlich wirst😉

Und was du leiden kannst oder nicht, ist mir nicht so wichtig.

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vor einer Stunde schrieb knight:

Was ich mir schon vorstellen kann(!) ist CCW unter Aufsicht der Polizei, indem man die waffenbezogene (und nur diese) Ausbildung der Polizei eben als Privatmann absolviert und vielleicht noch etwas spezielles oben drauf, was für zivile First Responder sinnvoll ist. Wenn man sich so mal ansieht, wie schnell man zum Wachpolizisten ausgebildet werden kann, der dann auch Waffen trägt, dann kann das alles nicht so kompliziert sein. Wenn man sich ansieht, wie viele Schuss ein echter Polizist im Jahr abgeben muss, dann kann das alles nicht so kompliziert sein.

Bei nüchterner Betrachtung wäre eine derartige Regelung sicherlich die naheliegendste Reaktion auf den aktuell vorherrschenden modus operandi terroristischer Angriffe. Diese werden ja augenscheinlich mit einem Minimum an Vorbereitung und Ausbildung und mit einfachsten Tatwerkzeugen begangen. Gerade die in Einzeltat mit Stichwaffen und/oder Kfz begangenen Angriffe entziehen sich weitgehend der Erkennung und Verhinderung durch klassische Polizeiarbeit. Bei jedem dieser Angriffe ist die Polizei nur Minuten entfernt, es zählen aber Sekunden.

 

Ob ein Umdenken im Hinblick darauf, wie solche Angriffe in Zukunft verhindert werden könnten, lediglich höhere Opferzahlen oder vorher auch gewisse Veränderungen an politischen Mehrheiten erfordern, ist schwer zu beurteilen. 

 

Sollten die Rahmenbedingungen insbesondere im Hinblick auf die Rechtssicherheit im Ernstfall einigermaßen vertretbar aussehen, ist sicherlich mit recht hoher Nachfrage zu rechnen.

 

Mich würde interessieren, von welchem Ausbildungsumfang (zumindest ja Notwehr, Nothilfe, spezialisierte Erste Hilfe, entsprechende Schießausbildung) man ungefähr ausgehen müsste.

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vor 13 Minuten schrieb Panzermann403:

...

Ob ein Umdenken im Hinblick darauf, wie solche Angriffe in Zukunft verhindert werden könnten, lediglich höhere Opferzahlen oder vorher auch gewisse Veränderungen an politischen Mehrheiten erfordern, ist schwer zu beurteilen. 

...

 

Um "solche Angriffe" in Zukunft zu erschweren (verhindern geht nicht) verschärft man aktuell das WaffG (zumindest ist das der offizielle Vorwand) Wenn das nicht wirkt und die Opferzahlen steigen wird man die Schraube weiter anziehen. Und einmal abgesehen davon ist bei den in Zukunft zu erwartenden politischen Mehrheiten kaum eine Lockerung des WaffG zu erwarten, der Zug fährt da in eine ganz andere Richtung.

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vor 5 Stunden schrieb sniper-k98:

Wird bestimmt nen paar Leute mit Uniformfetisch geben, die da voll Bock drauf haben. Ist bei den HiOrgs/Resis ja nicht anders

Nur das man bei den HiOrgs, einen Dienstanzug 4-5 mal im Jahr trägt.

Bei einer Jahreshauptversammlung, Öffentl. Veranstaltungen, am Volkstrauertag (Spendendammlungen).

 

Den Rest der 365 Tage, kleidet man sich in die Schutzbekleidung und rettet!

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Aber mal zurück zu Virginia: Wir sollten vom Kampf gegen Waffenrechtsbeschränkungen in anderen Ländern lernen.

In Virginia tobt ein echter Kampf:

Der demokratische Governeur Ralph Northam, ein demokratischer Senator Richard Saslaw und andere Liberals/Dems/Linke fahren die ganz schweren Geschütze auf.

Verboten werden sollen in Virginia u.a. https://americanmilitarynews.com/2019/12/va-govs-assault-weapons-proposal-would-ban-new-ar-15s-force-registration-or-surrender-of-all-existing/:

  • Verbote halbautomatischer "Schusswaffen-Designs" wie die AR-15
  • bestimmte Magazinverbote (in den USA gelten in manchen Bundesstaaten weit strengere Regeln als in der EU, z.B. max. 7-Schuss)
  • Schalldämpferverbote
  • Klapp-/Schubschaftverbote
  • Verbot von freistehenden Pistolengriffen
  • Verbot von Daumenlochschäften (!!)
  • Bajonettwarzen
  • bestimmte Schienensysteme

Saslaw wollte keine "grandfather"/Altbesitzerregelung, aber das einzige, was die massiven Proteste bisher bewirken konnten, war eine Altbesitzerregelung, wenn man dann alles brav registriert.

 

Wie man sieht, sind die Leute in Virginia bald von WEIT härteren Verboten bedroht, als wir sie in der EU und in D kennen.

  • Da nützt deren 2nd amendment erstmal gar nichts.
  • Dass über 90% der Landkreise in Virginia ein "Sanctuary", so ne Art Kirchenasyl für LWBs ausgerufen haben, nutzt ihnen auch nix, denn der Generalbundesanwalt Mark Herring hat schon ganz kühl verkündet, diese hätten allesamt keinen "legal effect".

 

==> Sie müssen also kämpfen.

  1. Dabei setzt die Virginia Citizens Defense League * gar nicht * auf Sport- und Jagdzwecke wie in Deutschland üblich.
  2. Sie setzen aber auch nicht allein auf das Argument Selbstverteidigung (!!).
  3. Sie setzen zunehmend auf das Prinzip Gewaltenteilung: nicht nur zwischen Exekutive, Legislative und Judikative (und vielleicht den Medien als 4. Element), sondern ultimativ auch durch Zwangmittel in des Bürgers Hand selbst zur Bewahrung von Freiheit und Demokratie.

Punkt 3 ist natürlich ein fast obszöner Gedanke in D, aber jedes unveräußerliche Grundrecht wie Art. 20,4 GG (= mit deutscher Ewigkeitsgarantie!) muss im äußersten Fall auch durchgesetzt werden können.

Und die VCDL beruft sich nicht nur auf ihr 2nd amendment dabei, sondern Brief vom 26.12.2019 VCDL+GOA

auf die alten Römer, z.B. Kaiser Trajan: "Nimm dieses Schwert und verwende es für mich, wenn ich gut regiere; andernfalls gegen mich."

auf die Magna Carta 

auf Gründungsväter wie z.B. Thomas Jefferson  (Thomas Jefferson to James Madison, Dec. 20, 1787, in Papers of Jefferson, ed. Boyd et al.)

Zitat

"What country can preserve its liberties if its rulers are not warned from time to time that their people preserve the spirit of resistance? Let them take arms."

 

Insofern bleibt es spannend, ob und wie die LWBs in Virginia die massive Attacke auf ihr Waffenrecht aushebeln können, welche Argumente verfangen und welche nicht.

Wenn die auch in Virginia geltende IPSC-Sportordnung als Begründung gegen den assault weapon ban ausreicht, wär's ja ein super Signal an das FWR: Weiter so!

 

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Sorry, da wurde uns gerade von konservativen (!) Politikern und Grünen, die jeden Waffenbesitz ablehnen und wohl auch gern die Polizei entwaffnen würden, in Punkto Waffenrecht mit Anlauf in die Weichteile getreten. Und Schwarzwälder, im gewohnt naiv-unschuldigem Ton (den ich ihm übrigens nicht abkaufe) fantasiert etwas von bewaffneten Sportschützen mit Polizeiaufgaben. Sorry, wie soll man auf so etwas ernsthaft antworten, ohne psychodelische Substanzen? 

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vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Was weltweit funktioniert, kann so falsch nicht sein!

und

vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

also kann das kein Gegenargument sein.

 

Ich weiß echt nicht mehr, wie ich dir das verständlich machen kann. Vielleicht fragst du mal 1:1 Umsetzungsstaatssekretär Mayer, wo in der Richtlinie Magazingehäuse reguliert werden?

 

ES GEHT NICHT UM ARGUMENTE!!!

 

Ich habe nie ein einziges Argument gehört, wie man mit einem Magazinverbot Terroranschläge verhindern will. Aber ich kann sogar in der Begründung des Regierungsentwurfs nachlesen, dass von den Magazinen keine Gefahr ausgeht. Fünf von sechs Sachverständigen im Innenausschuss haben sich gegen das Magazinverbot ausgesprochen. Alle Länder um uns herum regulieren das wesentlich schonender. Kein einziges Land verbietet Magazingehäuse. Es gab unzählige Eingaben von Schützen. Die Verbände sind für ihre Verhältnisse sogar richtig laut geworden.

 

Und jetzt kommst du mit "Argumenten"??? Ernsthaft???

 

Wenn uns diese Waffenrechtsänderung eins gelernt hat, dann dass es nie auf Argumente ankam, dass die ganzen demokratischen Wege der Einflussnahme wie Petitionen, Verbandsvertretungen, Sachverständigenanhörungen, also alles das, was auf Agrumentation, was auf den Austausch von Argumenten hinausläuft, sogar das Parlamentarische Verfahren an sich völlig sinnlos sind, weil die Abgeordneten am Ende doch nur das ins Gesetz geschrieben haben, was das Ministerium ihnen erlaubt hat.

 

Wie soll man sonst die vielen Äußerungen von den beteiligten Politikern verstehen, dass "das Ministerium in diesem Punkt nicht nachgeben wollte."

 

Vergiss das Sozialkundebuch. Die wollen das so, die machen das so. So läuft das hier.

 

Das letzte demokratische Mittel, auf das nun alles hinausläuft, und das muss jetzt jedem bewusst sein, ist die Wahlurne, damit anschließend da mal kräftig durchgekehrt wird!

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… ach ja, und wenn das mit der IPSC Sportordnung in Virginia und sonstwo nicht wirklich hinhaut, dann müsste man eben mal vor unserem BVerfG austesten, was der §20,4 GG wirklich wert ist und das von seiner Entwicklung her aufarbeiten (rechtsgeschichtlich bei den alten Römern anfangen) und mal nachhaken wie genau unter den anschwellenden Überwachungsinstrumentarien einerseits und der Komplettentwaffnung der Bevölkerung andererseits ein Schutzrecht über Art. 20,4 GG noch realisiert werden könnte.

Und wenn man das nicht will, dann ist eben statt Kampf vor den Gerichten die "Umarmung" angesagt, d.h.  die Alternativlösung "deputize them" bzw. freiwilliger Polizeidienst. 

 

Was aber einfach nicht passieren darf, ist, dass man die Rechte für seine Nachkommen aufgibt - gesättigt mit schönen Altbesitzerregelungen wie in D/EU üblich.

Zitat

 

Read more: https://www.ammoland.com/2019/12/va-vcdls-position-on-gun-control-compromise-screw-grandfathering/#ixzz69JWuFZse
Under Creative Commons License: Attribution
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Übersetzung vom Schwarzwälder

 

Wer sind wir, dass wir das Recht künftiger Generationen auf den Besitz von AR-15 und Ähnlichem und auf Magazine jedweder gewünschten Kapazität eintauschen (gegen Altbesitzerregelungen)?

Wer sind wir, dass wir das Recht künftiger Generationen weggeben, sich vor Kriminellen oder einer Regierung, die tyrannisch geworden ist, nur damit wir egoistisch hier und jetzt unsere eigenen Waffen und Magazine noch weiter behalten dürfen?

Und wer ist dumm genug zu denken, dass die Waffenkontrolleure nicht zurückkommen werden, immer und immer wieder, um jene Waffen und Magazine so oder so in naher Zukunft aus unseren Händen zu reißen?

 

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vor 15 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Der Deal: Wenn etwa 100.000 Legalwaffenbesitzer in D ihre halbautomatischen Schusswaffen behalten möchten und ab und zu dienstlich überwacht (Polizeischiessstände o.ä.) schiessen möchten,

müssen sie im Gegenzug einen freiwilligen Polizeidienst (gibt es in div. BL ohnehin schon) oder Gemeindedienst leisten, für den Staat bzw. das Bundesland kostenlos.

 

  • Wenn 100.000 LWB monatlich 8 h Dienst leisten, der ansonsten die öffentliche Hand 30 EUR/h (Beamtenversorgung!) kosten würde, so spült dies jährlich 288 Millionen EUR in die maroden öffentlichen Kassen!
  • Zudem können die LWBs ihre besondere Loyalität bei Ihrem Dienst unter Beweis stellen, indem Sie "grüne" Regierungsbeschlüsse durchsetzen helfen.
  • Last not least wäre die Gefahr gering, da nur noch dienstlich überwacht mit den Waffen geschossen werden könnte.

 

Was meint ihr zu dem Virginia Modell? Wäre das nicht - auch gegenüber den GRÜNEN  - die erfolgversprechendere Taktik, statt immer nur um ein bisschen Restrechte für Sport und Jagd zu betteln?

Ganz ehrlich: Wenn DU von dieser Idee überzeugt bist, dann schreib doch einfach mal die großen Parteien an und stell mal fest, wie die Resonanz ist.

 

Würde mich wirklich mal interessieren.

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vor 2 Minuten schrieb Schwarzwälder:

ein Schutzrecht mit Ewigkeitsgarantie über Art. 20,4 GG noch realisiert werden könnte.

Art. 20 (4) unterliegt nicht der Ewigkeitsgarantie. Nur Absätze 1 bis 3 tun das. Der Bundestag kann Artikel mit Ewigkeitsgarantie nicht ändern, hinzufügen oder streichen. Nur das Volk kann das. Das ist ja Sinn und Zweck einer Ewigkeitsgarantie. Da Abs. 4 vom Bundestag hinzugefügt wurde, kann er nicht der Ewigkeitsgarantie unterliegen.

 

Und ob das Bundesverfassungsgericht aus Abs. 4 ein Recht auf Waffen ableiten würde, weil der sonst sinnlos wäre? Ich sag mal so: Auch das Gericht ist politisch besetzt, auch wenn die tatsächlich durchaus gegen die Regierung entscheiden. Das ist also keines Wegs sicher. Es ist aber auch nicht schwer sich auszumalen, was danach passiert. Dann wird eine breite Mehrheit im Bundestag den Abs. 4 entsprechend ändern.

 

Andererseits: Viel zu verlieren wäre ja eh nicht. Man sollte aber im Blick haben, dass dieser Punkt entsprechend gut ausgearbeitet werden muss. Viele Versuche dafür wird man nämlich auch nicht haben.

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vor 4 Minuten schrieb highlower:

Ganz ehrlich: Wenn DU von dieser Idee überzeugt bist, dann schreib doch einfach mal die großen Parteien an und stell mal fest, wie die Resonanz ist.

Würde mich wirklich mal interessieren.

Mit 1:1 Umsetzungsstaatsekretär Mayer könnte er anfangen. Da könnte er gleich noch andere Fragen mit stellen.

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@knight Unsere Lobby versucht es mit Argumenten (was ja per se nicht falsch ist) und mit dem Bedürfnis Sport + Jagd.

Dass das nicht hinhaut, sondern bestenfalls ein bisschen Besitzstandswahrung für eine begrenzte Zeit rausspringt, ist absehbar.

 

Sinn dieses Threads ist es gewesen - trotz aller Glühweinunterstellungen - mal einen Blick auf das zu werfen, was waffenrechtlich in Virginia abgeht.

 

Die Lösungsansätze:

  • Hilfspolizei (für den Erhalt waffenrechtlicher Privilegierung, wie auch in Baden-Württemberg schon möglich)
  • Verfassungsrecht (NICHT SV, sondern ein Schutzrecht vor Tyrannei wie auch in Art. 20,4 GG)

sind durchaus auch in D interessant, wenn unsere Argumente auch in Zukunft nicht verfangen.

 

 

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vor 15 Stunden schrieb Schwarzwälder:

ab und zu dienstlich überwacht (Polizeischiessstände o.ä.) schiessen möchten,

  • Last not least wäre die Gefahr gering, da nur noch dienstlich überwacht mit den Waffen geschossen werden könnte.

Allein das wäre ein klarer Dealbreaker.

Außerdem hätte es wenig mit meinem Hobby Spotschießen zu tun, wenn ich ein paar Stunden im Monat den Trottel für die Polizei gebe, nur um ne Kanone in Händen halten zu dürfen.

 

Für ein freiwilliges Engagement müssten ganz andere Rechte her.

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@Schwarzwälder Deine Suche nach Lösungsansätzen in allen Ehren, aber.... Schon echte Vollzeitpolizisten haben in keinem Bundesland deswegen einen Freifahrtsschein für privaten Waffenbesitz. und dann sollen den Hilfspolizisten bekommen?

 

Meinen / unseren Segen hast du mit sowas recht schnell. Aber das ist nicht der Maßstab. Der Maßstab hat eine verlogene (oder ist verbogene das richtige Wort? Ich weiß es im Moment nicht...) Skala. Da kannst du kein gerades Lineal anlegen.

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vor 3 Minuten schrieb sealord37:

Für ein freiwilliges Engagement müssten ganz andere Rechte her.

Mit dem was sie im Moment treiben fahren sie die Leute sauer und reduzieren das freiwilliges Engagement. Ich gebe jedenfalls nach den Hl. drei Königen (so lange lasse ich die Kollegen noch Weihnachten und das Neue Jahr feiern) alle meine Ehrenämter ab.

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vor 15 Minuten schrieb knight:

@Schwarzwälder Deine Suche nach Lösungsansätzen in allen Ehren, aber.... Schon echte Vollzeitpolizisten haben in keinem Bundesland deswegen einen Freifahrtsschein für privaten Waffenbesitz. und dann sollen den Hilfspolizisten bekommen?

Also die freiwilligen Polizeikräfte in BW dürfen m.W. immerhin von und zum Dienst ihre Walther P5 tragen - und selbstredend auch zuhause aufbewahren.

In anderen westlichen Nationen werden/wurden die freiwilligen Polizeikräfte ermächtigt, einfach ihre persönliche Pistole (auf WBK) führen zu dürfen.

Das wäre ein Recht, das viele LWB motivieren dürfte.

In BW (MP5) und in anderen Ländern (HA, VA) werden die freiwilligen Polizeidienste teils auch an Langwaffen ausgebildet. Dann kann man ihnen auch gestatten, ihre eigene SIG516 oder so weiter behalten zu dürfen, wenn sie damit erwiesenermaßen gut und treffsicher umgehen können.

Auch das wäre ein Recht, das viele LWB motivieren dürfte.

Andererseits wären solche LWB eben unter besonderer behördlicher Aufsicht, weil sie ja regelmäßig mit Beamten gemeinsam Dienst schieben müssen etc. Das wiederum könnte man zur "Beruhigung" der Totalverbotsfetischisten anführen.

Die Vorteile auf Seiten des Staates (man spart immense öffentliche Gelder und hat auf einen Schlag viel weniger Nachwuchssorgen) und auf Seiten des LWB (er bekommt eine waffenrechtliche Privilegierung bzw. ist teilweise vom WaffG ausgenommen und schafft für sich persönlich ein Mehr an Sicherheit) wären eigentlich die Grundlage für einen Lösungsansatz. Auch viele Schiesssportarten, die mehr aus der praktischen Ecke kommen, wären plötzlich wieder möglich, natürlich auf Polizeischiessständen oder entsprechenden Events (Special Forces Workshops etc.).

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Wie man sieht, sind die Leute in Virginia bald von WEIT härteren Verboten bedroht, als wir sie in der EU und in D kennen.

  • Da nützt deren 2nd amendment erstmal gar nichts.

 

 

Erstmal  nichts, aber diese irrwitzigen, im Raum stehenden Verbotspläne des Bundesstaats werden angegangen werden, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Und mit hoher Wahrscheinlichkeit werden sie so (zumal sie reichlich willkürlich und sinnlos erscheinen) vor dem US Supreme Court keinen Bestand haben. 

 

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