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Redet mit Euren Politikern, jetzt!


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https://prolegal.de/2019/10/23/redet-mit-euren-politikern-jetzt/#more-1008

 

Zitat

Redet mit Euren Politikern, jetzt!

Veröffentlicht am  von prolegal

Redet mit Euren Politikern, jetzt!

Diesen Aufruf hatten wir im März bereits gestartet. Damals wurde noch (zum Teil aus Unwissenheit) aus den eigenen Reihen beschwichtigt. Niemandem war die Tragweite des neuen Waffenrechts bewusst. Und bis auf enorme Kosten *) schien es ja den Schießsport weiterhin zu ermöglichen. 

Was hat sich im Gesetzesentwurf geändert?

Wegen der umfassenden Verschärfungen hatten Anfang des Jahres alle Verbände und Lobbyorganisationen / NGOs zusammengeschlossen und mit IM Seehofer im persönlichen Gespräch die wichtigsten Eckpunkte entschärft. Konkret stützt Seehofer in seiner Erklärung vom 15.04.2019 die langjährigen Schützen **). Doch nun kam nun über den Bundesrat eine Novelle, die wirklich mal jeden Schützen betrifft. Gestützt durch ein Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes (4 A 2355/17.Z) wird künftig gefordert werden, dass mit jeder Waffe im Besitz mindestens 18 Schießtage in je drei Jahren zu absolvieren sind. Werden diese Schießtage nicht erreicht, erlischt das Bedürfnis und die Waffe(n) sind zu veräußern. Wer also als Traditionsschütze nur zweimal im Jahr schießt, verliert ebenso sein Bedürfnis wie Leistungsschützen, die zu Trainingszwecken andere Waffengattungen nur gelegentlich nutzen. Die gewählte Formulierung öffnet Tür und Tor zu einer behördlichen Willkür. Ein langjähriger Schütze mit sagen wir 10 Waffen (das ist Durchschnitt!) muss also 60 Schießtage im Jahr absolvieren. Bei nur einem regulären Trainingstag in der Woche schlicht unmöglich. Es ist offensichtlich, dass die Schwemme am Markt zu einem völligen Preisverfall führen wird. Damit handelt es sich um eine Zwangsenteignung, die die Tradition des Schießsportes nachhaltig vernichtet.

Was ist zu tun?

Briefe – insbesondere Serienbriefe mit demselben Inhalt – und Mails nutzen gar nichts. Wir wissen aus langjähriger Erfahrung, dass diese im Vorzimmer der Politiker längst aussortiert und entsorgt werden.

Was hilft ist nur der direkte persönliche Kontakt. Jeder muss seinem persönlichen Politiker klarmachen, dass eine Wiederwahl konkret davon abhängt, ob weiterhin wir Schützen aus der bürgerlichen Mitte unserer Gesellschaft über Gebühr belastet werden. Das konsequente Stigmatisieren als potentielle Kriminelle muss endlich aufhören. Unlängst ist klar, dass sich Kriminelle nicht an das Waffenrecht halten. Der Mörder aus Halle nutzte gar gänzlich selber gebaute Waffen.

Der DSB hat nach hier vorliegenden Erkenntnissen Wolfgang Kink, 1. Landesschützen-meister des BSSB, für sein Engagement abgestraft und direkt per Abwahl aus seinem Amt enthoben. Die Aufforderung des DSB ist daher wohl bewusst so zu verstehen, dass man weiterhin auf friedlichem Kurs zur CDU bleiben will und deren Politiker nicht etwa mit Fakten oder der Realität belasten möchte.

Welche Szenarien sind erkennbar?

Die aktuellen Umfragewerte vor allem der Grünen und der AfD lassen schlimmste Befürchtungen aufkeimen. Liegen die Grünen mit 22% aktuell als stärkste Kraft vor der CDU (19%)! Der nächste Bundeskanzler könnte also Robert Habeck heißen. Was das für den Wohlstand in Deutschland und konkret für das Waffenrecht bedeutet, ist offensichtlich. Ob der Rückhalt in der Bevölkerung aber über den ersten Verbotswahn hinaus so stabil bleibt und welche vermeintliche Alternative der Wähler dann sucht, bleibt abzuwarten. Sicher ist, dass vor allem die CDU dramatisch Wähler an die AfD verliert. Man muss der CDU geradezu attestieren, dass sie derzeit mit ihrer völlig desolaten Politik aktiv Wahlwerbung für die AfD betreibt. Wer also verhindern will, dass es soweit kommt, der muss jetzt mit seinen Politikern reden und klarmachen, dass es in der Verantwortung vor allem der CDU liegt hier schlimmeres zu verhindern. Selbst die Wahlerfolge der AfD im Osten haben offenbar zu keiner Reaktion bei den völlig realitätsfernen Politikern geführt.

Ob eine Partei, wie die AfD, später wirklich zu ihrem Wort steht oder ob die geschichtlichen Parallelen Recht behalten und es nach einer „Machtergreifung“ sofort zu einer vollständigen Entwaffnung kommt, muss jeder sich selber beantworten.

Übernehmt Verantwortung!

Sicher ist, es kann kein „weiter so“ mehr geben. Jeder Schütze der nicht jetzt, hier und heute aktiv wird, unterstützt damit direkt oder indirekt jeden weiteren Erfolg der AfD. Dieser Verantwortung muss man sich im Klaren sein.

Inzwischen ist die Drohung, dass man andernfalls die AfD wählen würde, ein valides Realszenario gegenüber allen Politikern der etablierten Parteien geworden. Bereits heute hat die AfD 4,8 Mio. Wähler hinter sich vereint und niemand – auch kein Politiker – kann mehr unter dem Deckmantel „Keine Toleranz der Intoleranz“ sich weiterhin einer Auseinandersetzung mit den Fakten verweigern.

Wer sich heute weiterhin gegen die mehr als 8 Millionen rechtstreuen Schützen stellt, trägt die Verantwortung für ein weiteres Erstarken der vermeintlichen Alternativen.

 

Helft mit, dass es nicht soweit kommt.

 

Für das Direktorium prolegal

Dr. Markus Bartram

 

*) Konkret waren für jede Vorderladerwaffe etc. eine Gebühr in Höhe von 108 Euro im Gespräch. Wir kennen langjährige Vorderladerschützen, die mal eben über 5.000,- Euro hätten aufbringen müssen. Dass das vom Tisch ist, ist dem Zusammenhalt aller Organisationen zu verdanken. Nicht etwa den Kettenbriefen.

**) „Eine Teilnahme am Vereinsleben fördert das Gefühl von Zugehörigkeit (…) Dabei ist es wichtig, gerade auch die Anliegen der älteren Sportschützen, deren aktive Ausübung des Sports im Alter abnimmt, im Blick zu halten. Der überarbeitete Referentenetwurf des BMI enthält daher nunmehr eine Regelung, nach der Sportschützen, die Mitglied eines Schießsportvereins sind, der einem anerkannten Schießsportverband angehört, nach zehn Jahren aktiver Vereinsmitgliedschaft das Fortbestehen des Bedürfnisses nicht mehr durch den Nachweis von Schießtrainings belegen müssen“

 

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  • Wichtig 1
Geschrieben

Die Angst vor der AfD kann ich nicht nachvollziehen. Konkrete Bedrohungen für Wohlstand und Freiheit des normalen Bürgers sind CDU/CSU,  SPD, Grüne und Linke,  die FDP ist in dem Reigen momentan nur wegen weitgehender Bedeutungslosigkeit aussenden vor (sonst haben sie immer willig die Abnicker gegeben).

Die Bedrohung für mich durch eine starke AfD ist dagegen rein abstrakt. Und ich wähle ja für meine Interessen.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb erstezw:

Die Angst vor der AfD kann ich nicht nachvollziehen.

Ich schon bei der Menge an rechtsextremem Potenzial, das dort genährt wird. Was passieren kann, wenn man solchen Anfängen nicht wehrt, haben wir früher im 3. Reich leidlich erfahren müssen. Wer so was nicht nochmal haben möchte, sollte keinesfalls die AfD wählen !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Sachbearbeiter:

Ich schon bei der Menge an rechtsextremem Potenzial, das dort genährt wird. Was passieren kann, wenn man solchen Anfängen nicht wehrt, haben wir früher im 3. Reich leidlich erfahren müssen. Wer so was nicht nochmal haben möchte, sollte keinesfalls die AfD wählen !

Komisch, die Parallelen zu den Anfängen des Dritten Reichs sehe ich bei anderen.

 

Redeverbote, Diffamierung, Arbeitsplatzverlust, Verleumdung, öffentliche Ächtung, gleichgeschaltete Medien, Zensur....

 

Vom wem geht oben genanntes denn aus?

Bearbeitet von Stephan_muc
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  • Wichtig 2
Geschrieben

"Meine zwei" haben mir auf eine klar individuell formulierte Frage vor 2 Jahren (-> Tresore) von ihren Untergebenen mit Textbaustein antworten lassen. Also: Sinnlos. Aber dafür geeignet, jedem im Wahlkreis davon zu erzählen, wie sich die Abgeordneten um unsere Belange sorgen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Sachbearbeiter:

Ich schon bei der Menge an rechtsextremem Potenzial, das dort genährt wird.

Du glaubst was dir erzählt wird. Okay.

Real sind wir derzeit aber viel näher an der Wiedererrichtung der DDR als an der Gefahr einer Nazidiktatur.

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Geschrieben

So ist es.

Die Errichtung der politischen Verhältnisse der DDR sind deutlich sichtbar. Die DDR war ganz klar eine Diktatur. Ob sich diese zukünftige Diktatur dann als eine Nazidiktatur oder eine Ökodiktatur zeigt wird wohl Wurscht sein. Wer die Zeichen erkannt hat, weiß auch aus welcher Richtung dieser übel riechende Wind weht.

Als "Sachbearbeiter" sitzt man ja meißt am anderen Ende des Tisches und muß loyal sein - gelle?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb erstezw:

Du glaubst was dir erzählt wird. Okay.

Real sind wir derzeit aber viel näher an der Wiedererrichtung der DDR als an der Gefahr einer Nazidiktatur.

Diese Partei lebt momentan halt vom Wählerfrust vieler Leute, die sich bei den etablierten Parteien nicht mehr aufgehoben fühlen und gerne auf sehr hohem Niveau leiden. Definitiv ein Warnzeichen für die Demokratie mit gefährlichem Potential, das man sehr ernst nehmen sollte.

 

Wer sich nur ein bissl informiert und wenigstens zwei Gramm Hirn hat sollte rasch erkennen, dass die AfD nicht ernsthaft wählbar ist oder gar eine "Alternative" darstellt. Nicht nur zum Spaß beginnt Wikipedia dazu auch so:

"Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine rechtspopulistische, in Teilen rechtsextreme politische Partei in Deutschland.

Sie wurde 2013 als EU-skeptische und rechtsliberale Partei gegründet..."

 

Zu Holocaustleugnern, Antisemitisten und ähnlichen Dünnbrettbohrern möchte ich mich als Wählerin nicht wirklich gesellen.

 

Grüße

SBine

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

Ich schon bei der Menge an rechtsextremem Potenzial, das dort genährt wird. Was passieren kann, wenn man solchen Anfängen nicht wehrt, haben wir früher im 3. Reich leidlich erfahren müssen. Wer so was nicht nochmal haben möchte, sollte keinesfalls die AfD wählen !

Ich kann jetzt nicht erkennen, dass andere gewählte Parteien meine Freiheit weniger gefährden. Von daher wähle ich die welche den Herrschenden und ihren Schergen die größten Schmerzen bereiten. Ansonsten würde ich gar nicht mehr wählen gehen, weil ich legitimiere die nicht auch noch freiwillig.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Sachbearbeiter:

Antisemitisten und ähnlichen Dünnbrettbohrern

Dürften bei der Linken und den Grünen absolut und relativ häufiger sein. Erstere werden ja wohl beobachtet, die RAF-Partei ja leider derzeit nicht.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Sachbearbeiter:

Und Du weißt schon, dass diese ach so nette Partei vom Verfassungsschutz beobachtet wird ?

Als LWB werde ich sowieso von denen beobachtet.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Sachbearbeiter:

Stimmt trotzdem, ...

 

Offtopic: Ein Satz der derartig trotzig beginnt, wohlmöglich wurde beim schreiben zeitgleich auf den Boden mit mindestens einem Fuß gestampft, da stimmt etwas vorne und hinten nicht.

 

Frage: Seit wann werden systematisch Menschen aus Europa in Züge gesetzt und nach Polen gefahren ? Wurden "Todesfabriken" in Betrieb genommen ?  . . .

 

Die Realität ist folgendermaßen: wir befinden uns in einer sehr gefährlichen Zeit, wo alles und jeder auf Eskalation getrimmt ist, unsere Gesellschaft besteht aus unterschiedlichen Parallelgesellschaften mit eigenen Regeln, daß es da zu Problemen kommt, das sieht, hört, liest man täglich. 

 

 

Back to Topic: Wieviele zukünftige terroristische Anschläge müssen noch geschehen bis man endlich kapiert, daß das Problem ganz woanders liegt als bei den LWB ?

 

 

 

 

 

 

___________________________________________________________________________________________________________________

Anmerkung: Eigentlich weiss man das schon längst, aber was sich in der Vergangenheit schon einmal bewährt hat, daß wird wiederverwendet.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Sachbearbeiter:

Diese Partei lebt momentan halt vom Wählerfrust vieler Leute, die sich bei den etablierten Parteien nicht mehr aufgehoben fühlen

Ich korrigiere diese Neusprech mal:

 

Zitat

... die von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten werden.

Das ist doch der Hohn schlecht hin, die Probleme mit dem jetzigen Entwurf seien "nur ein Gefühl." Das ist 1a krass real und so dermaßen von gegen unsere Interessen. Wenn das so kommt, reicht es dann dem BMI auch, wenn die Waffen, für die dann 12/18 nicht mehr geleistet werden kann, wenn die nur "gefühlt" abgegeben werden?

Und du kannst es drehen und wenden wie du willst: Von allen Waffenrechtsänderungen, die seit Merkel von CDU/CSU gemacht wurden, hatten wir nur Nachteile. Und zwar echte und keine gefühlten! Wenn die ein Problem mit der AfD haben, dann sollen sie halt Gesetze für unsere Interessen machen. Echte Politik. Und nicht nur gefühlte Wohlfühlrhethorik am Rednerpult.

 

Und von den Beispielen kann ich dir aus dem Stehgreif ein Halbes Dutzend aus ganz anderen Themenfeldern aufzählen, die nur mich persönlich betreffen.

 

vor einer Stunde schrieb Sachbearbeiter:

und gerne auf sehr hohem Niveau leiden.

Deutschland geht es längst nicht so gut, wie es immer dargestellt wird. Wir sind dabei großflächig auf das Niveau eines Schwellenlandes zurückzufallen. Weil wir uns nämlich völlig um Leistungsprinzip verabschieden (es wird nur noch umverteilt, wir ignorieren völlig, dass sich Wohlstand aus harter Arbeit ergibt) und weil wir uns völlig vom Rechtsstaatsprinzip verabschieden. Rechtsstaat ist nur noch dann, wenn es passt. Sowas ist aber kein Rechtsstaat sondern das genaue Gegenteil davon: ein Willkürstaat. Die Demokratie und die Souveränität des Volkes beerdigen wir gleich mit, weil in Brüssel ein EU Zentralstaat etabliert wird, der mittlerweile 60-80% aller Regulierungen ausmacht, zu denen unsere Gewählten Vertreter im Bundestag praktisch nur noch zustimmen dürfen. Was haben denn dann Wahlen zum Bundestag noch für eine Bedeutung? Die kann man dann auch sein lassen. Das EU Parlament selbst ist weder nach demokratischen Prinzipien aufgebaut noch hat es die Rechte, die ein Parlament in einer modernen Demokratie eben nun mal zu haben hat.

 

Und an all dem ist nicht die AfD schuld. Im Gegenteil. Die AfD ist die einzige Partei, die das alles mehr oder weniger überhaupt mal in den Mund nimt.

 

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  • Wichtig 3
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb SC:

seinem persönlichen Politiker

Das Schießsport-nahe Sprichwort "Hat den Schuss nicht gehört" trifft aus meiner Sicht in ganz erschreckendem Maße auf die Erklärung von Prolegal zu.

Prolegal glaubt tatsächlich noch immer an die Vernunft der für das Problem verantwortlichen "persönlichen Politiker", die uns knallhart zeigen, was sie von unseren Interessen halten: Gar nix.

Und verteufelt dann genau die eine Partei, die sowohl bei EU Abstimmungen zur Waffenrechtsverschärfung als auch bei der aktuellen Gesetzgebung ohne wenn und aber auf der Seite der LWB steht.

Leute wacht endlich aus euremTiefschlaf auf: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!"

Geschrieben

Nun gut, nicht genau mein Wahlkreis, aber zumindest meine Stadt: Habe nun doch noch 2 Abgeordnete meiner Stadt angeschrieben, die Sozen weggelassen... Ruhig und sachlich, so schwer es auch fällt. Zwei Beispiele für den Unsinn rausgesucht, für den Rest auf die Stellungnahmen der Verbände verwiesen, damit es nicht zu lang wird. Besser als Nichts, aber wirklich fast Nichts.:closedeyes:

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Vertreter ist Stephan Mayer. Und ich saß im April schon bei ihm mit einem Kollegen drin.

Das war eine interessante Erfahrung. Gebracht hat es nichts.

Bei uns sind bald Stadtratswahlen. Ein CSUler ist engagierter Gewerkschafter in meiner Firma, im Sportverein. Ich schau mal, dass ich ihn erwisch, und sag ihm, dass ich eine Partei, die uns Waffenbesitzer so gängelt auch nicht auf lokaler Ebene wählen werde.

Bearbeitet von b_A
Geschrieben (bearbeitet)

Persönlich reden ist gut. Ich hatte heute ein Gespräch mit dem Büro meines MdB. Einen Termin hätte es frühestens im Januar gegeben. Nach Rücksprache mit seinem Chef habe ich jetzt einen Termin in dem ich von ihm persönlich angerufen werde. Der Assistent hat sich meine eMail angeschaut und gesagt dass das so nicht bekannt wäre mit den Magazonkörpern und dem 12/18 pro Waffe. Er kam sehr schnell alleine drauf und sagte dass das ja gar nicht zu schaffen sei. Fakt ist das die Politiker sich nicht mit allen Themen genau auskennen können.

Bearbeitet von callahan44er
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb callahan44er:

..

Der Assistent hat sich meine eMail angeschaut und gesagt dass das so nicht bekannt wäre mit den Magazonkörpern und dem 12/18 pro Waffe...

Wenn nicht alle bei den Anhörungen anwesend sind, ist das auch kein Wunder.

Geschrieben

Neben Briefe schreiben, bin ich jetzt mal anderweitig aktiv geworden.

 

Ich habe gestern jetzt einfach mal beim Herrn Mayer angerufen. Natürlich kommt man nicht so einfach zu ihm durch, man kann aber nach einem Termin für ein Gespräch mit ihm bitten. Die Dame am Telefon war etwas überrascht, dennoch nett und auskunftsfreudig.

 

Sein Büro in Altötting: 08671 / 881 885

Sein Büro in Berlin: 030 / 18 681 110 58

 

Also, ruft dort an und bittet freundlich um einen Termin mit ihm zum Thema Waffenrechtsverschärfung! Vermutlich ist das Büro in Berlin die bessere Anlaufstelle, ich habe dennoch beide kontaktiert.

 

Jetzt gibts keine Ausreden mehr. Jeder hat ein Telefon und 5 Minuten Zeit. Und wenn da jetzt eine Anzahl X pro Stunde dort anruft, wird der werte Herr Mayer das sicherlich von der Dame am Telefon erfahren. Der Brief oder die Mail geht vielleicht unter, aber wenn ständig das Telefon klingelt...

 

Aktiv werden, nicht nur jammern!

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