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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb blackys:

….hatte ich hier im Forum nicht die kleine Anekdote berichtet, als sie letztes Jahr in unserer Straße bei einer Spedition eines Nachts einen 800 kg aus dem Büro gewuchtet und 500m weiter in einem Schrebergarten aufgemacht hatten?!…?

Und war wenigstens etwas aus krimineller Sicht Brauchbares drin?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb CiscoDisco:

Hatten die einen Gabelstapler dabei?

Nö, war die übliche Klientel. 2 oder 3 Mann in einem Sprinter. Aus dem 3. Stock runtergewuchtet...

Bearbeitet von blackys
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Und war wenigstens etwas aus krimineller Sicht Brauchbares drin?

Auch nein. Der Spediteur war sauer, da bei der Aktion mehrere Türrahmen, Treppenhaus etc. verwüstet wurden. Die Ganoven waren sicherlich auch sauer, denn in dem Ding waren nur ein paar Versicherungspapiere...:D

Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.7.2019 um 18:18 schrieb Gruger:

Deinen verdübelten Schrank stemmen die dir in <1 Minute von der Wand, nehmen ihn mit und kommen mit Sicherheit NICHT wieder. Die sind ja nicht total bescheuert.

 

Fremden Personen den Aufenthaltsort meiner Schlüssel (Urlaub..) mitzuteilen, ist mir vollkommen unverständlich. Datenschutz beginnt bei Datenerhebung. Was nicht benötigt wird, hat auch nicht gespeichert zu sein.

 

Aber mach ruhig, Hauptsache ganz unten auf der Liste. Die Letzten werden übrigens die Ersten sein, das weiß man ja.

1.) Du kennst meinen Schrank doch gar nicht - weißt aber genau, daß das nur 1min dauert. In einer Betonwand mit Schwerlastankern und seitlichem Schutz .. 1min --klar doch.

2.) Wer sagt, daß ich fremden Personen den Aufenthaltsort meiner Schlüssel mitteile? Ich hab 7 Schränke. Ratespiel?

Aber wenn Du einen Waffenschrank "to go" hast und die finden darin Schlüssel für andere Schränke, dann kommen die wieder - jede Wette!  Deshalb: Verdübeln!

3.) Das Datenschutzargument ist schlichtweg Unfug. Du hast als LWB die sichere Aufbewahrung nachzuweisen. Besteht bei Behörden mangels Datenlage die Unsicherheit, ob das so ist oder eben nicht, dann wird kontrolliert! Wenn die Datenlage aber vollständig ist - und dazu gehört in jedem Fall die Kenntniss darüber, wo sich die Reserve und Hauptschlüssel befinden (wird bei jeder Kontrolle nachgefragt!), dann eben nicht.

4.) Wir haben hier gerade die Situation, daß die WB bei einigen hundert "Datenmuffeln" jetzt der Reihe nach kontrolliert. Da das auf mich nicht zutrifft -> Vertrauen der SB und keine Kontrolle.

5.) Die letzten werden die ersten sein... eines dieser völlig nichtssagenden Argumente.. und völlig unzutreffend auf die Situation.

 

Ich klinke mich hiermit aus, bringt nichts.. wer Streß haben will, wird ihn bekommen..

 

Bearbeitet von Waldsegler
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der nicht bekannte Fundort der Schlüssel für die Behörde ein Grund zum Zweifeln bzw. zur Kontrolle ist, dann ist da mehr im Argen als ich dachte.

Datenschutz ist im Übrigen nie Unfug, sondern sogar gesetzlich normiert. Die getroffenen Maßnahmen zur Aufbewahrung der Waffen sind nachzuweisen.

 

Weiter zu 3) Bei der Kontrolle habe ich die Hauptschlüssel am Mann und die Reserveschlüssel "an einem sicheren Ort" (bei mir und angekündigter Kontrolle: eher auch am Mann). Welchen Erkenntnisgewinn verspricht man sich da?

 

zu 5) Ich hab da noch viel mehr biblische Zitate, aber bringt ja nichts bei humorlosem Publikum.

 

PS: Im Übrigen habe ICH keine Angst vor einer Kontrolle, auch ohne Fundortpreisgabe. Dies auch und gerade wegen des bestehenden Vertrauensverhältnisses zur Sachbearbeitung.

Bearbeitet von Gruger
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Waldsegler:

wo sich die Reserve und Hauptschlüssel befinden (wird bei jeder Kontrolle nachgefragt!),

Wurde bei meiner Kontrolle explizit nicht nach gefragt. Würde ich auch unter Garantie nicht beantworten. Die einzige Antwort wäre "an einem sicheren Ort gut aufgehoben ohne fremden Zugriff".

 

Genauso wenig wie die Frage nach dem Inhalt mancher Kästchen in meinem Schrank. Muss ja nicht nur Schiesskram darin lagern.

 

Selbst schuld wer das alles beantwortet...

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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Geschrieben

Ich will nicht behaupten, daß man immer auf der sicheren Seite sei, wenn man willfährig immer alles befolgt, was die Behörde vorgibt. Die Frage ist aber, ob man jedes behördliche Verlangen beachten soll, auch wenn es (vielleicht sogar offensichtlich) rechtswidrig ist. Bps. ich lasse mir von unsere Behörde nur wenig gefallen, es müssen schon peanuts sein, damit ich es hinnehme, diskutiere "alles" endlos aus und prozessiere auch schon mal dagegen - aber trotz mehrfacher Einladung kamen sie noch nicht zu Besuch. Betontes Wohlverhalten, um es einmal positiv zu formulieren, ist also nicht die einzige Möglichkeit. Aber das hängt natürlich auch von den Leuten selbst und dem Verhältnis ab, in dem sich dies abspielt.

Bei den Schlüsseln ist halt das Problem, daß es hierzu keine wirklich hilfreiche gesetzliche Regelung gibt. Natürlich kann man die Behörde fragen, welches Schweinerl sie gerne hätte oder ob sie mit dem vom LWB angedachten/vorgeschlagenen Schweinerl (für die Jüngeren unter uns: "Heiteres Beruferaten") einverstanden ist. Was aber, da kommt man nicht herum, die sichere Aufbewahrung des Schlüssels ein Stück entwertet, weniger sicher macht. Es sei denn, der Tresor geht mit den üblichen Methoden nicht gewaltsam auf .... Und von Nicht-Tresor-Verstecken braucht man erst gar nicht zu reden ....

Aber wenn man nicht noch einen Tresor haben will oder ihn schlechterdings nirgends unauffällig ins Mauerwerk einlassen kann ... Dann hat man keine andere Wahl, als sich ein total "sicheres" Versteck auszusuchen und zu hoffen, daß es nie gefunden wird, denn wird es gefunden, dann war es nach gängiger Logik nicht sicher - quod erat demonstrandum. Das Dumme daran ist: Man möchte ja selbst möglichst ohne große Umstände auf die Schlüssel zugreifen, also verbietet sich ein wirkliches sicheres Versteck, etwa in meinem Keller in der schlimmsten Gerümpelecke und dem übelst vollgestopften Karton ... denn ganz gewiß kein Einbrecher, wenn er nicht gleich bei uns einzieht, durchwühlen wird. Nur komme ich selbst an die Schlüssel auch praktisch nicht mehr heran.

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Geschrieben

Woher will denn die Behöre wissen ob es einen Schlüssel gibt?

Ich habe ein elektronisches Schloss. Ich wurde nicht gefragt ob ich einen mech. Revisionsschlüssel habe, noch wäre ich auf die Idee gekommen dass dem SB zu erzählen und auf der Tresorrechnung steht es auch nicht geschrieben und stünde

da was geschrieben, würde ich mir die Rechnung nochmals ausstellen lassen. Man muss sich ja nicht selbst Probleme schaffen.

Geschrieben

Dann ist der Schlüssel natürlich kein Thema. Zumindest nicht offensichtlich.

Ich habe schon überlegt meinen Tresor zu folieren, dann sieht man das Schlüsselloch nicht mehr. Zumal er dann auch dezenter aussieht im Zimmer.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb lambda:

Dann ist der Schlüssel natürlich kein Thema. Zumindest nicht offensichtlich.

Wenn man es weiter treiben will--bei den meisten mechanischen Schlüsselsystemen wird die Sicherheit untergraben wenn jemand Gelegenheit hat, einen Abdruck oder hochwertige Photos zu machen (und ein besseres Mobiltelephon macht heute hochwertigere Photos als früher manche Profiausrüstung). Folglich könnte man, wollte man den Wegschließfetisch auf die Spitze treiben, eigentlich eine lückenlose Aufbewahrungskette des Schlüssels verlangen, die belegt, daß ihn niemand zu scharf anschauen konnte... Auch ein kaputter Schlüssel sollte also eine erhebliche Hilfe zur Herstellung eines passenden sein.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Waldsegler:

und dazu gehört in jedem Fall die Kenntniss darüber, wo sich die Reserve und Hauptschlüssel befinden

AUF KEINEN FALL!

 

Da die Behörde nur mit Termin kommt, habe ich dann den Schlüssel natürlich am Mann. Alles andere geht die überhaupt nichts an. Und fragen sie auch nicht ab.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb ~Axel~:

Schlüsselloch von der abnehmbaren Blende des Tastenfelds verdeckt

Das ist auch das einzige Revisionsschloß daß ich akzeptieren würde. Schlüsselschlösser sind inhärent unsicher. Wer in den Tresor will und das kann, bekommt so ein übliches Chubbschloß in weniger als zwei Minuten auf.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Gruger:

Nur: Ist es denn „sicher“, die Schlüssel für zB sieben Tresore in nur einem Safe aufzubewahren? Kommt, da geht noch was!

Den Scherz verstehe ich wohl, nur treffen manche Scherze die Wahrheit. In der Tat beunruhigt der Gedanke etwas, 7, 10 oder 15 Tresorschlüssel in einem Tresor zu verwahren. Es sei denn, der wäre so gut versteckt und montiert, daß ihn faktisch kein Einbrecher würde aufbrechen/entfernen können.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fyodor:

Das ist auch das einzige Revisionsschloß daß ich akzeptieren würde. Schlüsselschlösser sind inhärent unsicher. Wer in den Tresor will und das kann, bekommt so ein übliches Chubbschloß in weniger als zwei Minuten auf.

Echt jetzt? Warum dann das ganze Gedöns mit A/B, 1/0 usw.?

Geschrieben

Da ich von lockpicking nicht die geringste Ahnung habe verstehe ich nur Bahnhof .... Unsere Schlüssel haben aber doch beidseitig einen Bart ... 

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