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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.11.2019 um 12:22 schrieb ZaphodBeeblebrox:

Tschuldigung, aber kommt von Dir auch mal was substantielles zu diesem Thema? Immer nur Antworten, was alles nicht geht. Wird konkret gefragt, kommen nur nebulöse Antworten. Ist auf Dauer frustrierend zu lesen.

 

ups Waffen Tony hat sich dazwischengeschummelt. Die Frage war eigentlich an chapman gerichtet, Waffen Tony paßt aber auch...

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Ich wiederhol es gern, die Anhörung hat gezeigt wo rauf reagiert wird.

Die müssen elektronisch und postalisch bis zum erbrechen genervt werden, von einzelnen in breiter Masse. Es ist das einzige was bis jetzt eine Reaktion gezeigt hat.

Davon ab, auch dir steht die ignore Funktion zur Verfügung.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 11:34 schrieb chapmen:

Die AfD spielt welche Rolle im Ablauf zur Gesetzgebung?

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Mein Gefühl sagt mir, dass es eher von Nachteil ist wenn die AFD sich auf unsere Seite schlägt.

Nach dem Motto „nur nicht einer Meinung mit der AFD sein“.

Nach jeeeeeder Wahl höre ich nur, dass der „Wahlsieger“ (stellenweise unter 30%) mit allen demokratischen Parteien Gespräche führen will - außer mit der AFD.

 

PS: Ich dachte immer, dass nur Parteien, die der FDGO entsprechen zur Wahl zugelassen werden.

Geschrieben

Die Chancen stehen aber gut, wenn die mal wieder versuchen das Gesetz in einer Nacht und Nebel Aktion zu unmenschlicher Zeit durchwinken zu wollen, dass die AfD genau dem Vorhaben einen Riegel vorschiebt und die Sitzung zu einem Abbruch bewegt

Geschrieben (bearbeitet)

@jimmipop

So ähnlich kann man es sehen, darf es aber auf WO so nicht kundtun.

Nicht ohne Grund wurde auf einmal "Rechts", "industrielle Waffen" und "Trainingsmöglichkeiten" auf der Anhörung ins Spiel gebracht. Ich sehe eine äusserst gefährliche Entwicklungsmöglichkeit ins Gegenteil von dem was erreicht werden möchte.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 12:37 schrieb jimmypop:

Mein Gefühl sagt mir, dass es eher von Nachteil ist wenn die AFD sich auf unsere Seite schlägt.

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Die Union kann und wird sich mit den Programmpunkten der AFD auseinandersetzen müssen, wenn sie die klaren Abwanderungstendenzen stoppen will.

Aktuell ist die Union bundesweit bei 25,5% angelangt und es reicht nicht mehr mal für die von Merkel präferierte schwarz-grüne Koalition.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm

Dafür wird eben RRG unter grüner Führung eine ernste Machtoption und dann ist die Union ganz draussen.

 

Insofern wird sich die Union ganz genau angucken,an welchen Stellen sie Boden und Stimmen ggü. der AFD verliert.

Bei Asylrecht und Europapolitik wird die Union nicht auf AFD-Positionen einschwenken (können), bei sowas wie dem Waffenrecht hingegen schon - das sind schlicht konservative Positionen, die man (wieder) besetzen kann und schon hat man wieder 1-2 Mio. Sympathisanten mehr. Eigentlich ein "no-brainer" für die Union, jetzt die LWBs zu unterstützen.

 

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Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 11:52 schrieb chapmen:

Dann bin ich über die Mehrheitssituation falsch informiert. Lügenpresse.

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Zählt eine Opposition für dich nur wenn sie die Mehrheit stellt? Dann wärs aber keine Opposition mehr. Bei einer Abstimmung zählt jede Stimme. Nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere CDUler auf den Fraktionszwang pfeift, besonders, wenn er gute Chancen auf ein Direktmandat hat oder schon eins bekleidet. Die Listenplätze sind ja auch nicht mehr so sicher. Vielleicht sieht sogar manch SPD-Genosse da seine größere Chance. Vieles ist möglich. Nur dass überfüllte Server und Postfächer zum Einknicken führen glaubst du hoffentlich selber nicht. Allenfalls zeigt es einen gewissen Unmut auf und bewegt den einen oder anderen dazu, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Aber das ist ja auch schon mal was.

Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 13:12 schrieb sealord37:

Nur dass überfüllte Server und Postfächer zum Einknicken führen glaubst du hoffentlich selber nicht. Allenfalls zeigt es einen gewissen Unmut auf und bewegt den einen oder anderen dazu, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Aber das ist ja auch schon mal was.

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Nichts anderes wie der 25. Hinweis das man AfD wählen wird wenn die Knarren weggenommen werden. Ob das mehr interessiert? Oder glaubst du wirklich das dieser Hinweis zum einknicken führen wird?

Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 13:23 schrieb chapmen:

Nichts anderes wie der 25. Hinweis das man AfD wählen wird wenn die Knarren weggenommen werden. Ob das mehr interessiert? Oder glaubst du wirklich das dieser Hinweis zum einknicken führen wird?

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Keinesfalls. Und es ist auch mindestens der 125. Hinweis. Wichtig ist. dass man es auch macht. Die Ergebnisse der letzten LT-Wahlen lassen auch einige BT-Abgeordnete um ihre Plätze bangen.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.11.2019 um 12:54 schrieb Schwarzwälder:

Die Union kann und wird sich mit den Programmpunkten der AFD auseinandersetzen müssen, wenn sie die klaren Abwanderungstendenzen stoppen will.

Aktuell ist die Union bundesweit bei 25,5% angelangt und es reicht nicht mehr mal für die von Merkel präferierte schwarz-grüne Koalition.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm

Dafür wird eben RRG unter grüner Führung eine ernste Machtoption und dann ist die Union ganz draussen.

 

Insofern wird sich die Union ganz genau angucken,an welchen Stellen sie Boden und Stimmen ggü. der AFD verliert.

Bei Asylrecht und Europapolitik wird die Union nicht auf AFD-Positionen einschwenken (können), bei sowas wie dem Waffenrecht hingegen schon - das sind schlicht konservative Positionen, die man (wieder) besetzen kann und schon hat man wieder 1-2 Mio. Sympathisanten mehr. Eigentlich ein "no-brainer" für die Union, jetzt die LWBs zu unterstützen.

 

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RRG oder besser gesagt GRR ist "Worst Case". Da können wir noch am Wahlabend unsere Waffen abgeben...

Was mich bedenklich Stimmt ist das die meisten Großstätter Grün wählen, siehe Hannover und die Umfragen in Hamburg und Berlin. Auch mein München wird langsam zur Grünen "Hochburg". 

Bearbeitet von Jack_Oneill
Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 13:35 schrieb Jack_Oneill:

RRG oder besser gesagt GRR ist "Worst Case". Da können wir noch am Wahlabend unsere Waffen abgeben...

Was mich bedenklich Stimmt ist das die meisten Großstätter Grün wählen, siehe Hannover und die Umfragen in Hamburg und Berlin. Auch mein München wird langsam zur Grünen "Hochburg". 

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Wenn die Handwerker und Zulieferer nicht mehr dahinfahren, alles teuerer wird und man selbst am Fleck klebt, kippt das schnell ;)
Einfach abwarten. Unsinn sortiert sich auch wieder von selbst aus. Dauert eben auch immer ein bisschen.

Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 13:40 schrieb Waffen Tony:

Wenn die Handwerker und Zulieferer nicht mehr dahinfahren, alles teuerer wird und man selbst am Fleck klebt, kippt das schnell ;)
Einfach abwarten. Unsinn sortiert sich auch wieder von selbst aus. Dauert eben auch immer ein bisschen.

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Wenn der Unsinn mal durch ist,  dann sortiert sich nichts von selbst aus. Selbst wenn nach längerer Zeit festgestellt wird das es Unsinn ist. Und schon gar nicht was Waffen und Zubehör betrifft. 

Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 13:40 schrieb Waffen Tony:

Wenn die Handwerker und Zulieferer nicht mehr dahinfahren, alles teuerer wird und man selbst am Fleck klebt, kippt das schnell ;)
Einfach abwarten. Unsinn sortiert sich auch wieder von selbst aus. Dauert eben auch immer ein bisschen.

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So ist es. Bei RRG oder GRR stehen vermutlich bei uns recht schnell und häufig NeuWahlen an, das setzt dann selbst bei den gewisse Denkprozesse in Gang.

Geschrieben (bearbeitet)

Sie werden einfach wieder abgewählt. Grün wählen können sich nämlich nur sehr reiche Mitbürger leisten.
Dummerweise sollen die dann auch nicht reich bleiben.

Schaut man auf die Tendenz sinken die Zustimmungswerte gerade wieder. Allerdings ohne dass sich die SPD erholt.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
  Am 11.11.2019 um 20:20 schrieb Slugsniper:

Also ihr könnt mich jetzt gerne steinigen, aber die These von Hr. Heinrich, den Zugang zu Waffen zu erschweren, teile ich schon ewig. Ich hätte kein Problem, den Ersteinstieg anders zu gestalten. Die Linie darf ruhig höher gesetzt werden. Natürlich mit der Maßgabe auch ein Kontingent vorzuschreiben. Wie groß auch immer. Persönlich würde ich jetzt mal von 25 Waffen ausgehen (ohne Wechselsysteme). 
ABER: Innerhalb dieses Kontingents kann sich der LWB frei bewegen. Er darf nur nicht die max. Zahl überschreiten. Ob er 25 KW sein Eigenen nennen will oder splitten mit Langwaffen bleibt ihm selbst überlassen.

Ich könnte mit solch einer Regelung mehr als gut leben und meinen Bestand ohne großen Aufwand immer meinen Bedürfnissen anpassen. 
 

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung nach fast 30 Jahren Sportschützentum

 

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Jetzt haben wir das Thema Mengenbegrenzung erfolgreich in der Diskussion.

Mit ganz tollen Kommentaren !

War im Entwurf so gar nicht vorgesehen.

Die Waffengegner haben mal wieder gewonnen. Wir sind einfach zu dumm !

 

Bravo !

 

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Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 15:17 schrieb 444 marlin:

 

Mit ganz tollen Kommentaren !

Wir sind einfach zu dumm !

 

Bravo !

 

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Da Du ja nur meinen Beitrag zitierst, kannst Du kannst ruhig im Singular schreiben.

Und nicht ich habe diese Begrenzung zur Diskussion gebracht sondern nur meine Meinung dazu geschrieben. Aber wahrscheinlich hast Du nach dem Wort „ausgehen“, den Faden verloren und so auch die nachfolgenden Sätze weder lesen noch interpretieren können.

Ich bin kein Jäger und mir (nochmal nur für Dich: mir) würde die Massgabe des freien Tauschens der Waffen innerhalb meines Kontingents von der von mir festgelegten (fiktiven) Zahl 25 gut passen. Und wenn Du es richtig gelesen und verstanden hättest, würdest meinen Gedankengang verstehen. Einen Jäger interessiert das sicher weniger, da er ja LW mässig fast alles machen kann, wie er es gerne möchte.

Aber ich will mich da nicht streiten. Du hast Deine Meinung und ich meine. 

Geschrieben
  Am 13.11.2019 um 13:35 schrieb Jack_Oneill:

RRG oder besser gesagt GRR ist "Worst Case". Da können wir noch am Wahlabend unsere Waffen abgeben...

Was mich bedenklich Stimmt ist das die meisten Großstätter Grün wählen, siehe Hannover und die Umfragen in Hamburg und Berlin. Auch mein München wird langsam zur Grünen "Hochburg". 

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(Leider) teilweise OT:

Es erscheinen aktuell zwei veränderte politische Paradigmen absehbar:

 

Das ist einerseits der Bruch entlang der Elbe. Nicht nur das Wahlverhalten, sondern auch die Wahrnehmung politischer und sozialer Realitäten unterscheidet sich mittlerweile sehr stark zwischen Bürgern der neuen und der gebrauchten Bundesländern. Dieser Bruch dürfte sich kurz- bis mittelfristig eher verstärken als abschwächen.

 

Hinzukommen dürfte noch der Bruch zwischen urbanen und ländlichen Bevölkerungsschichten.

Das ist natürlich keine komplett neue Entwicklung. Allerdings ist die Politik der letzten Jahre schon sehr deutlich zum Nachteil der Landbevölkerung gewesen im Vergleich zu urbaneren Milieus.

 

Beide Entwicklungen sollten jeden Anhänger der FDGO bedenklich stimmen. Aber in fragmentierenden Mehrheitsverhältnissen und im Rahmen von erstarkender Klientelpolitik finden sich auch immer Möglichkeiten zu neuen Allianzen.

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