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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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vor 3 Minuten schrieb chapmen:

Von wann datiert der Referentenentwurf?

Du hast ja dankenswerterweise den Thread hier vor 195 Seiten eröffnet, da kann man das Datum gut herauslesen 😉 

Aber ich weiß natürlich, was du meinst...

 

Ich finde bloß, dass der momentane Stand bei den Bedürfnisregelungen im Verhältnis zu den Vorstößen der letzten Monate fast schon pures Gold wert ist.

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vor 15 Minuten schrieb Globus:

wenn nun das wort kann statt soll drin stehen würde wäre es beim Thema Bedürfnis eine Verbesserung, so bleibt es eine Verschärfung, vom Rest ganz zu schweigen.

Wenn die Ausgangslage der EU-FWR 

"Genehmigungen für den Besitz von Feuerwaffen werden in regelmäßigen Abständen, spätestens jedoch alle fünf Jahre, überprüft. Die Genehmigung kann erneuert oder verlängert werden, wenn die Voraussetzungen für ihre Erteilung weiterhin erfüllt sind.“

ist und der politische Wille in Deutschland die Umsetzung ist, dann spielt es keine Rolle, ob in Deutschland das bisherige "kann" zu einem "soll" wird oder nicht.

Die Bundesländer würden dann spätestens über die Innenministerien anweisen, dass dieses "kann" regelmäßig angewendet wird.

Und dann sind wir wieder beim "soll" im Vollzug.

 

Das mag in Bayern bislang sehr großzügig ausgelegt worden sein, bundesweit aber nicht.

(Herrmann wörtlich gestern im Landtag zum Treffen BSSB/DSB mit Seehofer: [...] so wurde in den Gesetzentwurf eine Regelung aufgenommen, die entsprechend dem bewährten BAYRISCHEN Vorbild "nach zehn Jahren Mitgliedschaft im Schießsportverein, diese aktive Mitgliedschaft für den Bedürfnisnachweis ausreichen lässt und eben keine zusätzlichen Schießübungen gefordert werden")

 

Daher wäre es ein Zugewinn falls bereits im Gesetz verankert ist, was wann und warum in welchem Pensum geschossen werden muss - zumindest falls wir das jetzige Übereinkommen dann so auch im Bundesgesetzblatt lesen werden, klar!

 

Und natürlich wünschen wir uns hier alle anderes, aber es geht es eben darum, was (jetzt noch) möglich ist. 

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vor 31 Minuten schrieb Katechont:

Du hast ja dankenswerterweise den Thread hier vor 195 Seiten eröffnet, da kann man das Datum gut herauslesen 😉 

Aber ich weiß natürlich, was du meinst...

 

Ich finde bloß, dass der momentane Stand bei den Bedürfnisregelungen im Verhältnis zu den Vorstößen der letzten Monate fast schon pures Gold wert ist.

Darum geht es nicht. Es geht darum zu begreifen das diejenigen welche grossartige Reden schwingen das Messer hinter dem Rücken führen, insbesondere Märchentanten wie Herrmann- und die "LWB" sind ihnen dankbar. Es ist ja nicht die erste Rede des Herrn H................

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vor 5 Stunden schrieb Katechont:

Persönlich halte ich die Bedürfnisregelung sogar für eine Verbesserung des Status Quo, sollte es denn so kommen.

Dann hätten die Schützen bundesweit Rechtssicherheit und wären nicht der Spielball von Behörden und Gerichten.

Ich bin geneigt dir zuzustimmen, aber

Zitat

Und mal ehrlich, das abzuleistende Schießpensum innerhalb der ersten zehn Jahre ist sehr gut machbar.

Jetzt stell dir vor eine Schützin wird in den fünf Jahren zwischen den Überprüfungen zweimal schwanger, am besten noch im Jahr vor der Überprüfung. Dann besteht Rechtsklarheit, dass sie ihre Waffen abgeben muss.

 

vor 4 Stunden schrieb Katechont:

Wenn die Ausgangslage der EU-FWR 

"Genehmigungen für den Besitz von Feuerwaffen werden in regelmäßigen Abständen, spätestens jedoch alle fünf Jahre, überprüft. Die Genehmigung kann erneuert oder verlängert werden, wenn die Voraussetzungen für ihre Erteilung weiterhin erfüllt sind.“

ist und der politische Wille in Deutschland die Umsetzung ist, dann spielt es keine Rolle, ob in Deutschland das bisherige "kann" zu einem "soll" wird oder nicht.

Ich bin geneigt dir zuzustimmen, aber:

Als die EU Richtlinie so formuliert wurde und wir damals dagegen angekämpft hatten, da haben uns mehr oder weniger die gleichen Politiker versichert, dass Deutschland schon mit dem jetzigen Recht die EU Richtlinie erfüllt und sich daher für uns nichts ändert. Und heute argumentieren sie, dass sich für uns was ändert, weil wir die Vorgaben der EU Richtlinie erfüllen müssen.

 

So kann man die Leute nicht behandeln. Das muss denen doch auch mal klar werden. Ich weiß nicht, was die glauben, was wir da glauben sollen.

 

Und ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass im Jahr 2013 Herr Herrmann ganz vorne mit dabei war, als der Bundesrat der EU die Regelungskompetenz beim Erwerb und Besitz von Schusswaffen abgesprochen hat.

Bearbeitet von knight
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vor einer Stunde schrieb Kanne81:

Und deswegen alle anderen Kröten darin schlucken - wirklich ?! Das kann unmöglich dein Ernst sein.

 

Wann hat er denn zum Ausdruck gebracht, gerne alle anderen Kröten, die wir serviert bekommen sollen, zu schlucken?

Es ging im Beitrag, bzw. bei dem was positiv gesehen wurde, allein um den Punkt Bedürfnisregelung.

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vor 8 Minuten schrieb knight:

 

Jetzt stell dir vor eine Schützun wird in den fünf Jahren zwsichen den Überprüfungen zweimal schwanger, am besten noch im Jahr vor der Überprüfung. Dann besteht Rechtsklarheit, dass sie ihre Waffen abgeben muss.

 

 

Hmmm... Also, für besondere private oder berufliche Lebenslagen (die zur Verhinderung führten) gab es in der Vergfngeheit im Regelfall Ausnahmen von den Bedürfnisanforderungen.

Bearbeitet von karlyman
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Gerade eben schrieb karlyman:

Besondere private oder berufliche Lebenslagen (die zur Verhinderung führten) waren in der Vergangenheit immer Punkte, für die es von der Behörde auch Ausnahmen von den Bedürfnisanforderungen gab.

Ja, weil eben der Begriff "regelmäßig" unbestimmt und daher dehnbar war. Das soll ja jetzt ausdrücklich abgeschafft werden, damit die Behörden und Gerichte nicht in die andere Richtung dehnen können.

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Hier zeigt sich deutlich, "Geheimdiplomatie" war Jahrzehntelangkontraproduktiv. Ich habe diesen Typen immer mistraut.

 

Wäre eine ordentliche 5 Stellige Zahl "Protestler" vor dem Bt Drückjagdwestentragend gesichtet worden wäre noch mehr gegangen.

 

Ich nehme mal an, das das auch ein Thema war, das damit Seehofer hinter vorgehaltener Hand dieses Szenario mittgeteilt wurde. Sozusagen als letztes Aufbäumen.

 

Bürgerprotest wollen die Politiker in Deutschland nicht sehen.  Die Presse wäre bei einer Ordentlichen Anzahl von Bürgern auf unseren Zug aufgesprungen.

 

Die Dosis macht das Gift.....................

 

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vor 15 Minuten schrieb low-ready:

Die Presse hätte uns ignoriert oder in der Luft zerissen. Ballerwütige Schützen demonstrieren für Sturmgewehrmagazine würde die Überschrift lauten

Für Gelbfleckunterhosen mag die Sichtweise stimmen.

 

Für andere nicht..........................

Bearbeitet von Valdez
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Am 8.11.2019 um 12:40 schrieb low-ready:

Die Presse hätte uns ignoriert oder in der Luft zerissen. Ballerwütige Schützen demonstrieren für Sturmgewehrmagazine würde die Überschrift lauten

Die Presse ist egal. Den Abgeordneten muss man sich präsentieren.
Mit dieser Herangehensweise wird man immer untergebuttert werden.
Die Jäger wollten auch erst nicht offiziell. Dann hat es ein einzelner angepackt.

Da hiesss es auch nicht: Denen geht es ums töten.

Es geht um Rechte. Nicht um diese unsinnigen Details. Darauf muss man sich gar nicht einlassen.
Man demonstriert gegen unsinnige Verbote und nicht für irgendwelche gegenstände.

Bearbeitet von Gast
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vor 11 Stunden schrieb Hunter375:

Stimmt.. und die verabreichte Dosierung bereitet den Herrschaften bestenfalls eine leichte Magenverstimmung.

Ich vertrage keine Darmbakterien.

Andere schon, für die ist Dauerarschlecken kein Problem. Anscheinend können manche sich gut dran gewöhnen. Und verkaufen ein solches Geschmackserlebnis dann als politischen Aktionismus.

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Wir haben doch letztlich gesehen, wenn die Verbände vernünftig an ihre Mitglieder über die aktuellen Situationen berichten und sie damit informieren, dass die Mitglieder, auch ohne einen explizieten Aufruf der Verbände aktiv werden können.

 

Ergo, was nach wie vor fehlt, ist eine vernünftige Kommunikationspolitk von den Verbänden an ihre Mitglieder.

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vor einer Stunde schrieb chapmen:

Wenn "LWB" nicht innerhalb von 10 Monaten selber aktiv werden können funktioniert da was ganz anderes nicht......

Das ist richtig, wobei 10 Monate zu kurz sind. Ich sage mal 10 Jahre!

 

Nur so lange die Infos nicht vernünftig kommuniziert werden, wird keiner etwas wissen und somit auch keine Veranlassung sehen, aktiv zu werden.

 

Erst mit dem Newsletter von FG und der gemeinsamen Stellungnahme der Verbände, in etwa, wurden viele aktiv.

Problem ist nunmal, wenn Du als einfaches Mitglied im Verein die Infos versuchst zu platzieren, passiert nichts. Wirst meist müde belächelt und fertig.

Kommen die Infos aber von offizieller Stelle, dann erkennen auch die Vereine, dass es ernst ist.

Nur ist da der Drops schon gelutscht.

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vor 22 Minuten schrieb gunvlog:

Problem ist nunmal, wenn Du als einfaches Mitglied im Verein die Infos versuchst zu platzieren, passiert nichts. Wirst meist müde belächelt und fertig.

Am Freitag von der jüngsten Entwicklung von Mittwoch berichtet und bekam zur Antwort: Siehste, und dafür hast du so einen Wind gemacht. War doch klar das der Bedürfnisquatsch so nicht kommen kann. Das wäre ja gar nicht umsetzbar gewesen.................................................

 

 

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1 hour ago, chapmen said:

Wenn "LWB" nicht innerhalb von 10 Monaten selber aktiv werden können funktioniert da was ganz anderes nicht......

Das würde ich nicht unterschätzen. Das es nun doch Aktivitäten gab beweist ja das Gegenteil.

Außerdem wurde ja "von oben" eher bremsend eingewirkt, getreu dem Motto "wir machen das schon". Daher kein Wunder.

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12 minutes ago, PetMan said:

Am Freitag von der jüngsten Entwicklung von Mittwoch berichtet und bekam zur Antwort: Siehste, und dafür hast du so einen Wind gemacht. War doch klar das der Bedürfnisquatsch so nicht kommen kann. Das wäre ja gar nicht umsetzbar gewesen.................................................

 

 

Ja, hinterher sind immer alle ganz schlau.

Ich kann nur aus meiner DDR Erfahrung berichten und da würdet ihr euch wundern was da so alles ging bzw. gehen mußte.

Leute mit solch fatalen Fehleinschätzungen fehlt es an Weitsicht, Rechtsverständnis und fast immer an Medienkompetenz.

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vor 30 Minuten schrieb PetMan:

Am Freitag von der jüngsten Entwicklung von Mittwoch berichtet und bekam zur Antwort: Siehste, und dafür hast du so einen Wind gemacht. War doch klar das der Bedürfnisquatsch so nicht kommen kann. Das wäre ja gar nicht umsetzbar gewesen.................................................

 

 

Es wäre schön wenn das alles schon in "trockenen Tüchern" wäre- obacht, noch ist garnichts, null, nada entschieden. Es zählt das was irgendwann im Bundesanzeiger veröffentlicht wird. Alles andere ist heisse Luft, Märchen und Wunschdenken.

Ob etwas umsetzbar ist oder nicht spielt keine Rolle, siehe Magazine, Dekowaffen oder Messerverbote.

Bearbeitet von chapmen
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