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Geschrieben

Macht es denn mit Blick auf die Übergangsreglungen nicht Sinn, jetzt noch schnell viele entsprechende Magazine, AR15/AR10 anzuschaffen?

Sprich 30/40 Schuss bzw. 25 Schuss? Dann sollte man ja in den Genuss der Bestandschutzregelung kommen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb FrankyL79:

Wieso, aus dem Datum folgt doch nur die Anzeigepflicht?

Schön wäre es. Magazine, die nach dem Datum erworben wurden, müssen entweder abgegeben oder vernichtet werden. Oder man stellt beim BKA einen Antrag mit ungewissem Ausgang auf eine Ausnahmegenehmigung.

Geschrieben

Und auf jedem Magazin ist das Herstell- und Verkaufsdatum sichtbar? Keiner weiss genaues und hier bastelt man mit Inbrunst Probleme.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Raiden:

Schön für dich, wenn es auf deinen nicht drauf steht.

Probleme basteln :rofl:

Er hat aber doch Recht mit seiner Aussage. Auf meinen steht es auch nicht drauf, höchstens mal der US-Spruch "...government use only usw....94-04" und da ist es offensichtlich, wie alt diese Teile sein müssen. Auch dieses sagt natürlich nichts über das Datum des Erwerbs aus.

Einen waschechten "Nachweis" kann keine Behörde verlangen, im Bereich der Hausratversicherung (dort kenne ich mich zufällig sehr gut aus...) kann man auch nach einem Schadenfall von keinem Kunden verlangen, dass er Anschaffungsrechnungen über jede 20 Jahre alte Socke, Tasse, Teller, usw. aufbewahrt um dann bei einen Schaden den Besitznachweis führen zu können.

Geschrieben (bearbeitet)

Schön, dass es auch auf deinen nicht drauf steht. Beispielbild aus dem Internet.

Im Zweifel werden dann halt auch mal Kundendaten bei den bekannten Händlern angefragt.

Eine Bestellhistorie vergisst so schnell nichts im #neuland.

Screenshot_20190629-194845~2.png

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb Raiden:

Schön, dass es auch auf deinen nicht drauf steht. Beispielbild aus dem Internet.

Im Zweifel werden dann halt auch mal Kundendaten bei den bekannten Händlern angefragt.

Eine Bestellhistorie vergisst so schnell nichts im #neuland.

 

Aluhut?

Sicherlich wird die BKA Soko Magazin nichts anderes zu tun haben wie bei Händlern Unterlagen zu beschlagnahmen (natürlich rein prophylaktisch, ohne Begründung), die cyber crime unit wird entspr. das Netz auswerten und die Staa's vergeben Durchsuchungsbeschlüsse vom Abreissblock.

 

Kundendaten anfragen und bekommen sind zwei paar Schuhe, ebenso Bestellhistorien.

 

Ansonsten:Dremel.

oder direkt aufgeben.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb CZM52:

Verlangen vermutlich Einblick ins Magazin-Handelsbuch ?

Verlangen? Wird elektronisch geführt.....wenn die in D es nicht schaffen, die NSA kann es sicher in Amtshilfe auslesen.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb chapmen:

Ansonsten:Dremel.

oder direkt aufgeben.

 

Na, ob das mal eine so sichere Methode ist...? Das kann durch kriminaltechnische Untersuchungen ohne weiteres wieder sichtbar gemacht werden...?

 

Aber mal Spaß beiseite, wir sind hier im Bereich eines Verstosses, welcher noch nicht mal unter Strafe gestellt ist, nicht bei Ermittlungen zu einem Kapitaldelikt...

Obwohl eine gewisse Vorsicht manchmal sicher nicht ganz unangebracht ist. Vorbeugen ist bekanntlich besser als auf die Schuhe K****n...

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb chapmen:

Sicherlich wird die BKA Soko Magazin nichts anderes zu tun haben wie bei Händlern Unterlagen zu beschlagnahmen

Glock Feuerwahlschalter. Vergessen?

Geschrieben

Die Magazine nach Händlerrechnung wurden doch längst vernichtet, die noch vorhandenen sind alle vor Juni 17 erworben worden. 

 

Immer diese Unterstellungen...

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Gruger:

Die Magazine nach Händlerrechnung wurden doch längst vernichtet, die noch vorhandenen sind alle vor Juni 17 erworben worden. 

 

Immer diese Unterstellungen...

 

 

Eben... !

 

Selbst wenn man eine solche Ochsentour gehen würde, kommt dabei lediglich heraus, dass der Käufer etwas zum Zeitpunkt des Kaufs legales getan hat.

Wer sagt denn, dass die nicht längst weitergegeben/veräußert wurden...

 

Und: Wie will man denn ALLE potentiellen Händler überprüfen, das können doch auch Privatleute über Egon gewesen sein, Barverkauf auf Börsen usw...

Ein "Bundeszentralamt für Magazine" bei welchem man dann eine Abfrage durchführen könnte, ist bislang nicht eingerichet. Vielleicht kommt das ja noch, würde zumindest wieder Stellen für überflüssige Leute schaffen, die Ihre Daseinsberechtigung jeden Tag aufs Neue unterstreichen müssen...

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Wauwi:

würde zumindest wieder Stellen für überflüssige Leute schaffen, die Ihre Daseinsberechtigung jeden Tag aufs Neue unterstreichen müssen...

Klingt nach einem Plan. 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb erstezw:

Glock Feuerwahlschalter. Vergessen?

Möchtest du jetzt vom Umfang und insbesondere der ach so vielen Händler bei denen er beschaffbar war nicht wirklich vergleichen.

Und - Aktion "Südfrüchte" - schon vergessen oder zu jung?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Wauwi:

 

Na, ob das mal eine so sichere Methode ist...? Das kann durch kriminaltechnische Untersuchungen ohne weiteres wieder sichtbar gemacht werden...?

 

 

 

Ich werde jetzt sicher nicht weiter ausführen was und wie...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb chapmen:

Ich werde jetzt sicher nicht weiter ausführen was und wie...

 

Das sollte auch ein Scherz sein... ?

 

Ich möchte von dir auch keineswegs eine Anleitung zu strafbaren Handlungen haben...

 

Warte ab, zu dir wird die Staatsmacht auch kommen nachdem sie die Abfrage beim Bundeszentralamt für Magazine ausgewertet haben. Bin mir sicher, dass Du mir sogar mal welche verkauft hast. Ist aber schon sehr lange her...

Was war es noch mal... ? Ich glaube das hab ich vergessen...? Tja, so ist das halt, wenn man älter wird... 

 

 

Bearbeitet von Wauwi
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb erstezw:

Glock Feuerwahlschalter. Vergessen?

Ich wollte es gerade sagen. Und das war für sich nicht mal ein verbotener, geschweige denn erlaubnispflichtiger Gegenstand.

 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Raiden:

Ich wollte es gerade sagen. Und das war für sich nicht mal ein verbotener, geschweige denn erlaubnispflichtiger Gegenstand.

 

Wurde der hunderttausend- wenn nicht millionenfach an jeder Toilettenecke verkauft, zu Preisen die z.T. erheblich unter dem einer Schachtel Zigaretten liegen ? chapmen hat da schon Recht, der Vergleich hinkt...

 

Vor allem, wo wurde der hauptsächlich vertrieben ? Sorry, wenn ich so doof bin, dort die Sofortkauf-Option bei zweifelhaften Dingen anzuklicken, kann ich auch direkt Einladungskarten zur Hausdurchsuchung versenden...

Das Gleiche hatten wir jüngst beim Stichwort "Migrantenschreck". Ich habe diese Anzeige auch vor Jahren mal gesehen und für einen Scherz bzw. Betrugsversuch gehalten. Verklagen wird den Anbieter wohl kaum ein geprellter Kunde.

Umso entsetzter war ich, als man gelesen hat, dass es diese Teile wirklich zu kaufen gab, und angeblich unter den Kunden Ärzte, Juristen, Steuerberater usw. waren. Ich kann es bis heute nicht wirklich glauben, dass Vertreter solcher Berufsstände so dämlich sein können...

 

Grundsätzlich hast Du natürlich Recht, man hat beim Glock Schalter mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber das kennen wir doch mittlerweile...

Im kriminellen Bereich wird dieses Teilchen eine eher "untergeordnete" Rolle spielen...

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb FrankyL79:

Macht es denn mit Blick auf die Übergangsreglungen nicht Sinn, jetzt noch schnell viele entsprechende Magazine, AR15/AR10 anzuschaffen?

Nein.

 

 

Selbst wenn das Stichdatum raus fliegen würde (was ganz sicher nicht passiert, immerhin will man die EU-Vorgaben ja minimalinvasiv umsetzen...), blieben die Magazine immernoch verbotene Gegenstände. Und damit auf einer Stufe mit Raketenwerfern, Maschinengewehren und anderen Massenvernichtungswaffen wie beispielsweise Butterflymessern. Sie werden dann ganz sicher nicht sportlich einsetzbar sein. Das wird spätestens über die Sportordnung ausgeschlossen. Seit die Vereine erpressbar gemacht wurden kann das Finanzamt die Sportordnung sehr direkt beeinflussen. Oder was glaubt ihr, warum vor ein paar Jahren alle Vereine einen Passus in die Satzung aufnehmen mussten, nach dem bei Wegfall der Gemeinnützigkeit das gesamte Vermögen gespendet werden muss? Wir war das nochmal mit IPSC?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Fyodor:

vor ein paar Jahren alle Vereine einen Passus in die Satzung aufnehmen mussten, nach dem bei Wegfall der Gemeinnützigkeit das gesamte Vermögen gespendet werden muss?

Da hast du jetzt etwas nicht richtig oder gar nicht verstanden. 

Bei Wegfall der Gemeinnützigkeit muss der Verein Steuern auf erzielte Überschüsse zahlen. Mehr Folgen hat das nicht.

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