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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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@Kanne81 Du hast mich falsch verstanden bzw. hab ich mich mißverständlich ausgedrückt. Natürlich hab ich die Petition gezeichnet, aber nicht in der Hoffnung Politiker damit zu beeindrucken, sondern Gleichgesinnten zu zeigen bzw. selber zu sehen wieviele auf unserer Seite sind. Das die Zahlen das natürlich nicht ansatzweise wiederspiegeln ist mir bewußt, aber je mehr da mitzeichnen >200-250k desto größer ist die Wahrscheinlichkeit auch eine ansprechende Zahl Teilnehmer für eine evtl. Demo zusammenzubekommen. So seh ich das.

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vor 2 Stunden schrieb sealord37:

 Insofern wäre es schön, wenn sich unsere Vertreter auf sicherem Terrain befinden und ihre Argumentation nicht angreifbar wäre. Im übrigen auch für alle anderen Themen eine empfehlenswerte Vorgehensweise.

Wie man weiter oben liest, scheint dies aber auch in vielen anderen Punkten unseren Politikern nicht möglich und umsetzbar zu sein. Meine Meinung dazu habe ich kundgetan. Deinen obigen zitierten Text unterschreibe ich.

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vor 9 Stunden schrieb Waffen Tony:

Das ist natürlich quatsch. Das ist unmöglich. Denk mal an die behandelte Bandbreite, die anzahl der Vorlagen und die zur verfügung stehende Zeit.

 

 

Wer als Volksvertreter in Freiheit und Eigentum der Bürger eingreifen will, der sollte dazu verdammt gut vorbereitet und informiert sein.

 

Ansonsten kann er das nämlich nicht in erforderlichem Maß begründen...

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vor 3 Minuten schrieb karlyman:

Ansonsten kann er das nämlich nicht in erforderlichem Maß begründen...

Heutzutage reicht doch als Begründung "Finde ich gut". 

 

Die Sache ist die und der Umstand der: Es wird nicht auf Grund von vernünftigen Überlegungen und Fakten entschieden, die Beutementalität der Polit-Kaste führt dazu, daß genau das getan wird, wovon sich der (mediale) Effekt der Zustimmung versprochen wird. Es wird mittlerweile doch schon unverblümt ausgesprochen: Wir machen das nicht aus "echten" Gründen, sondern um "gut" dazustehen. Der gesamte Körper der Waffengesetzgebung ist darauf ausgerichtet, die Unbewaffneten zu beschwichtigen und den Widerstand unter den wenigen verbliebenen Bewaffneten klein zu halten. Das Bedürfnisprinzip hat nur deshalb so stark Fuß fassen können, weil es zum Clubzwang bei den Schützen und dem grünen Abitur bei den Jägern geführt hat. Die LWB in 'Schland fühlen sich privilegiert und durch den Staat ausgezeichnet. In Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Wir haben uns gebückt, haben uns durchnehmen lassen, Freiheiten aufgegeben um etwas machen zu können, was man uns niemals hätte verbieten dürfen.

Die normative Kraft des Faktischen arbeitet jetzt gegen uns, und wir betreiben im Moment ein Rückzugsgefecht. Die Mehrheit der Menschen (neue Diktion, ich hab' mich schon angepasst) in unserem Land möchte mir meine paar Knallstöcke verbieten, weil sie selber keine haben und es nicht gelingt zu vermitteln, daß es Spaß macht, zu schießen, daß es Freiheit bedeutet, die tatsächliche Gewalt über Waffen zu haben, und die Verantwortung zum Sicheren Umgang mit beherrschbaren Gefahren keine Last sondern eine Erfüllung ist.

 

Die ständige Kriminalisierung und Verunglimpfung von (Spieß-)Bürgern und die Nimm-Gesellschaft, die lieber versorgt sein möchte als selbstbestimmt handeln, eröffnet das Teile- und Herrsche Prinzip für unsere Leithammel von Politikern. So, Luft gemacht.

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vor 2 Minuten schrieb Tyr13:

Heutzutage reicht doch als Begründung "Finde ich gut". 

 

Die Sache ist die und der Umstand der: Es wird nicht auf Grund von vernünftigen Überlegungen und Fakten entschieden, die Beutementalität der Polit-Kaste führt dazu, daß genau das getan wird, wovon sich der (mediale) Effekt der Zustimmung versprochen wird. Es wird mittlerweile doch schon unverblümt ausgesprochen: Wir machen das nicht aus "echten" Gründen, sondern um "gut" dazustehen.

Also hat Zuckerberg bei FB die "Likes" gar nicht erfunden? :crazy: :teu38:

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Nur ein weiteres Argument zu den Kosten des neuen WaffG. Ich bin überzeugt, da wird in der Gesetzesvorlage wieder drinstehen: "Kosten (der Umsetzung etc.):... Keine."

Dave Kopel hat mal ausgerechnet, wieviel es gesamtwirtschaftlich kosten würde, wenn man die Legalwaffenbesitzerdichte in den USA auf kanadisches oder holländisches Level bringt:

Allein wegen der Zunahme der Körperverletzungen im Rahmen von "heißen" Einbrüchen (hot burglaries; Einbrüche in Anwesenheit der Anwohner) entstünden damals 7 Milliarden US Dollaer jährlich. Das mehr an Vergewaltigungen würde

die Volkswirtschaft nochmals mit 7 Milliarden US-Dollar mehr belasten. Das waren Zahlen von 1990, d.h. die kann man leicht verdoppeln...

Sein Artikel von 2001 ist diesbezüglich richtig interessant: http://www.davekopel.com/2A/LawRev/LawyersGunsBurglars.htm

Wie schon im Schweiz Forum gesagt: Ein GANZ starkes Argument für das österreichische oder schweizerische Modell (Waffenbesitz zum Selbstschutz in den eigenen 4 Wänden)!

Schon jetzt sind alle Waffengegner durch unseren Legalwaffenbesitz mitgeschützt!

Dave Kopel schreibt:

Zitat

The "diffusion of benefits" is good news for people who do not own guns. They get the full free rider benefit, while incurring none of the expense to buy a gun or the time to learn to use the gun, practice with it, and clean it.

Das ist ein Argument, für das sich die Allgemeinheit schon interessieren könnte! Durch 1-2 Mio. Sportschützen und Jäger können die Einbrecher nie sicher sein, ob nicht doch irgendwo in einem Haus Waffen verfügbar sind und schlagen eher zu, wenn die Bewohner weg sind im Urlaub etc. Mit der neuen Waffenrechtsverschärfung wird das Risiko "heißer Einbrüche" zunehmen. Bei diesen kommt es in 30% der Fälle nach Dave Kopel zu Körperverletzungen und in 10% zu Vergewaltigungen.

Überspitzt formuliert: Der Referentenentwurf schafft also potentiell eine Vielzahl von Vergewaltigungsopfern und Schwerverletzten!

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vor 17 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Nur ein weiteres Argument zu den Kosten des neuen WaffG. Ich bin überzeugt, da wird in der Gesetzesvorlage wieder drinstehen: "Kosten (der Umsetzung etc.):... Keine."

Dave Kopel hat mal ausgerechnet,.............

 

Das ist ein Argument, für das sich die Allgemeinheit schon interessieren könnte! Durch 1-2 Mio. Sportschützen und Jäger können die Einbrecher nie sicher sein, ob nicht doch irgendwo in einem Haus Waffen verfügbar sind und schlagen eher zu, wenn die Bewohner weg sind im Urlaub etc. Mit der neuen Waffenrechtsverschärfung wird das Risiko "heißer Einbrüche" zunehmen. Bei diesen kommt es in 30% der Fälle nach Dave Kopel zu Körperverletzungen und in 10% zu Vergewaltigungen.

Überspitzt formuliert: Der Referentenentwurf schafft also potentiell eine Vielzahl von Vergewaltigungsopfern und Schwerverletzten!

Nur ein weiteres mal:  Die USA als Vorbild darzustellen geht gnadenlos nach hinten los. Keiner möchte amerikanische Verhältnisse und regelmässige Amokläufe, das bekommst du hier auch wenn noch so toll

formuliert, belegt und sonstwas als ganz fetten Bumerang zurück.

 

Die Kostenseite wäre angreifbar da schlichtweg falsch, aber nicht in deinem konstruierten Sinne.

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Es wäre schon schön und toll, wenn die deutsche Bundesregierung den Bedürfniszwang eher etwas lockerer auslegen könnte. Ich meine in etwa, dass jeder rechtschaffene deutsche Bürger ohne grossen Hürden mit möglichst freier Waffenauswahl, in einem Schützenverein/Schiessstätte etc. schiessen darf und/oder Waffen nach seinem eigenen freien Ermessen sammeln könnte und dürfte. Das wäre doch viel entspannter, Deutschland würde deswegen auch nicht unsicherer und es gebe so ein Gewinn an Zufriedenheit-hoffe ich mal.

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vor 5 Minuten schrieb mühli:

Es wäre schon schön und toll, wenn die deutsche Bundesregierung den Bedürfniszwang eher etwas lockerer auslegen könnte. Ich meine in etwa, dass jeder rechtschaffene deutsche Bürger ohne grossen Hürden mit möglichst freier Waffenauswahl, in einem Schützenverein/Schiessstätte etc. schiessen darf und/oder Waffen nach seinem eigenen freien Ermessen sammeln könnte und dürfte. Das wäre doch viel entspannter, Deutschland würde deswegen auch nicht unsicherer und es gebe so ein Gewinn an Zufriedenheit-hoffe ich mal.

Der Zug ist vor Jahrzehnten abgefahren, nicht nur in D.............Erhalt des Status Quo ist schon nicht möglich.....

 

 

Mal abgesehen von der freien Waffenauswahl wüsste ich nicht warum dies nicht möglich ist. Selbst ohne "rechtschaffen"

Bearbeitet von chapmen
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vor 3 Minuten schrieb chapmen:

Nur ein weiteres mal:  Die USA als Vorbild darzustellen geht gnadenlos nach hinten los. Keiner möchte amerikanische Verhältnisse und regelmässige Amokläufe, das bekommst du hier auch wenn noch so toll

formuliert, belegt und sonstwas als ganz fetten Bumerang zurück.

 

Die Kostenseite wäre angreifbar da schlichtweg falsch, aber nicht in deinem konstruierten Sinne.

Ich habe die USA nicht als Vorbild hingestellt. Wo denn? Wenn, dann habe ich nur Ö und CH als Vorbild erwähnt. Die Kalkulationen kommen aus den USA, klar. Die sind aber durchaus übertragbar. Die hot burglary rate in GB ist inzwischen weiter angestiegen auf 59% und Irland 80%. Die Kostenseite ist nicht von mir konstruiert, die Quelle habe ich angegeben.

 

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vor 5 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Ich habe die USA nicht als Vorbild hingestellt. Wo denn? Wenn, dann habe ich nur Ö und CH als Vorbild erwähnt. Die Kalkulationen kommen aus den USA, klar. Die sind aber durchaus übertragbar. Die hot burglary rate in GB ist inzwischen weiter angestiegen auf 59% und Irland 80%. Die Kostenseite ist nicht von mir konstruiert, die Quelle habe ich angegeben.

 

"Dave Kopel hat mal ausgerechnet, wieviel es gesamtwirtschaftlich kosten würde, wenn man die Legalwaffenbesitzerdichte in den USA auf kanadisches oder holländisches Level bringt:

Allein wegen der Zunahme der Körperverletzungen im Rahmen von "heißen" Einbrüchen (hot burglaries; Einbrüche in Anwesenheit der Anwohner) entstünden damals 7 Milliarden US Dollaer jährlich. Das mehr an Vergewaltigungen würde

die Volkswirtschaft nochmals mit 7 Milliarden US-Dollar mehr belasten. Das waren Zahlen von 1990, d.h. die kann man leicht verdoppeln..."

"Bei diesen kommt es in 30% der Fälle nach Dave Kopel zu Körperverletzungen und in 10% zu Vergewaltigungen."

 

ok, falsch verstanden. Dachte deine Angaben, bzw. von dir zitiert bezieht sich auf die USA.........

 

Wenn du Ö und CH als Vorbild bringst- gibts denn da entspr. Daten?

 

Das sind von Kopel konstruierte theoretische Folgekosten.

 

Mir geht es um Kosten der Umsetzung des Entwurfs, diese sind falsch und entsprechen nicht den tatsächlich aufkommenden Kosten für den Haushalt/Steuerzahler. Dies nicht theoretisch, sondern belegbar.

 

Bearbeitet von chapmen
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In Ö und CH kannst Du Dir Waffen zum Selbstschutz für Deine eigenen 4 Wände kaufen. Ist das kein Vorbild? Sowas war bis 1972 auch in D möglich und Mitte der 80er Jahre wurde von der CDU/CSU unter Helmut Kohl eine Gesetzesvorlage in den Bundestag eingebracht, die Langwaffen wieder freizugeben. Sooo abartige "US-Verhältnisse" wie Du sie hinstellen möchtest, sind und waren das nicht. Die Lobby in D arbeitet in dem Bereich leider gar nicht und Du möchtest in dem Bereich auch nichts unternommen haben, ok. Deine Meinung. Ich sage schon lange: Wer NUR auf Sport+Jagd setzt, kommt waffenrechtlich unter die Räder. Am Ende dieser Argumentationsschiene steht das Totalverbot. Nur eben hinausgezögert.

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vor 6 Minuten schrieb chapmen:

"

 

Wenn du Ö und CH als Vorbild bringst- gibts denn da entspr. Daten?

 

 

 

In dieser Richtung https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/die-schweizer-ruesten-gegen-einbrecher-auf-neue-daten-zeigen-wo-diebe-zuschlagen-134248655 bzw. alle 11 Minuten ein Einbruch oder Einschleichdiebstal https://www.siedleralarm.ch/wissen/einbruchstatistik/

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vor 7 Minuten schrieb Schwarzwälder:

In Ö und CH kannst Du Dir Waffen zum Selbstschutz für Deine eigenen 4 Wände kaufen. Ist das kein Vorbild? Sowas war bis 1972 auch in D möglich und Mitte der 80er Jahre wurde von der CDU/CSU unter Helmut Kohl eine Gesetzesvorlage in den Bundestag eingebracht, die Langwaffen wieder freizugeben. Sooo abartige "US-Verhältnisse" wie Du sie hinstellen möchtest, sind und waren das nicht. Die Lobby in D arbeitet in dem Bereich leider gar nicht und Du möchtest in dem Bereich auch nichts unternommen haben, ok. Deine Meinung. Ich sage schon lange: Wer NUR auf Sport+Jagd setzt, kommt waffenrechtlich unter die Räder. Am Ende dieser Argumentationsschiene steht das Totalverbot. Nur eben hinausgezögert.

Ich kann dir völlig folgen, aber deine Argumentation wird in D das Gegenteil bewirken. Ich stelle nichts hin, ich spreche lediglich das aus was man bei deiner Argumentation entgegen setzen wird. 1972 und 1980 ist Vergangenheit und hat mit der heutigen politischen und gesellschaftlichen Lage keinerlei Übereinstimmungen mehr, der CDU Antrag aus 1980 war auch damals zum Scheitern verurteilt.

Und ich würde es begrüssen wenn in diese Richtung etwas unternommen wird, aber dann richtig, nicht in einer Form die in 30 Sek. durch jeden Hinterbänkler Politiker zerlegt wird.

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vor 12 Minuten schrieb mühli:

Es müsste belegt werden wieviele Einbrüche, Raubvorfälle etc. durch den privaten Waffenbesitz verhindert bzw. unterbrochen werden. Dies geht nicht, genau dort beisst sich die Katze. Aluhutträger würden nun sagen das diese Zahlen bewusst nicht erhoben werden.

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vor 31 Minuten schrieb chapmen:

Es müsste belegt werden wieviele Einbrüche, Raubvorfälle etc. durch den privaten Waffenbesitz verhindert bzw. unterbrochen werden. 

Hmm ob es dafür in meinem Heimatland eine öffentliche Statistik gibt? :rolleyes: Wir haben in der Schweiz ziemliche strenge Datenschutzregelungen. Selbst wenn es so eine spezifische Statistik geben würde, wüsste ich jetzt nicht ob man die einfach so für die Allgemeinheit veröffentlichen dürfte.

Bearbeitet von mühli
Wort geändert
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vor 1 Stunde schrieb sealord37:

Es kommt von unseren Quallitätsmedien selten bis nie etwas kritisches, was nicht genau auf deren Linie liegt. Egal welches Thema.

Das sollte auch nicht von den "Qualitätsmedien" kommen.

Dies wäre die Aufgabe der in Deutschland nicht vorhandenen "Waffenlobby" , bzw. von denen die vorgeben die "Waffenlobby" zu sein.

Da kommt allerdings nichts substanzielles ausser dem Mantra "wir benötigen Waffen zum Selbstschutz".

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Ich glaube kaum das es in Neuseeland anders ist- ob die "Qualitätsmedien" dort kritisch über einen Referentenentwurf oder eine WaffG. Änderung in D berichten?

Hier wie dort wohl eher die Geschichte mit dem Sack Reis.

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vor 7 Stunden schrieb chapmen:

Ich kann dir völlig folgen, aber deine Argumentation wird in D das Gegenteil bewirken. Ich stelle nichts hin, ich spreche lediglich das aus was man bei deiner Argumentation entgegen setzen wird. 1972 und 1980 ist Vergangenheit ...

Und ich würde es begrüssen wenn in diese Richtung etwas unternommen wird, aber dann richtig, nicht in einer Form die in 30 Sek. durch jeden Hinterbänkler Politiker zerlegt wird.

Ja gut. Sobald man irgendwie einer Selbstverteidigung mit Waffen das Wort redet, kommt reflexhaft "Wir wollen keine amerikanischen Verhältnisse!"

Nur: Darum geht es gar nicht. Polen ist unverdächtig, bezüglich Waffen "amerikanische Verhältnisse" zu haben. Trotzdem gab es vor einigen Jahren eine Gesetzesvorlage, ein sog. "Hausflintenkonzept", d.h. man wollte es den Leuten relativ einfach möglich machen, zum Schutz in den eigenen 4 Wänden einfache Flinten zu erwerben. Polen ist ein Nachbarland, in Österreich und der Schweiz gibt es für den Selbstschutz zu Hause sogar noch 2 Selbstladewaffen.Tschechien ist auch sehr liberal und Benelux und Frankreich sehen es zumindest bei einfachen Flinten auch deutlich entspannter.

Warum kann man dann nicht ehem. Kat D. Waffen zum Selbstschutz zuhause freigeben. Ohne Bedürfnis, ohne 0/1er Schrank, aber ggf. mit (einfacher) Sachkunde und einfachem Schrank (meinetwegen mit billiger S-Norm der EU 14450)?

Das FWR bräuchte bloß mal einen eingängigen 2 min Youtube Film drehen lassen. Vielleicht ein drastischer Fall einer üblen "hot burglary" Situation in England, verweinte Gesichter und ein Fall, der dank Flinte glimpflich abging. Dazu 2-3 kurze Interviews/Statements von Durchschnittsbürgern, die de Idee gut fänden und so ne Flinte gerne hätten, wenn sie dürften. Garniert mit ein paar Statistiken und alten Neckermannkatalog Ausschnitten und der Frage an die Politik: "Warum eigentlich nicht wieder?" Gebt uns unsere Flinten zurück! Dann eine Online-Petition und Lobby-Gespräche dazu. Dann liegen neben den Taschenmesserverboten eben auch mal Hausflintenforderungen auf dem Tisch und die Verbotsapostel müssen sich statt in pausenlosem Angriff, auch mal in Verteidigung üben und fassen das Thema vielleicht nicht mehr ganz so gerne und ganz so schnell an.

 

 

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Vergiss youtube, damit erreichst du niemanden.

Wenn muss eine Menge Geld in die Hand genommen werden und spots im öffentlich-rechtlichen laufen.

Dazu ganzseitige Anzeigen in den Medien, z. B. Bild.

Aber- FWR? Gibt es eine Stellungnahme von denen bezüglich  "SV Waffen"?

Lobby? Welche?

Petition? Wie oft noch sich blamieren?

 

Davon abgesehen haben wir momentan ein völlig anderes Problem. Würde man Zeit und Geld opfern um den Referentenentwurf halbwegs zu entschärfen hätte man jetzt etwas gewonnen, alles andere sind feuchte Träume ohne Realitätsbezug.

Bearbeitet von chapmen
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vor 17 Stunden schrieb chapmen:

Es müsste belegt werden wieviele Einbrüche, Raubvorfälle etc. durch den privaten Waffenbesitz verhindert bzw. unterbrochen werden. Dies geht nicht, genau dort beisst sich die Katze.

 

Eigentlich reicht es - umgekehrt - schon, dass die Wirksamkeit vieler bestehender, und erst recht weiterer, VERBOTE angesichts der geringen Deliktrelevanz des LWB gar nicht begründet werden kann.

 

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