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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb chapmen:

Das sollte auch nicht von den "Qualitätsmedien" kommen.

 

 

Doch, ich sehe das durchaus als Autrag der Medien in einer Demokratie an.

 

Aber die meisten "Medienschaffenden" sind hier ideologisch längst so ausgerichtet, dass von dort keine echte, kiritsche Berichterstattung zu dem Thema zu erwarten ist.

 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb karlyman:

 

Doch, ich sehe das durchaus als Autrag der Medien in einer Demokratie an.

 

 

 

Wenn sie es aber nicht machen muss man andere Wege suchen um sein Ziel zu erreichen.

Lamentieren bringt da nicht viel.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb karlyman:

 

Eigentlich reicht es - umgekehrt - schon, dass die Wirksamkeit vieler bestehender, und erst recht weiterer, VERBOTE angesichts der geringen Deliktrelevanz des LWB gar nicht begründet werden kann.

 

Nein, es geht um "Heimverteidigungswaffen" für jedermann, nicht um den heute existenten "LWB".

Die Deliktrelevanz der "LWB" ist in dieser Beziehung irrelevant.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb chapmen:

Nein, es geht um "Heimverteidigungswaffen" 

Es geht um den erleichterten Erwerb und Besitz von wenig deliktrelevanten einschüssigen Langwaffen der vormaligen Kat. D. 

Du darfst diese Forderung gerne als "feuchte Träume" abtun,  was aber nur einmal mehr zeigt, wo Du wirklich stehst. 

Bestenfalls ein Forumsdefätist, der andere beständig entmutigt und JEDEN Vorschlag zerredet. 

Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem ist eher das sich jeder bei der kleinsten Kritik angegriffen fühlt ohne auch nur ansatzweise auf diese einzugehen.

Wenn es dir um den Besitz einer einschüssigen Kat. D Langwaffe geht ok, allerdings geht es momentan eher darum ob du in 10 Jahren noch Sport-, Jagd- oder Sammlerwaffen besitzen wirst. Mir wäre sowohl als auch wesentlich angenehmer.

Kannst du gerne als Defätismus abtun, was lediglich zeigen würde wo du im Moment stehst. Ansonsten frage ich mich was dein Vorschlag jetzt heute praktisch mit dem vorliegenden Referentenentwurf und der anstehenden WaffG. Änderung auch nur ansatzweise zu tun hat.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Im Moment wird von der Gegenseite gerade mächtig nachgelegt, weitere Messerverbote etc. gefordert. Was haben die denn Deiner Meinung nach mit dem Referentenentwurf zu tun?

 

Da wäre es doch mal strategisch sinnvoll, wenn von unserer Seite Forderungen nach Lockerungen kämen. Wenn die noch was Gutes für die Allgemeinheit brächten, dann umso besser. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Mats:

Lockerungen? Da gibt es eher Steuersenkungen und Freibier für alle.

Ich kann die Argumentation mal selbst Forderungen aufzustellen, gut nachvollziehen, ob und was dabei heraus kommt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Die Frage ist, was haben uns jahrelange Rückzugskämpfe gebracht? Nicht mal Freibier und Steuersenkungen....

Geschrieben (bearbeitet)

Es sind tatsächlich Lockerungen angefordert und aufgenommen worden.
Einfach mal sachlich betrachten, auch wenn es vielleicht nicht das selbst Erhoffte ist.
Es gehört eben alles zur Wahrheit.

Allgemein braucht man in diesem Thread kaum versuchen sinnvolles beizutragen. Es mangelt schon am Verstehen des Geschriebenen.

Forderungen bringen eben auch nur die durch die Mitglieder gewählten Vertreter ein.

Da hat man dann zwei Optionen: Entweder man setzt sich mit den selbst erwählten Vertretern auseinander oder erkennt an, dass man ev. nur eine kleine Minderheit ist, welche eben nicht die MEhrheit des Verbandes und damit seine Ausrichtung repräsentiert.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Im Moment wird von der Gegenseite gerade mächtig nachgelegt, weitere Messerverbote etc. gefordert. Was haben die denn Deiner Meinung nach mit dem Referentenentwurf zu tun?

 

 

Die "Messerverbote" (Beschränkungen Klingenlänge, Verbot weiterer Typen, Verbotszonen) sind bekanntlich nicht Bestandteil des Referentenentwurfs.

Es wird aber versucht, sie bei der nun ohnehin anstehenden WaffG-Novellierung mit "hineinzudrücken".

 

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Waffen Tony:

Es sind tatsächlich Lockerungen angefordert und aufgenommen worden.

 

 

Es kann ja sein, dass ich diese Lockerungen in den letzten Fein-Verästelungen des WaffG-Entwurfs nicht entdeckt habe....

Aber mir fällt da spontan außer der jagdlichen SD-Regelung nichts ein.

Geschrieben (bearbeitet)

Siehst du. Du hast was entdeckt. Es ist also da.

Betroffene: 380.000 und damit die überwältigende Mehrheit an Großkalibernutzern.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Waffen Tony:

Betroffene: 380.000

 

Ich bin auch einer davon (somit potenzieller Nutznießer, wenn ich denn SD wollte..).

 

Aber unter Lockerungen (Plural) verstehe ich doch nochmal etwas anderes...

Geschrieben

Es ist doch so, dass etwas explizit zugestanden wurde, was derzeit für Einige umständlich oder garnicht erreichbar ist.

Was verstehst du anderes als eine Lockerung daraus?
Ich denke für sind uns schnell einig, dasss dies keine Verschärfung ist.

Es ist auch kein Erhalt des Status Quo.

Was bleibt dann noch?

Damit sind wir wieder am von mir genannten Beitrag zur Thematik "sinnvolles".

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Waffen Tony:

 Es mangelt schon am Verstehen des Geschriebenen.

Dein Geschriebenes hat in Satzbau und Struktur etc. eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Ex-User Schiiter. 

 

Ansonsten kann man ganz gewiss sagen, dass der Referentenentwurf summarisch eine erhebliche Verschärfung darstellt. 

 

Wenn ein neuer Finanzminister 10 Steuerarten massiv erhöhen würde und nur bei der elften den Satz gering senken würde, würde man insgesamt noch immer von einer massiven Steuererhöhung sprechen. 

 

Warum kann man nicht ein einziges Mal eine Nettowaffenrechtserleichterung bekommen? Schafft die NRA am laufenden Band! Ist auch in Brasilien oder Russland geschehen. Nur bei uns ertrinken die LWBs in hunderten Verschärfungsklauseln und man erzählt uns dann von der eigenen Lobby, dass wir den Mund halten sollen, denn 2-3 Miniklauseln seien doch günstig für uns... 

 

 

 

Geschrieben

Wenn die DSU schon die dritte Kurzwaffe für Jäger fordern muss ( Danke an den DJV fürs Schweigen) / für einige wenige könnte es ja sogar noch eine Verschärfung sein, wobei ich vier jagdliche Kurzwaffen schon sehr lange nicht mehr gesehen habe und der Bund der Kriminalbeamten? Butterflys und OTFs entkriminalisieren will ( nur Führverbot kein verbotener Gegenstand) wird es schon skurril. 

Der DSB könnte ja mal fordern die Waffenschrankpflicht für 16 J Knicker aufzuheben. Aber selbst sowas nicht.

 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb kulli:

Der DSB könnte ja mal fordern die Waffenschrankpflicht für 16 J Knicker aufzuheben. Aber selbst sowas nicht.

Warum der DSB? Der hat ja nicht mal eine Disziplin dafür. Eher vielleicht noch für 4mmRZ. 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb erstezw:

Warum der DSB? Der hat ja nicht mal eine Disziplin dafür. Eher vielleicht noch für 4mmRZ. 

Field Target ist im BDS. Mein Fehler!

Na für 4mmRZ gibt es ja zumindest eine Möglichkeit zur Ausnahme der Waffenschrankpflicht!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ansonsten kann man ganz gewiss sagen, dass der Referentenentwurf summarisch eine erhebliche Verschärfung darstellt.

Der Forist @Waffen Tony hat doch bereits an anderer Stelle sein Freude über das Geschäft mit den neuen 10-Schuß Magazinen Kund getan. So gesehen mag es für ihn sehr gut sein.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Es sind tatsächlich Lockerungen angefordert und aufgenommen worden.
Einfach mal sachlich betrachten, auch wenn es vielleicht nicht das selbst Erhoffte ist.
Es gehört eben alles zur Wahrheit.

Was ich gehört habe haben BDS und BdMP tatsächlich Erleichterungen bzw. Rücknahme der letzten Verschärfungen gefordert was aber der DSB nicht gewollt hat, ist aber Gerücht aus dritter Hand, weiß jemand was konkretes?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Waffen Tony:

Siehst du. Du hast was entdeckt. Es ist also da.

Betroffene: 380.000 und damit die überwältigende Mehrheit an Großkalibernutzern.

 

das Zuckerli wurde nur eingebaut, dass die Gruppe den Ball flachhält...die nächste Änderung betrifft dann nur die Jäger und selbige wird die Sportschützen dann weniger interessieren... Man kämpft nicht gegen zwei Gruppen, man bringt beiden Gruppen dazu sich zu bekämpfen....

Bearbeitet von sniper-k98
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Es ist doch so, dass etwas explizit zugestanden wurde, was derzeit für Einige umständlich oder garnicht erreichbar ist.

Er, sorry, aber nach allgemeiner Lesart (OK, meiner) waren SD immer schon Waffenteile, die den zugehörigen Waffen gleichgestellt sind. Und wenn der Jäger Langwaffen kaufen erwerben darf, dann darf er auch die zugehörigen und gleichgestellten Waffenteile kaufen erwerben.

 

Hier wurde eigentlich nur die Jahrelange Falsche Praxis der Waffenbehörden endlich durch den Gesetzgeber wieder korrigiert. Als Schlafsand für Betroffene.

 

Überhaupt stößt mir Deine Formulierung sauer auf: Es wird durch den Staat nichts zugestanden. Es war reguliert worden, was nicht notwendig war, verboten was sinnvoll gewesen wäre. Das ist kein Zugeständnis eines fairen Verhandlungspartners, das ist Gewährleistung durch schlampigen Handwerksmeister, der einen faulen Gesellen für Kundendienst eingeteilt hat.

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