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Geschrieben (bearbeitet)

https://www.bild.de/regional/stuttgart/unfaelle/schuetze-angeschossen-55756938.bild.html

 

Zitat

Eichstetten am Kaiserstuhl - Tragischer Unfall beim Schützenfest!

Der Leiter eines Schießstands ist bei einem Schützenfest in Eichstetten am Kaiserstuhl angeschossen und schwer verletzt worden. Der 69-Jährige wollte nach Angaben der Polizei am Sonntag neue Zielscheiben im Schießstand aufhängen.

 

Bearbeitet von knight
Formatierung entfernt.
Geschrieben

Zunächst einmal wünsche ich der angeschossenen Schießaufsicht gute Genesung!

 

Leider ein Bespiel dafür, dass es einen absoluten Schutz vor menschlichen Versagen nicht gibt!

Geschrieben (bearbeitet)

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.eichstetten-unfall-bei-schuetzenfest-knapp-an-kopf-vorbei.dd75eae5-500e-456f-b2b6-0b2a6bc5c062.html

 

Zitat

Der Vorfall ereignete sich bei einem sogenannten "freien Schießen", bei dem auch unerfahrene Anfänger eine Waffe ausprobieren können. Laut Polizeiangaben löste sich ein Schuss aus der Kleinkaliberwaffe, mit der der 48-jährige das Schießen ausprobieren wollte, als dieser sich vom Schießstand weg zu seiner Familie umdrehte.

 

Bearbeitet von knight
Formatierung entfernt.
Geschrieben (bearbeitet)

ist egal, auf den ersten Blick hat die verantwortliche Aufsicht versagt!

 

 

wenn jemand vor die Mündung einer Waffe tritt, hat keiner den Finger an einer Waffe zu haben....sonst "löst" sich wie hier wieder mal der sprichwörtliche Schuß ganz "unbeabsichtigt".........

 

 

 

...gerade Anfänger und Laien bedürfen eben einer intensiveren Betreuung!

Bearbeitet von alzi
Geschrieben (bearbeitet)

Versagen der Aufsicht bzw. Organisationsversagen des Vereins. Bei einem Jedermannschießen lasse ich den, mir unbekannten und wahrscheinlich völlig unerfahrenen, Schützen nicht mit Waffe/Munition und ohne Aufsicht am Stand, wenn jemand nach vorne läuft. 
 

Das der Schütze selbst gehirnamputiert war - geschenkt. Aber mit sowas muss man rechnen.
Wenigsten kein final-irreversibler Unfall.

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb LordKitchener:

...

 

 

 

Hab ich gestern Früh' schon gesehen.

 

Und es bewußt nicht eingestellt.

 

Weil die verfügbaren Artikel überhaupt keinen Mehrwert bringen.

 

Statt dessen arbeitest Du an einem Verzeichnis für unsere Gegner über Schießunfälle auf WO!

 

Herzlichen Glückwunsch!

Geschrieben

Wenn jemand nach vorne geht, haben die Waffen mit offenem, nach oben zeigendem Verschluss zu liegen, und jeder Tritt von den Waffen zurück. So wird das bei uns gehandhabt, auch wenn Leute

dabei sind, die das Schießen einfach mal probieren wollen. Dafür sorgt die Aufsicht und die Schützenkameraden.

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  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ~Axel~:

Wenn jemand nach vorne geht, haben die Waffen mit offenem, nach oben zeigendem Verschluss zu liegen, und jeder Tritt von den Waffen zurück. So wird das bei uns gehandhabt, auch wenn Leute

dabei sind, die das Schießen einfach mal probieren wollen. Dafür sorgt die Aufsicht und die Schützenkameraden.

Bei uns ist auch noch eine Flagge drin. 

Geschrieben

wie dem auch sei. Wir waren nicht dabei und können uns daher schwerlich ein Urteil erlauben.

Viel wichtiger ist für mich die Frage, ob es überhaupt möglich ist, einen Schützen, der alle Sicherheitsregeln missachtet, am "Umdrehen" zu hindern, selbst wenn ich als Aufsicht unmittelbar neben ihm stehe.

Geschrieben

Ich sehe hier eher ein versagen der Aufsicht. Ich kann nicht nach vorne gehen wenn ich nicht weiss ob an allen Waffen Sicherheit besteht. Hier war ja wohl eine geladene Waffe im Rücken des Schiessleiters. Bei jedermannschiessen reicht auch eine Aufsicht auf dem Stand nicht aus. Da gehört an jeden Schützen eine Aufsicht. Wird bei uns auch so gehandhabt. Wenn es dort auch so war haben mindestens 2 Aufsichten versagt.

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Geschrieben

Solche Unfälle passieren nun mal. Jede Sportart und auch generell jede Tätigkeit führt im unendlichen Zeithorizont zu einem Unfall. Übrigens gerade wo ich schreibe höre ich von dem offenen Bruch den ein Kind beim trampolinspringen erlitten hat.

Geschrieben

Da die Ignore-Funktion, auf die ich unseren Hetzeler gesetzt habe durch Zitate ausgehebelt wird, lasse ich mich doch mal zu einer Antwort herab:

1. "Die Gegner" brauchen sicherlich nicht WO, um an diese Info zu kommen.

2. Natürlich ist es richtig und wichtig, über solche sehr seltenen Unfälle zu sprechen. Bezüglich des Bildes, das WO bei Außenstehenden abgibt, wird genau anders herum ein Schuh draus: Mit Ignorieren und unter den Teppich kehren ist niemandem geholfen.
Auch wenn das in einem anderen Deutschland, das Hetzeler sicher besser gefallen hätte, an der Tagesordnung war.

Aber bekanntlich ist der Person hinter diesem Trollnick nichts zu blöd und zu peinlich, um nicht mit Inbrunst ihrem offenbar einzigen Lebenssinn zu frönen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb German:

Als wenn ihn das interessieren würde. :rolleyes:

 

 

Kommt auf die politische Gemengelage an.

 

Wenn es paßt, zerrt man es raus.

 

Und dann ist hier auf dieser Plattform das Genöle groß, wenn mal wieder im Innenausschuß des Bundestages WO als abschreckendes Beispiel zitiert worden ist.

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb chief wiggum:

Aber bekanntlich ist der Person hinter diesem Trollnick nichts zu blöd und zu peinlich, um nicht mit Inbrunst ihrem offenbar einzigen Lebenssinn zu frönen.

Du meinst LordKitchener? :rolleyes:

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb chief wiggum:

... die Ignore-Funktion ...

Ich glaube ein Unfall wie dieser ist das kleinste Übel auf WO.

Wenn ich hier anfangen will nach Heletzereien äh Hetzlereien ... öhmmm ich mein Hetzereien zu suchen eröffne ich einfach ein Thema ich dem ich mich unbedarft versuche über den Schiesssport zu informieren.

Spätestens nach 2 Stunden bin ich bei den xxxxxx Postern ein " UBoot", Spitzel und was weiß ich.

Schau dir mal die Zahl der Neumitglieder in den letzten Jahren an die geblieben sind....

Bearbeitet von Gast
überflüssiges Vollzitat gekürzt
Geschrieben

Tolle Ausführungen hier!

 

Ich kann solche oberflächlichen Darstellungen - wie folgende - nicht mehr hören oder lesen: "Der Geschädigte war selbst schuld"!

 

Es ist immer wieder schön, wie versucht wird nach schweren oder tödlichen Unfällen den Verunglückten die Unfallursache in die Schuhe zu schieben. Ist ja eine feine Sache, denn meistens können die nichts mehr zum Unfallhergang sagen!

 

Viel interessanter wäre es einmal zu erfahren, welche Rolle der Schütze im Unfallhergang spielt. Auch deshalb weil sich ja hier Schützen und Juristen in einem anderen Thread mehrfach dazu dahingehend geäußert haben, dass Gastschützen und Vereinsmitglieder trotz absoluter waffenrechtlicher Unzuverlässigkeit am Schießbetrieb des Vereines teilnehmen dürfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Tauri:

die Frage, ob es überhaupt möglich ist, einen Schützen, der alle Sicherheitsregeln missachtet, am "Umdrehen" zu hindern, selbst wenn ich als Aufsicht unmittelbar neben ihm stehe.

JA.

Ansonsten halte ich es für möglich, dass der Fall mir auf die eine oder andere Weise auf den Tisch kommt.

 

Wünschen wir jetzt erst einmal alle dem Verletzten gute Besserung.

 

Carcano

Geschrieben

Gute und schnelle Besserung der Standaufsicht. Fuer solche Schnupperschiessen waeren halt Gewehre mit Sicherungshebel sinnvoll. AR- 15 z.B. Den Sicherungshebel koennen alle intuitiv bedienen. Die lange Zeigefinger- Regel und das Waffe nur entladen ablegen muessen Neulinge erst lernen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten schrieb Joe07:

Ich kann solche oberflächlichen Darstellungen - wie folgende - nicht mehr hören oder lesen: "Der Geschädigte war selbst schuld"!

Wenn ich in den 80er Jahren nachts durch den New Yorker Central Park gelaufen bin und bei einem Überfall schwer verletzt wurde, dann waren einzig und allein der oder die Täter daran schuld.

Trotzdem werden mich die Cops, und die meisten anderen die es mitbekommen haben, für.... naja halten.

Der Schütze mag ein Vollidiot sein, trotzdem hätten die Ausrichter den Unfall mit wenig Aufwand sehr wahrscheinlich verhindern können.
Es geht ja auch um zukünftige Veranstaltungen. Wobei es die, die es nötig haben, wahrscheinlich ohnehin nicht lesen werden, geschweige denn sich Gedanken darüber machen.

Bei "Sicherheit" ist der Verschluss offen bzw. die Trommel draußen. Fähnchen brauch ich da nur bei Konstruktionen, wo das nicht geht.
Und alle lassen die Finger von der Waffe. Will die Aufsicht das sicherstellen gehen halt alle einen Schritt zurück. Letzteres würde, rein technisch, sogar Ersteres überflüssig machen.
 

Da braucht es dann keine Sicherungshebel und nix anderes. Eigentlich das Einfachste auf der Welt. 

Bearbeitet von chief wiggum
  • Gefällt mir 8
  • Wichtig 1
Geschrieben (bearbeitet)

Und du WAGST es, dich im Avatar "Sachkundiger" zu nennen? Du hast deine Sachkunde ja ersichtlich nicht einmal aus dem Kaugummiautomaten gezogen. So viel brüllende Ahnungslosigkeit... es scheint, dass Heletz recht hatte.

 

Carcano

Bearbeitet von carcano
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb heletz:

...wenn mal wieder im Innenausschuß des Bundestages WO als abschreckendes Beispiel zitiert worden ist.

Ich verfolge dieses Forum ja noch nicht so lange, ist das schon mal vorgekommen?

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