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USA Waffengesetz - Neuerungen


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Geschrieben

Oh Mann, eigentlich wollte ich nur eine Info unter die Leute bringen, und nicht hier wieder die Grundsatzdiskussion über die Unsterblichkeit des Maikäfers lostreten.

 

Aber ich vergass´---ist ja WO...Immer wieder die üblichen Allgemeinplätze und Weisheiten...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb heletz:

 

Du erinnerst Dich sicher an diesen Artikel?

 

Danke dafür. Tja, es liegen durchaus Fakten auf dem Tisch. 

 

Das Problem ist, dass die sowas partout nicht sehen bzw. begreifen wollen. Die ganze aktuelle "Schülerbewegung" (wie hoch der Anteil wohl tatsächlich ist...?) ist derart platt anti-Waffen eingenommen, da helfen keine Fakten oder tieferen Überlegungen mehr...

 

Und unsere hiesigen Medien springen fröhlich auf diese "Bewegung" drauf (heute z.B., wen wundert es, SWR Radio. Und in den nächsten Tagen werden wir sicher noch mehr davon lesen und hören...).

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb mwe:

Der Dalai Lama hat vor paar Tagen mit westlichen Psycho-Professoren gesprochen. Kann man sich im Internet als YT-Videos ansehen.* Eine Kausalkette wurde darin erwähnt. Diese ist eigentlich trivial, sie tritt andauernd in der Welt auf. Wohl erst im Westen, mittlerweile weltweit. Das Problem wird aber kaum thematisiert:

 

Stress führt zu Ärger. Ärger führt zu Gewalt.

 

Ich wäre dafür, den Schülern weniger Stress zuzufügen. Stattdessen das Lernen in der Schule wenigstens ein bisschen faszinierend machen. Dadurch wird es sogar effizienter. Durch Stress lernt man schlechter. Mit Begeisterung lernt man viel besser. Wird jeder, der von Psychologie ein bisschen Ahnung hat, auch bestätigen.

 

___

* youtube.com/user/gyalwarinpoche/videos: Mind & Life XXXIII - Reimagining Human Flourishing

Stress x negative Bewertung des Stress kann zu Ärger führen.

Ärger x gewaltfördernde Konsequenzen kann zu Gewalt führen.

 

SORKC

  • S (Stimulus) bezeichnet eine äußere oder innere Reizsituation. Der Stimulus erfasst die das Verhalten auslösenden Bedingungen (In welcher Situation tritt das Verhalten auf?). Stress beim Sex, auf der Jagd oder im Wettkampf ist ein ganz anderer Stimulus als z.B. Stress durch Mobbing
  • O (Organismusvariable) bezeichnet die individuellen biologischen und lerngeschichtlichen Ausgangsbedingungen bzw. Charakteristika der Person auf den Stimulus. Wer gelernt hat, mit Frust umzugehen, reagiert auf einen negativen psychischen Stimulus i.d.R. ganz anders als jemand, der gewöhnt ist, dass immer alles sofort nach seinem Gusto geht. Wer gelernt hat, dass oft viele Vorbehalte und Bedingungen gibt, wird auch auf den Gewinn eines Lotto-Jackpots i.d.R. zurüchhaltender reagieren.
  • R (Reaktion bzw. Verhalten) bezeichnet die Reaktion auf den Stimulus nach der Verarbeitung durch den Organismus auf kognitiver, motorischer, vegetativer und affektiver Ebene. Hier z.B. den Ärger.
  • K (Kontingenz) bezeichnet die Regelmäßigkeit des Auftretens der Konsequenz nach der Reaktion. Was geschieht mit meiner Reaktion? Immer das Gleiche, immer etwas Anderes oder auch gar Nichts? =>=>=> Schleife zurück zum "O" wegen Lernen
  • C (Konsequenz) bezieht sich auf das Einsetzen einer Verstärkung (positiv o. negativ) oder eines Entzugs (positiv o. negativ) als Folge eines Verhaltens (Was folgt auf das Verhalten?). =>=>=> Schleife zurück zum "O" wegen Lernen

Ohne die jeweilige Bewertung ist alles nichts. Die Bewertung macht den Stimulus erst komplett und ist daher auch eine wichtige Lernkomponente

 

Stress hat es immer gegeben und wird es immer geben. Es geht darum, den richtigen Umgang mit Stress und Ärger zu lernen und natürlich auch zu lehren. :AZZANGEL:

 

Leider sieht es heute nicht selten so aus:

  • Stress entsteht für eine Person und wird von ihr negativ bewertet
  • die negativ getresste Person hat bisher wenig Frusttoleranz erlernt
  • die Person reagiert mit Ärger oder gar bereits mit Gewalt
  • die Person erfährt entweder keine Konsequenz ihres Verhalten oder wird sogar noch belohnt (damit sie sich beruhigt)

 

Wer da Ähnlichkeiten zum (V)Erziehen so mancher "Fußhupe" sieht, liegt damit leider richtig. :sad:

 

Euer

Mausebaer :hi:

Bearbeitet von Mausebaer
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  • Wichtig 4
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb sniper-k98:

Hmm bekloppte Machthaber oder der Nachbar mit dem AR15...wer ist schlimmer?

Machthaber, denen der bekloppte Nachbar jubelnd hinterherläuft und dafür von ihm ein AR-15 bekommt, um die Macht des Machthabers zu stärken, während Dir der Machthaber das AR-15 verbietet zu besitzen und zu nutzen. :teu38:

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Mausebaer:

Stress x negative Bewertung des Stress kann zu Ärger führen.

Ärger x gewaltfördernde Konsequenzen kann zu Gewalt führen.

...

Leider sieht es heute nicht selten so aus:

  • Stress entsteht für eine Person und wird von ihr negativ bewertet
  • die negativ getresste Person hat bisher wenig Frusttoleranz erlernt
  • die Person reagiert mit Ärger oder gar bereits mit Gewalt
  • die Person erfährt entweder keine Konsequenz ihres Verhalten oder wird sogar noch belohnt (damit sie sich beruhigt)

 

Wer da Ähnlichkeiten zum (V)Erziehen so mancher "Fußhupe" sieht, liegt damit leider richtig. :sad:

 

Euer

Mausebaer :hi:

http://www.news4teachers.de/2014/08/studie-viele-amoklaeufer-hatten-konflikte-mit-lehrern/

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Scott:

Einzelnen Bundesstaaten drehen auch total durch...z.B. wurde gestern im Waffenfreundlichen Vermont ein Gesetz verabschiedet, wonach Bump Stocks und Magazine mit mehr als 10 Patronen verboten werden.

Selbige Anstrengungen laufen derzeit in vielen Bundesstaaten.

In der AK2 so dargestellt als ob das in ganz Amiland so sei.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb schiiter:
Zitat

...

«Bislang herrschte die Meinung vor, dass vor allem Mobbing unter Gleichaltrigen neben der sozialen Ausgrenzung der späteren Täter wichtiger Faktor für Schulamokläufe sei», sagt Scheithauer.

Nun zeigte sich, dass nur knapp 30 Prozent körperlich von Gleichaltrigen gemobbt wurden, etwa die Hälfte fühlte sich in der Schule von Mitschülern ausgegrenzt. «Diese Quote entspricht aber genau den Mobbingerfahrungen an Schulen allgemein, sie ist nicht höher», sagt Scheithauer. Neun von zehn Tätern hatten im Vorfeld Probleme und Konflikte im sozialen Beziehungsnetz, 85 Prozent erlebten soziale Ausgrenzung.

...

Was für eine Mobbing-Definition wird denn dort benutzt? :huh: Bisher war für mich soziale Ausgrenzung ein wesentlicher Bestandteil des Mobbing aka Bullying. :rtfm:

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Mausebaer:

Was für eine Mobbing-Definition wird denn dort benutzt?

Müsstest du bei Scheithauer nachlesen. Er hat das sicher alles angeführt.

Geschrieben

Es erzeugt jedenfalls schon ein Geschmäckle, wenn zwischen Mobbing und sozialer Ausgrenzung, offenbar ohne Mobbing, differnziert wird. Anders sähe es mit sozialer Ausgrenzung als Facette des Mobbings aus.

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Balu der Bär:

Wie macht man die Schulen sicherer?

Hallo Balu der Bär

 

da gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1. Man verbietet Amokläufe an Schulen

Wenn das nichts bringt

2. man bewaffnet die Lehrer, da sie dann Amokläufe wirksam unterbinden können.

Halt so in etwa, wie uns die Israelis gezeigt haben, wie die Überfälle auf Linienbusse eingegrenzt werden. Oder wann genau war in letzter zeit in Israel so ein Überfall auf einen Linienbuss. Ich meine, ohne dass der Palästinenser Täter etwas erreichen konnte?

 

Steven

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Mausebaer:

Es erzeugt jedenfalls schon ein Geschmäckle, wenn zwischen Mobbing und sozialer Ausgrenzung, offenbar ohne Mobbing, differnziert wird. Anders sähe es mit sozialer Ausgrenzung als Facette des Mobbings aus.

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

Die Differenzierung dürfte sich hier folgendermaßen darstellen:  "Nun zeigte sich, dass nur knapp 30 Prozent körperlich von Gleichaltrigen gemobbt wurden".

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb steven:

Hallo Balu der Bär

 

da gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1. Man verbietet Amokläufe an Schulen

Wenn das nichts bringt

2. man bewaffnet die Lehrer, da sie dann Amokläufe wirksam unterbinden können.

Halt so in etwa, wie uns die Israelis gezeigt haben, wie die Überfälle auf Linienbusse eingegrenzt werden. Oder wann genau war in letzter zeit in Israel so ein Überfall auf einen Linienbuss. Ich meine, ohne dass der Palästinenser Täter etwas erreichen konnte?

 

Steven

 

 

Ich finde jedenfalls die Aussage das "Schulen offene Orte" sein müssen, ziemlich dumm und außerdem fahrlässig.

es ist ein vollkommen funktionsloses Gefasel.

Damit könnte man bereist einiges erreichen. genauso wie Arbeitsplätze gg. unbefugten Zutritt gesichert werden, ist das auch bei Schulen notwenidg.

Es gibt ja auch hierzulande Schulen mit Verschlusszeiten.

Da beginnt es bereits oder man setzt eben auch das leibliche Wohl der Schüler aufs Spiel.

Man will wohl eher kein Geld ausgeben, als das es um Offenheit geht.

Ist die Schule geschlossen, die Klassenräume zu, wird es eben schon deutlich schwerer Opfer zu finden.

Tür zu. Ruhe.

Geschrieben

Bis zur 11. Klasse war es seit dem Kindergarten Gang und Gäbe für mich, dass die Außentüren zu waren. Wer zu spät kam, musste klingeln und durfte sich dann als erstes die Schimpfparade des Hausmeisters anhöhren. Schulfremde Personen wurden auch in den großen Pausen von den zur Aufsicht verpfichteten Lehrern vom Schulgelände befördert, auch schon einmal mit Polizeiunterstützung. Wer keinen Unterricht hatte, hatte das Schulgelände zu verlassen bzw. nicht zu betreten. Dass sich das ab der 11. Klasse änderte lag einfach daran, dass sich da dann mehere Schulen bunt gemischt mehrere Gebäude teilten - Statt das Chaos zu managen, war das als Quasi-Campus laufen zu lassen einfacher.

 

Euer

Mausebaer :hi:

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb steven:

Hallo Balu der Bär

 

da gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1. Man verbietet Amokläufe an Schulen

Wenn das nichts bringt

2. man bewaffnet die Lehrer, da sie dann Amokläufe wirksam unterbinden können.

Halt so in etwa, wie uns die Israelis gezeigt haben, wie die Überfälle auf Linienbusse eingegrenzt werden. Oder wann genau war in letzter zeit in Israel so ein Überfall auf einen Linienbuss. Ich meine, ohne dass der Palästinenser Täter etwas erreichen konnte?

 

Steven

 

 

Nun, die Art und Weise ist mir selbst klar, aber den ganzen Leuten die da mitmarschieren, wollen prinzipisch nicht den Waffenbesitz regulieren, sondern Gewalt. Da dies legislativ nicht möglich ist, suchen sie sich ein Substitut und meinen es in From der Waffen gefunden zu haben.

Geschrieben

Ich war zwar noch nie im Ami-Land, aber habe Verwandschaft drüben.

Was die mir bei Besuchen erzählt haben wirft schon ein bezeichnendes Licht auf die dortige Gesellschaft.

Meine Verwandte ist "Nanny", d.h. sie betreut ganztags Säuglinge gegen cash.

Die ihr anvertrauten Säuglinge werden von den Müttern morgens gebracht und nach der Arbeit, abends wieder abgeholt.

Diese armen Kinder bekommen ihre Eltern also nur nach dem Aufstehen und vor dem zu Bett gehen zu Gesicht.

Das ist in der Mittel-und Oberschicht normal, weil man in Ami-Land einfach zwei Einkommen braucht um über die Runden zu kommen!

Das Resultat dürften schon einmal völlig verkorkste Kinder sein!

Diese werden dann später in ein Schulsystem gesteckt, was den Wettkampf und die Konkurrenz hoch hält. Der Erste bekommt alles, der zweite Platz ist schon ein Versager!

Entsprechend "warmherzig" dürfte das Klima an den Schulen dort sein.

Für mich kein Wunder, wenn da mal einer austickt und zur Waffe greift!

Aber Nein!

Das Problem sind ja die Waffen, und nicht die völlig kaputte Gesellschaft mit ihrem Leistungsdenken!

In diesem Zusammenhang möchte ich noch kurz anmerken, das auch hier in D jetzt Kinder ab dem 3. Lebensjahr Anspruch auf einen Krippenplatz haben, damit Mammi sich wieder dem Gewinnstreben hingeben kann!

Freut Euch also schon mal auf die nächsten Amokläufe und den darauf folgenden Waffenrechtsverschärfungen!

Geschrieben

Das habe ich, als ich drüben war, anders erlebt. Das Gehalt eines ungelernten Schweißers, plus einer halbtags arbeitenden Briefträgerin haben gereicht, um zwei Kinder im Eigenheim groß zu ziehen, eins davon hat auch studiert. Da war der Vater aber schon in Rente. Das Leben dort ist in allgemeinen viel günstiger als bei uns. Und der Staat lässt einem das meiste des Gehalts übrig. 30.000 USD pa reichen dort, um ein gutes Mittelklasseleben zu führen. Hier nicht.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Fyodor:

30.000 USD pa reichen dort, um ein gutes Mittelklasseleben zu führen

Bitte watt?

 

Kommt vielleicht ein bissel darauf an, wie man Mittelklasse definiert und ob soziale Absicherung dabei ein Kriterium ist. "One paycheck away from the street" hat halt wenig mit unserer Vorstellung nach Mittelklasse zu tun, und an's Krankwerden sollte man bei 30k$ p.a. lieber auch nicht denken...

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb karlyman:

Das Problem ist, dass die sowas partout nicht sehen bzw. begreifen wollen. Die ganze aktuelle "Schülerbewegung" (wie hoch der Anteil wohl tatsächlich ist...?) ist derart platt anti-Waffen eingenommen, da helfen keine Fakten oder tieferen Überlegungen mehr...

 

Und unsere hiesigen Medien springen fröhlich auf diese "Bewegung" drauf (heute z.B., wen wundert es, SWR Radio. Und in den nächsten Tagen werden wir sicher noch mehr davon lesen und hören...).

 

Nun, in Washington sollen es ja 800.000 Teilnehmer gewesen sein.

 

Heute Morgen berauschen sich alle daran: Spiegel, Süddeutsche, Zeit, Rp-Online etc.

 

0,245% der Bevölkerung ist schon sehr beeindruckend, das muß man sagen!

 

Du erinnerst Dich auch an das hier?

 

 

US Graphik Waffen Morde.png

Geschrieben

Im Grunde genommen sollte Bestandsschutz eine Selbstverständlichkeit sein; eben im Sinne von Vertrauensschutz der Bürger in zu einem bestimmten Zeitpunkt (hier Erwerb) geltende Regeln.

Bei uns ist es das insbesondere im Waffenbereich nicht.  

Vertrauens- und faktisch auch Vermögensschutz sind da einen feuchten Kehricht wert. 

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