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Jagdschein machen


JohnnyB-82

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Den Jagdschein zu machen würde mich auch reizen...Wenn ich mir das ganze aber hier so durchlese wird das zeitmäßig für einen jungen Familienvater der einen Job hat bei dem er auch mal länger Arbeiten muss nicht hinhauen...

 

Zumindest ich kann weder zwei Wochen frei machen und dann in einer Jagdschule alleine verbringen noch 10 Wochenenden mit Fixterminen weg sein...

 

Da könnte ich ohne Witz eher noch ein berufsbegleitendes Zweitstudium machen, das gibts mit wenigen Präsenztagen pro Jahr und hohem Eigenlernanteil den man sich flexibel gestalten kann...

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Olt d.R.:

Wie habe ich mir denn einen "Exklusivkurs für Führungskräfte" vorzustellen?

 

 

Zitat

 


8. Managerkurs / Exklusivkurs für Führungskräfte

 

  • Dieser Kurs richtet sich speziell an belastbare Führungskräfte mit eingeschränktem Zeitbudget.
  • Der Ablauf des Kurses gestaltet sich individuell auf den Kunden abgestimmt, sehr flexibel und komprimiert.
  • Dieser Kurs ist auf maximal 4 Teilnehmer beschränkt.
  • 8 Tage Einzelunterricht (Termine nach Absprache individuell planbar) und 8 Tage Gruppenunterricht inkl. Jägerprüfung (Termine in der jeweiligen Prüfungswoche).

 

Also Unterricht (Druckbetankung?) allein und in Kleingruppe mit flexibler Terminabsprache.

Bearbeitet von Falleen
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Ich möchte an dieser Stelle mal über meine Erfahrungen berichten.

Ich habe meinen Jagdschein vor 10 Jahren bei einer Kreisgruppe in meiner Nähe (Neunburg vorm Wald) gemacht, mein Sohn seinen letztes Jahr an der Jagdschule am Habsberg, 3 Wochen Ferien Kurs.

Wir haben also beide die Prüfung in Amberg / Bayern abgelegt.

Bei mir hat das ganze ein halbes Jahr gedauert jedes 2 Wochenende. Die Ausbilder sehr kompetent z.B. Kurs Leiter Gymnasiallehrer und Wandelndes Jagdlexikon.

Bei meinem Sohn Kursdauer 3 Wochen, Kursleiter studierter Jagdwirt die Ausbilder z.t Berufsjäger. Die Jagdschule hat auch eine Exkursion nach Brandenburg in einen großen Forstbetrieb gemacht 1Wochenende.

Also von der Kompetenz der Ausbilder kein Unterschied.

 

Für mich liegen die Unterschiede im Bereich des eigenen Lernens.

Ich hatte für die Theorie Vorbereitung ein halbes Jahr, da kann man sich die Zeit zum Lernen einteilen und in aller Ruhe arbeiten.

Mein Sohn hatte 3 Wochen, eine  Woche Später wahr Prüfung in Amberg.

Von den Kosten haben sich beide Kurse unterm Strich nichts genommen, das meiste Geld geht eh nach der Prüfung für Waffe und Ausrüstung drauf.

 

So nun meine Tipps für Jagdscheinanwärter:

Sucht euch ein Kursmodell, das vom Zeitaufwand am besten zu euch passt.

Besonders für die Jagdschulen gilt, besorgt euch schon lange vorher die APP für die Schriftliche Prüfung und übt die Fragen bis ihr Kozt.

Meiner Meinung nach, ist auch ein Prüfungstermin nur wenige Tage nach dem Kurs zu knapp, man hat zu wenig Zeit den Kurs nachzubereiten und zu üben.

Jagdschulteilnehmer müssen definitiv mehr in Eigenregie lernen als Teilnehmer von Kreisgruppenkursen und müssen auch schon vor dem eigentlichen Kurs lernen.

Und nun der letzte Tipp vor allem für Bayern, geht zu jeder Waffenhandhabung und übt bis euch schwindlich wird, denn hier fallen noch viele durch.

Waffenhandhabung kann man nur üben nicht Lernen.

 

Und am meisten fallen Sportschützen durch, weil sie glauben sich mit Waffen auszukennen. Die Waffenhandhabung des Jägers ist aber komplett anders als die des Sportschützen.

Für alle Sportschützen die hier aufschreien, ich bin selbst seit meinem 10 Lebensjahr im Schützenverein.

Zuguter Letzt es ist egeal wo ihr den Kurs macht ihr werdet immer eine Jagdgelegnheit finden. Leute von der Jagdschule müssen sich halt damit abfinden das sie "Neckermann Jäger" sind.:s75:

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vor 2 Stunden schrieb keks:

Den Jagdschein zu machen würde mich auch reizen...Wenn ich mir das ganze aber hier so durchlese wird das zeitmäßig für einen jungen Familienvater der einen Job hat bei dem er auch mal länger Arbeiten muss nicht hinhauen...

 

Zumindest ich kann weder zwei Wochen frei machen und dann in einer Jagdschule alleine verbringen noch 10 Wochenenden mit Fixterminen weg sein...

 

Da könnte ich ohne Witz eher noch ein berufsbegleitendes Zweitstudium machen, das gibts mit wenigen Präsenztagen pro Jahr und hohem Eigenlernanteil den man sich flexibel gestalten kann...

 

 

 

Der Zeitaufwand für Kurs und Prüfung , ist ein kleiner Teil  zum Zeitaufwand  gegenüber der Jagd selbst. 

 

Wenn du zeitlich schon ein Problem hast die paar Woche für den Kurs frei zu machen, dann würde ich an deiner Stelle das Thema Jagd lassen. 

 

Dort geben dir dann Jagdzeiten, Mondphasen , Jahreszeiten  und Vegetation  vor, wann du dir die Nächte auf dem Ansitz um die Ohren schlagen musst ..... Weil die Schweinchen sonst zu Schaden gehen. 

 

 

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vor einer Stunde schrieb G96/11:

Die Waffenhandhabung des Jägers ist aber komplett anders als die des Sportschützen.

 

Ist das gut oder schlecht? 

Und wodurch unterscheidet sich die Handhabung? Was ich auf dem Stand gesehen habe: Jäger haben ihre Knarre offen im Auto, Sportschützen transportieren ihre Waffe in einer Tasche. Und sonst?

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vor einer Stunde schrieb Shiva:

 

Ist das gut oder schlecht? 

Und wodurch unterscheidet sich die Handhabung? Was ich auf dem Stand gesehen habe: Jäger haben ihre Knarre offen im Auto, Sportschützen transportieren ihre Waffe in einer Tasche. Und sonst?

Der große Unterschied ist das Jäger "Waffen" geladen in ihrem Revier führen dürfen und Sportschützen ihre "Knarren" entladen und mit einer roten Sicherheitsfahne versehen vom Stand nehmen dürfen.

Mal abgesehen von IPSC Schützen.

Deshalb dauert die Waffenhandhabung beim Jäger eineige Tage und beim Sportschützen max 1 Wochenende.

Der Jäger legt eine Schriftliche, eine Mündliche und eine Praktische Prüfung ab in der er anhand von Fallbeispielen verschiedene Waffen absolut sicher handhaben muß und am Ende noch Schießen und eine bestimmte Ringzahl erfüllen.

 

Der Sportschütze darf wenn er Glück hat unter Aufsicht einen Schuss abgeben.

Waffenhandhabung in der Jägerprüfung ist halt eine ganz andere Hausnummer als die Sachkunde beim Sportschützen.

 

Als Sportschütze sollte man sich nicht gleich immer auf den Schlips getreten fühlen wenn es um solche Themen geht. Mußte ich auch lernen.:s75:

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Shiva:

Ist das gut oder schlecht? 

Und wodurch unterscheidet sich die Handhabung? Was ich auf dem Stand gesehen habe: Jäger haben ihre Knarre offen im Auto, Sportschützen transportieren ihre Waffe in einer Tasche. Und sonst?

 

Der Jäger "arbeitet" im Revier auch mit der Waffensicherung. Am Stand gibt es nur Geladen oder Entladen.

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Die Fähnchengeschichte gilt vll beim DSB und bei IPSC LW - sonst aber nicht.

In BW muss man nach meinem Kenntnisstand nicht mit der Kurzwaffe schießen und während der Ausbildung muss man nur 150 Tauben beschossen haben - sollte ich da falsch liegen, bitte ich um Korrektur.

 

Wie heißt die App für die Prüfungsfragen? Sind diese bundesweit einheitlich oder können die Bundesländer noch Zusatzfragen einbauen? 

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vor 5 Minuten schrieb horidoman:

 

Der Jäger "arbeitet" im Revier auch mit der Waffensicherung. Am Stand gibt es nur Geladen oder Entladen.

 

Deine Beobachtungen am Stand hängen aber vermutlich am Verein/Verband. Auf meinem Stand wird viel aus dem Holster geschossen und Standkollegen achten _sehr_ auf sichere Handhabung ihrer Nachbarn. Etwa das eine Pistole gesichert geholstert wird und erst unmittelbar vor dem Schuss entsichert wird. Was es nicht gibt sind irgendwelche Fähnchen. 

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vor 13 Minuten schrieb Shiva:

Deine Beobachtungen am Stand hängen aber vermutlich am Verein/Verband. Auf meinem Stand wird viel aus dem Holster geschossen und Standkollegen achten _sehr_ auf sichere Handhabung ihrer Nachbarn. Etwa das eine Pistole gesichert geholstert wird und erst unmittelbar vor dem Schuss entsichert wird. Was es nicht gibt sind irgendwelche Fähnchen. 

Stimmt, da schießt man von einer Linie samt Ablagetisch, statisch. Nicht aus dem Holster.

Fähnchen hab ich erst bei den Luftpistolenbewerben das erste mal gesehen. Bei GK noch nicht. Verschluss hinten, Magazin raus, Trommel offen Lauf nach vorn, das übliche halt. Bei Kommando "Sicherheit" alles ablegen usw. Wer nicht spurt, wird belehrt oder fliegt bei Uneinsichtigkeit raus. Finde ich auch richtig so.

 

PS: Auch bei den Gesellschaftsjagden hat sich zu Beginn eine Sicherheitsbelehrung eingebürgert. Regelmäßig mit dem Zusatz, das bei Sicherheitsfehlern der Betreffende nach Hause geschickt wird.

Bearbeitet von horidoman
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vor 59 Minuten schrieb G96/11:

...

Waffenhandhabung in der Jägerprüfung ist halt eine ganz andere Hausnummer als die Sachkunde beim Sportschützen.

 

...

 

 

 

Stimmt. Und was ich da bei vielen Jägersleuts schon gesehen habe lässt mich erschauern...

 

Gilt aber (muss fairerweise gesagt werden) auch für manche Sposchü´s, Polizei- & Zoll-Angehörigen, etc.

 

Dürfte man den allen bei extrem unprofessioneller und gefährlicher Waffenhandhabung die Eisen gerade so einkassieren, hätte ich vermutlich schon einen LKW voll einsammeln können;

die "lustigste" Begebenheit war mal auf einem Stand eines Jagdvereins, wo ich einen Herrn freundlich darauf aufmerksam machen wollte, dass er doch bitte mit der Mündung seiner Büchse nicht in den Bereich der Umstehenden Leute herumwedeln solle, da man nicht sehen könne ob entladen usw. usw.

Mein Gott wurde ich angefurzt - "das ist doch der Schwiegersohn vom RP, dem können Sie doch nicht einfach so vorhalten, dass er mit seiner Waffe unachtsam umgehen würde..." - OK, in dem Moment wusste ich, dass Titel dort wichtiger waren als Sicherheitsbasics...und mir wurde klar, woher die mindestens 6-7 Löcher in der Überdachung herkamen.

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jagdschein_2011.jpg

 

Für die, die es nicht besser wissen, so sieht der Jagdschein** aus, unabhängig auf welchem Weg man bis zu der Prüfung* sich das notwenig Fachwissen angeeignet hat.

 

* die Landesjagdverbände führt die Prüfung durch und beurkunden mit der Ausgabe des Jagdzeugnis das Bestehen der seligen.

 

** es gibt keinen 1. , 2. oder gar 3. Klasse Jagdschein , wer dieser Meinung ist, hat den Schuss nicht gehört.

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Hallo Black Bull 

 

Dem ist nichts beizupflichten was du da schreibst ich gebe dir vollkommen Recht.

Und mal auf die Sportschützen zurück zu kommen da wird weit aus mehr auf Sicherheit geachtet wie bei den Jägern obwohl es sich doch zu ändern scheint. Aber die alten und langjährigen Jäger darf man mit so was nicht kommen dann bist du unten durch. Selbstherrlichkeit wie kein anderer sind die meisten Jäger das erlebe ich jedesmal wenn ich auf den Schiesstand bin.

 

WMH 

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vor 3 Stunden schrieb raze4711:

Wenn du zeitlich schon ein Problem hast die paar Woche für den Kurs frei zu machen, dann würde ich an deiner Stelle das Thema Jagd lassen.

 

Irgendwelche Nächte um die Ohren hauen bzw. einige Tage im Monat, je nach Aufwand den man betreibt oder ob man zB nur "dabei" ist, ist ein großer Unterschied zu den halben Jahresurlaub nehmen und ohne Familie verbringen bzw. 10 Wochenenden von Fr-So komplett weg zu sein.

 

Wahrscheinlich ist es aber wirklich besser da erstmal Abstand von zu nehmen und das Thema Jagd anzugehen wenn sich die Zeiten wieder ändern...

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Wenn man dies so alles liest bekommt man durchaus Verständniss für die "Anti Waffen Lobby" ......sicher umgehen kann anscheinend bis auf zwei- drei WO user niemand mit Waffen. Wäre also im Sinne der inneren Sicherheit durchaus anzuraten ein breites Waffenbesitzverbot für "Privat" durchzusetzen, wobei auch Polizei einzubeziehen wäre.

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vor 2 Stunden schrieb P22:

Wie heißt die App für die Prüfungsfragen? Sind diese bundesweit einheitlich oder können die Bundesländer noch Zusatzfragen einbauen? 

 

Wie alles in Deutschland ist hier nichts einheitlich. Du musst dir die APP für dein Prüfungsbundesland hohlen.

Die Ausbildung und Prüfung ist in jedem Bundesland ein wenig anders geregelt, selbst Jagd- und Schonzeiten unterscheiden sich.

Das gute ist aber der Jagdschein ist überall gültig.

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vor einer Stunde schrieb BlackBull:

 

Stimmt. Und was ich da bei vielen Jägersleuts schon gesehen habe lässt mich erschauern...

 

Gilt aber (muss fairerweise gesagt werden) auch für manche Sposchü´s, Polizei- & Zoll-Angehörigen, etc.

 

Dürfte man den allen bei extrem unprofessioneller und gefährlicher Waffenhandhabung die Eisen gerade so einkassieren, hätte ich vermutlich schon einen LKW voll einsammeln können;

die "lustigste" Begebenheit war mal auf einem Stand eines Jagdvereins, wo ich einen Herrn freundlich darauf aufmerksam machen wollte, dass er doch bitte mit der Mündung seiner Büchse nicht in den Bereich der Umstehenden Leute herumwedeln solle, da man nicht sehen könne ob entladen usw. usw.

Mein Gott wurde ich angefurzt - "das ist doch der Schwiegersohn vom RP, dem können Sie doch nicht einfach so vorhalten, dass er mit seiner Waffe unachtsam umgehen würde..." - OK, in dem Moment wusste ich, dass Titel dort wichtiger waren als Sicherheitsbasics...und mir wurde klar, woher die mindestens 6-7 Löcher in der Überdachung herkamen.

Da hab ich auch einen ist zwar schon ein paar Jahre her.

 

Ein Bekannter un "reiner Sportschütze" seines Zeichen sogar mal Landesmeister it der Sportpistole hat seiner Frau zufällig beim Waffenreinigen ins Bein geschosse.

War aber der Liebe nicht abträglich sind beide noch zusammen und begeisterte Schützen.

 

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vor 2 Minuten schrieb stefan17:

Kommt jetzt wieder das Bullshit Jäger Bashing?

 

 

Ja es kommt. Bei uns Deutschen ist das nämlich so.

Immer sind die andern die schlechten, man selbst ist immer der beste und macht nie Fehler.

Da hab ich auch besonderes Glück ich habe 8 Jahre gediend bin Sportschütze und Jäger ich kann mir also immer aussuchen auf wen ich schimpfe.:drinks::rofl:

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vor 11 Minuten schrieb G96/11:

Da hab ich auch besonderes Glück ich habe 8 Jahre gediend bin Sportschütze und Jäger ich kann mir also immer aussuchen auf wen ich schimpfe.:drinks::rofl:

Nimm die Sammler, wurden noch nicht erwähnt.....

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Am 24.9.2017 um 16:47 schrieb Bautz:

Dafür hat man bei den kommerziellen Schulen noch halbwegs qualifizierte Ausbilder. Bei den KJS gibt es für Ausbilder beliebte Fächer und solche für die sich kaum einer findet. Da unterrichtet das fach halt der, der bereit ist es zu machen. Meiner Ansicht nach gibt es zwar auch gute KJS aber das untere Ende liegt bei KJS und nicht bei Schulen. Das Gerede von "wir bilden Sie nicht nur für die Pürfung sondern für ein Jägerleben aus", kann man getrost als leere Worthülse abtun.

 

Ich würde die Angebote nach dem wichten, wie sie mir zeitlich konvenieren. Dann würde ich nach den Durchfall-/Bestehensquoten (beim 1. Versuch) fragen. Und danach würde ich dann entscheiden.

Absolut richtig. Was ich derzeit mitbekomme von den sog. traditionellen KJV Schulen auf lokaler Ebene ist unterirdisch. Chaos, unmotivierte Hobbyschiesslehrer, kaputte Schießstände etc. Dagegen sind die Erfahrungen mit professionellen Jagdschulen durchwegs positiv (klar auch da gibt es schwarze Schafe und Ausreißer). Meine Eindrücke beziehen sich auf Baden-Württemberg. 

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