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IGNORED

Den Hurricane Irma beschiessen


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Geschrieben

Zehntausende Amerikaner fanden die Idee, auf den Hurricane Irma mit ihren Waffen zu schiessen, dass er weggeht, so toll, dass sich der Sheriff von Pasco County in Florida genötigt sah, eine Twittermeldung abzugeben, dass man bitte NICHT auf den Hurricane schiessen solle, weil dieser damit nicht weggehe und die Kugeln vielmehr - an einem Schaubild schön ersichtlich - wieder zurückkommen.

Das Ganze wird aktuell auf einer großen Nachrichtenseite der USA (Foxnews) berichtet:

https://pbs.twimg.com/card_img/906335738450423808/kMsoq_Al?format=jpg&name=600x314

http://insider.foxnews.com/2017/09/10/florida-sheriff-warns-54000-people-not-shoot-hurricane-irma

 

Geschrieben

Wie hätten wohl andere Nationen reagiert?

 

Die Chinesen würden einfach 10Mio Kubikkilometer Sand im Meer aufschütten lassen und ihr Staatsgebiet entsprechend erweitern.

 

Die Russen würden ihre grösste Bombe auf den Sturm abwerfen.

 

Nord Korea würde dem Sturm "den Krieg erklären" und behaupten, dass er von den USA geschickt wurde.

 

Deutschland würde den Sturm einfach verbieten und danach behaupten, "es hat nie einen Sturm gegeben".

 

:rofl:

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb JDHarris:

 

Deutschland würde den Sturm einfach verbieten und danach behaupten, "es hat nie einen Sturm gegeben".

 

 

 

 

 

....nix da, der Sturm ist "alternativlos"....

Bearbeitet von Schütze001
Geschrieben

Haben die Merkel noch nicht angefordert.

 

Ach, die hat ja keine Zeit, hat sich ja gerade zur Befriedung Koreas angeboten.

 

Dann doch lieber Maas. Der Sturm wütet dann zwar weiter aber es wird zumindest nicht mehr darüber berichtet.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Micha176:

Ich hab Verwandte in Jacksonville und Tampa!

Leider seit Stunden kein Kontakt! 

 

Ich hoffe Deinen Verwandten geht es gut! Wird wohl noch ne Weile dauern, bis dort Kommunikation, Strom usw normal funktionieren. Die Situattion scheint aber immer noch kritisch zu sein, auch wenn der grösste Teil des Sturms bereits durchgezogen ist.

 

Apropos: Sind eigentlich schon irgendwelche Unterstützungsprogramme aus Deutschland in Planung? Es wird ja viel aufzuräumen und aufzubauen sein da die kommenden Wochen, Monate...Jahre.

Ich konnte grad nur das hier finden:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-09/hurrikan-irma-deutschland-rettungsmission-florida

 

 

Geschrieben
Am 10.9.2017 um 23:23 schrieb Schwarzwälder:

Zehntausende Amerikaner fanden die Idee, auf den Hurricane Irma mit ihren Waffen zu schiessen, dass er weggeht, so toll, dass

 

Nein.

 

Jemand hat auf Facebook eine "Veranstaltung" erstellt, und angekündigt "Show Irma we shoot wirst". Das ganze war von Anfang an ein Witz, und war nie ernst gemeint, und wurde meines Wissens auch nicht durchgeführt.

 

Daß man in Europa nun auf die doofen Amis zeigt und seine moralische und mentale Überlegenheit feiert, ist leider symptomatisch für unsere Gesellschaft.

Geschrieben

Deutschland würde vermutlich eher die Ungarn, Tschechen und Slowaken auffordern, aus Gründen des Gemeinsamen Europäischen Wertefundaments™ den Sturm doch auch bitteschön bei sich wüten zu lassen.

Geschrieben

Nein, ganz falsch. Erst spricht Merkel dem Sturm das vollste Vertrauen aus, dann tritt der Sturm zurück. Weil dieser Rücktritt abgesehen vom Rücktritt folgenlos ist, kann die Lügenpresse das als Alternativlos verkaufen. Evtl. entstandene Schäden werden gemäß Pressekodex nicht dem Sturm zugeschrieben sondern als bedauerliche Einzelfälle örtlichen Wetterphänomen zugeschrieben. Die psychisch gestörte Einzelwindböe oder der spontan selbstradikalisierte Blitzschlag ohne Verbindung zum Sturmtief. 

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gunny Highway:

.... Evtl. entstandene Schäden werden gemäß Pressekodex nicht dem Sturm zugeschrieben sondern als bedauerliche Einzelfälle örtlichen Wetterphänomen zugeschrieben. Die psychisch gestörte Einzelwindböe oder der spontan selbstradikalisierte Blitzschlag ohne Verbindung zum Sturmtief. 

 

 

 

Etwa so:

"Das hat nichts mit dem Isl.... mit dem Hurrikan zu tun!"

Geschrieben

Grade eine Nachricht von meinen Verwandten bekommen, Sie leben, im Haus in Jax steht 1,5m hoch das Wasser. In Tampa fehlt nur das Dach.... 

Das Haus in Jax wird wohl noch länger unter Wasser stehen, wer die Geologie und Geographie von Jacksonville kennt, weiß das da eine riesige Badewanne voll gelaufen ist.

Sowas hatten die noch nie!

Bilanz in Jax: 1Haus samt Werkstatt für das Malergeschäft sind abrißreif, sowie mehrere Autos/Lieferwagen futsch. Familie lebt mit Zwillingen(6Jahre), jetzt erstmal in einer Sporthalle. Wie es weiter geht wissen die selbst noch nicht.

Tampa nur neues Dach und die Wasserschäden im inneren beseitigen.

 

Ich privat werde meine Verwandten finanziell unterstützen, auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

Ich vergesse nicht das die Vorfahren meiner Verschwandschaft die in Deutschland lebende Verwandschaft nach dem Krieg, so gut es Ihnen möglich war, unterstützt haben.

 

Das "Expertenteam" der Bundesregierung ist ein Witz....

Wenn das Unglück sonstwo passiert wäre, dann wären schon in allen TV Kanälen Spendenmarathons am laufen.

 

Der Wiederaufbau wird schnell gehen, Bulldozer und dann wieder Papphäuschen. Ein großer Teil der Installiation ist eh überirdisch.

 

 

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Micha176:

wieder Papphäuschen.

 

Wären in diesen Gefahrengebieten feste Häuser (auf Stelzen, oder andere Lösungen) nicht irgendwann mal rentabler; anstatt immer wieder Holz & Pappe zusammenzukehren ?

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Pi9mm:

 

Wären in diesen Gefahrengebieten feste Häuser (auf Stelzen, oder andere Lösungen) nicht irgendwann mal rentabler; anstatt immer wieder Holz & Pappe zusammenzukehren ?

 

Ist ne gute Frage.

 

In den Tornado gefährdeten Gebieten wird nach Möglichkeit immer Leichtbauweise empfohlen (nur Keller und Schuzräume sind Massiv). D ist halt der Wiederaufbau leichter, schneller und vor allen Dingen billiger. Massive Steinbauten können sich auch nur wenige Leute leisten. Die Kosten für den Wiederaufbau sind bei einem Massivbau meistens auch höher, da bis auf die Grundmauern sowieso alles andere erneuert werden muss.

 

Ich würde sagen: Lieber für 60.000 neu bauen als für 100.000 zu sanieren.

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Pi9mm:

 

Wären in diesen Gefahrengebieten feste Häuser (auf Stelzen, oder andere Lösungen) nicht irgendwann mal rentabler; anstatt immer wieder Holz & Pappe zusammenzukehren ?

 

 

Zum Teil wäre es auch einfach rentabler, da einfach gar nicht zu bauen. Warum wird es doch gemacht? Nun, es gibt eine staatliche Flutversicherung, und es gibt tatsächlich Häuser, wo die innerhalb von drei Jahrzehnten schon zehnmal nacheinander ausgezahlt hat. Theoretisch darf diese Flutversicherung zwar den Leuten vorschreiben, auf einem geeigneteren Grundstück wieder zu bauen und das offensichtlich zur Überflutung neigende Grundstück zu entsiegeln und dem Wassermanagement zu widmen, aber in der Praxis ist das politisch nicht durchsetzbar.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb JDHarris:

Ist ne gute Frage.

 

Das habe ich oben bewußt provokativ eingeworfen.

 

Man muß sich mal klar machen; was bei diesen Naturgewalten an baulicher Sicherheit nötig wäre.

Entweder gleich alles unterirdisch, wasserdicht (& gegen Aufschwemmen gesichert); oder bunkerähnliche Betonbauten mit stark abgeschrägten Wänden, Erddeckung...

Es werden komplette Holzhäuser, Boote; Fahrzeuge, Seecontainer, Tanks, u. V. m. mit Geschwindigkeit X zu Geschossen beschleunigt...

Es bleibt also keine Chance für einen Normalmenschen; oberirdisch sein Hab & Gut zu sichern.

Die vielen Firmen; die einfachere, private Konstruktionen zum Erdeinbau fertigen; profitieren auch von diesen Wetterlagen ?

 

Jedenfalls möchte ich nicht tauschen; und wenn es noch so paradiesisch schön (Keys, Fort Myers,...) dort ist.

"Eier" haben die Leute dort...

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Pi9mm:

Man muß sich mal klar machen; was bei diesen Naturgewalten an baulicher Sicherheit nötig wäre.

 

 

Für ein einzelnes Haus sicher. Aber andererseits trifft auch zu, daß da halt für die Küsten- und Flutschutzbauwerke auf 100-Jahres-Ereignisse kalkuliert wird, während die Niederländer nach hinreichend schlechten Erfahrungen und wissend, daß die halbe Nation unter dem Meeresspiegel liegt, meines Wissens auf 10000 Jahre kalkulieren. Klar, das kostet.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Zum Teil wäre es auch einfach rentabler, da einfach gar nicht zu bauen.

 

Selbst ortsveränderliche (Holland-) Pontonhäuser (auch wenn die aus Stahlbeton wären) wären bei den auftretenden Kräften sinnlos. Müßte dann schon ein "Panzer-Schiffskörper" sein; der an entsprechenden Betonblöcken verankert ist...

 

Das mit der Versicherung ist für "Spieler" ein Argument; wär aber nicht mein "Hobby".

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