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IGNORED

Welche Romane könnt Ihr empfehlen?


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Geschrieben

Literatur, Romane, Sachbücher, Fachliteratur, was auch immer haben mich  begleitet, schon als ich noch sehr jung war. Und ich glaube, dass sie  mich nicht nur begleitet, sondern auch beeinflußt haben- zumindest diejenigen, die mich berührt haben. Habt Ihr Empfehlungen? Oder Bücher, die für Euch wichtig waren?

Ich fange mal an:

1. Sehr früh und für mich sehr beieindruckend: "Im Westen nichts Neues", Erich Maria Remarque.

2. "Die Abenteuer des Werner Holt", Dieter Noll....und ich bin Wessi:victory:

3. " Einen bessern findst Du nicht", Andreas Engermann...

später vielleicht mehr ...

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Geschrieben

"Wilhelm Tell" und "Per Anhalter durch die Galaxis" - enthalten beide nützliche Tipps für den Alltag.

"1984" - hab ich etwa um dieses Jahr herum gelesen und mich gefreut dass das alles Fiktion war.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb erstezw:

"1984" - hab ich etwa um dieses Jahr herum gelesen und mich gefreut dass das alles Fiktion war.

Hab ich auch sehr früh gelesen und bin eher erschrocken, wieviel davon eingetreten ist: Kameras an allen Ecken, Überwachung der Korrespondenz (Internet), Neusprech ( political correctness)..doppelplus Ungut:spiteful:

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Lanzelot50:

Literatur, Romane, Sachbücher, Fachliteratur, was auch immer haben mich  begleitet, schon als ich noch sehr jung war. Und ich glaube, dass sie  mich nicht nur begleitet, sondern auch beeinflußt haben- zumindest diejenigen, die mich berührt haben. Habt Ihr Empfehlungen? Oder Bücher, die für Euch wichtig waren?

Ich fange mal an:

1. Sehr früh und für mich sehr beieindruckend: "Im Westen nichts Neues", Erich Maria Remarque.

2. "Die Abenteuer des Werner Holt", Dieter Noll....und ich bin Wessi:victory:

3. " Einen bessern findst Du nicht", Andreas Engermann...

später vielleicht mehr ...

Werner Holt war in der DDR Pflichtlektüre. 

Nun, wenn es nach der Flintenmüschi geht, bestimmt bald verboten!

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Lanzelot50:

Hab ich auch sehr früh gelesen und bin eher erschrocken, wieviel davon eingetreten ist: Kameras an allen Ecken, Überwachung der Korrespondenz (Internet), Neusprech ( political correctness)..doppelplus Ungut:spiteful:

 

 

1984 gab es kaum Kameraüberwachung und ich wusste weder was das Internet noch was politisch korrekt ist...

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Mattes:

Werner Holt war in der DDR Pflichtlektüre.

Ja, ich weiß. Bei uns im Westen ist das Buch als Fortsetzungsroman - wenn ich recht erinnere - in der "Revue" erschienen. Ich habs dann irgendwann in der Leihbibliothek in Hamburg gefunden und verschlungen. In den 70er Jahren  ( mit langer Wartezeit) über meinen Buchhändler vom Aufbau Verlag aus "der sowjetisch besetzten Zone" bekommen. .... Sollte Pflichtlektüre bleiben für alle Politiker, die unsere Jungs in einen Krieg schicken wollen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Ihr hart im Nehmen seid:

 

Im Auge des Jägers

 

Deckt sich mit den Aussagen meines Opas und einer seiner Brüder zum Russlandfeldzug und zum Ende des Krieges.

Furchtbar, darf nie wieder passieren. Diese Menschen wußten noch nicht mal, wie man ptbs schreibt und haben es alleine verarbeiten müssen.

 

Ansonsten kann ich Euch nur die alten Schinken von Rüdiger Nehberg ans Herz legen (der Trööt steht unter  Survival),

wird man nicht dümmer von.

 

 

Bearbeitet von rwlturtle
Ergänzung
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb rwlturtle:

Im Auge des Jägers

Ja. Sepp Allensberger ist 2010 gestorben. Für mich eine der beindruckensten Biographien eines Teilnehmers des II. Weltkrieges. Und für Scharfschützen auch heute noch lehrreich. Wenn das die Uschi wüßte...sie würde mich hier glatt in Unehren entlassen.

Geschrieben (bearbeitet)

Als Kind: In den Wäldern am kalten Fluss. Ist zwar "nur" ein Jugendroman, hat mich aber damals sehr beeindruckt und auch definitiv beeinflusst.

 

Ansonsten, die schon hier genannten von George Orwell und vor ein paar Jahren Der Waldgang von Ernst Jünger, in dem ich die BRD seit 2015 wiedererkenne.
Vom selben Autor (als "Kontrastprogramm" zu Remarque) noch In Stahlgewittern.

 

Im Auge des Jägers kenne ich nicht, aber was in eine ähnliche Richtung gehen dürfte und heftig ist, wäre Die Stunde der toten Augen von Harry Thürk.

Soll wohl, obwohl in der DDR irgendwann verboten, eine Art inoffizielle Pflichtlektüre bei Fallschirmjägern und Kampfschwimmern der NVA (und nicht nur dort) gewesen sein.

 

 

 

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb chief wiggum:

In Stahlgewittern.

Ja. Beeindruckend, wie er trotz aller Schrecken, die er schildert, weitermacht, halb pflichtbewußt, halb wie ein Abenteurer. Leider haben die Nazis das Buch (nicht Jünger) für sich vereinnahmt. Später stand er eher dem Widerstand nahe.

Die Stunde der toten Augen von Harry Thürk. Danke für den Tipp. Ich habe es oben in einem Stapel noch ungelesener Bücher liegen...jetzt kommt es ganz oben auf die Leseliste.

 

Bearbeitet von Lanzelot50
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb chief wiggum:

Der Waldgang von Ernst Jünger

Auf jeden Fall!

 

In Stahlgewittern ist mir zu oft umgeschrieben worden, dann lieber Im Westen nichts Neues.

 

Die Stunde der toten Augen ist mir zu langatmig und je nach Ausgabe ideologisch von der DDR eingefärbt.

Geschrieben

"Demian" von Herman Hesse. Das Buch beschreibt die Kindheit und Jugend des Emil Sinclair am Vorabend des ersten Weltkrieges.

 

"Der Streit um den Sergeanten Grischa" von Arnold Zweig. Basiert auf realen Geschehnissen um einen russischen Kriegsgefangenen. Ich habe das Buch als Jugendlicher gelesen und die Geschehnisse des Buches beschäftigen mich bis heute. 

Geschrieben

"Der erste Kreis der Hölle", von Solschenizyn. 

"Der Fragebogen", von Ernst von Salomon.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb rwlturtle:

Auf jeden Fall und auch der : Archipel Gulag.

Kommt in der Eu wieder.

.

 

So scheint es, wenn auch vordergründig mit einem etwas freundlicherem Antlitz als das, was die eher groben Sowjets so zuwege brachten.

 

Druschba!

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb erstezw:

"Per Anhalter durch die Galaxis"

Das ist natürlich Pflichtlektüre da es die Antwort auf die Frage nach allem, dem Universum und dem ganzen Rest beantwortet ;) 

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Computerfritze:

Stephen Hawking, "Eine kurze Geschichte der Zeit".

Das einzige Buch das ich zweimal gelesen habe.

Ist das so lesenswert oder so schwierig zu verstehen?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb OldHand:

Ist das so lesenswert oder so schwierig zu verstehen?

Ganz ehrlich: Beides.

Ich gebe auch ehrlich zu dass ich damals selbst beim zweiten Lesen noch nicht alles verstanden habe.

Das ist lange her, gleich nach dem Erscheinen.

Ich überlege gerade es jetzt nochmal zu lesen wo ich älter und weiser, aber noch nicht verkalkt bin ;) 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb erstezw:

"Wilhelm Tell" und "Per Anhalter durch die Galaxis" - enthalten beide nützliche Tipps für den Alltag.

"1984" - hab ich etwa um dieses Jahr herum gelesen und mich gefreut dass das alles Fiktion war.

 

vor 13 Stunden schrieb rwlturtle:

Farm der Tiere (Animal Farm) solltet Ihr Euch auch zulegen, verblüffend.

 

Obiges ist sehr gute Literatur (meiner bescheidenen Meinung nach).

 

Für die Seele, die innere Kraft, hat mir geholfen:

Die Evangelien (im Neuen Testament der Bibel)

Rüdiger Nehberg: Überleben ums Verrecken

Antoine St. Exupery: Der kleine Prinz

Prof. Martin Seligman: Learned Optimism

Jack Kornfield: Das weise Herz (als Hörbuch, buddhistische Psychologie)

 

Zur Unterhaltung:

Stanislaw Lem: Auf der Kosmo-Trasse (Sternentagebücher)

 

Informatik-Bücher:

Cormen et al.: Algorithms

Bücher von Martin Fowler, Kent Beck, Erich Gamma.

 

Bearbeitet von mwe
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