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IGNORED

Waffensammlung beschlagnahmt


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Geschrieben
Am 17.2.2017 um 21:17 schrieb callahan44er:

Schwachsinn. Wie kann man ein gigantisches Waffenlager denn entdecken, wenn es sich um legalen Besitz handelte. Alle Behörden die es wissen mussten, haben gewusst wo was zu finden ist.

 

Da war, objektiv gesehen, weder ein "gigantisches Waffenlager", noch ein "großes Arsenal", noch wurde nach dem geschilderten Ablauf etwas "entdeckt".

 

Das ist eine (in solchen Fällen inzwischen leider übliche) manipulative Berichterstattung.

In solchen thematischen "Nischenbereichen", wo nur ein kleinerer Bevölkerungsteil (hier: LWB) die Berichterstattung wirklich hinterfragt, ist solche Stimmungsmache "problemlos" möglich. 

Geschrieben
Zitat

 

Außerdem war er anerkannter Waffensachverständiger....

Deswegen erhielt er an seinem Wohnort Pinneberg auch eine „Rote Waffenbesitzkarte“. ...Doch 2015 zweifelte der Kreis Pinneberg an, dass er noch  als Sachverständiger tätig ist, und forderte einen Nachweis. Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Henning von S. und dem Amt....

– Quelle: http://www.mopo.de/25758608 ©2017

 

Tja, wie viele und welche Aktivitäten muß ein Sachverständiger denn "bringen" um den Erhalt seiner "Roten" zu sichern? Wäre interessant dazu mehr zu hören.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb VP70Z:

Tja, wie viele und welche Aktivitäten muß ein Sachverständiger denn "bringen" um den Erhalt seiner "Roten" zu sichern? Wäre interessant dazu mehr zu hören.

Weiß nicht. Aber so wie der aussieht und was der hortet, scheint da schon irgendwas nicht ganz in Ordnung zu sein im Kopf.

Geschrieben

Das mit der Ausübung der SV-Tätigkeit (vielleicht auch sonstigen Gründen einschl. Zuverlässigkeit?) und dem Widerruf der Besitzerlaubnisse seitens der Behörde, können wir hier auch nicht beurteilen.

Aber es ist irgendwie eklig, wie hier wieder mal medial in Richtung "gewaltiges Arsenal"/"Waffennarr"/"riesige Sammlung ausgehoben" gehetzt wird.

 

Seriöse Berichterstattung sieht anders aus - in dem Themenbereich scheinen mittlerweile alle Schranken gefallen zu sein...

Geschrieben
Zitat
vor einer Stunde schrieb callahan44er:

Weiß nicht. Aber so wie der aussieht und was der hortet, scheint da schon irgendwas nicht ganz in Ordnung zu sein im Kopf.

 

Naja, ich dachte immer wir wären noch nicht soweit,daß einem Jäger,Sportschützen - wegen meiner auch Sachverständigen

wegen strubbeligem Haar,Vollbart und altmodischer Kleidung seine Berechtigungen was Waffenbesitz angeht ab erkannt werden können.

Und die Aussage: "und was der hortet" ist auch etwas seltsam in meinen Augen.

Als Inhaber einer roten WBK (Sammler WBK) ist es doch nichts ungewöhnliches so eine Anzahl an Waffen zu besitzen.

Wenn ordnungsgemäß verschlossen ist`s doch OK. Bei den 71000 Schuß Munition steht zudem nicht dabei, ob davon die Hälfte nur Wiederladekomponenten sind.

 

Gruß Markus

Geschrieben (bearbeitet)

Nur die Berichterstattung, die ist nicht egal.

 

Denn dieser geht es ersichtlich nicht um sachliches Berichten zum Fall. Sondern, wieder mal einen Fall von "Waffennarretei" vorzuführen.

 

Letztlich rückt dies den LWB in Gänze in ein schiefes Licht, in eine gesellschaftlich randständige Lage. Genau darum geht es "im Subtext". 

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb HangMan69:

 

er hatte aber wohl eine "sachverständigen (rote) wbk", was eben nicht das gleiche wie eine "sammler (rote) wbk" ist!!!

 

Als Sachverständiger braucht man Referenzstücke, bei dieser Anzahl hätte er nicht mal für jedes System eins. Gerade als Sachverständiger bräuchte man eine schier unendliche Anzahl von Waffen, um z.B. Manipulationen an Waffen ermitteln zu können.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb speedjunky:

Gerade als Sachverständiger bräuchte man eine schier unendliche Anzahl von Waffen, um z.B. Manipulationen an Waffen ermitteln zu können.

Nicht unbedingt. Du kannst die Waffen auch je nach Gutachtenauftrag kaufen und danach wieder verkaufen.

Ich meine sowas mal gelesen zu haben, auch als Unterschied zur Sammler WBK, die auf ein Gebiet begrenzt ist, während der SV carte blanche hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Um auf diese hohe Anzahl von Waffen und Munition zu kommen, musste bestimmt alles vom Schweizer Armeemesser bis zum Ordonnanzgewehr und vom Diabolo bis zum Zündhütchen zusammengerechnet werden.

 

 

Bearbeitet von knight
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb speedjunky:

Als Sachverständiger braucht man Referenzstücke, bei dieser Anzahl hätte er nicht mal für jedes System eins. Gerade als Sachverständiger bräuchte man eine schier unendliche Anzahl von Waffen, um z.B. Manipulationen an Waffen ermitteln zu können.

 

Löst euch mal vom Waffensachverständigen im engeren Sinne, der 18er bietet auch andere Möglichkeiten. Weiß hier jemand was der genau getrieben hat?

Geschrieben

Der Fall sollte für alle ein mahnendes Beispiel sein, wie unsicher es ist, mit einem Privileg (zu glauben) etwas zu besitzen.

 

 

Die Rechnung für den Polizeieinsatz und den Wideruf der Erlaubnisse kommt ja auch noch dazu!

Geschrieben

Wenn man mal im Internet recherchiert, findet ma jede Menge Infos über ihn und kann sich selbst ein Bild machen.

 

Er selbst hat ja sämtlichen Schriftverkehr und diverse Gerichtsurteile im Internet veröffentlicht.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb SchwererReuther:

Weiß hier jemand was der genau getrieben hat?

 

"Drüben" in der Waffenlobby kennt ihn einer persönlich und sagt, die Welt sei jetzt tatsächlich ein Stück sicherer.

 

Gegutachtet hat er wohl seit 1998 nicht mehr und auch das angekündigte Buch nie geschrieben.

 

 

vor 2 Minuten schrieb Slingshot:

und diverse Gerichtsurteile im Internet veröffentlicht.

 

Du meinst das hier, aus dem man ersehen kann, daß er bis zum 29.Jan. Frist hatte?

Geschrieben

Mein Mitleid hält sich tatsächlich in Grenzen.

Läuft die Frist zur Abgabe ab besitzt man die Waffen illegal und es wird ein Strafverfahren eingeleitet, daraufhin erfolgt dann der DB zur Sicherstellung der Waffen.

So wurde das bisher in Berlin gehandelt, wobei ich mit dieser Lösung auch nicht gerade wohlgesonnen war.

Geschrieben

Ja, vielen Leuten ist nicht bewusst, dass sie ihre Waffen nur solange haben dürfen, wie sie regelmässig ihr Bedürfnis nachweisen können. Viele Leute finden das ja sogar klasse - solange bis sie dann selbst keins mehr haben und dann absolut unverständlich darauf reagieren.

 

Deshalb habe ich hier ja schon immer gesagt, dass dieser Bedürfnis quatsch weg muss.

Geschrieben

In welcher Besoldungsgruppe und Tätigkeit im defizitären Stadtstaat Hamburg war der gleich noch mal alimentiert? Da muß er ja mal fette Beziehungen gehabt haben, vor einigen Jahren.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb JDHarris:

Ja, vielen Leuten ist nicht bewusst, dass sie ihre Waffen nur solange haben dürfen, wie sie regelmässig ihr Bedürfnis nachweisen können. Viele Leute finden das ja sogar klasse - solange bis sie dann selbst keins mehr haben und dann absolut unverständlich darauf reagieren.

 

Deshalb habe ich hier ja schon immer gesagt, dass dieser Bedürfnis quatsch weg muss.

Ich finde das persönlich verfehlt. Warum soll bitte ein "Staat", also einer wie die BRD, die DDR, oder AT oder SLO das Recht haben, Bürgern, mündigen wohlgemerkt, ein Bedürfniss zu prüfen, ob sie etwas weiterhin besitzen dürfen? Das ist finsterster Bolschewismus. Was Du, ich, der kleine Franzi, besitze, besitzen wir, weil wir es uns gekauft haben. Dahinter steckt Eigenleistung. Was geht das Kummerlpack das an? Die sollen mal aufhören unser Steuergeld zu verbrauchen und kleinlaut die Fresse halten. Das ist Anmassung. Zuerst mal was leisten, dann wiederkommen, auf bildungs- und leistungsfernen Trash darf jeder allergisch reagieren.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb heletz:

Bei dem geht's aber nicht nur ums Bedürfnis.

 

Bei dem geht's wirklich um die Persönliche Eignung.

Das passiert, wenn Leute zu lange ein Privileg geniessen konnten und dann nicht mehr loslassen können oder wollen.

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