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IGNORED

Neues Hetzpamphlet in der FAZ


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die FAZ hatte im Q3/16 eine Auflage von ca. 250.000 Stk... die sind schon lange nicht mehr so wichtig, wie sie sich selbst nehmen... und wer das liest, ist nicht der Depp von nebenan, die meisten können da schon noch selbst klar denken... bisher hat dieses Schaf immer sehr laut geblökt, hören will ihn trotzdem keiner... das heißt aber nicht, dass man die da frei tun und machen lassen muss... ein bisschen die Sicht gerade rücken hilft... wer noch FAZ abonniert hat, der erklärt eben, dass das enden wird, wenn weiter solcher Schmonz veröffentlicht wird... usw... 

Geschrieben

Also man muss die Kirche mal im Dorf lassen. In der FAZ werden regelmäßig neutrale Artikel zur Jagd abgedruckt, auch zu Sportschützen meine ich schon was gelesen haben. Das die Grafe schreiben lassen zeigt ihre fachliche Unwissenheit, aber auch Offenheit nach allen Seiten. Überlegt mal der würde für die Bild schreiben...

Gesendet von meinem SM-A510F mit Tapatalk

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb NO357:

Das die Grafe schreiben lassen zeigt ihre fachliche Unwissenheit, aber auch Offenheit nach allen Seiten. Überlegt mal der würde für die Bild schreiben...

 

Da muß ich Dir leider widersprechen. Es gint kaum einen Beitrag, eine Meldung in der FAZ, in dem nicht die zivilen AR15 etc. als Sturmgewehre bezeichnet werden.Jdes Mal weise ich die Red. auf den Fehler hin, jedes Mal wird es ignoriert. Und anläßlich der letzten Schmähschrift von RG hatte ich eine Diskussion mit dem Herausgeber, die mir den Eindruck vermittelt hat, daß die FAZ starrköpfig, uneinsichtig und wie die Grünfaschisten hinter dessen Hetze steht. Das ist schon nicht nur mehr unschuldige Unwissenheit, zumal ich der Meinung bin, daß man von einer Zeitung wie der FAZ und deren eigenen Anspruch wirklich erwarten kann, daß Fachwissen vorhanden ist oder sich besorgt wird oder - und spätesten nach den letzten Protesten gegen RGs Hetzschriften - seine Pamphlete vor dem Abdruck der "Gegenseite" oder wenigstens irgendeinem Fachkundigen zum Kommentieren gegeben wird.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb BigMamma:

Dann müsste aber auch genauso viel Offenheit für ein derartiges Pamphlet aus unserer Sicht zum aktuellen AffG vorhanden sein... ist es das ?

 

Ein guter Punkt. Wo ist, der Ausgewogenheit halber, der "Gegenartikel"... z.B. aus der Feder von F. Gepperth?

Der würde, ließe man ihn, sicher gerne einen vollständigen Kommentar zum Thema beitragen.  

Geschrieben

Zum Thema, Grafe ist erfunden worden um zu provozieren, nicht zu informieren. Wer sich von der Emotionalisierung überzeugen lässt, ist über faktenbasierte Argumentation eh nicht zu erreichen.

Also tief Luft holen, 5x im Kopf "Inner peace" wiederholen (Kung Fu Panda) und weiter gehts mit den wirklich wichtigen Dingen im Leben - und da gehören Provokationen von sendungsbewussten Freizeitschreibern mit phobischen Störungen garantiert nicht dazu.

Geschrieben

Die FAZ ist inzwischen soweit links angekommen, das ich schon eher die TAZ lese würde, vor allen am Thema "Reichsbürger" hat sie in der letzten Zeit einen Narren gefressen und will unbedingt einen neuen Buhmann aufbauen, die kannst Du nicht mehr Ernst zu nehmen.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Dirken:

Link nutzt wenig, da der Inhalt leider nur mit Abo oder mit einmaligem Kauf der Ausgabe zu lesen ist, sorry.

 

 

Na gott sei Dank, mein Blutdruck wird es mir danken!

Was dieser Typ für einen geistigen Dünnsch*ss von sich gibt, ist nicht mehr zum aushalten.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb karlyman:

Ein guter Punkt. Wo ist, der Ausgewogenheit halber, der "Gegenartikel"... z.B. aus der Feder von F. Gepperth?

 

Von Ausgewogenheit keine Spur, als geradezu hämisch habe ich die damalige "Empfehlung" des Herausgebers enpfunden, einen Leserbrief zu schreiben. Selbst wenn dieser abgedruckt werden sollte (meine LB werden durchaus nicht ganz selten abgedruckt): Wie soll man in einem vom Umfang sehr, sehr, sehr begrenzten Leserbrief eine Art Gegendarstellung bringen? Mal abgesehen davon, daß sie an dieselbe Stelle mit demselben Aufmacher gehört. 

Nun ja. In seiner Selbstgerechtigkeit ist der Herausgeber nur über die wirtschaftliche Schiene zu packen - oder eine mindestens eben so weitreichende Publikation, in der diese Verhaltensweise der FAZ angeprangert wird.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MarkF:

In seiner Selbstgerechtigkeit ist der Herausgeber nur über die wirtschaftliche Schiene zu packen ...

 

In den letzten Jahren ist die Auslage der FAZ um mehr als 30% gesunken, aktuell ca. 255.000 Exemplare.

Leider sind 71,3% der FAZ-Leser Abonnenten.

 

CM

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb MarkF:

 

Von Ausgewogenheit keine Spur, als geradezu hämisch habe ich die damalige "Empfehlung" des Herausgebers enpfunden, einen Leserbrief zu schreiben. Selbst wenn dieser abgedruckt werden sollte (meine LB werden durchaus nicht ganz selten abgedruckt): Wie soll man in einem vom Umfang sehr, sehr, sehr begrenzten Leserbrief eine Art Gegendarstellung bringen? Mal abgesehen davon, daß sie an dieselbe Stelle mit demselben Aufmacher gehört. 

 

Gegen die Veröffentlichung kontroverser Standpunkte ist ja nichts zu sagen. Die FAZ hat z.B. auch mehrmals Einlassung Ernst Noltes abgedruckt die zum Teil geistreich waren, zum Teil unmöglich, und jedenfalls für die Linksliberalen ein rotes Tuch. Was allerdings damals üblich war und auch passiert ist war, daß auch Vertreter der entgegengesetzten Ansicht Raum bekommen haben. Das ist ja journalistisch gesehen auch im Interesse des Herausgebers, denn mit einer echten Debatte mit Rede und Widerrede kann man mehr einigermaßen interessante Seiten füllen als mit der reinen einseitigen Polemik.

 

Allerdings müssen wir uns da auch ein wenig selber an die Nase fassen: Nehmen wir einmal an, die FAZ wollte vielleicht sogar einer Gegenposition gleichen Raum bieten. An welche Organisation sollten sie sich denn in Deutschland wenden, die überhaupt für Waffen als Bürgerrecht und den bewaffneten Bürger als ein hohes soziales Gut eintritt? Ohne Sprachbarrieren zu überschreiten fiele mir da am ehesten noch ein, sich an unsere helvetisch-konföderierten Freunde zu wenden, und Pro Tell zu fragen. Firearms United ist ein guter Start, aber (noch?) eben keine Organisation wo man mal eben die Pressestelle anrufen und nach einem geeigneten Autoren fragen könnte.

 

Diese Gegenposition des bewaffneten Bürgers als positivem sozialem Gut braucht es eben, um überhaupt eine interessante Debatte führen zu können. Die Position gewissen Schützenverbände, die man mit "Bitte lasst uns unseren Spaß. Wir sind ja auch dafür, die Waffen X, Y, und Z zu verbieten." umschreiben könnte, gibt keine interessante Debatte, weil sie lediglich eine Bitte enthält, aber keinerlei erkennbaren Standpunkt. Daß Jäger keine Kaschis "brauchen" (wohl aber irgendeine Waffe mit vergleichbar destruktiver Wirkung, will man nicht auf gottlob verbotene Arten von früher gebräuchlichen Fallen und dergleichen zurückfallen) stimmt ja soweit. Da kann man höchstens noch anführen, daß mit Kaschis genausowenig passiert wie mit Mauser-Derivaten, die im Übrigen bekanntermaßen ja die verbreitetste Waffe des Angreifers bei einem der verbrecherischsten Kriege der europäischen Geschichte waren. Aber wer mit dem Herrn Grafe sinnvoll debattieren will, der muß ihn fragen, womit genau er denn ob des Umstands, daß praktisch alle Morde mit Feuerwaffen in der europäischen Geschichte staatlich organisiert waren, eine Monopolisierung dieser Waffen in den Händen staatlicher Organe rechtfertigen will. Darauf hat er schon deshalb keine Antwort, weil diese eigentlich sehr logische Frage gar keinem mehr zu stellen einfällt. Nicht der Jäger braucht die Kaschi, sondern der freie Bürger.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben

"Glauben Sie, wenn Jesus in diesem Augenblick
körperlich hier auf der Erde wäre, dass er sich auch
nur im Geringsten um das „Recht“ kümmerte, eine
Waffe zu besitzen? Oder meinen Sie, er würde „das
Recht, Waffen zu tragen“ unterstützen und uns
erzählen, das sei eine gute Sache für eine
Gesellschaft?“ Das fragte Tom Mauser aus dem
amerikanischen Littleton, dessen Sohn Daniel 1999
beim Columbine-Schulmassaker mit einer legal
erworbenen Sportwaffe ermordet worden war, drei
Wochen danach. Der Präsident der Waffenlobby-
Organisation NRA, Charlton Heston, hat den Brief des
Vaters nie beantwortet."

 

Frage mich auch, warum die NRA nicht geantwortet hat. Die sind doch bestimmt "bibelfest" und über

Lukas 22,36 "Da sagte er (Jesus): Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen."

wird zwar auch diskutiert, aber in Verbindung mit "Jesus redet mit seinen Jüngern immer Klartext und Gleichnisse sind nur für die normalen Menschen" sowie der Tatsache, dass seine Jünger dann (am Tempelberg) Schwerter dabei hatten, tendiere ich dazu, dass Jesus durchaus die Offensivbewaffnung (Schwerter waren zu der damaligen Zeit eine der effektivsten Waffen und Dolche, etc. hatte eh jeder mit dabei) positiv sieht.

Geschrieben
Am 12/30/2016 um 09:27 schrieb Dirken:

Ich habe kein Abo bei der FAZ.

Und ich entblöde mich jetzt, weil ich wirklich so doof bin und 2€ ausgegeben habe um DIESEN Artikel zu lesen..

Manchmal siegt die Neugierde über den Verstand!

Und warum, auch wenn wir nix verpasst haben, kopierst du das nicht hier rein? Wäre ja sicher irgendwie gegangen, Foto oder so.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb newyorker:

Kann im Nachbarboard angesehen werden! Erster Beitrag Seite 2!

klick

 

vor 4 Minuten schrieb callahan44er:

Und warum, auch wenn wir nix verpasst haben, kopierst du das nicht hier rein? Wäre ja sicher irgendwie gegangen, Foto oder so.

 

Geschrieben

Ehrlich gesagt, ich für meinen Teil brauche den Schmodder nicht wörtlich zu lesen.

 

Mir ist auch klar, dass er dadurch nicht "weggeht", und ja, ich weiß, "know your enemy". 

Aber jeden Müll muss ich mir auch nicht geben.

 

Wichtig wäre, soweit möglich, eine Gegenkommentierung zu erreichen bzw. anzubringen.  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Proud NRA Member:

... mit dem Herrn Grafe sinnvoll debattieren will...

 

Was bei einem Ideologen aber eben völlig nutzlos ist. Solche Leute demontiert man, man diskreditiert sie, überzieht sie mit Schlamm und bewirft sie mit Schmutz, bis ihre "Glaubwürdigkeit", so jemals überhaupt vorhanden, vollends in sich zusammen fällt. Fände man bei dem plötzlich zB Kinderpornos, was meint ihr, wer würde seine Elaborate noch abdrucken ? Was hört man denn heute noch vom Hrn. Edathy ? Jeder hat irgendwo seine Leichen im Keller, die ganzen Moralisierer meist die aller größten. Man muss diese eben nur finden (wollen).

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb BigMamma:

Man muss diese eben nur finden (wollen).

Interessant wäre evlt. mit was Herr Grafe sein Geld verdient bzw. wo und wie evtl. Spenden (falls es so was gibt) verwendet werden, welches Gehalt bzw. welche "Aufwandsentschädigungen" er bekommt, etc..

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

 Nicht der Jäger braucht die Kaschi, sondern der freie Bürger.

Ein pöhser Pursche :spiteful: Du bist!

Ein Hauch von Widerstand :aug:liegt in der Luft. 

Da bleibt dir nur noch, im heletzischen Sinne unterthänigst-gehorsamst  :s2: um Verzeihung zu bitten.

 

vor 28 Minuten schrieb BigMamma:

 

Solche Leute demontiert man, man diskreditiert sie, überzieht sie mit Schlamm und bewirft sie mit Schmutz, bis ihre "Glaubwürdigkeit", so jemals überhaupt vorhanden, vollends in sich zusammen fällt.

Das macht mich traurig und auch ein Stück weit betroffen :sad:. So geht man doch nicht mit Komödianten:tease:um!

 

P.S. FAZ ? Ist das ein Regierungsblatt ?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb BigMamma:

 

Was bei einem Ideologen aber eben völlig nutzlos ist. Solche Leute demontiert man, man diskreditiert sie, überzieht sie mit Schlamm und bewirft sie mit Schmutz, bis ihre "Glaubwürdigkeit", so jemals überhaupt vorhanden, vollends in sich zusammen fällt.

 

Wenn man das als politische Kultur etabliert, dann weht die Fahne halt in die Richtung, die am besten mit Schmutz werfen kann. Das scheint mir keine sehr zuverlässige Basis für eine stabile politische Gemeinschaft zu sein.

 

Selbst wenn alle Mitglieder des Grafe-Bundes wegen sexueller Vergehen an Kindern eingebuchtet würden, dann wüsste immer noch praktisch niemand in Deutschland, warum der freie Bürger ein Recht auf Waffenbesitz hat.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb trader:

Da bleibt dir nur noch, im heletzischen Sinne unterthänigst-gehorsamst  :s2: um Verzeihung zu bitten.

 

 

Ich bin Württemberger und kein Preuße. Das einzige Mal, daß wir Absolutismus hatten, war nachdem Napoleon uns überrannt hat und dann natürlich--mit Totalitarismus statt Absolutismus--gewisse zwölf Jahre deutscher Geschichte im zwanzigsten Jahrhundert.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Wenn man das als politische Kultur etabliert, dann weht die Fahne halt in die Richtung, die am besten mit Schmutz werfen kann. ...

... warum der freie Bürger ein Recht auf Waffenbesitz hat.

 

Das war nie anders und wird doch auch nie anders sein... erinnere dich an Sarrazin, Heinsohn oder ganz aktuell Trump... wie läuft denn so was heute ? Bekommt man den jeweiligen Inhalt nicht zu fassen, geht man halt auf den Autor... ich hätte da null Skrupel...

 

Ja, aber dann wäre der Weg frei von solchen Stolpersteinen und man muss man seine Energie nicht auf solchen Nebenkriegsschauplätzen verbrennen... 

 

Nebenbei, warum ist noch keiner auf den Trichter gekommen, dass es hier nicht um Waffen sondern um EIGENTUM geht:

 

Artikel 17 (Recht auf Eigentum)

1. Jeder hat das Recht, sowohl allein als auch in Gemeinschaft mit anderen Eigentum innezuhaben.

2. Niemand darf willkürlich seines Eigentums beraubt werden.

 

aus Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (A/RES/217, UN-Doc. 217/A-(III)), auch Deklaration der Menschenrechte oder UN-Menschenrechtscharta,

 

Dazu passt auch schön „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb BigMamma:

 

Das war nie anders und wird doch auch nie anders sein... erinnere dich an Sarrazin, Heinsohn oder ganz aktuell Trump... wie läuft denn so was heute ?

 

 

Den Zusammenhang dieser Figuren kann ich nicht so ganz erkennen.

 

Sarrazin hat ein Buch veröffentlicht, das etwas unsystematisch allerlei Fakten zusammenträgt, die dann angeblich für sich sprechen, zusammen mit ein paar tatsächlich total verunglückten aber eigentlich irrelevanten Formulierungen. (Es gibt z.B. wohl genetische Belege, daß die Cohen vermutlich tatsächlich von der entsprechenden Gruppe des alten Testaments abstammen, auch genetische Merkmale, die sich z.B. bei aschkenasischen Juden gehäuft finden--leider auch Tay-Sachs--, aber bestimmt kein einzelnes "jüdisches Gen".) Dafür wurde er von der Bundeskanzlerin öffentlich verrissen und ist dadurch vermutlich für einen Sozi ganz schön reich geworden, mit einem Buch das sich ohne diese Aufmerksamkeit vermutlich in Zahlen verkauft hätte wie andere Sammlungen von Statistiken auch, also gar nicht.

 

Trump versteht sich auf die Vermarktung des eigenen Namens und als Insult Comedian. Das ist etwas anderes als die klassische Schmutzkampagne, insofern z.B. der Satz "What a nasty woman" eine gefühlsmäßige Beurteilung, die viele Leute teilen, unter Verletzung aller üblichen Höflichkeitsregeln zum Ausdruck bringt, aber keine glaubhafte unwahre oder auch wahre Tatsachenbehauptung enthält. Es ist also die zelebrierte Beleidigung, nicht die Verleumdung. Verleumderische Behauptungen hat eher die Gegenseite probiert, aber bekanntermaßen ohne Erfolg. Trump wurde ja gewählt.

 

So oder so: Gerade wer von sich und seinen Mitmenschen behauptet, daß man ihm und den anderen mit tödlichen Waffen vertrauen kann und die nur zu guten Zwecken verwendet werden, sollte über Kindergartenniveau hinaus sein. Da hat die Gegenseite insofern einen Vorteil, als daß die durch das eigene Verhalten untermauerte Behauptung, wir gehörten alle in den Kindergarten, natürlich mit der Forderung nach Bevormundung zusammenpasst. Da kann man sich dann jahrelang an der nicht gerade neuen Erkenntnis ergötzen, daß sich Sport auf Mord reimt. (Ausgespart bleibt dabei natürlich dann die wichtige Frage, wer denn dann charakterlich zum Kindergartenbetreuer geeignet ist.) Im Übrigen scheint mir der zelebrierte Verfall der politischen Kultur und der Umgangsformen einfach keine Entwicklung zu sein, an der ich mich beteiligen möchte.

 

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