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IGNORED

HK 416 Neues französisches Sturmgewehr !!


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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Olga von der Wolga:

Man ist zum Schluss gekommen, dass moderne Zielfernrohre kein Problem mit Selbstladern im Kal. 223 haben.

Wer findet jetzt bloß den Fehler in dem bessagten Thread um AR-Systeme und der S&B-Aussage, dass die Schmidtens auf einem HK-MR (selbstverständlich) halten?

Was hat das alles mit einem Tappet-System zu schaffen, welches so gar nicht auf den Parametern von MR und AR fußt?

Richtig, nullkommanichts. Daran könnts dann tatsächlich liegen.

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Olga von der Wolga:

 

O.K. Der Soldat im Gefächt hat keine Zeit erstmal herauszufinden, was die Störung verursacht um dann sich eine Lösungsmöglichkeit
zu überlegen was man so tun könnte um dann zur Tat zu schreiten. 5 Minuten sind da zu lang. Es sollte in max. 5 sek. alles wieder funktionieren.

AKs solln ja sehr unempfindlich sein. Aber die Präzision........ wie man so hört und liest.

 

Wieder die Sportschützenbrille!

 

Nein, genau darum geht es eben nicht, wie lange es dauert, bis der Nutzer realisiert, dass er grundsätzlich ein und welches Detailproblem er hat. 

Eine solch tiefgehende Analyse "was genau ist jetzt kaputt oder falsch in der Bedienung gewesen" kann sich zeitmässig niemand leisten. Es wäre auch fatal dass so, mit vielen unterschiedlich Abläufen zur Beseitigung des Problems, auszubilden, weil unter Stress kaum abrufbar.

 

Es geht um die Ergonomie in der Bedienung während der drillmässigen Störungsbeseitigung.

 

Und nein, die AK ist keine Lösung weil auch diese kein Failsafe Design ist.

Von der Ergonomie der AK-Bedienung (noch mal 15 Jahre älter im Design als die AR15) ganz ab...

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb SeinePestilenz:

Wer findet jetzt bloß den Fehler in dem bessagten Thread um AR-Systeme und der S&B-Aussage, dass die Schmidtens auf einem HK-MR (selbstverständlich) halten?

Was hat das alles mit einem Tappet-System zu schaffen, welches so gar nicht auf den Parametern von MR und AR fußt?

Richtig, nullkommanichts. Daran könnts dann tatsächlich liegen.

 

Das hier habe ich zu Tappet gefunden.
https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.thefirearmblog.com/blog/2014/09/19/short-history-tappet-operation/&prev=search

 

Ich kann aber nicht erkennen oder daraus erlesen, weshalb so ein Tappet einen so großen "Prellschlag" entwickelt,
dass moderne Zielfernrohre beschädigt werden.

Eventuell kannst du es erklären.

Geschrieben (bearbeitet)

Du hast kein zwischengeschaltetes Gasgestänge. Bei formschlüssiger Verriegelung kann aufgrund der erforderlichen Unterstellstrecke (und dem anderweitig entstehenden Verschleiß an der Gasbohrung) die Gasabnahme kaliberbedingt aber nicht direkt vor dem Patronenlager erfolgen, weshalb der Verschlussträger auf entsprechender Länge (und mit geeigneter Stabilität, auch im Hinblick auf ein entstehendes Kippmoment und den Schwerpunkt der gesamten Baugruppe) nach vorne reichen muss, was seine Masse gegenüber Systemen, die hierfür Schubstangen als Zwischenmedium indirekter Gassysteme benutzen, signifikant erhöht. Diese zusätzliche Masse kann (je nach Kaliber und Impulsentwicklung) zwar den gefühlten Rückstoß vermindern, erzeugt aber unweigerlich am Ende des Repetierzyklus einen (starken) Prellschlag auf die Verriegelungs- bzw. Laufhülse, der sich auf die gesamte Waffe überträgt. Auch wenn diese Systeme in der Regel zuverlässiger zuführen als solche mit geringerer bewegter Primärmasse. Das ist alles letztendlich - ein mehr oder weniger ausgewogener - Kompromiss.

 

In Deinem Thread war übrigens ein einziger einschlägiger Beitrag:

Am 1.8.2016 um 00:29 schrieb Doctor Gun:

Vor langer Zeit hat man Zielfernrohre nur mit Schutz gegen den Rückstoß gebaut. Die andere Richtung war egal, also hat man das eingespart.

 

Moderne Zielfernrohre sollten alle auch auf Selbstladern halten. Bei manchen Luftgewehren wäre ich da jedoch immer noch vorsichtig. Die Hersteller selbst wissen darüber meist am Besten bescheid und geben teilweise die Vorgabe bis 5000 Joule geeignet, nicht aber für starke Federdruckluftgewehre. In diesem Fall würde ich das Glas nicht für eine SLB verwenden. Wenn der Hersteller andererseits eine Garantie darauf gibt, steht doch nichts im Wege.

Und was passiert dann wohl, wenn Du eine Konstruktion hast, die Dir einen Prellschlag wie der krasseste LG-Preller erzeugt?

 

So, das wars jetzt dann aber nun endgültig mit der Lehrveranstaltung zu Kinematik und Kinetik von Selbstladewaffen...  

Bearbeitet von SeinePestilenz
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb boarhunter416:

Die Eckernförder werden sich ganz schön ärgern.

Jetzt hat die L+O Gruppe extra den Stauffenberg zum Geschäftsführer gemacht und dann dass...

 

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:859lDF3zJJIJ:www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article157239057/SIG-Sauer-laedt-durch.html+&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=at

 

Nun, wenn man mit dem 516 antritt anstatt dem MCX nimmt man aber ein gewisses Risiko "enttäuscht" zu werden in Kauf.

Grundsätzlich kann das 416 zwar nix besser als das 516 (wenn man vom Ambi-Verschlussfang des A5 mal absieht) aber dann überzeugt das HK sicher damit, dass alle Komponenten "in house" produziert werden, wo SIG-Sauer zukaufen muss.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb boarhunter416:

Die Eckernförder werden sich ganz schön ärgern.

 

 

Die Eckernförder haben doch in bzw. mit Frankreich vor Jahren bereits eines der größten Dienstwaffengeschäfte überhaupt gemacht; SP 2022.

 

Die sollen den Oberndorfern jetzt auch mal was gönnen...

 

Und dafür sorgen, dass die zivilen SIG Sauer-Besteller nicht ein gefühltes halbes Leben auf ihre Bestellung warten müssen.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Bounty:

[...] aber dann überzeugt das HK sicher damit, dass alle Komponenten "in house" produziert werden, wo SIG-Sauer zukaufen muss.

 

H&K hat außerdem in Frankreich die HK416 Referenzkunden Groupe d'intervention de la Gendarmerie nationale (GIGN), Commandement des forces spéciales terre, Commandos Parachutistes de l'air, Commandos Marine und mit dem HK417 bereits in letzter Zeit eine Waffe geliefert.

Geschrieben

Alle lecken sich die Finger nach den HK 416 516 aus good old Germany und hier will man erklären das wär ne olle Kamelle, taugnix etc  ts ts ts .:rolleyes:

Ein chinesisches Sprichwort besagt ...

 

... HK funkioniert immer :

 

Wasser

 

Sand

 

Generell

 

Ich denk nun hab ich mir ein gratis HK Fan T-Shirt (in OliV) verdient :D

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb Raiden:

Tja, die Norweger waren anfangs nicht gerade von ihrem 416 begeistert.

 

Tja, und die norwegischen SOF haben seinerzeit dem Diemaco den Vorzug gegenüber dem 416 gegeben,  weil die  frühen 416 zu viele Störungen in der Erprobung hatten.

 

Am Ende ist das 416 halt ein normales Sturmgewehr und keine Wunderwaffe.

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Bounty:

 

Tja, und die norwegischen SOF haben seinerzeit dem Diemaco den Vorzug gegenüber dem 416 gegeben,  weil die  frühen 416 zu viele Störungen in der Erprobung hatten.

 

Am Ende ist das 416 halt ein normales Sturmgewehr und keine Wunderwaffe.

Und am Ende auch bei der SOF, weil das Diemaco doch hinten an steht.

Und Ihr werdet sehen HK416 auch bald bei der BW und evtl. mit anderem Durchlademechanismus.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb südwest:

Und am Ende auch bei der SOF, weil das Diemaco doch hinten an steht.

Und Ihr werdet sehen HK416 auch bald bei der BW und evtl. mit anderem Durchlademechanismus.

 

Als nächstes wird Hk wohl Portugal ausstatten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb 2011-Jack:

hier will man erklären das wär ne olle Kamelle, taugnix

Ist es konstruktiv auch. Die Datails hat Bounty ja schon beschrieben. Das taugt schon was, aber aus ergonimscher Sicht, würde man heute einiges anders konstruieren.

Bearbeitet von 6/373
Geschrieben

HK ist so ziemlich die einzige Firma in Europa, die schnell große Mengen herstellen kann. Das ist das Manko der Mitbewerber.

Ich hätte mir etwas mehr Innovation gewünscht. Die Waffe ist an sich gut, aber es geht doch eigentlich schon deutlich mehr. Gerade bei Beschaffungen für Streitkräfte wäre mehr Modularität doch kostensparender.

Geschrieben

Und wir muessen uns vor Augen halten, dass die neue Waffe die eigenen Streitkraefte die naechsten knapp 25 Jahre oder laenger begleiten wird, sprich Modularitaet, Aufwuchsfaehigkeit und Leistungsfaehigkeit sollten dies auch ermoeglichen.

Um es zu verdeutlichen:

Defacto haette man das G36 schon Mitte der 2000er Jahre, 10 Jahre nach Einfuehrung, massiv kampfwertsteigern muessen, denn, abgesehen von dem Plastedrama waren alle anderen Unzulaenglichkeiten identifiziert und auf dem Tisch (wenig leistungsfaehige, veralterte Optiken ohne eine standarisierte Schnittstelle zur Waffe die einen einfachen Austausch ermoeglicht = Picatinny-Visierschiene; keine laengen- hoehenanpassung der Schulterstuetze moeglich; Keine Aufnahme von Anbauteilen am Vorderschaft oder der Visierschiene; Verbesserung der Ergonomie = Magazinhalter, Verschlussfang).

Wenn man sieht wie langsam die Bw-Administrationsmuehlen daran gemahlt hat und in kleinst Dosen die Unzulaenglichkeiten (zunaechst im Rahmen der wenigen IDZ-Waffensaetze) beseitigt haben bevor man dann ab 2012 den grossen Wurf wagen wollte und mehr oder weniger die meisten G36 auf modernen Standard zu bringen (was jetzt wegen dem Plastedrama nicht mehr stattfindet), wird mir schon ein wenig bange, dass man sich jetzt, aus Angst vor der naechsten Ruestungspleite eben von vorn herein  auf "marktverfuegbar" und "marktbewaehrt" focussiert. 

 

Unter diesem Gesichtspunkt auf das konservativste Design zu gehen, beinhaltet eben Risiken. Ohne Frage ist das HK416 heute eine brauchbare Waffe, insbesondere in der A5 Version...

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Am 3. Februar 2016 hat der Generalinspekteur der Bundeswehr die Anforderungen an ein neues Sturmgewehr für die Truppe formuliert. Aufgrund des großen Zeit- und Kostenrisikos einer kompletten Neuentwicklung und einer ersten Marktsichtung, nach der Gewehre existieren, die die bestehenden Anforderungen erfüllen könnten, deutet derzeit vieles auf die Beschaffung einer marktverfügbaren Waffe hin. Das Vergabeverfahren für das neue „Sturmgewehr Bundeswehr“ könnte Ende 2016 beginnen. Die Entscheidung für ein bestimmtes Modell wird jedoch frühestens 2018 fallen können. Dies liegt vor allem daran, dass die Modelle aller im Wettbewerb beteiligten Hersteller umfangreichen Vergleichstests unterzogen werden müssen. Die ersten Serienwaffen könnten die Truppe nach heutigem Stand ab 2020 erreichen.

Dabei gäbe es doch interessante Möglichkeiten. Nunja.

Ich bin da 100% deiner Meinung.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Interessant wäre doch auch, ob die wirkungsgesteigerte M855A1 Bleifrei-Munition nun auch von anderen Nato-Ländern genutzt werden kann.
Welche Lauflänge wollten die Franzosen überhaupt?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb südwest:

Die BW könnte einfach den damaligen wirklichen Ausschreibungssieger einführen, das Steyr AUG.

Bullpub ist nur auf den ersten Blick praktisch. FAMAS und SA80 hab ich schon geschossen, da kommen einem schnell die Tränen wegen dem Rauch so nah am Gesicht. Außerdem kann man nicht einfach von links nach rechts wechseln, könnte ja mal sein, dass man an der falschen Hausecke steht oder das Gewehr vom Nachbarn nehmen muss...

Außerdem schießen sie sich alle etwas seltsam, weil hecklastig. Wobei man sich daran vielleicht gewöhnen kann.

Geschrieben
Am 31.8.2016 um 22:15 schrieb 2011-Jack:

Der Franzos ist auch bei den AR15 ein Gourmet 

 

Das HK ist kein AR, ein AR hat kein Piston.^^ Den Zeugs aus Oberndorf wollte ich nicht mal geschenkt haben, aber wenn man sich nur die Autos der Franzen anschaut, dann weiß man, was die von Technik verstehen. Die sollten bei Wein und Käse bleiben...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb BigMamma:

 

Das HK ist kein AR, ein AR hat kein Piston.^^ Den Zeugs aus Oberndorf wollte ich nicht mal geschenkt haben, aber wenn man sich nur die Autos der Franzen anschaut, dann weiß man, was die von Technik verstehen. Die sollten bei Wein und Käse bleiben...

Also ich hab dafür (HK) richtig Geld bezahlt, die Qualität,Funktionalität und Schußleistung sind 1A. Ich habe bisher keinen Kauf bereut.

 

Einfach mal im Forum stöbern, was andere "Premiumhersteller" so für Krückstöcke herstellen.

 

Aber jeder natürlich wie er mag, sonst wäre das ja langweilig.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb südwest:

Die BW könnte einfach den damaligen wirklichen Ausschreibungssieger einführen, das Steyr AUG.

Ob das AUG wirklich gewonnen hat, bleibt Spekulation, aber die Waffe ist nun auch kein Schritt nach vorn.

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