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IGNORED

Nach Amoklauf in München: Verschärfung des Waffenrechts wird geprüft


J.A.K

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vor 15 Minuten schrieb tissi:

Du hast Fettsack Siegmar vergessen. Der hat bereits seinen Standpunkt, begündet auf machtgeilheit und inkompetenz, in die Welt posaunt.

 

Der "Standpunkt" von ihm, der aktuell zum Thema veröffentlicht wurde, ist in keiner Weise konkretisiert. 

Daraus ist exakt gar nichts  ablesbar.

 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor 23 Minuten schrieb karlyman:

Dennoch - er hat eine "sehr sorgfältige Prüfung" angekündigt - dann wird er ggf. ein sehr sorgfältig sich ergebendes Prüfungsergebnis präsentieren müssen... Konkret belegtes Problem, konkrete Lösung...

Wenn überhaupt noch etwas kommt. 

 

..."sehr sorgfältig" steht hier für sehr langsam. Wir sind immerhin im Jahr vor der Wahl.

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Für mich hört sich das lediglich so an, als ob man in Berlin nicht weiß, was man nun eigentlich aus der Sache machen soll. Maizières Ausdrucksweise deutet darauf hin, daß er zaghaft mit dem großen Zeh das Gewässer auf die aktuelle Temperatur prüft und abwartet, ob der See Wellen schlägt, und wenn ja, ob sie gefällig sind.

 

Je nachdem, wie Medien- und Wählerecho ausfallen, wird dann irgendetwas angefangen oder nicht. Hier existiert meiner Ansicht nach also derzeit jede Möglichkeit, steuernd auf die Sache einzuwirken.

Bearbeitet von Julius Corrino
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Leute, auch die Bundesinnenmisere weiß das ein 18 jähriger Bubi eine GK Waffe nur illegal haben kann. Zum. seine Berater.........es war auch ein gutes Beispiel dafür das eine Magazinbegrenzung auf 10 Schuss oder was auch immer nix bringt. Wer konnte ihn denn am Nachladen hindern?

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Die "Gelassenheit" wird irgendwann genau das sein was den Waffenbesitzern den Rücken brechen wird.

Wie auch nach Winnenden und anderen Vorfällen verfällen die Waffenbesitzer in eine Art Schockstarre, beruhigen sich mit einem" so schlimm wirds nicht werden", "eh alles Unsinn" usw.

Warum reagiert die (angeblich) vorhandene Waffenlobby nicht in genau so agressiver Weise wie Grafe & Co auf die schon jetzt angedachten und angesprochenen Vorwürfe?

Ob irgendwas sinnvoll ist oder nicht ist vollkommen wurscht- es geht darum das die Politik der Bevölkerung Sicherheit verkauft. Oder machte irgendeine Änderung die aufgrund Winnenden erfunden 

wurde irgendeinen Sinn?

Oder läuft jetzt wieder die geheime Diplomatie an?

 

Der grösste Feind des Waffenbesitzers ist er selbst, da ist was wahres dran.

Bearbeitet von chapmen
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In diesem Fall ist aber Gelassenheit geboten.

 

Wenn eine Waffenlobby nach so einem Amoklauf auch noch agressiv auftritt, dann ist hier ruckzuck Schicht mit Legalwaffen.

Der Normalbürger ist nämlich der Ansicht, dass Waffen gefährlich sind und das die nicht in private Hände gehören. D.h. praktisch ausgesprochen 

"Wozu braucht ihr sowas ? Ich fühle mich bedroht !  Verwendet doch bitte Luftdruckwaffen"  (nur mal so ins unreine geplappert).

 

Ein Innenminister muss solche "strengen Prüfungen" ankündigen, damit 1. der Normalbürger beruhigt ist: "Die tun was...also bin ich sicher"

und 2. die Opposition und anderen "Aktivisten" ihn nicht anpissen können, dass er nichts gesagt hat.

 

Es gibt sicher auch ein paar Leute mit Verstand in der Politik... und die wissen, dass eine illegal beschaffte Waffe überhaupt nichts mit uns LWB zu tun hat.

 

Noch einmal: Die Mehrzahl unserer Landsleute weiss gar nicht, WAS wir alles besitzen. Wüssten sie es, würden der überwiegende Teil gegen diesen Besitz argumentieren (Weil Waffen im Grunde immer gefährlich sind in deren Wahrnehmung). Es wird nur der geringere Anteil für uns Verständnis haben und Waffen befürworten.  

 

Daher müssen wir unseren Standpunkt schon einmal sachlich beurteilen..... es kümmert niemand wenn wir unsere Eisen abgeben müssen .... und unsere Probleme sind im Grundsatz eher in einem Verständnis von Freiheit und Freizügigkeit zu sehen. Diese Kausalität werden aber die Wenigsten differenzieren können und daher mit einem Verbot von Waffen (und der Aufgabe der einhergehenden Persönlichkeitsrechte) einverstanden sein.   Das dürfte in groben Zügen und ganz besonders nach solchen Ereignissen in München der Tenor der öffentlichen Meinung sein.

 

Daher sehe ich die Äusserung des Innenministers als vernünftige Äusserung um u.a. nicht noch mehr laute Stimmen für ein Verbot von LWB zu aktivieren.

Er ist sicher in die aktuelle Lage bei der EU Waffendiskussion und auch in die realistischen Sichtweisen eingewiehen und ist sich auch im klaren, dass es im Kern "seine Wähler" treffen wird,

wenn es zu weiteren Verschärfungen kommt. Vergesst mal nicht: Sein Vater war Generalinspekteur der Bundeswehr....  Thomas d.M. kann keine so ganz abgrundtiefe Abneigung gegen Waffen haben...

sonst wäre Er mit seinem Geburtsjahr in einer ganz anderen politischen Partei gelandet ;-) ... ob Er natürlich höhere Ziele (z.B. die Entwaffnung der EU Bürger) verfolgt, vermag ich nicht zu beurteilen.

 

Ich hoffe nicht ganz daneben zu liegen.....

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vor 13 Minuten schrieb Sarastro69:

 

Ich hoffe nicht ganz daneben zu liegen.....

Winnenden hat gezeigt das Gelassenheit der sicherlich verkehrte Weg ist.

Also erst mal abwarten, wenn es dann wieder mal soweit ist kann man sich ja in Foren aufregen und eine neue Anlassbezogene Gesetzgebung akzeptieren.

Nach deinen Ausführungen sollten wir weiterhin am besten im geheimen unserem Sport, dem Sammeln und der Leidenschaft für Waffen frönen.

Genau dies hat uns dahin gebracht wo wir heute sind.

 

Zitat von dir:

"Es gibt sicher auch ein paar Leute mit Verstand in der Politik... und die wissen, dass eine illegal beschaffte Waffe überhaupt nichts mit uns LWB zu tun hat. "

Selbst wenn sie dies ( wie auch in der Vergangenheit ) wissen ändert es nichts daran das die "LWBs" greifbar sind und man als Politiker öffentlich- und medienwirksam tätig wird.

 

 

Bearbeitet von chapmen
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Eben nicht !

 

Ich gebe Dir sehr Recht, wenn es darum geht, dass wir raus aus der Schmudelecke sollten. Wir sind gesetzestreue Bürger die Waffen haben. Na und ?

Das sollte die öffentliche Wahrnehmung sein.  Und das ist noch ein langer Weg, denn der muss mit offenen Worten und Gewinnung neuer Sportsfreunde sein.

Bisher habe ich eher den Eindruck, dass viele DSB Clubs mit Ihren Strukturen eher Leute abschrecken. Einzig bei meinem BDMP Vereine erkenne ich eine "Willkommenskultur" 

die Neulinge konkret einbindet und so aus Ihnen verlässliche Mitgliederzuwächse macht.

 

Wir sind unser eigenes Problem. Nicht die Leute da draussen.   Wir haben X Verbände und schlagen auch hier bei einem solchen Thema mitunter aufeinander ein.

Erst wenn wir mit einer Zunge sprechen und attraktiv als Sport wahrgenommen werden, dann wird sich das ändern.

 

Die Zeit der (und was ich jetzt sage ist keine persönliche Wertung, sondern einfach nur ein Marketingansatz) miefigen Schützenvereine mit rundem Tisch, einfältiger Geisteshaltung

und bierseeligem Schützengeschwafel ist vorbei. Zwar ist ein Schützenfest regional noch eine tolle Sache... aber unterm Strich werden wir mehr zum "Shotclub" (wie ich diese

Anglizismen hasse) tendieren müssen um auch noch in zehn zwanzig Jahren eine Gewisse progressive Sportordnung aufrecht erhalten zu können. Ansonsten ist auch die 

ganze Infrastruktur nicht mehr gut aufrecht zu erhalten.

 

Wir müssen moderner werden und die Vorzüge unseres Sportes nach vorne stellen....  dann wird ein Verbot von Legalwaffen kein Thema mehr sein... "träume" ich mal.... wobei 

ich den Gedanken nicht unbedingt als utopisch ansehe....

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vor 35 Minuten schrieb chapmen:

Die "Gelassenheit" wird irgendwann genau das sein was den Waffenbesitzern den Rücken brechen wird.

 

"Gelassenheit" heißt m.E., nicht bei jeder Äußerung gleich zu hyperventilieren.

Sie bedeutet jedoch nicht, in Schlafmodus zu verfallen. 

 

Wichtiger Unterschied. 

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vor 2 Minuten schrieb karlyman:

 

"Gelassenheit" heißt m.E., nicht bei jeder Äußerung gleich zu hyperventilieren.

Sie bedeutet jedoch nicht, in Schlafmodus zu verfallen. 

 

Wichtiger Unterschied. 

Von "hyperventilieren" spricht niemand. Aber es schadet nicht frühzeitig und eindeutig Stellung zu beziehen.

Ich denke du warst auch schon bei Winnenden "dabei"- aus den Fehlern auf unserer Seite sollten wir eigentlich etwas gelernt haben.

Bearbeitet von chapmen
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Da schau her... dann sollten sich doch eher mal die Internet- und Telekomunikationskonzerne "gesetzlich verordnete" Gedanken machen !

 

Der Amokschütze von München besorgte sich seine Waffe offenbar im Darknet. Das will die "Süddeutsche Zeitung" aus Ermittlerkreisen erfahren haben.

Die Glock 17, mit der David S. am Freitagabend in München neun Menschen und sich selbst tötete, war offenbar eine reaktivierte Theaterwaffe. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) soll der Täter sie selbst wieder schussfähig gemacht haben.

Das Beschusszeichen stammt der SZ zufolge aus dem Jahr 2014. Danach sei die Waffe nicht mehr nicht mehr scharf gewesen, aber wieder gebrauchsfähig gemacht worden sein. Laut SZ trägt sie ein Prüfzeichen aus der Slowakei.

Die Polizei habe nach der Tatnacht insgesamt 58 Patronenhülsen sichergestellt. Alle bis auf eine würden aus der Tatwaffe stammen.

 

 

Bearbeitet von Sarastro69
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vor 30 Minuten schrieb Sarastro69:

Da schau her... dann sollten sich doch eher mal die Internet- und Telekomunikationskonzerne "gesetzlich verordnete" Gedanken machen !

 

Der Amokschütze von München besorgte sich seine Waffe offenbar im Darknet. Das will die "Süddeutsche Zeitung" aus Ermittlerkreisen erfahren haben.

Die Glock 17, mit der David S. am Freitagabend in München neun Menschen und sich selbst tötete, war offenbar eine reaktivierte Theaterwaffe. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) soll der Täter sie selbst wieder schussfähig gemacht haben.

Das Beschusszeichen stammt der SZ zufolge aus dem Jahr 2014. Danach sei die Waffe nicht mehr nicht mehr scharf gewesen, aber wieder gebrauchsfähig gemacht worden sein. Laut SZ trägt sie ein Prüfzeichen aus der Slowakei.

 

 Wie war das nochmal mit der EU Richtlinie zur Deaktivierung von Feuerwafen?

 

 2008 wurde die Europäische Kommission vom Europäischen Parlament gezwungen, bis Juli 2010 eine Minimum-Standard-Richtlinie für deaktivierte Waffen zu präsentieren. Bis 2015 ist die Kommisin dem glaube ich nicht nachgekommen.

 

Wenn ich das richtig deute und die Süddeusche recht haben sollte, ist die EU Kommision nicht unbeteiligt...........

inst

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vor 6 Minuten schrieb mühli:

 

Ach....

 

Der Zugang zu Schusswaffen ist bereits begrenzt und streng reglementiert.

Die einschlägige Vorschrift in D nennt sich "WaffG", mit allen enthaltenen Regularien, und untergesetzlichem Regelwerk.

 

Das ist dem Schützen Müllermeier, dem Jäger Huber, und jedem entsprechenden behördlichen Sachbearbeiter bekannt.

Etlichen Politikern scheint es aber irgendwie unbekannt zu sein...

 

 

 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor 11 Minuten schrieb inst200:

 Wie war das nochmal mit der EU Richtlinie zur Deaktivierung von Feuerwafen?

 

 2008 wurde die Europäische Kommission vom Europäischen Parlament gezwungen, bis Juli 2010 eine Minimum-Standard-Richtlinie für deaktivierte Waffen zu präsentieren. Bis 2015 ist die Kommisin dem glaube ich nicht nachgekommen.

 

Wenn ich das richtig deute und die Süddeusche recht haben sollte, ist die EU Kommision nicht unbeteiligt...........

inst

Vielleicht wird ja bei der sogenannten erneuten Überprüfung des Waffenrechts festgestellt,das die EU-Kommision eine "Mitschuld an München" trägt,weil bestehende Richtlinien u.Gesetze (Nach 8 Jahren) nicht umgesetzt wurden. Suchen wir einen Schuldigen ?

Der Spieß muß endlich einmal umgedreht(richtiggestellt)werden.

Die Bayrische Polizei hat vorbildlich auf diesen Anschlag/Amoklauf reagiert.So würde ich es mir auch bundesweit wünschen,und kaum ein Bürger würde dies dann als "PolizeiStaat" empfinden.

Doch "Alle" waren sich einig das der Bürger nicht 100% von solchen Anschlägen geschützt werden kann.

Dies heißt für mich auch,daß der Bürger selbst Maßnahmen treffen muß, um sein weiteres Leben auf diesem Planeten zu sichern.

Wobei wir dann wieder beim Recht auf Selbstverteidigung sind,was aber nicht Knarren für alle heißen soll.

Dies könnte z.b. ein Polizist sein ,der auch privat seine Dienstwaffe führen darf wenn er mal zu MC-DO geht.

Oder ein Mitglied einer anderen Sicherheitsbehörde, welche einen Nachweiß erbringt körperlich und geistig geeignet zu sein.

Dies könnte man dann nach Sichtung und Erfolg der Maßnahme auf andere gesetzeskonforme Personen z.b.Förster,Jäger,Sportschützen,...erweitern.

Dies würde uns auch keine 100%ige Sicherheit gewährleisten,aber die persönliche Gefahr einer Tötung durch Attentäter deutlich mindern (siehe Israel).

Wir LWB sollten aus der Defensivecke herauskommen und auch Forderungen stellen.

 

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Gerade eben schrieb Axel Junghans:

 

 

Dies könnte man dann nach Sichtung und Erfolg der Maßnahme auf andere gesetzeskonforme Personen z.b.Förster,Jäger,Sportschützen,...erweitern.

Und die möchten das auch?

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vor 3 Minuten schrieb Julius Corrino:

Politik hat mit Emotion zu tun, nicht mit Fakten. Und für irgendwelche markigen Statements muß man sich halt vor die Kameras wuchten. Dann sind die Leute beruhigt und nicken unter murmelndem Zustimmen.

 

So war es jedenfalls früher, als unsere politische Führungselite das Handwerk der angemaasten Deutungshoheit erlernte und es dazu eben noch KEINEN Widerspruch aus dem Internet gab. Es wachen aber immer mehr Menschen auf und reiben sich verwundert bis entsetzt darüber die Augen, mit welch dummerhaftigen Statements sie als Souverän von ihren gewählten "Angestellten" verarscht werden.

 

Abs4

 

 

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