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IGNORED

Etwas sehr sehr peinliches


Paddy85

Empfohlene Beiträge

Nenn mal ein Beispiel.

Der Kaminkehrer, der sich in seiner Freizeit zum Energiefachberater weiterbilden läßt

der Buchhalter, der sich zum Bilanzbuchhalter auf eigene Kosten ausbilden läßt

der Autoverkäufer, der bei der vHS einen Lehrgang "Kundenorientierung am Telefon" belegt

und und und .....

der Wille zählt!

Bearbeitet von Glückspieler
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dass sie auch mal auf jemanden zeigt....Ist in Coopers Regeln aber nicht berücksichtigt. Gleiches gilt für den Ziehvorgang, wie schon erwähnt wurde.

Und warum man sich nur darüber sicher sein soll, was hinter dem Ziel ist, nicht aber auch, was vor dem Ziel ist, kann man auch als Defizit dieses Regelsets betrachten.

1. Ich denke, hier sitzt ihr einem Missverständnis auf. Dass die Waffe beim Transport mal irgendwo drüber schwenkt, ist mE hier nicht gemeint, mit "let the muzzle cover" ist mE NUR das aktive Anlegen auf etwas gemeint, was man nicht beschießen will. So bekloppt war der Jeff nun auch nicht.

2. Das vor dem Ziel ist klar erkennbar und wenn es nicht beschossen werden soll, wird es von Regel 2 gedeckelt. Alles was hinter dem Ziel ist, kann nicht aktiv vom Beschuss ausgeschlossen werden, da muss man halt sicher sein, dass hinter dem Ziel nichts in Gefahr ist.

Man muss auch nicht päpstlicher sein als der Papst.

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Dann kommt es eben dazu, dass man auf dem Hin- oder Rückweg vom Schießstand seine Waffe im Waffenkoffer gar nicht anders führen kann, als dass sie auch mal auf jemanden zeigt. Das geht ja gar nicht anders. Ist in Coopers Regeln aber nicht berücksichtigt. Gleiches gilt für den Ziehvorgang, wie schon erwähnt wurde. Und warum man sich nur darüber sicher sein soll, was hinter dem Ziel ist, nicht aber auch, was vor dem Ziel ist, kann man auch als Defizit dieses Regelsets betrachten.

bye knight

Meine Waffe zeigt beim Hin- oder Rückweg vom Schießstand nie auf irgendjemand.

Beim Ziehvorgang zeigt sie auch nicht auf jemanden, warum auch?

Was macht ihr eigentlich mit Euren Waffen?

Die Regel sagt: "Be sure of your target", also sei Dir deines Zieles sicher, bezieht sich sowohl vor als auch hinter das Ziel.

Es gibt keine besseren Regeln! Man braucht bei diesen Regeln nicht einmal irgendeine Sicherung an der Waffe!

In Bremerhaven sind alle 4 Regeln gebrochen worden!

Ich halte mich an "Jeff", ihr könnt euch an "SR Nr 2547467" halten.

Bearbeitet von Glückspieler
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Dass die Waffe beim Transport mal irgendwo drüber schwenkt, ist mE hier nicht gemeint, mit "let the muzzle cover" ist mE NUR das aktive Anlegen auf etwas gemeint, was man nicht beschießen will.

Warum schwenkt die Waffe beim Transport irgendwo drüber?

Legt ihr Eure Waffen in die Heringsdose, wenn ihr sie transportiert?

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Meine Waffe zeigt beim Hin- oder Rückweg vom Schießstand nie auf irgendjemand.

Niemals?

Also schon auf dem Schießstand mit Lauf nach oben in die Tasche/Koffer verpackt, und auch im Auto nur hochkant transportiert? Oder liegt die Tasche nicht doch eher flach im Kofferraum, so daß die Waffe im Vorbeifahren auf verschiedene Passanten zeigt?

Ich habe das so verstanden, daß es sich eben so nicht vermeiden läßt, auf irgendwas zu "zeigen" das kein Ziel ist.

Bearbeitet von Fyodor
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Also schon auf dem Schießstand mit Lauf nach oben in die Tasche/Koffer verpackt, und auch im Auto nur hochkant transportiert? Oder liegt die Tasche nicht doch eher flach im Kofferraum, so daß die Waffe im Vorbeifahren auf verschiedene Passanten zeigt?

Ich habe das so verstanden, daß es sich eben so nicht vermeiden läßt, auf irgendwas zu "zeigen" das kein Ziel ist.

Ich bin doch nicht lebensmüde und verpack am Schießstand die Waffe mit dem Lauf nach oben ??? :gaga:

Vielleicht auch noch in den Lauf reinschauen ??????

der Lauf zeigt nach unten immer zum Boden hin.

Das geht übrigens auch hervorragend, wenn sich am Schießstand viele Leute bewegen. Der Lauf zeigt zum Boden!

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Der Kaminkehrer, der sich in seiner Freizeit zum Energiefachberater weiterbilden läßt

der Buchhalter, der sich zum Bilanzbuchhalter auf eigene Kosten ausbilden läßt

der Autoverkäufer, der bei der vHS einen Lehrgang "Kundenorientierung am Telefon" belegt

und und und .....

der Wille zählt!

der Hund liegt woanders begraben, alle von dir aufgezählten haben durch die Weiterbildung anschließend bessere Chancen auf ne Beförderung oder minimalst zumindest auf mehr Gehalt deswegen.

ein Beamter, der besser schießen kann als ein anderer verbeamteter Kollege hat exakt 0 Gewinn durch die aufgebrachte Freizeit.

in unserer verrückten Welt kommt hinterher eher noch raus das er "zu viel" Freude am Waffenumgang hatte.

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Zitat:

Beide Beamten hätten sich nach dem Unfall krankgemeldet

Schon interessant wegen was denn?

Interessant schon, aber dem Dienstherren und gerade Dir geht das eben nichts an!

Ärztliche Schweigepflicht?

Traumatisches Erlebnis?

Ein PVB bekommt als Privatpatient jeden Zettel und ich kann nur jedem Beamten raten bei einem Vorfall die "Schnauze" zu halte, sich einen guten Arzt und einen guten RA suchen!

P.S.:

In eurer viel angeführten verhassten DDR gab es das nicht, da musstest du zum Polizeiarzt.

Schweigepflicht, Rechte? Ja, da gab es ein Problem, wer es kannte, konnte damit umgehen und sich einrichten!

Bearbeitet von uwewittenburg
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Aber die DDR ist doch gar nicht untergegangen, nennt sich jetzt nur anders, heisst jetzt Absurdistan! :pilot:

Hüst,

wer in 2 Gesellschaftsordnungen groß geworden ist, erkennt schon, dass sich alles irgendwie überholt, bzw. wiederholt.

Ähm,

Wer regiert Deutschland?

Leute werdet wach!

Absurdistan ist näher als gedacht!

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Wollt Ihr wirklich alle Peinlichkeiten die irgendwo passieren präsentieren?

Es gibt überall irgendetwas, aber solange nichts passiert kommt es nicht an die Öffentlichkeit, das geht eben bis zur fehlenden Waffe zum Standschluß u.s.w..

Niemand ist fehlerfrei und niemand kann behaupten das ihm das nie passieren kann.

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Ich denke, hier sitzt ihr einem Missverständnis auf. Dass die Waffe beim Transport mal irgendwo drüber schwenkt, ist mE hier nicht gemeint, mit "let the muzzle cover" ist mE NUR das aktive Anlegen auf etwas gemeint, was man nicht beschießen will. So bekloppt war der Jeff nun auch nicht.

Das ist ja genau mein Punkt. Rein formal beschreiben die Regeln das eine, gemeint sind sie aber differenzierter. Um das auszuformulieren bräuchte man aber wieder viel mehr Text. Dass die Regeln manchmal gelten und manchmal nicht, steht halt nicht in den Regeln ;)

Deswegen wird sich die Diskussion um die sicherste aller Sicherheitsregeln immer im Kreis drehen.

bye knight

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Kann ich denn nicht von einem Beamten verlangen, dass er ein paar private Euros in eine private Waffe

und private Munition investiert?

Ist das zuviel verlangt?

Mir ist ein Schützenverein bekannt, der nur von einer Gruppe deutscher Beamter gegründet wurde damit sie mit privaten Sportwaffen zum Verteidigungsschießen ins benachbarte Ausland fahren können (was dem Dienstherrn wohl nicht konveniert hatte, also mit der Dienstwaffe). Aber die sind definitiv aus der Art geschlagen.

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Geil.

Und diese Mörder-Maschine ist die Standard-Dienstpistole aller brasilianischen Polizeieinheiten.

Gibts dazu eigentlich irgendwo eine Statistik zu Un- u. Todesfällen durch "accidentally discharge" mit diesem Modell?

MIr keine bekannt. Aber die Probleme bei Taurus beschränken sich beileibe nicht auf dieses Modell. Anschauungsmaterial dazu (meist in Portugiesisch) bietet YT zur Genüge.

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Grundsätzlich muss man über solche Fälle reden! Sowas gehört eigentlich breit kommuniziert. Allerdings in einer Art und Weise, dass andere was daraus lernen können und nicht in der Form von Hähme, Spott, Abgrenzung, Politisierung, Divide et impera, etc.

Wenn der Fall zu Ende ermittelt wurde, müsste vom Prinzip her in Visier, DWJ, DSB Newsletter und gerne auch hier in WO stehen, was der Fehler war und wie der zu vermeiden ist.

Man muss ja nicht gleich ein Regelwerk einer Berufsgenossenschaft damit erschaffen. Aber wenn alle die Gelegenheit haben, aus Fehlern zu lernen, dann passieren diese eben weniger oft.

bye knight

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