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IGNORED

SWR über illegale Waffen


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Geschrieben

Helfen diese Berichte im Sinne einer stärkeren Binnendifferenzierung von legal vs. illegal ? Oder ist das kontraprodutkiv für LWB weil das Thema waffen damit generell negativ besetzt wird ? Ich bin unschlüssig.

Geschrieben

Ich glaube, es animiert die Bürger sogar sich einen Illegale zuzulegen. Was soooo einfach ist das? Haben wollen.... Letztlich werden dann aber alle IWB und LWB in einen Topf geworfen und die LWB sind die Leidtragenden....

Geschrieben (bearbeitet)

Ja klar,

denn sie müssen ja auch nicht die Aufbewahrung nachweisen und sie bekommen auch keine angemeldete Kontrolle.

Du hast die lästige wiederkehrende Bedürfnissprüfung vergessen. Außerdem die nervenden Sportordnungen mit ihren lästigen 10er Magazinen...

Bearbeitet von sniper-k98
Geschrieben

Der Mensch nimmt immer den einfachen Weg.

Wenn ich Legal keine Waffe bekommen kann dann besorge ich die eben Illegal.

Wer richtig rechnet merkt auch sehr schnell das die Illegale Waffe wesentlich günstiger ist.

Kein Verein, kein Training (Munitionskosten), keine Gebührenpflichtige Kontrolle, Kein Waffenschrank ect.

Wer die Statistikenn liest sieht doch selber das von den Legalen Waffen kaum eine Gefahr ausgeht, da ist das Kegeln wesentlich tödlicher.

Wie blöde muß ein Politiker sein um das nicht zu sehen.

Geschrieben

Du hast die lästige wiederkehrende Bedürfnissprüfung vergessen. Außerdem die nervenden Sportordnungen mit ihren lästigen 10er Magazinen...

- Aufnahme- bzw. Jahresgebühr

- Arbeits-Soll-Stunden jährlich

- WBK und Eintragungen

- Wettkampfgebühren

Geschrieben

Für mich mal wieder ein WO-typischer Diskussionsverlauf.

1. Als gesetzestreuer Bürger besorge ich mir keine Illegale, auch wenn morgen der komplette legale Waffenbesitz verboten würde.

2. Warum beschafft sich jemand eine illegale Waffe? Doch wohl nicht, um damit Schiesssport zu betreiben. Das Argument "Wenn nicht legal dann eben illegal" leistet nur unseren Gegnern Vorschub. Es impliziert nämlich, dass viele LWB doch nicht so gesetzestreu sind, wie wir selbst immer propagieren.

Beste Grüße

Stefan

Geschrieben

Nun Spiele ich mal den advocatus diaboli:

Da wird hier im Forum seit gefühlten hundert Jahren rumgeheult, daß legale und illegale Plempen überall "in einen Topf geworfen" werden, nicht unterschieden wird, usw.

Wenn nun (und damit will ich das unserer "Qualitätspresse" keineswegs als Plus verbuchen) aber endlich mal begonnen wird in Artikeln legal und illegal zu unterscheiden, wird gleich auch wieder gejammert.

Ja, das ist WO - versteh's wer will...

Geschrieben (bearbeitet)

Der Punkt ist halt erreicht,andem die ständige Gängelung der LWB den Effekt erreicht hat, dass viele halt den Aufwand scheuen sich legal zu bewaffnen.

Aus welchen Gründen auch immer.

Unser Waffengesetz ist mittlerweile so überzogen, und mit fiesen Einschnitten in die Privatsphäre gespickt, da haben halt viele keinen Bock drauf.

Und diese Gesetze sind es, die illegalität fördern.

Die ideologische Verblendung, und die in den irrationalen Wahnsinn gesteigerte anti Waffenphobie tut den Rest.

Die Politik hat durch ihren Verbotswahnsinn ohne jegliches Augenmas vergessen, das "Bedarf ohne gesetzliche bestimmtes Bedürfnis" besteht.

Sie haben verpennt, Waffenbesitz legal und ohne Verbandsfürsten und unsinnige Bedürfnisprüfungen zu Kanalisieren.

Die Masse wird sich wohl in Zukunft illegal bedienen. Warum diesen immensen bürokratischen Aufwand betreiben?

Es steht doch wohl fest bei geschätzt 20Mio illegalen Waffen passieren doch auch verschwindend geringe Straftaten.

Viele wollen einfach eine Knifte für den Selbstschutz daheim sonst nix. Und sogar sowas ist unserem Staat zuwieder.

Also selbst schuld - an der Misere.

So seh ich das halt.

Grüße

Bearbeitet von südwest
Geschrieben

Viele wollen einfach eine Knifte für den Selbstschutz daheim sonst nix. Und sogar sowas ist unserem Staat zuwieder.

Also selbst schuld - an der Misere.

So seh ich das halt.

Grüße

Oder einfach vom Opi aus dem II WK die gute alte 08 oder den K98 als Souvenir behalten, ohne böse Gedanken.

Man schaue sich doch mal die alten Traditionsverbände an, die uralte Kriegstechnik mühevoll und kostenintensiv aufarbeiten um sie der Nachwelt präsentieren zu können, aber eben sicher nicht um damit in den Krieg zu ziehen.

Die Möglichkeit von ausgedienter NVA Technik zum Panzer selber fahren erfährt doch auch einen immensen Zuspruch.

So auch bei dem alten U-Boot auf Laboe, oder das russische U-Boot auf Usedom.

Geschrieben

1. Als gesetzestreuer Bürger besorge ich mir keine Illegale, auch wenn morgen der komplette legale Waffenbesitz verboten würde.

Dann erwarte ich aber auch gesetzestreue von den Gesetzgebenden Politikern.

Das rumgehacke auf Sportschützen seitens der Politik ist einfach nur widerlich, da soll etwas verboten werden wo gar keine Gefahr von ausgeht.

Ich warte nur auf den Tag wo Kochmesser, Fleischklopfer Dachlatten ect. auch verboten werden, denn mit diesen dingen kann ich auch ein Massaker ausführen wenn ich das denn wollte.

Geschrieben

Machen wir uns nix vor:

Die meiste Waffentechnik stammt aus dem 19. Jahrhundert - jetzt ist das 21.!

Wer einen Metallberuf gelernt hat und eine Drehbank in den Keller stellt, kann auch einen Revolver bauen - oder eine Pistole.

Oder eine Maschinenpistole oder Schrotflinte.

Viele Beschlagnahme-Waffen haben noch nicht einmal Läufe mit Zügen!

Ich glaube nicht, das es jemals eine wirksame Kontrolle geben wird, denn LEGALE Waffenbesitzer stehen im Nationalen Waffenregister.

Illegale Waffenbesitzer aber nicht ... wo soll man mit dem suchen anfangen?

Geschrieben (bearbeitet)

Endlich einer, der es richtig schreibt.

Es gibt keine legalen oder illegalen Waffen! Es gibt nur Menschen, die ein gewisses Werkzeug besitzen, und dazu privilegiert oder eben illegalisiert werden. Das Recht, dieses Werkzeug zu besitzen, haben sie alle in gleichem Umfang. Entsprechende Gesetze dienen alleine dazu, das Recht des Individuums unter Androhung von Gewaltakten gegen dieses einzuschränken.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Was in der Bevölkerung hängen bleibt ist die Angst vor Waffen, gerade auch nach den Vorfällen in Frankreich.
Da wird Stimmung gemacht und der Boden für Verbote vorbereitet, es spielt keine Rolle ob legal oder illegal erworben.
Der Gedanke, Waffen zum Selbstschutz, kommt gar nicht erst vor.

Das Recht, dieses Werkzeug zu besitzen, haben sie alle in gleichem Umfang.

Was nützt Dir das, wenn 95 Prozent der Bevölkerung diese Recht freiwillig an das Gewaltmonopol abtreten, und die anderen

5 Prozent dem Monopol die Füsse küssen, damit sie das Recht als Privileg zurück erhalten.

Bearbeitet von ThomasMueller
Geschrieben

Vielleicht um sich selbst oder seine Liebsten im Falle eines Angriffes schützen zu können?

Ist ja richtig und grundsätzlich auch legitim. Nur ist es eben bei uns nur in ganz beschränktem Umfang erlaubt. Solange sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen bzw. die Verwaltungspraxis nicht ändern, ist es eben illegal.

Gruß

Stefan

Geschrieben

Ja klar,

denn sie müssen ja auch nicht die Aufbewahrung nachweisen und sie bekommen auch keine angemeldete Kontrolle.

Du meintest sicherlich "noch keine" und "unangemeldet", gell? :teu38:

Rechtlich ist die Grundlage geschaffen und wenn es passt, wird man sich daran erinnern, dass ein Vorgehen nach Listen mit Erlaubnisbesitzern nicht so ganz Art. 3 GG konform ist, und den § 36 Abs. 3 WaffG dafür nutzen, auf richterliche Durchsuchungsbescheide verzichten zu können. Denn wie beweist man, dass man nicht im Besitz von erwerbsberechtigungspflichten Waffen und Munition oder verbotenen Gegenständen ist, wenn es auf die Legalität des Besitzes nicht an kommt? :hi::fkr:

Dein

Mausebaer :beach:

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