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Geschrieben

...weil der Pfad der dunklen Seite der einfachere ist junger Padawan... :rofl: Für viele sind die "ollen" DSB-Vereinsmeier gut genug um dem Nachwuchs die ersten WBK´s zu erarbeiten und dann wird abgefischt...ist nicht böse gemeint aber bei all dem DSB-Bashing hier muss das auch mal gesagt werden.

Ich finde auch, daß die Meinungen hier zum DSB arg übertrieben sind. Unser Verein ist hier im SSB, dem Landesverband Sachsen im DSB. Hier läuft alles problemlos und korrekt ab! Es sind die Leute welche die A-Löcher sind, nicht die Verbände. Warum sollen die ausschließlich im DSB sein?

Geschrieben

...oder es einfacher und billiger ist sich auf dem Schwarzmarkt zu bedienen.

Das Argument höre ich hier, und bei uns, sehr oft. Einen von jenen, welche das behaupten habe ich mal aufgefordert, da das ja sooo einfach ist mal eine zu besorgen. Geld würde dabei keine Rolle spielen. UND??? Nichts als heiße Luft! So leicht kommt man an keine Illegale ran. Aber solange man es nur behaupten und nicht beweisen muß, ist ja alles in Ordnung. Um es noch mal deutlich zu machen. ICH wüßte nicht woher ich eine Illegane kriegen sollte. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit ...Bahnhof letztes Gleis.

Geschrieben

Und, Ihr könnt mich gerne schlachten, ich bin strikt dagegen das sich jeder in Deutschland einen Waffe besorgen kann. Nicht ohne Überprüfung und guten Grund. Mehr Waffen in Nachtschränken machen nichts sicherer.

Gegen eine Überprüfung hat ja niemand was und der "gute Grund" lässt momentan wohl bei Umarex die Sektkorken knallen (während man sich in Sontheim/Brenz bei Röhm in den Arxch beisst).

Mit den schwarzen Waffen ist so, wie mit Drogen. Wenn ich jetzt unbedingt 10 Gramm Kokain bräuchte, würde ich ziemlich dumm da stehen.

Wir LWB sind halt einfach zu gut für diese Welt.

Geschrieben
Und meines Wissens nach ist es doch so das eine sportliche Aktivität nachgewiesen werden muss, zumindestens die ersten 3 Jahre, Vereinsmeisterschaft reicht hier.

Das Wort "Vereinsmeisterschaft" kommt im Gesetz nicht vor, deshalb würde ich mich hüten, das als Muss oder als ausreichend hinzustellen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke diese "idee" in den Schützenverein zugehen und sich darüber eine Schusswaffe zu organisieren mit dem Gedanken

die einem zu mehr Sicherheit o.ä. verhilft ist hierzulande nur so ein sichselbst vorgegaukelter Rechtfertigungsgrund für den ganzen Popanz

der einem da bevorsteht und folgt. Rational überdacht kann diese Denke mMn nicht sein.

Die Regelungen des §Waff machen diese Illusion eigendlich schon zu nichte

beim lesen und verstehen.

Wir leben in keinem Bürgerkriegsland und ansonsten sind die Verhältnisse

auch nicht sonderlich kriminell. Würde beides vorherschen bräuchte

man sich wohl auch keine Gedanken machen wo man ne Knarre herbekommt.

Im Grunde wenn man wirklich ganz ehrlich wäre zu den Interesenten müßte

man die Leuten zuerst der Zuvelässigkeitsüberprüfung unterziehen dann Sachkunde machen lassen

und danach fragen ob Sie tatsächlich noch Lust drauf haben Ihr Vorhaben zu verfolgen.

Wer dann noch sagt ja ich will der hat entweder nix kapiert oder ist tatsächlich nur am Schießsport interessiert.

Ich füge hinzu :

Mit Erteilung der WBK erhält man auch ein dickes Lastenheft - leider wird dieser Umstand gern vergessen/verdrängt.

Bearbeitet von 2011-Jack
Geschrieben

Warum sollen die ausschließlich im DSB sein?

Weil sie es nun mal sind und man diese Art Stories eben nun mal nur von denen hört. Ich kenne dieses Behavior von keinem BDS oder sonstigen Vereinen, schon weil die anderen außer dem DSB, nun schon mal reine GK oder KK/GK Verbände sind und Luft gar nicht erst im Handbuch haben. Somit können die Anfänger gar nicht damit schnicken.

Geschrieben

ich bin strikt dagegen das sich jeder in Deutschland einen Waffe besorgen kann. Nicht ohne Überprüfung und guten Grund. Mehr Waffen in Nachtschränken machen nichts sicherer.

Dann hast du wirklich nichts verstanden.

Geschrieben (bearbeitet)
Wir leben in keinem Bürgerkriegsland und ansonsten sind die Verhältnisse auch nicht sonderlich kriminell. Würde beides vorherschen bräuchte

man sich wohl auch keine Gedanken machen wo man ne Knarre herbekommt.

Im Grunde wenn man wirklich ganz ehrlich wäre zu den Interesenten müßte man die Leuten zuerst der Zuvelässigkeitsüberprüfung unterziehen dann Sachkunde machen lassen und danach fragen ob Sie tatsächlich noch Lust drauf haben Ihr Vorhaben zu verfolgen. Wer dann noch sagt ja ich will der hat entweder nix kapiert oder ist tatsächlich nur am Schießsport interessiert.

Nur mal am Rande:

Was würdest du eigentlich einem Bürger Salzburgs, Innsbrucks oder Wiens dazu sagen?

Sind das alles nun "beschränkte" Illusionisten, wenn sie die (relativ besseren) Möglichkeiten ihrer Heimat bzw. dortigen Normierung nutzen?

Und, noch genereller: wo liegt das Problem?

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Karlyman,

auf welche Sachlage dieser Ö Städte sprichst du an ?

Ist es dort besonders kriminell oder was meinst du genau.

Mit "wo ist das Problem" meinst du mit welcher Motivation man zu einem S-Verein geht oder was anderes ?

Geschrieben

Das macht nichts......

Stimmt, und solange du diese deine wirren Gedanken dazu für ich behalten würdest, hätte ich damit auch kein Problem, aber so machst du nur die Leute verrückt damit. Wenn du gern den Vereinsmeier machst, steht dir das frei, aber anderen sollte man nicht versuchen, das nicht als Normalität zu verkaufen.

Geschrieben

Karlyman,

auf welche Sachlage dieser Ö Städte sprichst du an ?

Ist es dort besonders kriminell oder was meinst du genau.

Bin zwar nicht "Karlyman", aber ich gehe davon aus, dass die "gesamtösterreichische" Möglichkeit der Waffenbeschaffung durch die Aussage "Ich möchte eine Kurzwaffe zur Selbstverteidigung." gemeint ist. Dort (in Österreich) gilt zwar auch das/ein Bedürfnisprinzip, aber als Bedürfnis wird auch Selbstverteidigung anerkannt.

Geschrieben

Weil sie es nun mal sind und man diese Art Stories eben nun mal nur von denen hört. Ich kenne dieses Behavior von keinem BDS oder sonstigen Vereinen, schon weil die anderen außer dem DSB, nun schon mal reine GK oder KK/GK Verbände sind und Luft gar nicht erst im Handbuch haben. Somit können die Anfänger gar nicht damit schnicken.

Wir sind uns doch in einem, hoffe ich, einig. Problemen macht man in der Regel doch viel eher Luft als mit Dingen, über welche man zufrieden ist. Ich denke das liegt in der Natur des Menschen, ich mache das genauso. Auch gibt es Leute die sind auf einem Ohr taub, die hören nur was sie wollen. Und Schikanen wie: Mitglied auf Probe (egal wie lange), Soll-Schießtermine über 12/18 hinaus, erst mal nur .22lfB, Wettkämpfe ab der ersten eigenen Waffe nötig, künstliche Begrenzung der Bedürfnisse ... und was immer noch. Das geht auch in den anderen Verbänden. Du hälst das Problem mit den Luftdruckwaffen hoch. Gut, das gibt es sicher auch. Und das ist mit Sicherheit ein DSB-Problem. Aber es alleine auf dieses zu begrenzen finde ich unfair. Es sind IMMER die Leute von denen die Probleme ausgehen, nicht der Verein oder der Verband an sich. Und Leute die sich profilieren wollen findest du sicher nicht nur beim DSB.

Geschrieben

.....ich gehe davon aus, dass die "gesamtösterreichische" Möglichkeit der Waffenbeschaffung durch die Aussage "Ich möchte eine Kurzwaffe zur Selbstverteidigung." gemeint ist. Dort (in Österreich) gilt zwar auch das/ein Bedürfnisprinzip, aber als Bedürfnis wird auch Selbstverteidigung anerkannt.

Genau so war's auch gemeint.

Hier wird von manchen Kritikern eines Schützen-Zuwachses zur (vermuteten) "Waffenbeschaffung" ein Negativ-Szenario aufgebaut.... Welches in der Realtität - eben der z.B. Österreichs oder der Schweiz - nicht nachvollziehbar ist.

Die genannte österreichische Gestaltung des Bedürfnisprinzips bei KW ist unproblematisch und bereitet keine Probleme der öffentlichen Sicherheit.

Und die deutsche Gestaltung ist demgegenüber weder der Stein der Weisen, noch sollte sie unumstößlich sein.

Geschrieben

... künstliche Begrenzung der Bedürfnisse ... und was immer noch. Das geht auch in den anderen Verbänden. ...

VdRBw, zum ersten, zum zweiten...

Resultierend aus der Anzahl der Kurzwaffendisziplinen und der hierzu vorgesehenen Waffen erkennt der Verband für seine Schützen – unter Beachtung der sonstigen gesetzlichen Bestimmungen – ein Bedürfnis von bis zu sechs Kurzwaffen an.

Hierbei ist folgende Vorgehensweise zu beachten:

Neben der Glaubhaftmachung eines „Bedürfnisses“ werden in steigendem Maße in Abhängigkeit von der bereits vorhandenen Anzahl der Waffen bestimmte Leistungskriterien vorausgesetzt:

1. und 2. Kurzwaffe: Grundkontingent

3. Kurzwaffe: 80 % der bei einer RAG- Kreismeisterschaft erreichten Sieger-Ringzahlen

4. Kurzwaffe: 80 % der bei einer RAG- Bezirksmeisterschaft erreichten Sieger- Ringzahlen

5. Kurzwaffe: 80 % der bei einer RAG- Landesmeisterschaft erreichten Sieger- Ringzahlen

6. Kurzwaffe: 80 % der bei einer RAG- Bundesmeisterschaft erreichten Sieger-Ringzahlen

Diese Kriterien können auch bei anderen RAG-Schießen unter Wettkampfbedingungen erfüllt werden und setzen nicht die persönliche Teilnahme des Schützen an der entsprechenden Meisterschaft voraus.

In besonders begründeten Einzelfällen kann über die hier dargestellte Regelung hinaus ein weiteres Bedürfnis verbandsseitig anerkannt werden.

Geschrieben

1. Das geht auch in den anderen Verbänden.

2. Du hälst das Problem mit den Luftdruckwaffen hoch.

3. Aber es alleine auf dieses zu begrenzen finde ich unfair.

4. Es sind IMMER die Leute von denen die Probleme ausgehen, nicht der Verein oder der Verband an sich.

5. Und Leute die sich profilieren wollen findest du sicher nicht nur beim DSB.

1. Das ginge in anderen Vereinen, nur findet man das dort so gut wie nie.

2. Nöö, es steigert nur die ganze Schikane ins Übermäßige.

3. Ja, ich nicht. Weil wenn einer eine WBK will, muss er EWB pflichtig schießen und ist es nicht gerade ein Pressluft-LG >7.5 J, dann ist es nur Zeit kostende Schikane, nicht mehr, nicht weniger.

4. Es sind aber immer noch die Leute in einem VEREIN und/oder VERBAND. Und mal ehrlich, wenn diese Leute bekannt sind, dann muss der Verband etwas dagegen tun, dass diese weg kommen oder einfach übergangen werden können. Der Verband macht die Regeln, also fällt alles Benehmen seiner Mitglieder immer auf ihn zurück.

5. Das stimmt, aber diese werden nirgends wo anders, dann auch noch so hofiert, schon weil es immer Alternativen gibt.

Geschrieben

DSU? Kenne ich nicht, ist in Berlin quasi nicht vertreten.

Dort finden die alljährlichen Deutschen Meisterschaften der DSU statt.

Kurz- und Langwaffendisziplinen.

Und in Philippsburg.

Gruß Habakuk

Geschrieben

Es gibt leider auch Vereine welche es neueinsteigern recht schwer wenn nicht sogar unmöglich machen überhaupt mal zu schießen.

Wer hat schon lust erst nach zig besuchen des Schützenhausen grade mal eine Lupi anschauen zu dürfen geschweige damit schießen zu dürfen?

Damit ist nich gemeint das jeder gleich rumballern soll, aber was spricht gegen das schiessen mit Luftpistole oder Luftgewehr?

Die Gefahr bei dieser Art des umgangs mit Neueinsteiger bzw. Interessenten, die besorgen sich einfach das Gewünschte Illegal.

Geschrieben (bearbeitet)

...

Damit ist nich gemeint das jeder gleich rumballern soll,

Was soll man auf einem Schießstand sonst tun? Zum blöd daher reden kann man auch zu Hause bleiben.. bei uns im Verein (DSB Stand mit BDS-Gruppe) darf jeder der Interesse hat alles probieren was vorhanden ist. Mal mit 9mm Para oder 357 Magn auf Fallplatten zu schießen oder ein AR15 probieren machte bisher allen Spaß und nicht wenige haben gleich den Aufnahmeantrag unterschrieben!

Edit:

Für LG und LP interessieren sich bei uns keine Neuzugänge im Erwachsenenalter!

Bearbeitet von Hunter375

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