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IGNORED

Waffen sind selten notwendig!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Polizisten führen jedoch andauernd Tierabwehrspray mit sich:

und das dürfen auch alle Bürger, die nicht gerade mit einem Waffenverbot nach § 12 WaffG belegt sind.

... wie schon gesagt, Tierabwehrspray ist waffenrechtlich nicht erfasst, also rechtlich unbedenklich - der Besitz von geprüften Reizstoffsprühgeräten (für den Einsatz gegen Menschen) könnte man nach §41 WaffG (nicht §12) untersagen.

Viele Grüße

sundance

Geschrieben

So, ich bitte um eine weiterhin zivilisierte und sachliche Diskussion.

Sicherlich kann man durch rapide Blutdrucksenkung durch ein paar Entlastungslöcher einen Angreifer zum Aufgeben bringen, aber das muss man nicht so provokant diskutieren.....

Geschrieben

Also in einem Gedränge wie im Falle Köln dort Spray ein zu setzen??? Nicht dein ernst??? Oder bist du immun gegen Spray?

Bevor man sich vergwaltigen lässt oder mit ner 44er einen auf Dirty Harry macht :rolleyes: ist der Einsatz von Spray in Notwehr doch wohl die bessere Alternative, meinst du nicht?

Geschrieben

Aber mal im Ernst: Selbst die Polizei nutzt äußerst selten Schusswaffen! Polizisten führen jedoch andauernd Tierabwehrspray mit sich:

Ich weiß nicht recht, was du damit jetzt sagen willst, bzw., worin der Informationswert dieser Mitteilung besteht.

Dass es OC-Spray gibt, und dass es im Notfall zur Abwehr dienen kann, das dürfte allen hier bekannt sein.

Geschrieben

Ich hätte da mal was zu den "Pfeffer-, CS-Spray Ausverkauft!!!"-Aussagen von verschiedenen Postern hier. Ein kleinerer Händler hier in der Innenstadt hat einen größeren Vorrat. Als ich gestern für meine Frau ein Spray gekauft habe, habe ich mich beim Blick hinter den Verkaufs-Tresen doch sehr gewundert. Da standen mehrere Kisten mit verschiedenen Spray-Arten und -Größen. Auf meine Nachfrage, ob die nachgeordert oder vorgesorgt hätten, bekam ich die Antwort, das das der normale Bestandsvorrat wäre und sogar weniger, da einiges verkauft wurde in den letzten Tagen.

Als ich vor Weihnachten in dem Geschäft war, habe ich den Juniorchef gefragt, ob sie bei Abwehrsprays ausverkauft seien, wobei dieser lächelnd geantwortet hat "Ausverkauft? Keine Spur. Ein sehr signifikanter Anstieg der Verkäufe in den letzten Wochen und Monaten jedoch schon..." Da standen nicht so viele Kisten rum wie gestern. Ich hatte den Eindruck die räumen die gar nicht mehr in die Regale ein, denn da stehen nur die Muster...

Ich habe jetzt allerdings nicht vor, jeden Tag dort nachzufragen wie denn der Verkauf läuft... In meinem persönlichen Umfeld habe ich nur mitbekommen, dass mehrere Kolleginnen oder Freunde und deren Frauen über eine "Aufrüstung" nachdenken, nur besteht da eine große Unsicherheit, welches Abwehrspray denn am geeignetsten ist.

Geschrieben

Ich weiß nicht recht, was du damit jetzt sagen willst, bzw., worin der Informationswert dieser Mitteilung besteht....

Er meint damit, daß selbst Polizeibeamte, die berufsbedingt wesentlich häufiger als ein Normalbürger in riskante Situationen kommen können, die Schußwaffe nur äußerst selten zum Einsatz bringen müssen.

So ganz falsch ist das ja nicht.

Geschrieben

Nein, ist es nicht. Es beschreibt einfach Eskalationsstufen und dementsprechende Einsatzmittel. Der Schusswaffeneinsatz steht ganz am Ende (wobei auch das durchaus mal erreicht sein kann..).

Mir fehlt dennoch irgendwie der "Nachrichtenwert". Das Genannte ist uns hier doch auch allen klar.

Geschrieben

Bin jetzt hier noch nicht lange genug dabei, um zu wissen was "normal" ist.

Aber in anderen Foren ist es auch durchaus üblich, dass Themen mehrfach ventiliert werden. Teils sind ja über die Zeit auch neue User hinzugekommen, die es (natürlich sträflich :rtfm:) versäumt haben, sich vor dem ersten eigenen Thread per Forensuche erstmal stundenlang in die Gesamtgeschichte des Forums reinzufräsen.. :rolleyes:

Geschrieben

Er meint damit, daß selbst Polizeibeamte, die berufsbedingt wesentlich häufiger als ein Normalbürger in riskante Situationen kommen können, die Schußwaffe nur äußerst selten zum Einsatz bringen müssen.

So ganz falsch ist das ja nicht.

Es ist schon deshalb grundsätzlich falsch diesen Vergleich zu bemühen, weil Polizeibeamte ihre Schusswaffe in einem völlig anderem gesetzlichen Rahmen anwenden, hier ist Notwehr nur Ultima Ratio.

Was einen Polizisten in einer riskanten Situation von einem normalen Bürger (welcher Art eigentlich?) in einer solchen unterscheidet, sollte man auch mal auseinanderpflücken.

Geschrieben

Sich mit scharfem Pfefferspray in D zu wehren ist heikel...und politisch nicht erwünscht

Ich persönlich zeige dem Täter in einer Gefahrensituation ein Foto mit einer Pfefferspraydose...das reicht...der bleibt verdutzt stehen, ich hab meine Ruhe und werde vom Opfer nicht zum Täter gemacht

Achtung, auch solch ein Foto muss ab 2016 einen PTB Stempel (kann auch auf der Rückseite sein) haben!

Geschrieben

Na, der kommt doch aus einem Kriegsgebiet... das zeigen von Abbildungen von Waffen kann daher eine Retraumatisierung auslösen. Und auch wenn er vor Gewalt geflohen ist, die Allgegenwärtigkeit der Gewalt in seinem vorherigen zu Hause hat ihn geprägt, und obwohl er persönlich Gewalt ablehnt, hat er sie doch als übliche Methode zur Durchsetzung seiner Interessen kennen gelernt und verinnerlicht. Das arme Wesen darf man daher nicht mit Gewalt konfrontieren, und muß die versehentlich von ihm ausgehende Gewalt erdulden, nur so kann ihm geholfen werden.

Geschrieben

So traurig die Entwicklung ist, freut es mich, dass der Anteil an besorgten Mitbürgern, die sich selbst und ihre Familie gegen Verbrechen schützen wollen und kein grenzenloses Vertrauen mehr in die Staatsorgane haben wächst. Ich hoffe dass immer mehr Durchschnittsbürger aufwachen und erkennen, daß die Sicherheitspolitik in Deutschland nicht gut ist.

Wenn die Masse der Deutschen sich ein Waffengesetz wie vor 1972 wünscht, dann muß es in einer Demokratie auch möglich sein es entsprechend zu ändern.

Geschrieben

Wenn die Masse der Deutschen sich ein Waffengesetz wie vor 1972 wünscht, dann muß es in einer Demokratie auch möglich sein es entsprechend zu ändern.

Dazu muss die (noch zu faule) Masse erst einmal den Arsch hinterm PC hochkriegen

Geschrieben

Ich hoffe dass immer mehr Durchschnittsbürger aufwachen und erkennen, daß die Sicherheitspolitik in Deutschland nicht gut ist.

Wenn die Masse der Deutschen sich ein Waffengesetz wie vor 1972 wünscht, dann muß es in einer Demokratie auch möglich sein es entsprechend zu ändern.

Ersteres würde ich so nicht unterstützen denn mMn hat das u.U. nur zur Folge das es dann behördlicherseits mehr Druck auf alle gibt.

Dann besser so wie es jetzt ist belassen.

Über den zweiten Punkt könnte man nachdenken - find ich auch aber gut das traurige ist ja es wird idR nur schlimmer und nicht besser

defakto - no hope.

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