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IGNORED

Aufhebung des Verbotes Waffen zu führen - jetzt!


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Ist das dann so ähnlich wie der plötzliche und rege Drang gesetzlicher Regelungen zu verschärfen oder den Notstand auszurufen?

Ist wohl vom Prinzip das Gleiche...da werden Opfer eines unsäglichen Verbrechens ungefragt benutzt, um eigene (ideologische), lang herbeigesehnte Interessen durchzusetzen...

Ach ja, wollte hier ja nix mehr sagen...sorry.

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Wie ich über Führen von Waffen von Privatleuten aufgrund aktueller Terrorlage denke, wißt Ihr nun. Ich habe den Verdacht, dass da Mancher (nicht jeder...mancher mag da wirklich dran glauben...) auf dem Rücken der unschuldigen Opfer von Paris seinen dringenden Wunsch nach Führen seiner Lieblingswaffe durchsetzen möchte. Sorry, nicht meine Weltanschauung.

So long. Wäre nett, wenn dieser Beitrag mal nicht gelöscht wird. :kiss2:

Ich denke es ist jedem zu gestanden sich über die derzeitige Gefährdungssituation in Deutschland seine Gedanken zu machen.

Dazu fallen mir auf die Schnelle folgende Punkte ein:

- Eben wurde z.B. im ZDF berichtet, dass in dem Navi des Waffenschiebers aus Montenegro (welcher in Bayern gefasst wurde) mehrfach die Route nach Paris eingespeichert war und das präparierte Fahrzeug voll mit Kriegswaffen war.

- Äusserungen vom Innenminister:

"Polizeikräfte können nicht überall sein".

"Hundertprozentigen Schutz" könne es in einer "freien, pluralistischen" Gesellschaft niemals geben.

"Die Lage ist ernst, sehr ernst"

"Ein Teil der Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."

- Gewerkschafter beklagen eine schwere Überlastung der Bundespolizei durch zusätzliche Aufgaben in der Flüchtlingskrise und anhaltende Grenzkontrollen.

- Bundesregierung kennt Zahl der Flüchtlinge in Erstaufnahmestellen nicht

- Zehntausende Flüchtlinge, die sich "unkontrolliert und unregistriert durch Deutschland und Europa" bewegen

- Zumindest einer der Attentäter ist über die Flüchtlingsroute (inkl. Deutschland) gekommen

....

und nach den Anschlägen in Frankreich

ist es m.E. durchaus legitim sich Gedanken über den Selbstschutz zu machen und diese nicht als Spinnerei von ein paar "Waffengeilen" abzutun.

Bearbeitet von tto
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Warum wollen eigentlich so viele Leute ihre Kniften spazieren tragen???

...

Ich will das nicht. Ich fühle mich dann keinesfalls sicherer. Ganz im Gegenteil.

Und ich gehöre zu dem Kreis, der auch außer Dienst Waffen tragen dürfte, tue es aber trotzdem nicht. Weil das eine Dienst ist, und das andere Freizeit. Und man zu viele Einschränkungen hinnehmen muss, wenn man Waffenträger ist. Es gibt mir nicht das Gefühl von Stärke oder mehr Selbstbewusststein. Und ich stehe mit einem Bein vorm Staatsanwalt, wenn ich irgendeine Regel nicht beachte oder ein Unfall passiert. Oder in der Kiste, wenn man in dem 1:100000000-Fall mit einer zufällig mitgeführten 9mm gegen ein Rudel AK47 und Vermummte mit Bonbongürtel antritt.

Was ihr mit Euren Jagd-, Sammel- und Sportsachen Zuhause macht, ist mir egal. Aber Gott und der gesunde Menschenverstand bewahre uns vor einer selbsternannten Anti-Terror-Miliz der LWB und unkontrolliertem Waffentragen in der Öffentlichkeit.

Meine Meinung.

Du hast recht, du darfst, nicht musst.

Anscheinend hast du dich wirklich nie in den Dienst versetzt? Ich habe das regelmäßig tun müssen und hatte deshalb immer, außer im Urlaub, die Dienstwaffe dabei. Verlässt du dich auf dein Handy und das immer rechtzeitig Unterstützung eintrifft? Deshalb gerate ich wohl so oft in die 110-Warteschleife.

Wer hat hier eigentlich die Anti-Terror-Milizen ins Spiel gebracht? Hier geht es um Selbstverteidigung, nicht darum das Gewaltmonopol neu zu verteilen.

Was denn für Diffamierungen? Das ich Angst vor im Beitrag nicht näher spezifizierten Leuten habe, die sich als Hilfspolizei aufspielen und ich dabei verdeutlichend Parallelen ziehe zu den Gruppierungen vergangener Tage??? Es geht dabei um Gefahr eines Machtmissbrauchs und Überziehen von Maßnahmen (aus Angst vor einer Terrorlage im Alltag), in Verbindung mit dem Tragen von scharfen Waffen.

...

Das mit der Geschichts- und Staatsbürgerkunde muss in deinem Lehrgang zu kurz geraten sein.

...

Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass fast KEINER eine Waffe legal oder illegal mitführt. Ich habe in fast 20 Jahren hunderte Menschen durchsucht, auch aus dem Milieu. Die Anzahl scharfer Waffen, die ich dabei gefunden habe, lassen sich an einer Hand abzählen. Die waren alle nicht am Körper, und nur eine davon geladen. Ich arbeite in einem der ärmsten Stadtviertel Deutschlands mit Rotlicht, Drogenszene und hoher Migration und kultureller Vielfalt. Im Dienst "musste" ich meine Waffe zweimal ziehen und auf deren Einsatz einstellen, zum Glück aber dann doch nicht nutzen. Einmal davon war es gegen einen Hund. Soviel zu meinen Erfahrungen, die mein Lagebild von den Gefahren durch illegale Waffen begründen.

Sie ist nicht ganz zu verneinen, richtig - was mir mehr aber Angst macht, ist der eine von Zehn oder auch zwanzig Leuten, die ich fast jedes Wochenende aufm Schießstand sehe und die sich kleiden wie direkt ausm Einsatz und die paar Leute, die keine strikte Trennung von Alkohol und Waffen ziehen können oder trotz bestätigter Zuverlässigkeit ein Problem mit dem Tolererieren von Meinungen Anderer oder auch Aggressionen haben....

Es muss keine Schusswaffe sein der man begegnet, interessant das du den Rest den man so finden kann nicht erwähnst.

Und ja, es gibt schon merkwürdige Zeitgenossen. Wenn ich mich so zurückerinnere, die auf der eigenen Dienststelle konnte man immer im Zaume halten.

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Auf das Problem Waffen und Alkohol haben Sportschützen und Jäger aber kein Monopol. Ich kenne einige Polizisten die mit Alkohol kein Problem haben.....aber ohne.....

Keiner der hier das Führen von Waffen befürwortet schrieb von "Arabern jagen " oder sonst was. Aber in dem Theater hätten ein paar bewaffnete Zuschauer einige Leben da retten können. Um solche Situationen geht es. Hier hat keiner von " Streife gehen " oder ähnlichem fabuliert . Etwas zu erlauben heist nicht das es alle machen müssen. Auch in den US Staaten wo das erlaubt ist trägt nur ein Bruchteil der Bevölkerung Waffen. Ein Angreifer weiß aber nicht hat er so einen oder einen mit Waffe vor sich. Das macht vorsichtiger. Und eins dürfte auch Fakt sein: In Israel hätten die nicht 3 Stunden lang Scheibenschiessen auf unbewaffnete Zivilisten machen können. Da wäre das Feuer erwidert worden, und nicht nur aus einer oder 2 Waffen ..............

Und in Paris gabs erst Widerstand als die ersten Polizisten auf der Szene erschienen.....weil mit ihnen die ersten Waffen da waren. Wären schon ein paar Waffen eher da gewesen , wäre der Widerstand auch eher aufgeflammt. Das hätte mehr Leben gerettet als es u.U. durch Kollateralschäden gekostet hätte. Es kamen auch schon Mensche bei Autounfällen um WEIL sie angeschnallt waren, aber viel mehr überlebten wegen dem Gurt.

Peter

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... Ich habe in fast 20 Jahren hunderte Menschen durchsucht, auch aus dem Milieu. Die Anzahl scharfer Waffen, die ich dabei gefunden habe, lassen sich an einer Hand abzählen. Die waren alle nicht am Körper, und nur eine davon geladen. ......

Und zu Deiner Frage: Deutlich zu wenige. Vielleicht 200-250. Dafür ein wenig einsatzbezogen und unter künstlichem Stress, und nicht statisch auf 10er Ringscheibe.

...

Zu Deiner "Durchsuchungs - Praxis: Ich kenne andre, die werden wesentlich häufiger fündig! Kommt halt immer darauf an, WO und mit welcher Intension gesucht wird.

So, 200 - 250 Schuß! Pro Jahr?! Und solch geübte Leute durfen in der Öffentlichkeit eine Waffe Tragen...

Ich kenne Sportschützen, die machen das doppelte an einem Abend! Und dass 2-4 mal die Woche...

Der durchschnitt bei mir liegt bei 50 Schuß pro Abend...

Aber Du machst das ganze ja unter "künstlichem" Stress!

Und wenn Dir die 250 Schuß im Jahr zu wenig sind, währe es bestimmt nicht das Schechteste, wenn Du Privat ein wenig für die Aufrecherhaltung Deiner Kenntnisse und Fähigkeiten tuhen würdest. Muß ich in meinem Beruf auch!

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...

Gegenfrage: Wie handelst Du in der Situation als Schützenbruder? Also, in realer Lage und nicht, wie es u.U. in der Sachkunde beigebracht wird?

Ich bin zwar hir nicht direckt angesprochen worden, aber ICH habe es in den ~35 Jahren, in denen ich nun aktiever Schütze bin, noch nicht erlebt, das ein Betrunkener mit der Waffe den Stand verlassen hat. Alle Vereine, in denen ich bis heute Mitglied war und zum Teil auch noch bin, haben Aufbewahrunsmöglichkeiten. Dort lässt man die Leute meist nichtmal mit dem Autoschlüssel vom Stand, wenn sie zu tief ins Glas geschaut haben.

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Daher sollten Sicherheitsaufgaben nur von den dafür ausgebildeten Personen ausgeführt werden.

Grundsatz: Der rechtschaffende Mensch trägt seine Waffe offen!!!!!!!!!

1. Die bekanntlich nie da sind, wenn sie braucht oder immer erst dann erscheinen, wenn der Käs schon gegessen ist.

2. Unsinn, denn dann ist der Abschreckungseffekt weg. In einigen freieren Ländern ist beim Waffen tragen, dieses regelrecht verboten. Warum wohl ?

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So, 200 - 250 Schuß! Pro Jahr?! Und solch geübte Leute durfen in der Öffentlichkeit eine Waffe Tragen...

Ich kenne Sportschützen, die machen das doppelte an einem Abend! Und dass 2-4 mal die Woche...

Der durchschnitt bei mir liegt bei 50 Schuß pro Abend...

Aber Du machst das ganze ja unter "künstlichem" Stress!

Mir haben schon mehrere Polizisten, einige davon gute Freunde, gesagt: "Jeder Polizist, der nicht ausser Dienst den Umgang mit der Waffe trainiert, ist eine Gefahr für die Öffentlichkeit"

Irgendwo habe ich mal ein Interview mit einer Polizeianwärterin gesehen, die sagte, sie wisse nicht ob sie im Fall der Fälle auf einen Menschen schiessen würde...

Und unser schopy macht sich sorgen wenn Privatpersonen eine Waffe tragen würden.

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Onkel Juncker fordert da Sachen die in D eh schon so sind, wenn man mal genau ließt.

Du weist aber schon, dass man bei uns dazu neigt, solche EU Vorschläge immer noch mal zu toppen, sie Waffenregister.

Bestrebungen uns an die HA zu gehen waren ja schon immer da, und die dürften jetzt Morgenluft wittern.

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(...)

Die meisten von uns schiessen nur aus starre Ziele und selbst wenn sie Jagen müssten, wäre dies für viele schon eine Überwindung auf Tiere zu schiessen.

Und dann auf Menschen zu schiessen, das ist eine ganz andere Nummer.

(...)

Wenn ich in eine Situation kommen würde, wie die Angegriffenen in Paris, würde ich zu meinem Gott beten, dass er mir meine Waffe in die Hand drückt! Und ich wüsste auch nicht, was mich davon abhalten sollte diese brutalen, widerwärtigen Killer zu erschießen.

Ich halte es da mit meinen beiden Großvätern und meinem Vater, die haben sich in beiden Weltkriegen bewährt.

Bei über 150 Toten, knapp 500 Verletzten spielt auch "friendly fire" keine große Rolle mehr.

Und noch ganz was anderes, ein kurdischer Schulfreund meines Sohnes (15), der in Syrien bei einem Granatenangriff des Assadregimes schwer am Fuß verletzt wurde und dessen bester Freund neben ihm starb, wünscht sich nichts sehnlicher als wieder nach Syrien zurückkehren zu dürfen, um den Kampf gegen den IS aufzunehmen. Und das wird er wohl auch bald tun.

Wer hat euch bloß alle so enteiert, dass ihr mehr an eurem vollbeladenen Grill und eurem Reihenendhaus hängt, als an eurer Freiheit? Freiheit auch von Terror!

"Das Leben ist der höchsten Güter nicht!"

Bearbeitet von JasperBeardley
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Ohohoh, wieder mal eine hochemotionale Diskussion...

Ich bin der Meinung, selbst wenn man es den Leuten ermöglichen würde eine Waffe zu tragen, würden es nur ganz wenige tun, da die Auflagen wahrscheinlich entsprechend umfangreich wären. In Deutschland kann ja jeder legal eine Schusswaffe besitzen, wenn er bestimmte Auflagen erfüllt. Wie viele LWBs gibt es in Happy-Germany? Gut der Schießsport ist ein Hobby und wie das mit Hobbys eben so ist, nicht jedermanns Hobby. Aber es gibt auch Leute, die diesem Hobby gerne nachgehen würden, wenn sie aber mal genauer reingeschaut haben sagen "Ne, der ganze Aufwand, die ganze Bürokratie, der ganze Zirkus...sind mir für ein Hobby zu viel, da gehe ich lieber Zierfische sticken im Handarbeitsclub..."

Außerdem, wie ist das mit dem Hausrecht oder dem Recht eines ÖPNV-Betreibers? Ich mache mal eine hypothetische Zeitreise: Waffen tragen ist erlaubt, man hat die Erlaubnis, hat sein Training absolviert und ist jetzt in der Stadt unterwegs...man will nun in einen Club...an der Tür eine Kontrolle...Waffe, aha, Erlaubnis aha, aber nicht hier! Waffe abgeben oder nix rein...ist die Aufbewahrung regelkonform?...was´n das?...Da bringt eine Waffe dann in einer Situation wie im Pariser Musikclub ebenfalls nix, da man sie ja nicht mitnehmen darf...nur mal so weitergedacht... Übrigens haben die Betreiber von öffentlichen Verkehrsmitteln auch so ihre Transportbestimmungen, die den Transport bestimmter Dinge verbieten...

Ich war zwar in der Schule kein Fan der Wahrscheinlichkeitsrechnung, aber ich kann mir denken, dass die Wahrscheinlichkeit, als "privater zertifizierter Waffenträger (pzW)" in eine entsprechende Situation zu kommen, eine Schusswaffe begründet nutzen zu dürfen oder gar zu müssen sehr gering ist. Überhaupt das mit dem "Müssen"...Das kann man von niemandem verlangen, das ist für mich nicht so wie mit der Ersten-Hilfe, zu der man verpflichtet ist. Die Entscheidung müsste man ganz klar dem pzW überlassen, denn wer hat schon mal auf einen Menschen geschossen und ich meine jetzt nicht in irgendwelchen PC- oder "superrealitätsnahen" Konsolen-Spielen. Und wer jetzt sagt "Ich weiß, ich könnte..." dem könnte ich nur zurufen "Einen Schei$$ weißt Du!" Ich bin zwar auch der Meinung: Ich kann weil ich will was ich muss. Aber die Frage ob ich letztendlich den Finger krumm machen würde, könnte ich erst nach einer entsprechenden Situation beantworten, sofern ich dann noch in der Lage dazu wäre...so oder so...

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Irgendwo in Deutschland..... Einkaufszentrum, Weihnachtsmarkt, Kino oder Theatersaal, sch... egal, Menschen mit automatischen Waffen rennen umher, eventuell noch Sprengstoffgürtel umgeschnallt, auch egal, da man es augenblicklich nicht erkennen kann.

Hunderte von Menschen sind jetzt anwesend und logischer Weise, entweder in der Schusslinie oder etwas weiter hinten, als biologischer Kugelfang zwangsweise. Jetzt kommen die Bürgerhelden, Sportschützen und/oder Waffensammler etc. als Waffenträger ins Spiel.

Jeder für sich ein Sniper, Faustfeuerwaffenkämpfer Problemlöser etc.

Der Held regelt das selbstverständlich innerhalb von Sekunden, Minuten darf er nicht brauchen, sonst pisst er sich wahrscheinlich vor Angst in die Hose, wenn er da noch leben sollte oder selber verletzt in der eigenen Pisse liegend, blutend nach Hilfe ruft.

Für mich nur schlimm und beänstigend zugleich einige der Meinungen und Kundgebungen hier zu lesen.

Insgeheim freue ich mich wenn das Verbot bestehend bleibt.

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Wenn ich in eine Situation kommen würde, wie die Angegriffenen in Paris, würde ich zu meinem Gott beten, dass er mir meine Waffe in die Hand drückt! Und ich wüsste auch nicht, was mich davon abhalten sollte diese brutalen, widerwärtigen Killer zu erschießen.

Solche Aussagen relativieren sich in der Realität sehr schnell... Wenn ich dass schon lese Gott + Waffen... :bad:

Ich halte es da mit meinen beiden Großvätern und meinem Vater, die haben sich in beiden Weltkriegen bewährt.

Meine Großväter auch, sie haben überlebt und sie haben nicht im Tross gesessen...Kleine Helden haben beide jede Menge beerdigt, grüne Jungs mit seltsamen Vorstellungen...

Bei über 150 Toten, knapp 500 Verletzten spielt auch "friendly fire" keine große Rolle mehr.

Das sagst Du dann auch den Angehörigen der Opfer, die durch Dein "FF" umgekommen sind oder dem Richter? Heutzutage geht man ja allem nach, allein wegen der rechtlichen Ansprüche...

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Irgendwo in Deutschland..... Einkaufszentrum, Weihnachtsmarkt, Kino oder Theatersaal, sch... egal, Menschen mit automatischen Waffen rennen umher, eventuell noch Sprengstoffgürtel umgeschnallt, auch egal, da man es augenblicklich nicht erkennen kann.

Hunderte von Menschen sind jetzt anwesend und logischer Weise, entweder in der Schusslinie oder etwas weiter hinten, als biologischer Kugelfang zwangsweise. Jetzt kommen die Bürgerhelden, Sportschützen und/oder Waffensammler etc. als Waffenträger ins Spiel.

Jeder für sich ein Sniper, Faustfeuerwaffenkämpfer Problemlöser etc.

Der Held regelt das selbstverständlich innerhalb von Sekunden, Minuten darf er nicht brauchen, sonst pisst er sich wahrscheinlich vor Angst in die Hose, wenn er da noch leben sollte oder selber verletzt in der eigenen Pisse liegend, blutend nach Hilfe ruft.

Für mich nur schlimm und beänstigend zugleich einige der Meinungen und Kundgebungen hier zu lesen.

Insgeheim freue ich mich wenn das Verbot bestehend bleibt.

Du wirst bekommen, was du verdienst. Das meine ich wirklich nicht als Drohung, sondern als Feststellung.

Bearbeitet von JasperBeardley
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Kein gutes Beispiel um daraus verallgemeinernde Schlüsse zu ziehen.

Bei den Polizisten ist es wie bei dem Rest der Bevölkerung es gibt gutes und schlechtes, insofern sollte man nicht die Extremen verallgemeinern.

Schopy ist das schlechte Beispiel, unabhängig davon ob er persönlich für oder gegen Waffentragen von Bürgern ist. Zum einen seine herablassende Art über integrierte Bürger zu pauschalisieren zum anderen sich seiner Pflicht zu entziehen den Bürger zu schützen indem er in Zivil keine Waffe trägt, das in der heutigen Zeit ist unmöglich. Was sein Training betrifft, naja... solche Maulhelden habe ich manche gesehen auf dem Stand (Und ich rede nicht von Sportschiessen und auch nicht von IPSC).

Aber alle Polizisten die ich kenne und das sind nicht wenige, tragen heute soweit sie es dürfen (Kantonale Regelung) ihre Dienstwaffe und teilweise Privatwaffen in der Freizeit, weil sie sich bewusst sind das der erste der auf der Stelle ist ein Massaker verhindern kann oder zu mindestens reduzieren kann.

In Frankreich läuft alles was einen Waffenschein hat oder seine Dienstwaffe privat tragen darf auch damit in Zivil rum,aus dem gleichem Grunde.

Eins haben diese Leute gemeinsam sie sind sich bewusst das sie eine Pflicht haben gegenüber ihren Mitmenschen, etwas was dem Schopy völlig abhanden kommt.

Sonst zur Frage Waffentragen und first responder und der idiotischen Idee der friendly fire. Wenn man nach Israel oder die USA schaut gibt es das nicht und die amis sind nicht unbedingt gut an der Schusswaffe ausgebildet. Damit erledigt sich diese dümmliche Argument.

Das hat übrigens einen einfachen Grund, die einzigen die als Zielscheibe sich bieten sind die Mörder die stehend in aller Ruhe wherlose Menschen abknallen.

Zahlen aus den USA zeigen mit dem Eingriff eines Zivilen Waffenträger reduziert die durchschnitliche Anzahl Tote von 14 auf 2, heisst Leute wie Schopy nehmen in Kauf im Durchschnitt 12 Tote mehr zu produzieren, das ist auch eine Verantwortung die man zu tragen hat wenn man dem Bürger daran hindern will sein Leben zu verteidigen in solchen Situationen.

Der nächste Punkt ist das wenn es eine Gegenwehr gibt, selbst wenn man die BG nicht trifft, diese einfach aufhören zu tun was sie dabei sind zu machen, nämlich morden und irgendwo Schutz suchen. Diese Zeit die man so gewinnt erlauben den Menschen zu fliehen. Niemand geht von der Idee aus das man plötzlich 4 Terroristen mit AK47 ausschalten kann wie in Hollywood.

Das ist was man erreichen will mit den Amok Ausbildungen bei der Polizei und was man erreicht wenn es zufällig Zivilisten gibt vor Ort die das Feuer erwiedern können.

Will man die Sicherheit der Bevölkerung erhöhen gibt ausser den üblichen Massnahmen ein paar Punkte die rasch umgesetzt werden müssten:

- Amok Ausbildung für alle Polizisten.

- Waffentragen in der Freizeit für Polizisten und andern Waffenträgern fördern

- Leichte Klasse IV Westen für jeden Polizisten und ein Stg in jeden Streifenwagen (kostet Geld, aber wenn man schaut wo es überall aus dem Fenster geworfen wird...)

- Waffentragen für Zivilisten mit entsprechender Ausbildung und Sicherheitsprüfung.

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Ich bin der Meinung, selbst wenn man es den Leuten ermöglichen würde eine Waffe zu tragen, würden es nur ganz wenige tun, da die Auflagen wahrscheinlich entsprechend umfangreich wären. In Deutschland kann ja jeder legal eine Schusswaffe besitzen, wenn er bestimmte Auflagen erfüllt. Wie viele LWBs gibt es in Happy-Germany? ...

1. Es ist Egal, wieviele im Endefeckt WIRKLICH eine Waffe Tragen würden! Es ist einzig und allein entscheidend, das sie es DÜRFTEN!

2. Wenn es eine allgemeine Erlaubhiss geben sollte, die über Auflagen erschwehrt bzw. unmöglich gemacht wird, IST eben KEINE allgemeine Erlaubhiss!

3. Du hast Recht. In Deutschland darf jeder legal eine Schusswaffe besitzen. Vorausgesetzt er erfüllt die hohen Auflagen des Staates und weist ein dem genehmes Bedürfniss nach, welches eben NICHT der Selbstschutz ist. Oder warum glaubst Du, das es nach offizielle Schätzungen wieviel mal mehr Illegale wie legale Waffen in D, giebt? 3X? 4X?...

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...

Für mich nur schlimm und beänstigend zugleich einige der Meinungen und Kundgebungen hier zu lesen.

Insgeheim freue ich mich wenn das Verbot bestehend bleibt.

Wieso insgeheim? Schon mal dran gedacht das die Gegner der jagenden Sportschützensammler genauso denken wie du?

Bei den Polizisten ist es wie bei dem Rest der Bevölkerung es gibt gutes und schlechtes, insofern sollte man nicht die Extremen verallgemeinern.

Schopy ist das schlechte Beispiel, unabhängig davon ob er persönlich für oder gegen Waffentragen von Bürgern ist. Zum einen seine herablassende Art über integrierte Bürger zu pauschalisieren zum anderen sich seiner Pflicht zu entziehen den Bürger zu schützen indem er in Zivil keine Waffe trägt, das in der heutigen Zeit ist unmöglich. Was sein Training betrifft, naja... solche Maulhelden habe ich manche gesehen auf dem Stand (Und ich rede nicht von Sportschiessen und auch nicht von IPSC).

...

Er führt sie ja zumindest im Dienst, da habe ich früher auch andere gekannt...

Vielleicht hat er es ja nicht so mit dem Grund- und dem Beamtengesetz.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland - Art 33
...
(5) Das Recht des öffentlichen Dienstes ist unter Berücksichtigung der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums zu regeln und fortzuentwickeln.

Ein Bestandteil der hergebrachten Grundsätze nannte man früher die volle Hingabe zum Beruf, jetzt:

Gesetz zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern (Beamtenstatusgesetz - BeamtStG)

§ 34 Wahrnehmung der Aufgaben, Verhalten

Beamtinnen und Beamte haben sich mit vollem persönlichem Einsatz ihrem Beruf zu widmen. Sie haben die übertragenen Aufgaben uneigennützig nach bestem Gewissen wahrzunehmen. Ihr Verhalten muss der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, die ihr Beruf erfordert.

Vielleicht hat ja das Jobdenken in der Zunft vermehrt Einzug gehalten.

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