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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


Balu der Bär

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Komisch trotz dieser angeblichen niedrigeren Tatzahlen, gibt es trotzdem Schußwaffentote und Anschläge mit den verbotenen Kurzwaffen in GB. Wie kann das sein - sind doch verboten?! Somit kann klar die Nutzlosigkeit von solchen Maßnahmen bewiesen werden. Außerdem gibt es Statistiken, die klar einen Anstieg der Taten nach dem Bann in GB belegen. Erst nach Jahren ging es wieder auf das Niveau von vor dem Bann zurück.

 

Bzgl. Rücknahme verweise ich darauf das der Bundestag zugestimmt hat und damit klar der Auslegung des BVerwG der Boden entzogen wurde, daran ändert auch die Nutzung eines illegalen Tatmittels nichts. Oder SOLLTE auch in Deutschland nichts ändern, andernfalls muß es wieder Protest geben. Nichts verbindet uns mit dem Täter von München! Garnichts!

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vor 1 Stunde schrieb schiiter:

Nunja. So einfach ist das nicht AUS und GB hat nun niedrigere Tatzahlen.

Die Frage ist, ob es einen Zusammenhang gibt

 

Kleine Klarstellung: In den 20 Jahren (1976-1996) vor Port Arthur hatte Australien 14 Massaker mit insgesamt 79 Toten (P/A nicht mitgezählt).

 

In den 18 Jahren nach Port Arthur (1996-2014, den "Anlaßurknall Down Under" wiederum nicht mitgezählt) gab es 77 Todesopfer bei insgesamt 11 Massenmorden.

 

Ein durchschlagender Erfolg auf dem Gebiet "innere Sicherheit" durch Waffengesetzgebung sieht anders aus.

 

Und was die "normalen" Mordraten bei den Aussies angeht - die haben nach der Anlaßgesetzgebung von '96 gar nix weiter gemacht, sondern sind ihrem stabilen Abwärtstrend, den sie seit mindestens Anfang der 80er eingeschlagen hatten, einfach weiter gefolgt. Wenn überhaupt, sind die Mordraten zwischenzeitlich nach dem P/A-induzierten Waffenverbot angestiegen.

 

Was GB angeht: Die Mordraten haben bis Mitte der 90er nichts Auffälliges getan, sind - warum auch immer - nach dem Fausfeuerwaffenverbot sprunghaft angestiegen, bevor sie dann nach dem Zwischenhoch 2004 (Verdoppelung der Mordrate innert 8 Jahren!) so gegen 2010 allmählich wieder auf das Ausgangsniveau von '97 zurückkehrten.

homicides_england_wales.jpg

homicies_australia.png

Bearbeitet von Julius Corrino
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vor 4 Minuten schrieb schiiter:

Also überall sinkende Zahlen

Es kommt auf den Bezugspunkt an, ob sinkend oder steigend.

Legt man die Bezugspunkte auf den Zeitpunkt der jeweiligen nationalen WaffG-Änderung, so überzeugt da nichts.

Dann kommt es auf die Kriminalität mit Schusswaffen speziell an, z.B. wieviele Morde erfolgten durch Schusswaffen. Dann wird es gleichfalls nicht überzeugend, dass da irgendein WaffG relevant "gegriffen" hätte.

Ein bisschen Statistiktricks dürften auch noch mitspielen (Mord/Totschlag - Definitionsverschiebungen usw.).

Last not least kann es schon sein, dass übergeordnet bestimmte Überwachungsmassnahmen greifen: Kameras überall, Freiheitseingriffe wie mehr Durchsuchungen etc. - das klingt zwar schön, aber die strukturelle Anlage totalitärer Kontrollinstrumente schafft längerfristig ganz andere Gefahren bis hin zu ...

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vor 2 Stunden schrieb südwest:

Lernen von Israel in punkto Waffenrecht wäre eine Option. Die WILL nur KEINER hören.

 

 

Also ich will nicht erst x Jahre als Leutnant oder wahlweise mindestens StUffz in der BW gedient haben müssen, bevor ich die Erlaubnis kriege, exakt eine einzelne (!) Faustfeuerwaffe zu erwerben samt eines auf pro Jahr 200 Schuß limitierten Munitionskontingents. Israel hat zwar seit letztem Herbst eine etwas liberalere Vergabepraxis bei Waffenscheinen (Beginn der 4. Intifada, man kann jetzt den Antrag auch beim örtlichen Bürgermeister statt wie sonst direkt beim Innenminister in Tel Aviv stellen), aber der Rest des Waffengesetzes ist dort echt der letzte Müll. Jäger z.B. dürfen dort maximal zwei Schrotflinten ihr Eigen nennen, das war's.

Bearbeitet von Julius Corrino
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vor einer Stunde schrieb Empty8sh:

Ist zwar nicht 100% EU, aber Merkel und De Mazière haben ja immer wieder auf dei EU-Feuerwaffenrichtlinie hingewiesen:

 

Wenn  ich  es richtig verstanden habe, fordert Frau Merkel nun das nationale Verbot des Online Handels mit Waffen.

Da verwechselt sie Darknet mit dem jetzigen deutschen System  welches sich bewährt hat.

 

Selbst über E-Gun ist es schlichtweg  nicht möglich erlaubnispflichtige  Waffen auf illegalem Weg zu erhalten. Ich kenne keine Fälle, in denen  dies geschehen ist. Man würde sich sofort strafbar machen und die Zuverlässigkeit verlieren, wenn ich meine Legalwaffe einfach an irgendjemand verkaufe ohne Berechtigung.

 

Auch will ich weiterhin  eine Neuwaffe bei Frankonia usw. bestellen, kaufen  und mir per Post schicken lassen  können ohne  sie selbst vor Ort abholen zu müssen.

 

Selbst im fürchterlichen Kommissionsvorschlag von  11/2015  soll der Waffenkauf zumindest über zertifizierte  Händler ja weiter möglich sein ohne die Waffe persönlich abholen zu müssen. Letztere Regelung sollte ja nur bei privatem Verkauf gelten.

 

Am Ende wird dann jeglicher  legale Onlinekauf verboten und über das Darknet weiter illegal Waffen vertickt.

 

Ich hoffe Frau Merkel wird hier noch über die deutschen rechtssicheren Verhältnisse des legalen Onlinewaffenhandels aufgeklärt. 

 

 

 

 

Bearbeitet von shooter2015
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Na und? Interessiert doch unsere Politiker nicht. Die handeln aber sowas von entschlossen.

Wir kennen das doch aus der Vergangenheit.

 

Wähle das nächste Mal halt besser

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vor 1 Stunde schrieb schiiter:

Also überall sinkende Zahlen

 

Gewaltkriminalität geht quasi überall in den letzten Jahren zurück. Das ist eher ein globaler Trend. Wenn man jedenfalls mal failed states ausklammert. Heißt es jedenfalls. Eine genaue Quelle kann ich dafür leider nicht angeben.

 

Selbst in den USA wurden in der Präsidentschaft von Obama angeblich 100 Mio Schusswaffen verkauft ohne dass die Mordzahlen explodiert wären. Die einzige Statistik, die ich dazu gesehen habe, ist aber nicht zitierfähig, das sie blöderweise absolute und relative Zahlen vermischt.

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vor 3 Stunden schrieb shooter2015:

 

 

Wenn  ich  es richtig verstanden habe, fordert Frau Merkel nun das nationale Verbot des Online Handels mit Waffen.

Da verwechselt sie Darknet mit dem jetzigen deutschen System  welches sich bewährt hat.

 

Selbst über E-Gun ist es schlichtweg  nicht möglich erlaubnispflichtige  Waffen auf illegalem Weg zu erhalten. Ich kenne keine Fälle, in denen  dies geschehen ist. Man würde sich sofort strafbar machen und die Zuverlässigkeit verlieren, wenn ich meine Legalwaffe einfach an irgendjemand verkaufe ohne Berechtigung.

 

Auch will ich weiterhin  eine Neuwaffe bei Frankonia usw. bestellen, kaufen  und mir per Post schicken lassen  können ohne  sie selbst vor Ort abholen zu müssen.

 

Selbst im fürchterlichen Kommissionsvorschlag von  11/2015  soll der Waffenkauf zumindest über zertifizierte  Händler ja weiter möglich sein ohne die Waffe persönlich abholen zu müssen. Letztere Regelung sollte ja nur bei privatem Verkauf gelten.

 

Am Ende wird dann jeglicher  legale Onlinekauf verboten und über das Darknet weiter illegal Waffen vertickt.

 

Ich hoffe Frau Merkel wird hier noch über die deutschen rechtssicheren Verhältnisse des legalen Onlinewaffenhandels aufgeklärt. 

 

 

 

 

 

 

Das interessiert die nicht.

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vor 13 Stunden schrieb Der_Fuchs:

"mit weniger als 10 Schuss bei Langwaffen und 20 Schuss bei Kurzwaffen"

 

Also bleiben die weit verbreiteten 9-Schuss Magazine legal :yes:

 

 

Unglaublich!

 

Das ist doch ein Fehler in der Formulierung. Ich nehme an das ihr Änglisss genau so schlecht ist wie meines.

 

 

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BEsser eine europäische Lösung. Da gibt es ja entsprechende VEreinigungen. Man muss sich aber mal abstimmen.

Es geht da nicht um Details, sondern um die grundsätzliche Zuständigkeit.

 

Die Aussicht auf solch eine grundsätzliche Klage, könnte vorab Eindruck machen.

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Am 29.7.2016 um 20:05 schrieb Shelby:

Dear Mr XXXXX
......Therefore under the parliament text there is a restriction on semi automatic centrefire firearms when they have magazines of 21 rounds or more in place...."
 
 

 

Auch eine Aussage.

"In place" ist eindeutig, und heißt eingeführt/montiert - nicht "für diese Waffe einführbar/montierbar".

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MIch dünkt verschiedene Leute haben uns hier jahrelang versucht zu den tschechischen Waffengesetzen zu belügen.

Zitat

Gut 300.000 Tschechen besitzen einen Waffenschein besitzen. Der größte Teil sind Sportschützen und Jäger. Nur ein kleiner Teil ist berechtigt, mit verdeckter Waffe auch in die Öffentlichkeit zu gehen. Auf sie zielte Präsident Zeman mit seinen Worten:

Zitat

Nach den tschechischen Waffengesetzen werden Menschen, die ihre Waffe mit sich tragen dürfen, gesondert geprüft.

Ich hatte ja bereits mehrfach darauf hingewiesen, wie es TSchechien tatsächlich aussieht. Mitnichten darf jeder sein Waffe dort führen, wie im Forum immer wieder behauptet wird.

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Führen zum SV-Zweck darf dort, wer eine Waffenlizenz hat (etwa Sportschütze, Jäger) PLUS einen entsprechenden Sachkundekurs erfolgreich absolviert hat.

 

Sozusagen ein "Waffenträger-Ausbildungsmodul" draufgesetzt auf die normale Waffenbesitzer-Lizenz (meist Sportschützen).

 

Der Hauptunterschied CZ/D ist, dass CZ es seinen Bürgern nicht verunmöglicht, sondern ihnen eben die erforderliche Sachkunde abverlangt.

Hört sich für mich mehr nach "mündigem Bürger" an.

 

Bearbeitet von karlyman
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