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IGNORED

GDP verlangt mehr Waffenkontrollen in NRW


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Scheinbar noch ziemlich viel. Die FU Berlin hat herausgefunden, dass bald der Hälfte der Bürger die soziale Gerechtigkeit (Umverteilung) wichtiger ist als die Freiheit. Mittlerweile scheinen 42% des Landes links zu sein:

Die Linke Uni FU (Berlin) studiert Linksextremisten und Linksradikale und ermittelt Erstaunliches: "Etwa 30 bis 40 Prozent der Gewalttaten werden von sogenannten nichtextremistischen Linken verübt, darunter zahlreiche Brand- und Sprengstoffdelikte und Körperverletzungen. Die Wissenschaftler plädieren dafür, bei den Gewalttaten nicht mehr zwischen politisch „links“ und politisch „linksextrem“ zu differenzieren, sondern die Gewalttaten – anders als bisher geschehen – insgesamt darzustellen und aufzuschlüsseln."

"Knapp 60 Prozent der Ostdeutschen und 37 Prozent der Westdeutschen hielten den Sozialismus/Kommunismus für eine gute Idee, die bisher nur schlecht ausgeführt worden sei"


http://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2015/fup_15_044-studie-linksextremismus/index.html

Bearbeitet von Katja Triebel
Geschrieben

Was willst du erwarten bei einer durchweg linken politischen Bildung + willfährigen Medienlandschaft ? Wir haben nicht weniger als FÜNF linke Parteien + zwei Wackelkandidaten in dieser Landschaft, darunter gleich drei ultra-linke. Und diese ständige sozialistische Berieselung schlägt irgendwann einfach durch bei den simplen Gemütern.

Geschrieben

Die für mich erstaunlichste Aussage:

Von den als linksextrem eingestuften Personen befürworteten 14 Prozent Gewaltanwendung. Das für die Wissenschaftler erstaunlichste und für sie nicht zu erklärende Ergebnis ergab sich bei der Frage nach dem staatlichen Gewaltmonopol. Nur knapp die Hälfte sprach sich für seine Beibehaltung aus; 46 Prozent waren für seine Abschaffung.

Welche Frage wurde denn genau gestellt?

- generell nach dem Gewaltmonopol oder nach den drei einzelnen Gewalten

- wie haben das die Befragten verstanden

Das nenne ich mal eine fundierte wissenschaftliche Arbeit, oder die Abteilung Presse und Kommunikation der FU taugt nichts.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

"Knapp 60 Prozent der Ostdeutschen und 37 Prozent der Westdeutschen hielten den Sozialismus/Kommunismus für eine gute Idee, die bisher nur schlecht ausgeführt worden sei"

Interessant wäre dann noch zu wissen, wie viele das in bezug auf den Nationalsozialismus so sehen, und wie groß die Überschneidung zwischen den Gruppen ist, die international- und Nationalsozialismus für eine gute Idee halten.

K****n könnte man.

Geschrieben

Neee, die sind doch vom Pissologen vor der Einstellung und afaik auch noch mal vor der Verbeamtung auf Lebenszeit handverlesen und haben die besonderen Mützen auf. Also so was gibt es nur bei zivilen LWB, ehrlich.

Ja, da haben DIE einen deutlichen Vorteil:

1. Ihre Waffen, weil per definitionem GUT, flüstern Ihnen nicht immer mit verführerischer Lockstimme ein "komm, nimm mich in die Hand, damit Du endlich einmal Gott spielen kannst" zu.

2. Wäre Ihr Gehirn wegen eines vom GUTEN Auftraggeber unentfernbar eingebauten Gut-MODUS-Chip gar nicht in der Lage, das Lock-Geflüster einer BÖSEN Narren-Knarre zu verstehen...das wird einfach rausgefiltert.

DU hingegen, der Du ein von dunklen Macht-Obsessionen versklavtes Opfer unheiliger Begierden bist, musst doch einsehen, dass DU nicht zu verantwortlichem Handeln in der Lage bist. Da hilft noch nicht mal eine Untersuchung vom Pissologen,weil DU Dich da sicher nur verstellen würdest.

In tiefer Abscheu vor den Monstern, die sich in Dir und mir verbergen...

Carsten

Geschrieben

Genau, weil er wusste, dass er andernfalls mit Spielarten wie dem "unerwartetem Nahschuss" oder ähnlichem in DDR-Knästen rechnen konnte.

Ich bin nicht in der ehemaligen DDR aufgewachsen, aber Todesstrafe bei Waffendiebstahl ist doch selbst für das Strafsystem der ehemaligen DDR ein wenig hochgegriffen???

Geschrieben

..., aber Todesstrafe bei Waffendiebstahl ist doch selbst für das Strafsystem der ehemaligen DDR ein wenig hochgegriffen???

Geschichte?

Bemerkenswert ist weiterhin, dass bis zur deutschen Wiedervereinigung nach alliiertem Recht in West-Berlin formell noch die Todesstrafe für unerlaubten Waffenbesitz gemäß den entsprechenden Kontrollratsgesetzen hätte verhängt werden können.

CM

Geschrieben

@CM,

Ich glaube mein Geschichtswissen ist gut genug.

Das alliierte Recht für West-Berlin meinte ich nicht (wie viele Verurteilte wegen dieses Deliktes gab es denn?).

Ich meinte das Rechtssystem der ehemaligen DDR in den späten 70 und frühen 80er Jahren!

Dieses sah doch die Todesstrafe nur für Mord, Verrat und Ähnliches vor, oder???

Geschrieben

(..)

In der DDR wurde die Todesstrafe etwa 1987 abgeschafft, wobei sie auch nur bei ganz wenigen Delikten zur Anwendung kam.

Wir haben jeden Mist von der DDR übernommen, nur leider haben wir das Detail vergessen!

Geschrieben (bearbeitet)

Geschichte?

CM

Bemerkenswert ist weiterhin, dass bis zur deutschen Wiedervereinigung nach alliiertem Recht in West-Berlin formell noch die Todesstrafe für unerlaubten Waffenbesitz gemäß den entsprechenden Kontrollratsgesetzen hätte verhängt werden können.

Nein, eine urbane Legende. Das gilt auch für den Mythos für die Todesstrafe wenn man seinen behelfsmäßigen Personalausweis nicht dabei hatte, falls das noch jemand aus dem Ärmel schütteln möchte.

Befehl Nr. 2 - Einziehung von Waffen und Munition

Zwecks Entwaffnung der Bevölkerung und Förderung der öffentlichen Sicherheit in Deutschland hat der Kontrollrat folgenden Befehl erlassen:

...

7. Wer diesem Befehl nicht nachkommt, setzt sich strafrechtlicher Verfolgung aus, wobei bis auf Todesstrafe erkannt werden kann.

Ausgefertigt in Berlin, den 7. Januar 1946

B. L. Robertson, Generalleutnant

L. Koeltz, Armeekorps-General

D. Sokolovsky, General der Armee

Lucius D. Clay, Generalleutnant

Die Todesstrafe gab es dann noch als Alternative im Gesetz Nr. 43 Verbot der Herstellung, der Einfuhr, der Ausfuhr, der Beförderung und der Lagerung von Kriegsmaterial vom 30. Dezember 1946.

Diese beiden Kontrollratsbefehle/-gesetze galten in Deutschland.

Für Berlin (West) wird es dann ab 1949 interessant.

Verordnung Nr. 187, Überwachung des Besitzes von Feuerwaffen, der britischen Militärregierung vom 8. September 1949.

Waffenbesitz nur mit Waffenschein, erteilt durch die Militärregierung. Bei Verstößen sind Geld- und Freiheitsstrafen angedroht.

Alliierte Kommandantura Berlin - Begrenzung und Demilitarisierung des Sports in Berlin, BK/O (50) 103 vom 11. Dezember 1950

...

2. Die nachstehend angeführten militärischen oder militärähnlichen Apparate und Betätigungen gelten als verboten:

...

(VIII) Der Besitz oder Gebrauch von Feuerwaffen und Munition, außer wenn eine besondere genehmigung voliegt oder wenn dieselben unter bestimmte Kategorien fallen;

...

Ergänzung durch BK/O (51) 39 das Luftgewehre mit glattem Lauf vom Kaliber bis zu 6,5mm ... mit Maximalreichweite von 30m und Schreckschusswaffen erlaubt sind.

BK/O (65) 2 Schützenvereine führt in Berlin (West) das Reichswaffengesetz von 1938 teilweise wieder ein und erlaubt Schützenvereinen insgesamt

- 1.000 Gewehre .22 LR

- 1.100 Pistolen 5,6 mm

- 250 Pistolen 7,5 oder 7,65 mm (kombiniert)

- 800 Pistolen 9 mm oder 9,65 mm

- 150 Zimmerstutzen bis zu einem Höchstkalber von 4,65 mm

- 1.000 Schrotflinten ohne gezogenen Lauf

- 1.000 Jagdbüchsen bis zu 8 mm

Kurz gesagt, keine Todesstrafe für unerlaubten Waffenbesitz seit 1949!

Zur Todesstrafe gibt es hier noch was:

Die Kommandanten des amerikanischen, britischen und französischen Sektors

Verordnung Nr. 511, Strafbare Handlungen gegen die interessen der Besatzung vom 15. Oktober 1951

Artikel 1

Wer

1. Spionage begeht...

2. unbefugt Nachrichten übermittelt...

3. Sabotage in irgendeiner Weise begeht...

4. unter Benutzung einer Waffe Alliierte Streitkräfte angreift oder ihnen Widerstand leistet; oder

5. einen Angehörigen der Alliierten Streitkräfte angreift und dadurch seinen Tod oder dauernde Körperbeschädigung herbeiführt,

wird

a) mit dem Tode oder einer Freiheitsstrafe, für die kein Höchstmaß besteht, ... und

b) mit einer Geldstrafe ... bestraft.

...

Noch Fragen?

Bearbeitet von SchwererReuther
Geschrieben

Ich meinte das Rechtssystem der ehemaligen DDR in den späten 70 und frühen 80er Jahren!

Dieses sah doch die Todesstrafe nur für Mord, Verrat und Ähnliches vor, oder???

Und an der Mauer gab es gar keine Toten. Wird z. B. auch im Museum an der Fulda Gap so dargestellt: die Amis ganz ganz böse Menschenfresser und die Mauermörder so als bewaffnete Förster und Ranger, die eigentlich doch nur fickende Frösche über die Straße getragen haben. Grün ist alle.

Geschrieben

Es ging mir eigentlich nur darum, darzulegen das man in diesem Zeitraum in der DDR für Waffendiebstahl sicherlich nicht mit dem Tod bestraft wurde, wie anders dargestellt wurde!

Das die DDR ein absoluter Unrechtsstaat war steht für mich außer Frage!

Geschrieben

Berlins letzte Guillotine


(...) Mindestens zwölf, wahrscheinlich aber mehr als 20 Köpfe rollten noch nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Schafott in der Lehrter Straße. (...) Am 1. Juli 1947 starb auf der gleichen Richtstatt ein 24-jähriger Student aus Riga, am 13. März 1948 ein 57-jähriger Juwelier aus Berlin, beide verurteilt vom Militärgericht der britischen Besatzungsmacht wegen Waffenbesitzes.


Geschrieben

Wenn ich über die vergangenen JAHRE nachdenke, kann nur die gesellschaftliche Entwicklung Mitverantwortung für Mißbrauch tragen.

Wie viele Dauerwaffenträger gab es eigentlich in der ehemaligen DDR?

Als ich bei der NVA als Kurier tätig war, war ich ständig mit der AK 47 und 30 Schuss auf dem Motorrad unterwegs.

Habe zum Essen angehalten und die Waffe in die Ecke gestellt, habe zum Baden angehalten und die Waffen neben das Motorrad gelegt und die Uniform darüber.

Niemand hat sich daran gestört, noch versucht sich der Waffe zu bemächtigen.

Später bei der Polizei hatte ich meine Waffe mit 16 Patronen zu Hause am Garderobenhaken hängen und meine Kinder sind damit nicht Amok gelaufen. Nein, sie haben sich nicht dafür interessiert, denn sie wussten dass sie sich die Waffe anschauen durften wenn ich dabei war.

Wir sind in die Gasstätte zum Kegeln gegangen und da hingen ca. 10 Holster mit Waffen am Garderobenständer.

Mancher hatte seine Dienstwaffe in der Aktentasche und beim Einsteigen in seinen PKW auf dem Parkplatz stehen gelassen, die wurde dann fleißig hinterhergetragen.

Wo liegt also das Problem wie Erfurt oder Winnenden?

- Druck in der Gesellschaft

- Drogenmissbrauch

- Ballerspiele???

Mit Verboten und Gängeleien wird man ein gesellschaftliches Problem nicht lösen, schon gar nicht durch lächerliche Kontrollverschärfungen.

Ja und nein!

Ich glaube, mit dieser Argumentation macht man es sich schon sehr einfach. Die heutige gesellschaftliche Struktur mit der der DDR zu vergleichen, ist für meinen Geschmack schon arg weit hergeholt. Angstregime vs. Demokratie? Der Vergleich hinkt. Obschon ich zugeben muß, daß Werte wie Respekt und Achtung vor der Staatsmacht gewaltig gesunken sind. Sag ich jetzt als "Westdeutscher" und "Nichtbeamte".

Was ich aber nicht gelten lassen kann, ist der Verweis auf "Ballerspiele", wenn auch mit drei ??? versehen.

Die angebliche Korrelation zwischen diesem Spielgenre und der Entwicklung im Jugenalter ist doch schon längst wiederlegt.

Und nein...dafür braucht´s keine Quellenangabe, sondern nur Eigenerfahrung in einem Umfeld, in dem diese Spiele seit teilweise

über 15 Jahren gezockt werden...und aus allen ist was anständiges geworden.

Worin ich allerdings vollständig zustimme, ist der gewachsene gesellschaftliche Druck...sag ich als "Ex-Lehrer".

So: Möge der Shitstorm beginnen. Aber seid nett zu mir - ist mein erster Beitrag.

Josh

Geschrieben

Mal wieder zurück zum Thema und meine 2 Cent.

Wenn jemand unbedingt eine Waffe haben will um einen Überfall oder einen Mord zu begehen wird er sicherlich nicht erst mal ein Jahr in einen Schützenverein gehen und dann die Sachkundeprüfung machen um dann noch die Unbedenklichkeitsbescheinigung und die Zuverläßigkeitsüberprüfung über sich ergehen zu lassen.

Dauert in Hessen zur Zeit übrigens 3 Monate.

Die legalen Waffenbesitzer die ich kenne wissen genau mit was sie da hantieren und gehen entsprechend damit um.

Meine Frau hatte auch Angst vor Waffen und fand es gar nicht lustig das ich dem Schiesssport zugetan bin.

Nun, ich hatte sie zum Schießstand mitgenommen und ihr einen erfahrenen Instruktor aus meinem Verein an die Seite gegeben.

Siehe da, für sie ist es nach wie vor kein Hobby aber sie hat eingesehen das wir vernünftig mit den Waffen umgehen.

Keine Angst mehr und ich darf.

Waffenmissbrauch wird es immer geben aber wesentlich seltener bei "aufgeklärten" Menschen.

Das die GdP am liebsten den privaten Waffenbesitz verbieten würde liegt in der Natur der Sache.

Ich erlebe oft genug "Django´s" die sich klasse mit ihrer Uniform fühlen und mit der rechten Hand gerne in der Nähe ihrer Dienstwaffe verweilen.

Brauchen die wohl für ihr Selbstbewusstsein.

Wenn nur noch die Polizei offiziell bewaffnet ist......... gnade uns Gott.

Nun bitte ich die "guten" Polizisten es genau so zu lesen wie ich es geschrieben habe, es sind nicht alle schlecht.

Nur meine Meinung.

Geschrieben (bearbeitet)
Das die GdP am liebsten den privaten Waffenbesitz verbieten würde liegt in der Natur der Sache. [...]

Wenn nur noch die Polizei offiziell bewaffnet ist......... gnade uns Gott.

Nun bitte ich die "guten" Polizisten es genau so zu lesen wie ich es geschrieben habe, es sind nicht alle schlecht.

Wolfgang Dicke, ehemaliger Bundesgeschäftsführer der GdP, zähle ich zu den Guten. Wollte ich nur mal so als Beispiel nennen, denn man muss auch manchmal das Positive sehen, um nicht zu verzweifeln.

forum.waffen-online.de/topic/413405-referat-von-wolfgang-dicke/?p=1690436

welt.de/politik/article3367183/Zu-viele-toedliche-Waffen-in-privater-Hand.html:

Schützenvereine müssten verpflichtet werden, die Waffen im Klub zu verwahren.

Die Polizeigewerkschaften halten diesen Vorschlag für wenig praktikabel. "Dadurch würde man Kriminellen den privaten Waffenbestand auf dem Silbertablett liefern", sagte Wolfgang Dicke, der Waffenexperte der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Der jetzt praktizierte anonyme Streubesitz sei allemal sicherer.

google.de/?gws_rd=ssl#q=wolfgang+dicke+gdp

Bearbeitet von mwe

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