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IGNORED

GDP verlangt mehr Waffenkontrollen in NRW


Floppyk

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Mein Kommentar bei der Welt wartet auf Freischaltung:

Der Landesvorsitzende der GdP NRW möge mal seine eigenen Kriminalstatistiken lesen oder das Bundeslagebild Waffenkriminalität. In beiden geht eindeutig hervor, dass von legalen Waffen(besitzern) weniger Gefahr ausgeht als vom Durchschnittsbürger.

Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für andere demokratische Staaten wie z.B. Kanada, USA und Großbritannien. In allen demokratischen Staaten sind legale Waffenbesitzer rechtstreuer als die Polizei selber. Denn Polizisten betrügen, stehlen und morden in ähnlichen Verhältnissen wie die Durschnittsbürger und in viel höherem Maß als die legalen, vom Staat sehr kontrollierten Waffenbesitzer.

So wie das Finanzamt nicht jeden Steuersünder überprüft, sondern Stichproben macht, so sollten auch die Kontrollen ablaufen. Das Risiko zur Stichprobe zu gehören, bewirkt bei der Mehrheit der Bundesbürger Steuerehrlichkeit oder sichere Waffenaufbewahrung. Es gibt keinen einzigen Grund (außer Bauchgefühle), jeden Waffenbesitzer zu kontrollieren. Zudem es sich ja um eine Ist-Kontrolle handelt. Am nächsten Tag könnte der gegen die Vorschriften verstoßen und keiner merkt etwas davon.

http://www.welt.de/regionales/nrw/article141726446/Polizeigewerkschaft-bemaengelt-Kontrolle-von-Waffenbesitzern.html

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Zudem es sich ja um eine Ist-Kontrolle handelt. Am nächsten Tag könnte der gegen die Vorschriften verstoßen und keiner merkt etwas davon.

Deswegen müssen die Dinger auch zentral in entsprechend neu zu errichtenden Depots freilich gegen entsprechende Gebühren beim Staat verwahrt werden. Dann hat der Staat quasi zu jedem Zeitpunkt außerhalb der Hobbyausübung die Kontrolle darüber. Für die Zeit dazwischen muss dann eben noch eine für den Staat und seine Sicherheit tragbare Lösung gefunden werden.

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Wer kontrolliert eigentlich die Waffen der Polizei die mal so durch Zufall und mal so eben abhanden kommen?

In der DWJ wurden mal früher die Waffen mit Typen und Nummern veröffentlicht die bei der NATO und Behörden abhanden gekommen sind..Und das war damals schon sehr Besorgnisserregend :lol:

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Wer kontrolliert eigentlich die Waffen der Polizei die mal so durch Zufall und mal so eben abhanden kommen?

In der DWJ wurden mal früher die Waffen mit Typen und Nummern veröffentlicht die bei der NATO und Behörden abhanden gekommen sind..Und das war damals schon sehr besorgnisserregend :lol:

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Das Risiko zur Stichprobe zu gehören, bewirkt bei der Mehrheit der Bundesbürger Steuerehrlichkeit oder sichere Waffenaufbewahrung. Es gibt keinen einzigen Grund (außer Bauchgefühle), jeden Waffenbesitzer zu kontrollieren. Zudem es sich ja um eine Ist-Kontrolle handelt. Am nächsten Tag könnte der gegen die Vorschriften verstoßen und keiner merkt etwas davon.

Nee, die Unverletzlichkeit der Wohnung hat auch keiner irgendwie gearteten und noch so seltenen "Stichprobe" zu weichen. Ansonsten sind wir nämlich als nächsten Schritt bei "Stichproben" ob jemands Tagebuch verbotene Gedanken enthält, sein Computer verbotene Dateien, oder seine Werkzeugkiste ein altes Einhandmesser. Das geht, solange keine Verdachtsmomente vorliegen, die einen Durchsuchungsbeschluß rechtfertigen, alles andere Leute einen feuchten Kehricht an.

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Nee, die Unverletzlichkeit der Wohnung hat auch keiner irgendwie gearteten und noch so seltenen "Stichprobe" zu weichen.

Du lebst nicht in Deutschland.

Hier gibt es keine Unverletzlichkeit der Wohnung mehr. Sobald jemand bei der Polizei anruft und was von Waffen faselt, stellen die Richter einen Durchsuchungsbeschluss aus. Sogar Baseballschläger werden als Waffen konfisziert.

Und falls du legaler Waffenbesitzer bist und dich einer Kontrolle verweigerst, wird dir Unzuverlässigkeit unterstellt - und die Richter bestätigen auch dies.

Wir leben hier, was Angst vor Waffen angeht in den USA der 80er Jahre, nicht im 21, Jahrhundert....

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Hier gibt es keine Unverletzlichkeit der Wohnung mehr. Sobald jemand bei der Polizei anruft und was von Waffen faselt, stellen die Richter einen Durchsuchungsbeschluss aus. Sogar Baseballschläger werden als Waffen konfisziert.

Und falls du legaler Waffenbesitzer bist und dich einer Kontrolle verweigerst, wird dir Unzuverlässigkeit unterstellt - und die Richter bestätigen auch dies.

Ist mir schon bekannt. Aber genau deswegen sollte man deutlich und immer wieder sagen, daß das nicht normal ist und mit dem Grundgesetz und allgemeiner mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar ist. Sonst kommt's nämlich als nächstes dahin, daß als nächstes die Anwaltszulassung futsch ist, wenn der Anwalt nicht "freiwillig" auf sein Postgeheimnis verzichtet oder dergleichen. Es ist nicht so lange her, daß mir in der Schule erzählt wurde, daß aus derlei Gründen die Bundesrepublik gut und die Zone böse sei, und ich fand diese Argumente auch recht überzeugend.

Wir leben hier, was Angst vor Waffen angeht in den USA der 80er Jahre, nicht im 21, Jahrhundert....

Da stellt sich dann die Frage, was die Amis richtig gemacht haben. Einige Dinge sind sicher landesspezifisch und nicht zu übertragen, z.B. wie nach einigen in den Medien aufgekochten Schulschießereien und der Wahl von Präsident Obama plötzlich Leute, die noch nie geschossen haben, massenweise in die Waffenläden geströmt sind und die Regale leergekauft haben. Andere Dinge sind sicher übertragbar, z.B., daß man Angriffe auf die verfassungsmäßige Ordnung geduldig, kreativ, und mit langem Atem immer wieder bekämpfen muß, weil sonst die verfassungsmäßige Ordnung flöten geht.
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Da stellt sich dann die Frage, was die Amis richtig gemacht haben.

Mehrere Dinge:

Es gibt Wissenschaftler, die seit 1980 objektiv Waffenmissbrauch erforschen (z.B. Kleck, Mustard, Lott) und Wissenschaftler, die pro-Gun forschen (z.B. Halbrook, Kopel, Kates, Mauser).

Es gibt Medien (z.B. Fox, Washington Times, Examiner), die pro-Gun schreiben.

Es gibt einen Haufen Politiker, die für das Recht auf Waffenbesitz kämpfen.

Es gibt unabhängige Sheriffs, die sich weigern, Bundesgesetze in Bezug auf Konfiszierung etc. durchzuführen.

Es gibt eine NRA und den Zweig NRA-ILA, die progressiv Erleichterungen fordern und seit Jahren Staaten und Städte verklagen. In den letzten 20 Jahren mit immer mehr Erfolg.

Es gibt eine NRA und einen NSSF, die aktiv Werbung pro Waffenbesitz betreiben, seit 10 Jahren insbesondere bei Frauen, weshalb heute 40% der US-Waffenbesitzer weiblich sind und nicht mehr von der Allgemeinheit als "white rednick" disqualifiziert werden können. Die gleiche Richtung wird durch Colin Noir beschritten: Urban Blacks holen im Waffenbesitz auf.

Und letztlich hilft die gemeinsame Sprache und die gemeinsame Geschichte. Wenn in Oklahoma ein Angriff oder ein Erfolg für das Recht auf Waffenbesitz geschieht, bekommt man das auch in Kalifornien und Alaska mit. Wir hier in der EU haben ein ganz großes Sprachproblem, das an den Turmbau zu Babel erinnert. Zudem ist die Zusammenarbeit der europäischen Länder in Brüssel von den Machtinhabern vorhanden, aber nicht an der Basis. Wie oft kommen DSB und BFSA und ANARMA, LEX und LEGIS zusammen? Haben die einen EU-Dachverband? Nein - jeder köchelt hier vor sich hin. Was wir in Deutschland nicht hinbekommen, schaffen wir auch nicht auf EU-Ebene. Es ist echt traurig.

Das letzte Problem gehen wir bei Firearms United gemeinsam an, aber - wie immer - ohne Menpower und Geld....

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Mehrere Dinge:

Bezüglich des Waffenrechts an sich hast Du natürlich recht, da sieht's in Europa zur Zeit schlecht aus weil schon der eine Waffenbesitzer dem anderen seine Waffen nicht gönnt.

Aber vieles, was wir hier diskutieren, ist eigentlich gar nicht waffenspezifisch. Die Frage, ob man die Ausübung eines beliebten und traditionsreichen Hobbys an die "freiwillige" Zustimmung zu anlasslosen Hausdurchsuchungen knüpfen darf, hat mit Waffen erstmal gar nichts zu tun. Genausowenig die Frage, ob Finanzbehörden nach eigenem Gutdünken einen Sport (noch dazu einen spezifisch behördlich anerkannten) zum Nichtsport erklären dürfen, weil er ihnen nicht gefällt.

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Aber vieles, was wir hier diskutieren, ist eigentlich gar nicht waffenspezifisch. Die Frage, ob man die Ausübung eines beliebten und traditionsreichen Hobbys an die "freiwillige" Zustimmung zu anlasslosen Hausdurchsuchungen knüpfen darf, hat mit Waffen erstmal gar nichts zu tun. Genausowenig die Frage, ob Finanzbehörden nach eigenem Gutdünken einen Sport (noch dazu einen spezifisch behördlich anerkannten) zum Nichtsport erklären dürfen, weil er ihnen nicht gefällt.

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Und nun?

Bringe Licht in das Dunkel!

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Mein Nachbar ist bei der Schutzpolizei.

Seine Frau hat mir mal erzählt, dass er nach Feierabend seine Waffe oft mit nach Hause nimmt und bis zum nächsten Dienst auf den Nachtschrank legt.

Sie hat aber Angst vor dem Ding und fasst es deshalb auch nicht an.

Alles wird gut.

Erklär ihr, daß ihr Alter die besondere Mütze auf hat. Und es sich um eine GUTE Waffe handelt, gerne unter Zitieren von Brennecke´s Präambelentwurf zum (W)Affengesetz 2003. Wenn das auch nicht hilft kann sie sich vom Hirnklempner immer noch ihre Hoplophobie behandeln lassen.

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Wie sieht das eigentlich mit dem Waffenmssbrauch bei den Kameraden von den ORDNUNGSHÜTERN aus ? Da gibt es auch sehr viel spektaluäre Fälle ...wer fragt eigentlich danach??

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Erklär ihr, daß ihr Alter die besondere Mütze auf hat. Und es sich um eine GUTE Waffe handelt, gerne unter Zitieren von Brennecke´s Präambelentwurf zum (W)Affengesetz 2003. Wenn das auch nicht hilft kann sie sich vom Hirnklempner immer noch ihre Hoplophobie behandeln lassen.

Um in dem Jargon zu bleiben ..Blödsinn wenn die Knarre von dem Alten weg ist und jemand mit der Knarre z.b einen Bullen umlegt werden die Propleme aber sehr gross

Bearbeitet von Blackhawk41
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Bezüglich des Waffenrechts an sich hast Du natürlich recht, da sieht's in Europa zur Zeit schlecht aus weil schon der eine Waffenbesitzer dem anderen seine Waffen nicht gönnt.

Aber vieles, was wir hier diskutieren, ist eigentlich gar nicht waffenspezifisch. Die Frage, ob man die Ausübung eines beliebten und traditionsreichen Hobbys an die "freiwillige" Zustimmung zu anlasslosen Hausdurchsuchungen knüpfen darf, hat mit Waffen erstmal gar nichts zu tun. Genausowenig die Frage, ob Finanzbehörden nach eigenem Gutdünken einen Sport (noch dazu einen spezifisch behördlich anerkannten) zum Nichtsport erklären dürfen, weil er ihnen nicht gefällt.

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Das Grundgesetz wird im Augenblick von ROT-Grün mit Füßen getreten das ist Fakt...Die Frage ist welche Steigerungen wir uns noch gefallen lassen?

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