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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hmm, mal unabhängig davon, das ich persönlich nach vielen hundert Schuß hintereinander und krachend heißgeknallt kein "Präzisionsproblem" oder Funktionsstörungen feststellen konnte...

...

Du hast wirklich schon viele Hundert Schuß hintereinander aus einem "echten" G36 gemacht und das Teil krachend heißgeknallt?? :rolleyes:

Geschrieben

Ich finde es auch eher bedenklich das sich hier manche Leute im Sinne und für das Wohl der Soldaten aussprechen, obwohl noch gar nicht klar ist das das Problem, welches man jetzt festgestellt hat/haben will für diese überhaupt gefährlich ist.

Auf der anderen Seite ist den gleichen Leuten aber das Wohl der Beschäftigten bei H&K anscheinend egal? Das passt für mich nicht zusammen.

@knight

Ich muss später auf deinen Kommentar zu meinem Post eingehen. Ist aber nicht vergessen!

Der Soldat, der riskiert das Ultimative - sein Leben - für die "Verfassung, der Staat und die Bevölkerung". Er geht hin, um die Fahne auf recht zu erhalten und die Interesse zu verteidigen. Er kämpft und stirbt mit und für Kameraden.

Der HK Mitarbeiter ist ein unselbständig Erwerbstätiger. Verliert er seinen Job - sofern überhaupt, ist er nicht tot. Er bezieht Arbeitslosenversicherungsbeiträge und muss sich halt um einen Job kümmern.

Ehrlich gesagt finde ich ein solcher Vergleich ist ein Schlag ins Gesicht aller Dienenden und eine bodenlose Frechheit.

Die Sicht kommt vieleicht daher, weil Verwandten und Verschwägerten in den meisten grösseren Kriegen der letzten hundert Jahren dabei sein waren. Nur ich selber habe als männlicher Nachkomme noch nie in einem Krieg gekämpft.

Geschrieben

Warum schliesst sich die BW nicht den Franzosen an, da ist gerade eine Auswahl am laufen um das Famas zu ersetzten und es dürfte halbwegs fär gehen.

Das wäre mal ein Schritt hin zu europäischer Vereinheitlichung der wirklich Sinn machen würder und daher sicher nicht umgesetzt wird. Lustig ist ja, das Frankreich schon vor ein paar Jahren das FN MAG eingeführt hat und HK Varianten davon anbot. Die Kampfwertsteigerung der britischen MAG lief wohl auch über HK.

The L7A1 (FN MAG 60.20 T3) and L7A2 (FN MAG 60.20 T6) GPMG were originally manufactured on license by the Royal Small Arms Factory at Enfield Lock in Greater London. When that closed, UK production of GPMGs and spare parts moved to Manroy Engineering Ltd of Beckley, East Sussex, better known for being the UK’s provider of .50 Heavy MG. In 2008, following problems with Manroy who lost the rights to produce the GPMG, the UK’s L7A2 machine guns are produced by H&K in Oberndorf, Germany.

http://ukarmedforcescommentary.blogspot.de/2012/08/the-infantry-of-army-2020-lethality.html

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Geschrieben

Was wir als Standard ansehen ist ein 60*40cm Ziel in 80% der Fälle zu treffen auf 600 mit der Methode: Schiessen--> wenn nicht getroffen Haltepunkt ändern-->Wenn Einschuss nicht gesehen sofort in den schnellen Einzelschuss übergehen.

Jetzt bringst du aber Einzelschuß und eine Einzelschußsequenz zusammen. Um mit einer Einzelschußsequenz von z.B. 4 Schuß eine Treffwahrscheinlichkeit von 80 % zu erreichen, reicht eine Treffwahrscheinlichkeit des einzelnen Schußes der Sequenz von ~30-35 % aus. Beide Dinge sind in der Beschreibung jedoch klar voneinander zu trennen.

Geschrieben

Mir persönlich missfällt auch hier die Art und Weise des Einen oder Anderen hier der der Meinung ist die einzig wahre Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Fordergründig andere beschuldigen H&K nahezustehen, aber in der Vergangenheit immer wieder in diese Richtung geschossen zu haben.

Behauptungen in den Raum zu stellen, aber auf Nachfragen dazu nicht einzugehen, wohlwissend das die Behauptungen falsch oder lückenhaft sind. Dazu noch andere anfahren, eben weil diese Fragen gestellt wurden und man bemerkt hat das man auf dem Holzweg war?

Eine bodenlose Frechheit finde ich persönlich einem Unternehmen die Gefährdung von Menschenleben anzudichten, ohne das dies belegbar wäre. Wir vergessen wohl alle das die meisten der hier (vielleicht) ermittelten Zahlen wohl kaum Gefechtsrelevant sein dürften. Mein "Vergleich" sofern er einer war, zeigt für mich das sich einige hier gerne Betroffen geben, aber keine Chance auslassen gegen ihren Hassfeind zu predigen. Mir ist es unklar und unbegreiflich was für Aversionen man gegen eine Firma hegen kann um so zu agieren.

Ursprünglich war die Frage ob H&K nicht das liefere was vereinbart sei. Nun ist mehrfach belegt das die Bundeswehr genau das haben wollte was sie bekommen hat. Anstatt nun die kaum zu greifende Problematik bei der BW zu klären wird "zerredet" und geschmunzelt darüber wie das schon seit Jahren wäre und das man da sowieso nichts machen könne. Das ist also die ganze Schlussfolgerung? Oder werden nur weiter Gründe gesucht eine Firma zu diskreditieren? Diese hätte ja, könnte ja, sollte ja. Nein, man muss da mal zum Punkt kommen: Die Bundeswehr HÄTTE schon vor JAHREN etwas machen sollen.

Was ist den eigentlich los mit dem FAMAS das die Franzosen es austauschen wollen? Schiesst es immer noch keine Messinghülsen? Oder ist das Problem mittlerweile gelöst? Ich wohne ja nicht weit der französischen Grenze, aber meine Kontakte dorthin sind schon lange abgerissen.

Ehrlich gesagt finde ich ein solcher Vergleich ist ein Schlag ins Gesicht aller Dienenden und eine bodenlose Frechheit.
Geschrieben

Jetzt bringst du aber Einzelschuß und eine Einzelschußsequenz zusammen. Um mit einer Einzelschußsequenz von z.B. 4 Schuß eine Treffwahrscheinlichkeit von 80 % zu erreichen, reicht eine Treffwahrscheinlichkeit des einzelnen Schußes der Sequenz von ~30-35 % aus. Beide Dinge sind in der Beschreibung jedoch klar voneinander zu trennen.

Nein...

Weil es ein Konzept ist und wenn am Schluss getroffen ist in x% der Fälle ist der gewollte Effekt erreicht.

Es ist eine Kombination zwischen was das Gewehr kann, was der Schütze kann und die Fehler die er zwangsläufig macht wenn ihm Distanz und Wind unbekanngt sind bzw nur geschätzt werden.

Und man sieht eigentlich recht gut das dir der Bezug zu dieser Praxis fehlt, in dem besagten Feld des Stg bewegt man sich nicht auf dem gleichen Parkett wie auf eine Schiessstand wo die Umwelteinflüsse entweder ausgeschlossen werden oder recht exact berechnet werden können.

Es gibt verschiedene Gründe warum man ein Ziel verfehlt. Zum einen die Kombination Waffe und Schütze hat eine zu grosse Streuung gegenüber der grösse des Ziels.

Aber man hat draussen oft das Problem das eben der Wind falsch eingeschätzt wird bzw die Distanz, wenn einem keine Lasertelemeter zu Verfügung steht und keine Windmesser, wobei letzterer er untergeordneter Wichtigkeit ist.

Der Stg User wird nicht gleich agieren wie ein Sniper obwohl er die gleichen Ausseballistischen Probleme hat.

Insofern selbst wenn man ein gutes Gewehr und einen guten Schützen hat, wird dieser ohne Probleme 4 mal hintereinander mit einer absolut überzeugenden Streuung daneben schiessen, und das kommt der schnelle Einzelschuss zum tragen denn dieser öffnet die Streuung um das 2 fache mindestens. Da aber der Schützenfehler sich meistens im Rahmen einer Streuung befindet trifft ma das Ziel trotzdem mit multiplen Schüssen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mir persönlich missfällt auch hier die Art und Weise des Einen oder Anderen hier der der Meinung ist die einzig wahre Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Fordergründig andere beschuldigen H&K nahezustehen, aber in der Vergangenheit immer wieder in diese Richtung geschossen zu haben.

Behauptungen in den Raum zu stellen, aber auf Nachfragen dazu nicht einzugehen, wohlwissend das die Behauptungen falsch oder lückenhaft sind. Dazu noch andere anfahren, eben weil diese Fragen gestellt wurden und man bemerkt hat das man auf dem Holzweg war?

Eine bodenlose Frechheit finde ich persönlich einem Unternehmen die Gefährdung von Menschenleben anzudichten, ohne das dies belegbar wäre. Wir vergessen wohl alle das die meisten der hier (vielleicht) ermittelten Zahlen wohl kaum Gefechtsrelevant sein dürften. Mein "Vergleich" sofern er einer war, zeigt für mich das sich einige hier gerne Betroffen geben, aber keine Chance auslassen gegen ihren Hassfeind zu predigen. Mir ist es unklar und unbegreiflich was für Aversionen man gegen eine Firma hegen kann um so zu agieren.

Ursprünglich war die Frage ob H&K nicht das liefere was vereinbart sei. Nun ist mehrfach belegt das die Bundeswehr genau das haben wollte was sie bekommen hat. Anstatt nun die kaum zu greifende Problematik bei der BW zu klären wird "zerredet" und geschmunzelt darüber wie das schon seit Jahren wäre und das man da sowieso nichts machen könne. Das ist also die ganze Schlussfolgerung? Oder werden nur weiter Gründe gesucht eine Firma zu diskreditieren? Diese hätte ja, könnte ja, sollte ja. Nein, man muss da mal zum Punkt kommen: Die Bundeswehr HÄTTE schon vor JAHREN etwas machen sollen.

Was ist den eigentlich los mit dem FAMAS das die Franzosen es austauschen wollen? Schiesst es immer noch keine Messinghülsen? Oder ist das Problem mittlerweile gelöst? Ich wohne ja nicht weit der französischen Grenze, aber meine Kontakte dorthin sind schon lange abgerissen.

Falls Du auf mich anspielen willst, ich habe weder die BW in Schutz genommen noch HK frontal angegriffen....

Aber interessant, dass bei einigen die Abkürzung HK für Heilige Kuh steht.

Die FAMAS sind einfach ausgelutscht....

Bearbeitet von McMike
Geschrieben

@McMike

Nein, ich spiele nicht auf dich an. Wie ich bereits gesagt habe, ich nenne, sofern ich es für nötig halte, gerne Roß und Reiter. Das wäre mir hierbei etwas zu viel gewesen. Oder hälst du das anders?

Geschrieben
...

Die FAMAS sind einfach ausgelutscht....

Genau das. MAS wurde 2002(?) dicht gemacht. Seit dem gibt es keine wirklich neuen FAMAS mehr und die Ersatzteile gehen wohl auch langsam zur Neige.

Euer

Mausebaer

Geschrieben

Mir persönlich missfällt auch hier die Art und Weise des Einen oder Anderen hier der der Meinung ist die einzig wahre Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Fordergründig andere beschuldigen H&K nahezustehen, aber in der Vergangenheit immer wieder in diese Richtung geschossen zu haben.

Eine bodenlose Frechheit finde ich persönlich einem Unternehmen die Gefährdung von Menschenleben anzudichten, ohne das dies belegbar wäre.

Ach so und wie soll man den Fakt beschreiben Sdt in den Kampf zu schicken mit Stg die Kampfuntauglich sind ??? Das ist vielleicht keine Frechheit bzw grenzt an einem Verbrechen.

Die BW hat einfach Glück gehabt in nicht zu viele Gefechte verwickelt worden zu sein wo das Stg eine relevante Rolle hat spielen müssen.

Wir vergessen wohl alle das die meisten der hier (vielleicht) ermittelten Zahlen wohl kaum Gefechtsrelevant sein dürften. Mein "Vergleich" sofern er einer war, zeigt für mich das sich einige hier gerne Betroffen geben, aber keine Chance auslassen gegen ihren Hassfeind zu predigen. Mir ist es unklar und unbegreiflich was für Aversionen man gegen eine Firma hegen kann um so zu agieren.

Wo mir langsam du Hutschnur platzt, Gefechtsrelevant ist wenn man nicht mehr trifft weil die Krücke es nicht mehr kann.

Jeder Depp der dieses Teil auch nur ein paar Stunden in der Hand hatte und etwas anderes damit versucht hat als gemütlich ein paar riesen Klappscheiben auf Nahdistanz um zu nieten merkt das.

Was ist den eigentlich los mit dem FAMAS das die Franzosen es austauschen wollen? Schiesst es immer noch keine Messinghülsen? Oder ist das Problem mittlerweile gelöst? Ich wohne ja nicht weit der französischen Grenze, aber meine Kontakte dorthin sind schon lange abgerissen.

Latrinen parole 2...

Vielleicht liegt es daran das ein 1979 geliefertes Stg langsam auseinender fällt, weil die Franzmänner es auch benutzen. Und wenn es je ein Problem gegeben hat war es der Drall, weil es auf leichtere Munition ausgelegt war als die heutige Nato Munition. Problem wurde behoben durch den Austausch des Laufs.

Geschrieben

@joker_ch

Hast du bereits den Untersuchungsbericht oder woher ziehst du deine Schlüsse? Wieviel Kampfeinsätze hast du den mit dem G36 bestritten und was waren die konkreten Probleme dabei?

Warum sucht man für das FAMAS nicht einfach einen neuen Produzenten wenn das Gewehr doch an sich in Ordnung ist?

Geschrieben (bearbeitet)

@joker_ch

Hast du bereits den Untersuchungsbericht oder woher ziehst du deine Schlüsse? Wieviel Kampfeinsätze hast du den mit dem G36 bestritten und was waren die konkreten Probleme dabei?

Ist es so schwer zu verstehen das ein Gewehr das nicht trifft Kampfuntauglich ist. Dafür mus man doch nicht irgendwo gekämpft haben.

und für die Schlüsse, das G36 wurde auch wo anders geschossen als in Deutschland....

Ein Wagen der nicht fährt ist auch nicht zu gebrauchen selbst wenn er vier Räder hat.

Man kann ja ein HK Jünger sein, aber ein bisschen Realitätssinn sollte man haben.

Nur zum Verständnis Kampfschiessen sieht so aus:

http://www.dailymotion.com/video/x9ik31_tube-avant-techniques-d-action-imme_sport

Da sind in 30 Sekunden 2 Magazine durch...

Warum sucht man für das FAMAS nicht einfach einen neuen Produzenten wenn das Gewehr doch an sich in Ordnung ist?

Ja warum nur ??? :lol: :lol:

Vielleicht weil es teuerste aller Lösungen wäre eine neue Produktionsstrasse auf zu bauen als von der Stange zu kaufen.

Und vielleicht weil wenn auch es kampftauglich ist, sich manches verbessert hat und auch das Famas manche Mängel hatte,

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben

Ah, OK. Also doch Mängel am FAMAS? Klang aber vorher nicht so.

Ich bin kein HK-Jünger. Warum unterstellst du mir das immer wieder aufs neue? Selbst wenn es so wäre, was ändert es an den Fakten? Ich frage mich nur langsam ob man den Leuten hier glauben soll, oder anderen? Du selbst hast also noch nicht mit dem G36 gekämpft, kannst aber beurteilen das es für das Kämpfen keinen Wert hat? OK. Nehme ich erst mal so hin.

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0ND11S20150422

Erzählen die in dem Bericht hier dann alle Stuss?

Geschrieben (bearbeitet)

Ah, OK. Also doch Mängel am FAMAS? Klang aber vorher nicht so.

Kannst du lesen ?????? Ich frage mich.

Kampftauglich ist Kampftaugliche auch wenn ein Stg nicht perfekt ist, das AK47 ist Kampftauglich, aber es gibt besseres.

Offensichtlich schwer zu verstehen...

Das G36 ist nicht kampftauglich ende der Durchsage

Ich bin kein HK-Jünger. Warum unterstellst du mir das immer wieder aufs neue? Selbst wenn es so wäre, was ändert es an den Fakten? Ich frage mich nur langsam ob man den Leuten hier glauben soll, oder anderen? Du selbst hast also noch nicht mit dem G36 gekämpft, kannst aber beurteilen das es für das Kämpfen keinen Wert hat? OK. Nehme ich erst mal so hin.

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0ND11S20150422

Erzählen die in dem Bericht hier dann alle Stuss?

Um diese Krücke zu verteidigen kann man nur von HK angestellt sein. Und was jetzt irgendwelche Peshmergas sagen und ob die es überhaupt gesagt haben lässt mich eigentlich kalt. Besonders wenn ich das Teil selber in den Händen gehabt habe und gesehen habe das es nicht zu gebrauchen ist.

Nochmals zum nachschreiben ein Stg das nicht trifft wenn es warmgeschossen ist, ist nicht zu gebrauchen. Da kann es noch so Funktionssicher sein es taugt nur zur Lärm Produktion, was wahrscheinlich von denen als Kampftaugliche empfunden wurde.

ist aber auch so das man so ein Teil gewissermassen nur unter nicht Kampf Situationen testen kann, denn in 99% der Fälle weiss niemand ob er getroffen hat oder nicht im Kampf.

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben

@McMike

Nein, ich spiele nicht auf dich an. Wie ich bereits gesagt habe, ich nenne, sofern ich es für nötig halte, gerne Roß und Reiter. Das wäre mir hierbei etwas zu viel gewesen. Oder hälst du das anders?

Grundsätzlich nicht. Manchmal dient jedoch ein Msg durch die Blume der Sache auch, ohne die Sache aufzuwiegen. Wenns hot wird, dann in der Regel über PN.

Geschrieben

Kannst du lesen ??????

Muss ich mich angesichts deiner Aussage auch fragen was dich betrifft?. In dem von mir angeführten Bericht wird nichts von Peshmergas gesagt oder berichtet.

Ende der Durchsage? Was du sagst, stimmt? Dann hättest du dir ja einen Platz in der Prüfungskommission der Bundeswehr redlich verdient. Dann gäbe es die Probleme nicht. Ich wäre dafür!

Mache dir keine Sorgen. Ich arbeite nicht bei H&K. Ich habe auch keine Verwandten die dort arbeiten. Noch arbeite ich oder Verwandte oder Bekannte bei einem Zulieferer der Firma. Soll heißen: Ich habe zu dieser Firma keinerlei Verbindung, nicht mal Waffen habe ich von denen.

Wird hier vielleicht mehr mit persönlichen Vorlieben als mit Fakten argumentiert?

@McMike

Das freut mich. Du kannst mir auch gerne so eine PN schreiben. Ich unterhalte mich gerne.

Geschrieben

Muddi Uschi wird wahrscheinlich die G36 zu H&K schicken und und umrödeln lassen.

Macht wohl erst auf sparsam.

Für unsere "Sandflöhe" gibt es was brauchbareres mit mehr thermischen Reserven, bzw. keine sich erhitzenden Teile in der Tupperdose.

Wer braucht eigentlich bei jenseits der 30° eine Thermoskanne um den Lauf?

Die Jockel in der Heimat tragen das olle Teil weiterhin spazieren.

Die Können sich dann in den Tragebügel einige Saiten einziehen und Mama Uschi ein Ständchen spielen.

Der Level Troubardix sollte damit zu halten sein. :-)

Was ist eigentlich an den echt brauchbaren zivilen H&K-Modellen anders?

Was viel bei der BW-Version dem Rotstift zum Opfer?

Dann noch ne ordentliche Portion Gemauschel, kleine Geschenke und schon war der Deal perfekt.

Der Ruf nach einem gepimten G3 könnte in dieser Feinsandig, staubigen Gegend auch für große Augen sorgen.

Immerhin sorgt der schmirgelnde Staub im Rollenverschluss für großzügige Toleranzen. ;-)

Zum guten Schluss haben sowohl die Konstrukteure als auch die Herren der BW Bockmist gebaut.

Eine Jockeltruppe braucht kein dauerfeuertaugliches Standardwerkzeug.

Dann kam Ex-Jugoslawien, was nicht so sehr auffällig war und dann Afghanistan.

Gegen H&K spricht nichts.

Geliefert wie bestellt, erfüllt alle Vorgaben.

Ok. Auf den Testschießstand ist der Faktor "Muffensausen" nicht in Betracht gezogen worden, der eindeutig die ruhige Hand und das scharfe Auge des Schützen beeinträchtigt.

Das lässt sich wohl mit der genialsten Konstruktion nicht vermeiden.

So oder so kostet diese Geschichte wieder reichlich Volkskohle.

In den 90ern hatten sich einge am G36-Deal saniert nun gibt es wohl wieder einige Bedürftige.

Oder soll es dabei wirklich um die Schlafkraft unserer Jungs gehen?

Wäre erstaunlich.

Geschrieben

- Schnelle 10 Schüsse auf 10er Scheibe mit M193 VM PPU auf nur 100m
- 250 Schuss CQB Übungen auf 35m in ca. 10 Minuten (Bild Mannscheibe)
- Präzisionskontrolle mit erhitztem System (Bild mit 5 Schüssen auf 10er Scheibe) auf nur 100m

- 2,500 rds ohne Zwischenreinigung (ausser Lauf)

- Alle Feuerarten (HA, doubletten, Hammer, VA)

- Regelmässige Treffer in der Natur auf 600m F Scheiben (Mann Scheiben)

Fazit zur Kampftauglichkeit?


@McMike

Das freut mich. Du kannst mir auch gerne so eine PN schreiben. Ich unterhalte mich gerne.

Ach, wir haben zzt ja nur eine Diskussion auf etwa Kühlschranktemperatur. Hot ist etwas anders....

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Geschrieben

Ursprünglich war die Frage ob H&K nicht das liefere was vereinbart sei.

Da möchte ich mir herausnehmen, in aller Bescheidenheit den Fokus doch etwas anders zu positionieren. Oder anders formuliert:

Noch mal => Das Problem ist ob, das G36 bei Temperatur- und / oder Feuchtigkeitswechsel ein Präzisionsproblem hat.

Ist das so, kann man die Ursache dafür bestimmen und ggf. durch Kampfwertsteigerung abstellen oder wenn das nicht geht, dann muss eben was anderes her. Die Ministerin hat sich heute dazu ja gar nicht festgelegt. Die Aussage war "so wie es jetzt ist, hat es keine Zukunft". Das lässt alles offen, nur nicht mehr die Frage, ob das Problem nun real ist oder nicht.

Danach kann man sich dann gerne die Frage stellen, ob die BW diese Frage schon bei der Einführung hätte stellen müssen, weil sie es hätten wissen müssen. Genausogut kann man die Frage stellen, ob HK die BW hätte darauf hinweisen müssen, weil HK ja laut eigener Beschreibung Technologieführer ist und sie es eben deswegen hätten wissen müssen. Du siehst, dieses ganze "hätte-hätte-Fahrradkette" trägt überhaupt nichts zur Problemlösung bei, weil es hierbei eben nicht um das Problem geht.

bye knight

Geschrieben

Ich denke, wenn das Problem irgendwo nicht gelöst wird, dann ganz sicher hier ;)

So zum ungefähr 100. Mal frage ich ob es irgendwo Belege darüber gibt das H&K die Bundeswehr nicht darüber informiert hat? Ungefähr so oft wie ich gefragt habe warum keine Kampfwertsteigerung des G36 stattgefunden hat? H&K beteuert dies in ihren Pressemeldungen. Ist somit öffentlich zugänglich und lesbar für jeden. Wäre doch peinlich wenn das nicht den Tatsachen entsprechen würde?

Ziemlich viele meiner Gewehre muss ich bei wechselnder Temperatur und Luftfeuchtigkeit neu einschiessen, weil sich der Treffpunkt verlagert. Ist mir also nix neues. Die Frage die sich hier stellt dürfte aber eher sein wieviel das ist und wieviel man hinnehmen kann. Da der Bericht der BW-Jungs nach wie vor nicht veröffentlicht ist, der von H&K aber schon (eine Weile) kann man sich ja nur an diesen halten. Da sieht die ganze Sache ja nicht so verkehrt aus. Zumindest so wie ich das als Laie beurteilen kann.

Hier wird ziemlich viel gemutmaßt und erzählt, aber nix belegt. Wenn man keine Argumente mehr vorweisen kann wird mir Verbundenheit zu einer Firma unterstellt. Für mich ist das ein Armutszeugnis und keine Diskussionskultur ;)

Aber was weiß ich schon, ich habe ja keine Ahnung.

Geschrieben (bearbeitet)
...

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0ND11S20150422

Erzählen die in dem Bericht hier dann alle Stuss?

Danke für den Link, ich finde den Artikel sehr interessant. Wenn man unsere Boulevard Presse von Spiegel über Welt, SZ und FAZ liest, hat man da eher den Eindruck die Welt geht unter.

Zieht man mal die übliche Rudelpanik bei den "Leitmedien" ab, bleibt trotzdem ein schlechter Geschmack. Alles sehr voreilig, gerne mal mit zu anderen Zeiten mit prompter Gegendarstellung und Medienklage bewährten Anschuldigungen. Die Presse macht leider nur allzugerne bei der extrem polarisierten "Fear-Porn" Fraktion mit, offensichtlich verkauft sich sowas besser. Da ist ein deutlich neutraler im Ton gehaltener Artikel bei Reuters dann schon eine angenehme Abwechslung.

Ich denke, man sollte immer Lösungsorientiert bleiben. Egal wer was verbockt hat, Vorrang hat eine schnelle Lösung. Und hinterher kann sich immer noch jeder mit jedem streiten der will.

Nachdem heute die schnelle Vorentscheidung verkündet wurde kann man sich bei allen Meinungsdifferenzen jetzt auf den weiteren Entscheidungsweg konzentrieren. Ich war mir heute Mittag noch nicht so sicher, ob man mit der Entscheidung nicht die Handlungsoptionen begrenzt. Aber jetzt bin ich nach dem Studium weiterer Artikel und Forenmeinungen recht sicher, dass die Entscheidung gerade im richtigen Augenblick kam, um allen Betroffenen bei der Bw und deren Angehörigen weitere Verunsicherung durch die heißgelaufenen Medien zu ersparen. Damit wäre die Frau Verteidigungsministerin sogar Ihrer Hauptverantwortung gegenüber der Truppe gut nachgekommen, die Nebenwirkung des einstweiligen Karriereerhalts ist da sicher für Sie nicht unerwünscht. Herr DeMaiziere hat bei dem Drohnenwaterloo keine besonders gute Figur gemacht. Vielleicht kriegen wir ja noch die eine oder andere brauchbare Lösung auf den Weg gebracht, das wäre doch was! :grin:

Bearbeitet von Der Hein
Geschrieben

@Der Hein

ich freue mich das es jemanden gibt der offensichtlich der Sache so unvoreingenommen gegenüber steht. Etwas das ich in diesem Thread vermisse.

Auch von anderen Mitgliedern hätte ich mir mehr sachliche Kommentare zu solchen Berichten gewünscht.

Geschrieben

Was will man denn an einer Waffe, die nach 90 schnellen Schüssen (nicht nur Dauerfeuer) auf 100m 50-60cm streut, schönreden? Ein Sturmgewehr hat sowas besser zu können, Punkt. Egal, wie sich ein Sesselfurzer den heiß werdenden kalten Krieg vorgestellt hat und dann ins Lastenheft geschrieben hat.

Geschrieben

L&O

Dann erzähl' mal in einem Jagdforum das du eine Waffe von Blaser (am besten noch R93) hast oder eine Sauer 202 die in Isny gefertigt wurde. Aber zieh' den Kopf schnell ein. Ist ein ähnlicher Shitstorm wie hier.

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