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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Absehen4

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Grüne und die SED/ PDS/ Linke arbeiten schon kräftig an der Demontage. In einem Untersuchungsausschuss mit solchen "Experten" wie zB van Aken und - wie heisst die knapp 30-jährige Abrüstungs- ehm Verteidigungsexpertin von den Grünen nochmal?- wird bestimmt alles ans Tageslicht gebracht.

Wenn sie schon dabei sind können sie sich den anderen Murks mit den Beschaffungen der letzten Jahrzehnte gleich mit ansehen. Die Geschichte mit dem G36 ist im Vergleich dazu ein Nebenkriegsschauplatz- Irgend etwas findet sich bestimmt wie man der Flintenuschi damit auch noch eins auswischen kann.

Wird eh immer skurriler. Laut SPON soll HK die Abnahme selbst vorgenommen und die Kanonen mit amtlichem Prüfsiegel versehen haben. Ist sowas von Herstellerseite üblich?

Bearbeitet von Asgard
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.... Wird eh immer skurriler. Laut SPON soll HK die Abnahme selbst vorgenommen und die Kanonen mit amtlichem Prüfsiegel versehen haben. Ist sowas von Herstellerseite üblich?

und genau aus diesem Grund wird wohl das Gutachten nicht veröffentlicht: http://www.mdr.de/nachrichten/sturmgewehr108_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

Wobei ich gerne im Detail erfahren hätte was HK für meine Steuergelder geliefert hat!

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– Bei der Reihenuntersuchung sank die Treffwahrscheinlichkeit beim System G36 mit der Munition DM11 (Standardeinsatzmunition) kontinuierlich von im Mittel 91% (erstes Treffbild) über 53% (zweites Treffbild) bzw. 35% (drittes Treffbild) auf 22% (viertes Treffbild) ab. Für den Soldaten in der Gefechtssituation bedeutet das, dass nach dem Verschuss von zwei Magazinen (zweites Treffbild) nach der ersten Phase des Gefechts – Herstellen der Feuerüberlegenheit – die Waffe ein gezieltes Treffen des Gegners nicht mehr zuverlässig gewährleistet.

– Bei der Untersuchung zur Auswirkung von Umwelteinflüsen auf die Systemtemperatur (nicht schussinduziert) – Temperaturänderung von 30° C – sank die Treffwahrscheinlichkeit des Systems G36 im Mittel auf 30% ab. (…) Dieser Effekt ist insbesondere bei einer Temperaturänderung von +15°C auf +45°C ausgeprägt, hier fiel die Treffwahrscheinlichkeit im Mittel sogar auf 7% ab. Das bedeutet für den Soldaten im Einsatz, dass der Gegner selbst mit den ersten Schüssen nicht gezielt getroffen werden kann, sondern zunächst der neue Haltepunkt erkannt werden muss.

– Das Vergleichsschießen mit anderen Sturmgewehren (Arbeitspaket “Kreuzversuche”) hat gezeigt, dass (auch unabhängig von der Munition) deutlich bessere Ergebnisse sehr nahe an der geforderten Treffwahrscheinlichkeit von 90% technisch möglich sind. (…)

Schon interessant unbrauchbar ab 2 Magazinen, vernünftige Aussage das nach der Herstellung der Feuerüberlgenheit man das Teil besser wirft. Und als Krönung Temperatur unterschiede die absolut auch in unseren Geraden vorkommen senken die Trefferwahrscheinlichkeit auf Steinschleuder Niveau.

Deckt sich mit dem was wir empirisch empfunden hatten nach ein paar Magazinen. Bleibt für mich aber trotzdem schleierhaft wie es möglich ist das es 20 Jahre gebraucht in der BW bis so etwas thematisiert wurde anderswo als bei eine paar Wenigen.

Das Ganze etwas ausführlicher:

Ursächlich für die sinkende Treffwahrscheinlichkeit ist nicht eine der Komponenten, z.b. Munition oder Waffe, sondern das Gesamtsystem. Im System sind vier Faktoren hauptverantwortlich:

– Die eingesetzte Munition. Die mittlere Treffwahrscheinlichkeit (gemittelt über alle vier Treffbilder) differiert bei Verwendung der verschiedenen untersuchten Munitionssorten und -lose um teilweise mehr als 35 Prozentpunkte. Insgesamt erfüllt das G36 aber mit keiner der untersuchten Munitionen die Forderung des Bedarfsträgers/Nutzers, womit der Austausch der Munition in keinem Fall das Problem der Präzisionseinschränkungen hinreichend löst.

– Die Temperatur des Systems. Bei allen untersuchten Waffen sinkt mit zunehmender schussinduzierter Erwärmung des Systems die Treffwahrscheinlichkeit. Das G36 wird konstruktionsbedingt bei schussinduzierter Erwärmung innen deutlich heißer als Vergleichswaffen. dies führt dazu, dass eine Abnahme der Treffwahrscheinlichkeit beim G36 bereits bei geringen Schusszahlen mit allen untersuchten Munitionssorten und -losen auftritt.

– Das eingesetzte Waffenfabrikat und die jeweiligen unterschiedlichen K-Stände. Abhängig vom untersuchten Waffenfabrikat bzw. K-Stand sind Unterschiede in der mittleren Treffwahrscheinlichkeit von über 50 Prozentpunkten beim selben Munitionslos möglich. Ein untersuchtes Waffenfabrikat erfüllt im Gegensatz zum G36 die Forderungen des Bedarfsträgers/Nutzers. Dieses Waffenfabrikat hat somit gezeigt, dass die Forderungen bei schussinduzierter Erwärmung technisch erfüllbar sind.

– Die untersuchte Einzelwaffe innerhalb eines Fabrikats bzw. K-Standes: Bei allen untersuchten Waffensystemen zeigten sich Unterschiede in der mittleren Treffwahrscheinlichkeit abhängig von der genutzten Einzelwaffe innerhalb eines K-Standes bzw. Fabrikates bei Verwendung einer Munitionssorte bzw. eines Munitionsloses. Beim G36 machen die Unterschiede teilweise mehr als 30 Prozentpunkte differenz in der mittleren Treffwahrscheinlichkeit zwischen einzelnen Waffen des jeweiligen K-Standes aus. Eine systematische Abhängigkeit der Treffwahrscheinlichkeit der Einzelwaffen vom Produktionszeitpunkt war bei keiner der untersuchten G36-Versionen feststellbar.

Die Untersuchung von Effekten und Einflüssen auf das Waffensystem durch geänderte äußere klimatische Bedingungen erbrachte folgende Ergebnisse:

– Bei einer Temperaturänderung der Waffe bedingt durch geänderte Umgebungstemperaturen sinkt die Treffwahrscheinlichkeit mit dem G36 und der Standardgefechtsmunition der Bundeswehr in teilweise erheblichem Umfang. Die Forderungen des Bedarfsträgers/Nutzers werden im gesamten untersuchten Temperaturband vom G36 nicht erfüllt. Der Effekt ist im Bereich einer Änderung der Umgebungstemperatur von +15°C auf +45°C am stärksten ausgeprägt. Die dargestellten Auswirkungen sind unabhängig von der eingesetzten Munition. Die technische Realisierbarkeit der Forderungen des Bedarfsträgers wurde für den äußeren Temperatureinfluss durch die Vergleichswaffen nachgewiesen.

– Der Wechsel zwischen trockener und feuchter Umgebung führt beim G36 zu vergleichbaren Einschränkungen, wie eine Änderung der Umgebungstemperatur. Der Einfluss der Feuchtigkeit stellt sich allerdings deutlich langsamer ein, als der einer geänderten Umgebungstemperatur. Der Einfluss von geänderter Umgebungstemperatur und der Wechsel zwischen trockener und feuchter Umgebung sind bei allen untersuchten K-Ständen des G36 gleichermaßen ausgeprägt.

– Die inhomogene Erwärmung des G36, bedingt durch seitliche, an die Strahlungsintensität der Sonne angelegte Bestrahlung, bewirkt einen reversiblen Verzug des Waffengehäuses und damit eine Verlagerung der Rohrseelenachse zur Visierlinie und führt zu einer Treffpunktverlagerung.

Bearbeitet von joker_ch
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Für mich ist der Satz viel interessanter:

Das Gewehr G36 wurde auf Grundlage der taktisch-technischen Forderungen (TTF) von 1993 im Jahr 1996 in die Bundeswehr eingeführt. Es wurde im Rahmen seiner Einführung durch den damaligen Bedarfsträger als forderungskonform bewertet (General der Infanterie mit der Erklärung der Truppenverwendbarkeit, bestätigt durch den General der Heeresrüstung).
Das G36 wurde anhand der Technischen Lieferbedingungen (TL) sowohl einer Typprüfung als auch einer Ablieferungsprüfung durch den Güteprüfdienst der Bundeswehr unterzogen und abgenommen. Es ist somit TL-konform.

Heckler & Koch dies, Heckler & Koch das.. Wer einen Trabbi kauft bekommt einen Trabbi geliefert und keine S-Klasse. Wenn ich nach Jahren feststelle das mir die Rennpappe zu langsam und unsicher ist kann ich nicht den Hersteller dafür verantwortlich machen das ich mir so ne lahme Gurke gekauft habe.

Bei der Bundeswehr wird gepennt und gemurkst, und das nicht nur beim G36. Wen machen wir dafür verantwortlich wenn der Panzer nicht ins Transportflugzeug passt? Den Flugzeughersteller, den Panzerhersteller oder die Deppenversammlung die den Schrott so abgesegnet hat? Jeden, nur nicht die richtigen. Typisches Verhalten.

Ob das G36 für das taugt für das man es heute einsetzen möchte ist doch erst mal irrelevant. Die ursprüngliche Aussage war das H&K Schrott liefert. Nein, das tun sie nach den vorliegenden Informationen nicht, sondern sie liefern genau das was der Kunde haben möchte. Der wollte eine Billigplempe und die hat er bekommen. Hätte man schon viel früher etwas anderes bestellt, ganz sicher wäre es geliefert worden. Und das ist meiner Meinung nach der Knackpunkt.

Aber ich bin ja kein Experte. Und mal an die Experten: Mit welcher Waffe ist den das G36 verglichen worden? Und kommt mir nicht mit "Ich weiß es, aber ich darf es nicht sagen, sonst holt mich der BND ab"

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.....

Schon interessant unbrauchbar ab 2 Magazinen, vernünftige Aussage das nach der Herstellung der Feuerüberlgenheit man das Teil besser wirft. Und als Krönung Temperatur unterschiede die absolut auch in unseren Geraden vorkommen senken die Trefferwahrscheinlichkeit auf Steinschleuder Niveau.

Deckt sich mit dem was wir empirisch empfunden hatten nach ein paar Magazinen. Bleibt für mich aber trotzdem schleierhaft wie es möglich ist das es 20 Jahre gebraucht in der BW bis so etwas thematisiert wurde anderswo als bei eine paar Wenigen.

....

Warum hätte man das bei der Bundeswehr Thematisieren sollen? Das die Knarre bei Temperaturschwankungen die Treffpunktlage verändert hat man garantiert gewusst.. als das SL8 auf dem Markt kam haben es die meisten Besitzer ja auch sehr schnell bemerkt.. es war also nie ein Geheimnis!

Bei der Bundeswehr hat dieses Problem von der Zeit der Beschaffung bis zum Eintritt in das reale Kriegsgeschäft auch überhaupt keine Rolle gespielt weil das G36 nur zum rum tragen.. zerlegen, putzen und zusammen bauen sowie gelegentliches verschießen von ein paar Patronen genutzt wurde!

Warum man das Thema ausgerechnet jetzt so ausgeprägt thematisiert ist allerdings eine sehr gute Frage.. ich denke es geht um das ablenken von weit Kostspieligeren und Problemmatischeren Fehlkäufen als der Knarre... evtl. geht es aber auch nur darum eine potentielle Nachfolgerin der Bundeskanzlerin zu beseitigen um das Pöstchen in die gewünschten Hände zu spielen ;)

Wegen der "Kampfuntauglichen" Knarre wird man das Theater wohl nicht veranstalten da man die paar Hansel die wirklich in einen Kampf verwickelt werden könnten ohne großen Aufwand mit einem anderen Gewehr ausstatten könnte!

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Welches eingeführte Standardprodukt kann diese Anforderung denn sicher (angenähert 100 % Treffwahrscheinlichkeit) mit eingeführter Standardmunition erfüllen?

SIG550 zb....

Mit einem SIG 550 trifft man dann konsistent er die 20x20cm Scheibe (80%) der Fälle.

Beziehst du das jetzt auf 200 m oder 550 m Kampfentfernung? Wahrscheinlich auf die 200 m, da 80 % auf 20 x 20 cm² auf 550 m doch sehr unrealistisch wäre. Damit wäre dann aber deine Behauptung, daß das SIG550 auf 200 m nahezu 100 % Treffwahrscheinlichkeit auf ein solches Ziel hat eindeutig widerlegt. Was das heißt, daß wir weiter auf das Übersturmgewehr warten, welches nahezu 100 % Treffwahrscheinlichkeit unter den besprochenen Bedingungen mit eingeführter Standardmunition erreicht.

Bearbeitet von Gast
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Was mir den Kamm schwillt ist die Absicht der Ministerin, wieder eine "Kommission" einsetzen zu wollen, die "klärt" warum es denn bei der Aufarbeitung der Geschichte überhaupt zu Problemen und Verzögerungen kam. Was zum Teufel...??? Die sollen endlich eine Entscheidung treffen, und zwar ob man die Waffe nacharbeitet oder das Sturmgewehr für die deutschen Streitkräfte neu ausschreibt. Über was anderes brauch ich mir keinen Kopf mehr machen, schon gar nicht braucht es eine weitere Runde sauteurer externer Nicht-"Spezialisten" von dämlichen Beraterfirmen etc, die nur sagen können was eh schon jeder weiß: Das Ding taugt nix und aus.

Besonders die Zeilen, dass das G36 das Leben deutscher Soldaten gefährde, setzen Ministerin von der Leyen unter Zugzwang. Einige Wochen, das hatte ihr Sprecher gesagt, wolle man sich zur Auswertung der verschiedenen Untersuchungsberichte Zeit nehmen. Dann sollen noch Kommissionen klären, warum die Probleme des G36, die seit 2011 bekannt sind, so lange verschleppt wurden. Der Zeitplan war vom Team von der Leyens bewusst gewählt, es sollte eine Art Masterplan sein, um das Tempo aus der Affäre zu nehmen, die der Ministerin zunehmend gefährlich wird.

Quelle: Spiegel online.

Nachtrag: Kommissionen. Kommissionen! Wenn ich das höre bekomme ich Arschkrebs! Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich K****n will. Die Frau ist echt ein rotes Tuch für mich.

Nachtrag2: Genau so muss es laufen:

Das Planungsamt, also die Experten aus ihrem eigenen Haus, jedenfalls fordert den sofortigen Kauf von anderen Sturmgewehren für die Auslandsmissionen der Truppe. Die Bundeswehr solle umgehend die "Beschaffung geeigneter Sturmgewehre" samt Munition "als Interimslösung für die Bedarfe aktueller Einsätze" einleiten, so das Papier. Das G36 solle nur so lange genutzt werden, bis man eine Alternative gefunden habe, um alle Soldaten auszustatten.

Bearbeitet von Direwolf
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Expertenblog?

In Expertenblogs, wie bei augengeradeaus.de, wird über die Mitverantwortung des Herstellers Heckler & Koch diskutiert. Womöglich würde ein hitzebeständigerer Kunststoff am G36, der die Produktionskosten um knapp zehn Euro verteuern würde, bereits für Verbesserungen genügen, heißt es in einem Beitrag.

Da kann jeder Heini schreiben der sich angemeldet hat. Wie soll der Zauberkunststoff denn aussehen? Woher will der "Experte" denn wissen das dann die Probleme behoben sind?

@Joe07: Will Dir nicht ans Bein pissen, mir platzt bloß grad der Arsch weil das Politiker und Bürokratenpack nur um sich selber tanzt statt wenigstens einmal entschlossen zu handeln.

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Beziehst du das jetzt auf 200 m oder 550 m Kampfentfernung? Wahrscheinlich auf die 200 m, da 80 % auf 20 x 20 cm² auf 550 m doch sehr unrealistisch wäre. Damit wäre dann aber deine Behauptung, daß das SIG550 auf 200 m nahezu 100 % Treffwahrscheinlichkeit auf ein solches Ziel hat eindeutig widerlegt. Was das heißt, daß wir weiter auf das Übersturmgewehr warten, welches nahezu 100 % Treffwahrscheinlichkeit unter den besprochenen Bedingungen mit eingeführter Standardmunition erreicht.

Auf 550m, aber glauben tun es eh nur diejenigen die es selbst getan haben. Und mit über Stg hat das gar nichts zu tun. Das macht heute jedes Stg. Ein M4 genau wie ein SCAR.

Man will einfach ein Kampffähiges Stg und das ist das G36 nicht, mehr oder minder alles was sich auf dem Markt befindet hingegen ja, inklusive die AK47.

Ein gutes Stg hat eine Streuung von 0.5 °/°° und es ist mir egal ob es 95% 99.5 Trefferquote ist.

Mir sind solche Disskussionen langsam langweilig, schiesse wahrscheinlich mehr Stg als die meisten hier und eben mit hohem Feuervolumen bei Kollektiv Trainings (Stichwort Sofortreaktionsmassnahmen), das ganze in allen Weter Lagen sowie zwischen 0-600m. In den Jahren habe ich wahrscheinlich mehr oder minder alles ausprobiert was schiesst.

Fazit mehr oder minder jedes normale Stg erfüllt die Erwartungen, hingegen gibt es eben Unterschiede in der Präzision, in der Störanffaligkeit und dem Handling.

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Das mit den 10 Euro stimmt nicht ganz. Der Wärmeverzug bleibt immer, es würde nur nicht so schnell so massiv streuen, aber dafür nimmt die Bruchempfindlichkeit deutlich zu. Als Alternative wäre hier PEEK zu nennen. Wie aber geschrieben: Es ist deutlich bruchempfindlicher.

Es muss eine Metallhülse den Lauf mit der Visierung fest verbinden und wenn das über einen extra Handschutz gemacht wird. Dann kann man damit einigermaßen klar kommen, nicht perfekt, aber besser als heute.

Grundsätzlich, zu den obigen Bemerkungen: HK hat sich den Schuh angezogen in dem sie das Problem einfach zerredet haben. Wenn die 2011 oder 2012 um die Ecke gekommen wären mit ja, da sind Grenzen die man beachten muss, wäre alles klar gewesen. Die haben aber stur und fest behauptet, dass das Gewehr das weltbeste ist und super schießt. Mir hat ein ehemaliger Konstrukteur dieser Firma schon 2012 erzählt, dass es mit der Konstruktion Grenzen gibt. Übrigens, zivilrechtlich hätte ein Hersteller Anwender zu warnen, wenn er Kenntnis erlang, dass sein Gerät grenzlastig genutzt wird. Diese Nutzung war in Afghanistan gegeben. Ich gehe aber mal davon aus, dass die BW davon ausgenommen ist.

Der Gipfel war 2014. Da lag alles an einem Munitionslos. Ich weiß nicht wieso die das gemacht haben, es war aber meiner Meinung nach eine Sauerei und die nichts wissenden und auf Werbung hoffenden Zeitungen haben da dann gerne mitgespielt. Ich hoffe nur, die haben damit richtig gut verdient.

Ansonsten, warten wir mal ab, wie wieder alles zerredet wird. In Deutschland hat das nämlich lange Tradition.

P.S. man hat mir im Rahmen der journalistischen Tätigkeit erzählt, was es für ein Vergleichsgewehr war. Ich warte aber noch drauf, bis ich es schriftlich sehe, dann gebe ich es gerne weiter. Eventuell kommt es auch vorher um die Ecke, da zumindest bei einem Journalist bereits der Gesamtbericht sein dürfte. Es ist genaugenommen auch nicht so wichtig, denn das was die BW hier zu Grunde gelegt hat, erfüllen in etwa die meisten Gewehre.

Gruß

Makalu

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@Makalu

Wo hat H&K das Problem "zerredet"? Es wird von Anfang an gesagt das das G36 den technischen Lieferbedingungen entspricht, nicht mehr und nicht weniger. Das ist doch jetzt von Amtswegen auch zugegeben worden?

Apropos Expertenblog: Ich erinnere an glorreiche Posts wo vom geschmolzenen G36 die Rede war, von Läufen die sich durchs Gehäuse gefressen haben nach langen Serien und von einem SL8 den man kaufen und das beweisen wollte. Nichts von alledem ist passiert. Experten? 100pro.

Auch das ominöse Vergleichsgewehr, das kein HK416BW sein soll, aber doch von H&K, aber doch kein LMG, bis jetzt weiß noch keiner was davon. Schon gar nicht H&K die das Ding auch noch angeblich geliefert haben sollen. Tja, siehste ma, is doch witzig.. Hat bestimmt der Pförtner ausgeliehen. Nimm ma mit, probier ma...

Sorry, da fällt mir echt ein Ei aus der Hose wenn wieder welche mit ihrer heiligen Kuh, der ach so geilen AK, um die Ecke kommen. 1.000.000 Goat Lovers können ja nicht irren...

Die Sachlichkeit bleibt auf der Strecke, weil H&K muss sch**sse sein, um jeden Preis. Das ein SIG550 ein tolles Gewehr ist, keine Frage. Nur das Geld wollte damals keiner ausgeben, sonst hätte man gleich was anderes, auch aus dem H&K-Regal, kaufen können. Da nützt alles drum rum-Gerede nix. Der einzige der Mist gebaut hat ist die Bundeswehr selber, sonst kein anderer.

Das geht natürlich einigen Hatern nicht runter, da muss jetzt die Story mit den selbst gestempelten Gewehren her oder anderes belangloses Gequacke. Kommt sicher noch das eine oder andere nach.

Ach so, bevor mir einer damit kommt: Ich hab' keine einzige Waffe von H&K im Schrank und auch sonst bei der FIrma keine Aktien. Ich kann es nur nicht leiden das unsere Damen und Herren Politiker ihre eigene Unfähigkeit und die ihrer untergeordneten Ressorts irgendeiner Firma anlasten wollen. Und wie die Sache abläuft ist auch das allerletzte. Berichte haben zuerst irgendwelche Boulevard-Blätter und geben die auch noch (absichtlich?) so wieder das sie mißverstanden werden müssen. Die Sache stinkt von Anfang an zum Himmel. Und gestern gabs die Beweise dafür.

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Ich arbeite nicht bei H&K oder sonstwo in der Rüstungs- und Waffenbranche.

Was ist daran so schwer ohne Animositäten meine Rückfrage zu beantworten? Wenn du das nicht willst, kein Problem. Aber dann brauchst du mir auch nicht mit solchen Äusserungen kommen ;)

Edit: Das Dramatisieren mit Soldat im Gefechtseinsatz ist ja wohl das Sahnehäubchen... Hat mit meinem Post Null zu tun!

Bearbeitet von AirGunner
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ein wenig arg aufgedreht bist du aber schon, oder? Hast du keine Angst einen Herzinfakt zu bekommen? Wenn dich das mit dem Gewehr so arg wurmt, kennst du bestimmt auch meinen echten Namen, dann ruf einfach an und ich sage es dir. Vielleicht kennst du die Nummer schon oder du findest sie schnell raus.

Gruß

Makalu

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Nette Geschichte mit dem G36 beim deutschen Nachbarn. Da haben wir mit unseren AUG ja eine richtig problemlose Knarre.

Ohne selbst Erfahrungen mit dem G36 gesammelt zu haben, kam mir die technische Umsetzung immer etwas, nennen wir es schwachbrüstig vor.

Aber ein feines Gewehrchen ist das G36 sicherlich zum Herumtragen. Und nach diesen Maßstäben hat man es halt Mitte der 90er angeschafft. Filigran, leicht mit Klappschaft. Blöd halt, dass man es heute dann noch artgerecht einsetzen möchte. War damals halt doch nur eine Rettungsaktion durch den Staat.

Was mich nur etwas wundert ist das Marketing von H&K. Wurde das G36 ja immer als das beste Stg weltweit tituliert. Das klang schon immer verwegen ;-)

Ärgerlich immer, dass man halt weiterhin immer beim Haus und Hof Lieferanten einkauft und einkaufen wird. H&K wird da dann schon mit einer Alternative antanzen, wenn Väterchen Staat ruft. Wir sind da auch nicht wirklich besser. Gut mit Glock haben wir wohl definitiv das Topprodukt im Land. Das AUG ist zwar nett, aber auch weit weg vom besten Stg. Wären wir ehrlich würden wir alle SIG55x anschaffen. Die brauchen übrigens auch gerade eine Rettungsaktion. Würde sich ja anbieten ;-)

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@Makalu

Mir ist deine Nummer oder dein Name egal. Ganz ehrlich. Ich bin auf eine Äusserung von dir in diesem Thread eingegangen, nicht mehr oder weniger.

Du weichst aus, warum? Warum musst du mir Alkoholkonsum nahelegen oder mir unterstellen aufgedreht zu sein? Ist meine Frage unbequem gewesen? Musst du mich deshalb diskreditieren oder meinen Gesundheitszustand anzweifeln?

Bearbeitet von AirGunner
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Bleib mal auf dem Boden AirGunner, das Leben ist zu kurz um sich wegen so einem Scheiß aufzuregen. Wenn du anrufst, sage ich dir was es für ein Gewehr war, ist das zuviel verlangt?

Ansonsten warte bis es sowieso, möglicherweise nächste Woche, auftaucht oder mir schriftlich bestätigt vorliegt. Solange ich es nicht selbst schriftlich sehe, schreibe ich es nicht. Es liegt aber nahe und mit etwas Hirnschmalz müsste man selbst drauf kommen.

Gruß

Makalu

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...

P.S. man hat mir im Rahmen der journalistischen Tätigkeit erzählt, was es für ein Vergleichsgewehr war. Ich warte aber noch drauf, bis ich es schriftlich sehe, dann gebe ich es gerne weiter. Eventuell kommt es auch vorher um die Ecke, da zumindest bei einem Journalist bereits der Gesamtbericht sein dürfte. Es ist genaugenommen auch nicht so wichtig, denn das was die BW hier zu Grunde gelegt hat, erfüllen in etwa die meisten Gewehre.

Gruß

Makalu

Aus den üblichen Quellen sei als einziges Alternativ-Angebot nach dem Ausschreiben noch ein Steyr AUG-Derivat vones Konsortiums aus Mauser und Steyr-Mannlicher übrig geblieben.

z.B. angeblich in

Woźniak, Ryszard. Encyklopedia najnowszej broni palnej – tom 2 G-Ł. Bellona. 2001. pp17-21.

Gleiches meinte ich auch in deutschen Waffenmagezinen gelesen zu haben. Ich gehe jetzt aber nicht auf den Dachboden, um da nach zu kramen.

Vor Jahren postete ich hier auch einmal einen Link zu einem Artikel in dem sich der damalige MdB des Wahlkreises damit brüstete, dass er dafür gesorgt habe, dass die Wahl zu Gunsten des HK50/G36 ausfiel.

Euer

Mausebaer

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@Makalu

Ich weiß leider immer noch nicht was dich dazu bringt mir zu unterstellen ich würde nicht auf dem Boden bleiben oder was du mit dem Anzweifeln meines Gesundheitszustandes erreichen möchtest?

Es sei dir aber nochmals schriftlich versichert: Mir gehts prima und ich hab ein Grinsen im Gesicht und bin auch sonst ganz entspannt. Ich halte es übrigens für höchst fragwürdig sein Gegenüber durch so eine Taktiererei diskreditieren zu wollen.

Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen was es mit Gehirnschmalz zu tun haben soll zu wissen was die Bundeswehr bzw. deren verantwortliche Stellen (vielleicht) weiß oder beschafft hat. Für mich hat die Geheimniskrämerei um das Vergleichsgewehr einen ganz faden Beigeschmack, wie die ganze Aktion. Da muss man schon wirklich hart gesotten sein um so ein Verhalten gut zu heißen. Aber wahrscheinlich wird mir demnächst eine andere Krankheit unterstellt die so eine Kasperei rechtfertigt ;)

Wir dürfen gespannt sein wer die supergeheime Info Preis gibt. Süddeutsche, Bild oder Spiegel Online? :D

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Also, noch ein Tipp: Der bei der Süddeutschen hat das Original.

Wenn du genug springen lässt, hilft er dir.

Viele herzliche Grüße und Erfolg bei der Sache!

(auch es soll übrigens wirklich eine HK Waffe gewesen sein, allerdings das M16 durfte schon vorher herhalten und war auch massiv besser - mit der selben Munition wie das G36).

Gruß

Makalu

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