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"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


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Die einzige ernstzunehmende Konkrenz zum HK433  ist das tschechische BREN sein (falls die antreten).

Sig Sauer wird erkannt haben, das das AR Pferd für die Bundeswehr als Standard ohne Sinn ist.

 

Schon die BEHINDERTE Durchladehaptik der AR Derivate wird ein Aussachlußkriterium sein.

Aber bewerben kann man sich ja mal.

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vor 48 Minuten schrieb Valdez:

Schon die BEHINDERTE Durchladehaptik der AR Derivate wird ein Aussachlußkriterium sein.

Aber bewerben kann man sich ja mal.

 

Millionen Benutzer schaffen das eigentlich ganz gut. Zugegebenermaßen habe ich die etwas luxuriöseren Durchladegriffe an meinen (Geissele ist gut), aber ein Hexenwerk ist das auch mit dem Original nicht. In meinem Falls als Linkshänder kommt dazu, daß das AR in der Hinsicht natürlich einem seitlichen Griff für Rechtshänder überlegen ist. Man kann es dann so machen wie beim Tavor und die Waffe in separaten Versionen für Links- und Rechtshänder anbieten, und bei einem Bullpup muß das wohl so gemacht werden, aber das ist Behördenkunden dann oft auch nicht recht.

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"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"

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vor 8 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Millionen Benutzer schaffen das eigentlich ganz gut. Zugegebenermaßen habe ich die etwas luxuriöseren Durchladegriffe an meinen (Geissele ist gut), aber ein Hexenwerk ist das auch mit dem Original nicht. In meinem Falls als Linkshänder kommt dazu, daß das AR in der Hinsicht natürlich einem seitlichen Griff für Rechtshänder überlegen ist. Man kann es dann so machen wie beim Tavor und die Waffe in separaten Versionen für Links- und Rechtshänder anbieten, und bei einem Bullpup muß das wohl so gemacht werden, aber das ist Behördenkunden dann oft auch nicht recht.

Man kann dranbaun was man will. Der Durchlademechanismus ist unergonomisch.

Habe selbst ein Derivat im Gebrauch. Auch mit Latch.

 

Ist mit Latch S******e, und ohne noch mehr.

Bearbeitet von Valdez
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vor 11 Stunden schrieb knight:

Da kann es dann höchstens sein, dass man Geschossvorlagefähigkeit bei einer bestimmten Munition gefordert hat. Was ja auch Sinn macht. Und dann macht es auch Sinn die Bewerbung hinzuschmeißen, wenn man als Anbieter keinen Zugriff auf eben diese Munition hat. Wie soll man da was versprechen, was man selbst gar nicht prüfen kann?

Ob da die Ergebnisse wirklich so munitionsabhängig sind oder--einmal FMJ und übliche Energien vorausgesetzt--da vieles einfach Zufall ist? Es gibt, denke ich, keinen Hersteller, der das wirklich in einem nennenswerten Sinn "garantiert"--eine "Garantie" wäre, wenn der CEO das mit nicht mehr als einer normalen Schutzbrille vorführt und jedem, der durch einen entsprechenden Vorfall zu Schaden kommt Schadenersatz anbietet (und mit seinem Unternehmen finanziell so aufgestellt ist, daß diese Garantie auch realistisch wäre). Andererseits funktioniert es bei modernen tacticoolen Gewehren im Normalfall eigentlich schon. Wirkliche Überlegenheit eines Herstellers im Vergleich zu anderen in dieser Hinsicht wäre wohl nur durch eine recht umfangreiche Testreihe zu belegen, bei der man eine erhebliche Anzahl Läufe schrotten müsste.

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Mal leicht OT:

 

Zitat

Der Kreisbrandmeister berichtete von einem Vollbrand gegen 11.20 Uhr in der Schießanlage. Damit verbunden war eine starke Rauchentwicklung...

Den Stand nicht ordentlich gefegt oder mit Leuchtspur getestet...?

 

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.oberndorf-brand-bei-heckler-koch-ein-verletzter.4723ef53-b956-4e87-bff2-7da69a745a83.html

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vor 8 Stunden schrieb Speedmark:

@Valdez

 

AMBI :sdb79248:

Es gibt ja auch sinnvollere Methoden, um Ambi zu sein. DIe meisten Bedienteile sind Standardmäßig auch nicht Ambi.

Mal nebenher, dass dies fast keine Bedeutung hat.

Der Hebel da hinten ist und bleibt Mist.

Deshlab gibts ja auch Side Charging Upper ;)

 

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vor 9 Stunden schrieb Valdez:

Schon die BEHINDERTE Durchladehaptik der AR Derivate wird ein Aussachlußkriterium sein.

Das "Problem" liegt dabei wohl eher am Benutzer... :rolleyes:

 

vor 9 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Millionen Benutzer schaffen das eigentlich ganz gut.

Eben.

 

Aber wenn man sich halt "Probleme" herbeireden möchte.

 

Klar, andere Konzepte sind besser (das G36 war erstaunlich innovativ und gut, das HK443 ist wieder ein deutlicher Rückschritt), haben ihrerseits meist aber andere mehr oder minder schwerwiegende Nachteile.

Aber der Durchladehebel ist nicht das wesentliche Kriterium, ein Sturmgewehr zu beurteilen. Die sofortige (d.h. ohne Notwendigkeit eines Umbaus) Möglichkeit, die Waffe von beiden Seiten durchladen zu können schon viel mehr. Und da schwächeln schon wieder ziemlich viele aktuelle Angebote...

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vor 9 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Ob da die Ergebnisse wirklich so munitionsabhängig sind oder--einmal FMJ und übliche Energien vorausgesetzt--da vieles einfach Zufall ist?

[...]

Wirkliche Überlegenheit eines Herstellers im Vergleich zu anderen in dieser Hinsicht wäre wohl nur durch eine recht umfangreiche Testreihe zu belegen, bei der man eine erhebliche Anzahl Läufe schrotten müsste.

Da können wir nur spekulieren. Wenn ich als Hersteller jedenfalls eine ganze Menge Läufe schrotten müsste, dann lieber mit der Munition, mit welcher der Kunde hinterher auch testet.

 

Da wird sicher auch mit reinspielen, wie groß generell die Investition bis zur Abgabe des Angebotes ist. Da kann ich nicht mitreden. Aber ich denke mal, das wird schon mehr sein, als drei Testwaffen einzuschicken. Je höher diese Investition ist, umso weniger wird man gewillt sein, ein unbekanntes Risiko da stehen zu lassen.

 

Zu guter Letzt besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass dies alles nur vorgeschoben ist, weil die tatsächlichen Rückzugsgründe ganz andere sind. Über solche ganz anderen Gründe gibt es ja bereits genügend Indikationen...

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vor 8 Stunden schrieb knight:

Zu guter Letzt besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass dies alles nur vorgeschoben ist, weil die tatsächlichen Rückzugsgründe ganz andere sind. Über solche ganz anderen Gründe gibt es ja bereits genügend Indikationen...

 

Es ist halt eine gute Ausrede für SIG, nicht zu verlieren sondern zurück zu ziehen wenns eigene Produkt nicht passt.

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So kompliziert ist das auch an ganz alten Modellen nicht oder möchte jemand behaupten, dass man die AK nicht links wie rechts laden kann?

Ich mache das als Rechtshänder schon simpel mit der linken Hand.

Genauso lief das auch beim G3 nur andersherum.

Die Waffe "absetzen" zu müssen und im Drill das Gesicht wegzudrehen, ist nun wahrlich kein Ruhmesblatt für eine Ambi Variante am M4.

Vom Liegendanschlag brauch ma nicht extra anfangen.

 

Millionen Nutzer schaffen das auch nicht gut. Sie können sich das leider auch nicht aussuchen. Die arrangieren sich leidlich.

Genau deshalb werden immer wieder neue Lösungen auf den Markt geworfen. Erst der Latch, dann beidseitige Hebel, dann side charger.

Der "Mangel" ist also bekannt.

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vor 16 Minuten schrieb schiiter:

So kompliziert ist das auch an ganz alten Modellen nicht oder möchte jemand behaupten, dass man die AK nicht links wie rechts laden kann?

 

Und genauso geht das auch mit dem AR/Mxx und kompliziert ist das auch nicht.

 

Das Problem liegt eher in der Unbeweglichkeit im Kopp und ist damit ein Software- und kein Hardwareproblem... ;)

 

vor 17 Minuten schrieb schiiter:

Genau deshalb werden immer wieder neue Lösungen auf den Markt geworfen. Erst der Latch, dann beidseitige Hebel, dann side charger.

Der "Mangel" ist also bekannt.

Schön, dass Du es selber in Anführungszeichen setzt. Wir wissen beide, dass viel auf den Markt geworfen wird.

Ein beidseitig bedienbarer Durchladehebel reicht vollkommen, um die AR15/M5/M16/HK416-Bedienung wieder auf die Höhe der Zeit zu bringen. Schlechter oder besser als mitlaufende, nur auf einer Seite befindliche Hebel z.B. beim SCAR oder abnehmbare, umwechselbare, nahe der 12-Uhr-Picatinny-Schiene befindliche Ausklapp-Hebel z.B. beim HK433 (muss jetzt in der nächsten Iteration noch nach hinten verlegt werden, weil man so Kleinigkeiten wie moderne LLM vergessen hat) ist das dann auch nicht mehr.

 

Rühmliche Ausnahme in den letzten 30 Jahren war wirklich das G36, dass einen von beiden Seiten gleich gut erreichbaren, im Normalbetrieb nicht seitlich herausstehenden, auch als Schliesshilfe nutzbaren Hebel bot.

Schade, dass HK diesen wirklichen Vorteil in keines seiner Folgeprodukte mitgenommen hat - aber da brauchte es ja auch geraume Weile, um die Sicherungshaptik mitzunehmen...

 

vor 20 Minuten schrieb schiiter:

Die Waffe "absetzen" zu müssen und im Drill das Gesicht wegzudrehen, ist nun wahrlich kein Ruhmesblatt für eine Ambi Variante am M4.

Zumindest stehend geht das beim AR/M4 wunderbar im Anschlag mit Schaft an der Schulter.

Liegend ist es genauso viel oder wenig Fummelei wie beim G3...

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G3 funktioniert problemlos. Villeicht schafft einer die .308 Feder nicht ;)

Etwa dahin gehört ein Ladehebel. Da wo die Hand sowieso schon ist.

Deshalb haben sich alle neueren Entwicklungen auch dafür entschieden-oder zumindest gegen den CH vom AR

Bearbeitet von Gast
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vor 9 Stunden schrieb Jacko5000:

Wahnsinn wie hier gefühlt eine Auswahl einer Infwaffe auf ein Kriterium ausgerichtet wird was im Praxisfall irgendwo im einstelligen Prozentbereich der Priorität liegt bei HALBWEGS modernen Waffen mit Verschlussfang.

Naja,

damit ignorierst Du aber die Rolle des Spannhebels bei der Störungsbeseitigung, wo der Verschlussfang nicht wirklich hilft.

Ist wie der Forward Assist (in welcher Form auch immer technisch umgesetzt). Solange man die Waffe unter Laborbedingungen (oder Schiesstand) fährt irgendwie total überbewertet. Einmal im Leben ggf. der Lebensretter...

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vor 4 Minuten schrieb Bounty:

damit ignorierst Du aber die Rolle des Spannhebels bei der Störungsbeseitigung, wo der Verschlussfang nicht wirklich hilft.

 

Nö, ich ignoriere das nicht, ich bewerte es nur nicht über. Wir reden hier nicht von einer Waffe die ungewartet über Jahrzehnte von Kindersoldat zu Kindersoldat gereicht wird. Die Waffen die für die BW aktuell zur Auswahl stehen gehören zu den zuverlässigsten Handwaffen die je hergestellt wurden. Und Störungsbeseitigung geht auch beim oh so bösen AR ganz hervorragend. In der Praxis wirst du zwei Varianten haben, Tap/Pull/Rack bein einfacher Störung oder zusätzliche Entladeprozedur davor wegen komplexer Störung, am Ende des Tages ist alles kein Beinbruch und in kürzester Zeit erledigt oder, wenns darüber hinaus geht, die Knifte erstmal offline. Vor allem außerhalb der von dir angesprochenen Laborbedingung.

Transition>Störungsbeseitigung.

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vor 9 Stunden schrieb BigMamma:

Das Ding ist Dreck, erst recht sobald du damit in selbigem liegst und das dann möglichst noch als llinkshändiger Sitzriese <1.70m handhaben sollst... Die lapprige Feder da drin kam mir übrigens immer vor wie die in ner KK Pfatsche...^^

Ein bisschen mimimi in den Augen? Liegt immer am Fehler: HDV 30

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Ich hab bei so einigen Wochenendkursen da schon "dramatisches" erlebt.

Sich beim fixen Ladehebel bedienen selbst eins in die fresse hauen, ausgerissene Ladehebel, versagende Tuningabzüge.

Was da manch einer an seinem AR verbaut ist belustigend bis mitleiderregend. Aber viel liegt da im selbst vollzogenen Optimierungswahn.

Störungsbeseitigung ist beim AR insgesamt aber ein echtes Thema. Zumal es Störungsarten gibt, wo man ohne Werkzeug nicht weiterkommt-aber das hatten wir ja alles schon mal. Das ist dann nicht komplex, sondern catastrophic ;)

Ganz locker im Anschlag erledigt aber auch ein push-pull-rack kaum jemand.

Was hingegen fast nie gebraucht wird, ist die Ambifunktion.

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vor 29 Minuten schrieb schiiter:

Was hingegen fast nie gebraucht wird, ist die Ambifunktion.

Ein AR ist mit anständigem Ambi-Boltcatch schlicht entspannter zu nutzen (für Rechtshänder), es spart halt den Patscher auf den Upper. Zusätzlich macht es "Schießstandistan" entspannter weil die Abzugshand am Abzug bleiben kann und nicht der Griff gewechselt werden muss zur Verschlussarretierung.

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