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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Absehen4

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vor 11 Stunden schrieb VP70Z:

Wenn ich mich nicht irre: Gutmensch M. danach bei  Firma A. als er noch pöhse Waffen entwickelte?

 

So ist es! Habe ihn an seiner Stimmer erkannt!

 

Es würde mich nicht wundern, wer der auch für die Qualitätsmängel am G36 verantwortlich ist!

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vor 21 Stunden schrieb schiiter:

Was sind denn die Ziele?

 

Das wüsste ich auch gern, denn ich kann bis heute keinen Sinn darin erkennen, über 10 Jahre seine einzigen Söhne in einem Youth Bulge Land wie AFG oder dem Irak zu verheizen... sie wollten Bin Laden, OK, rein, terminieren den Burschen und weg, nach uns die Sintflut... aber nein... wir sind immer noch dort, obwohl man Bin Laden ja nun schon seit wie viel Jahren noch gleich, schon hat...

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Am 17.1.2017 um 13:04 schrieb tar:

Jede Menge Schrapnell, ein Tiefenpenetrator...und eine Implosion - Respekt!

Da bleibt nur Chuck Norris stehen.

 

Abgefahren.

 

Was passiert da? Das Geschoss zerlegt sich zuerst in die Spitze und ins Heck plus ein paar Splitter. Und dann gibt es noch mal eine Explosion im Kanal? Wo kommt dieser Blitz her und was verursacht ihn?

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Am 30.3.2015 um 15:11 schrieb Ballermann:

Besser iss es, nicht in diese Gebiete fahren wo es so warm ist!

Ob die alten G3 auch so Probleme haben..die sind schon bezahlt und haben mehr Bums..

Nein die waren hitzebeständig auch wenn nur noch mit Handschuhen anfassbar,selbst erlebt.

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vor 15 Stunden schrieb Gegenspieler:

 

Das Phänomen nennt sich Sonolumineszenz .

Ein Lichtblitz aufgrund implodierender, mit Gas gefüllter Hohlräume (Kavitation).

Kavitationen sind ja wirklich ein interessantes Phänomen. Die schlagen Metallteile aus Schiffspropellern.

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  • 8 Monate später...

Ich hänge das mal hier dran.

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article169265227/Neue-Bundeswehr-Waffe-koennte-die-USA-veraergern.html

 

Zitat

Danach lautet eine Bedingung an den Lieferanten: „kein ITAR-Produkt“.

[...]

SIG Sauer schlägt angeblich eine Variante seines neuen Sturmgewehrs MCX vor – aber in der Waffe steckt US-Technik, etwa beim Magazin oder Schnittstellen zum Zubehör. Das könnte mit einer Einschränkung „kein ITAR-Produkt“ zum Problem werden, heißt es.

 

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Der entscheidende Grund dürfte das hier sein:

 

"Unter Waffenexperten wird die Einschränkung als Vorentscheidung in der Ausschreibung zu Gunsten des deutschen Herstellers Heckler & Koch bewertet, der bislang das G36 liefert."

 

Auch bei den letzten Beschaffungen hatten die Amis keine Aktie dran, also warum sollten sie sich jetzt deswegen heiß machen ? Colt kommt als Lieferant eh niemals zum Zuge... also warum der Bohei ? Bisschen Bashing der Welt gegen die Amis oder was ?

Bearbeitet von BigMamma
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Am 1/16/2017 um 17:03 schrieb BigMamma:

Wenn das das Ziel bei so einem Einsatz ist... na dann Prost... Wenn sie das gewollt hätten, dann hätten sie den Fuß gar nicht erst in diese Länder setzen sollen... 

 

Nun, den guten Clausewitz sollte man eigentlich immer rausziehen bevor man zur Gewalt schreitet, egal ob zwischenstaatlich, innerstaatlich, oder auch privat in Notwehr: Was ist mein Ziel bei dieser Aktion, und wie trägt meine Gewaltanwendung dazu bei, dieses Ziel zu erreichen? Wenn ich diese Frage nicht beantworten kann, dann ist Gewalt vermutlich keine gute Idee.

 

George Bush mag wirklich geglaubt haben, daß die Menschen im Irak und in Afghanistan eine westliche, marktwirtschaftliche, parlamentarische Demokratie aufmachen wenn man bloß ein paar böse Buben entfernt. Diese Theorie ist ja auch nicht ganz ohne jede Argumente, wenn man sich z.B. Photos aus Afghanistan in besseren Zeiten anschaut, als erfolgsorientierte Studentinnen im Minirock herumschlenderten. Aber sie greift halt doch zu kurz. Wenn das Ziel war, die Probleme der Beherbergung von Terroristen in Afghanistan oder die verweigerten Inspektionen im Irak zu klären, dann hätte sich das weit leichter und mit geringeren Verlusten auf allen Seiten erledigen lassen: Hätte man im rechten Moment Tora Bora abgefackelt und Präsidentenpaläste im Irak, deren Inspektion verweigert wurde, von ein paar B-52 inspizieren lassen, wären diese Probleme vollständig bearbeitet gewesen. Wenn man aber sagt, man will da eine Staatsform einführen, dann darf man sich logischerweise nicht scheuen, auch als eine Art Kolonialherr oder von mir aus Entnazifizierer aufzutreten, jedenfalls mit dem Anspruch die gewählte neue Staatsform auch durchzusetzen, wenn nötig mit Gewalt. Dazu hat im Westen aber kaum jemand Lust, ob das jetzt gut oder schlecht ist.

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vor 4 Stunden schrieb Proud NRA Member:

... Dazu hat im Westen aber kaum jemand Lust,...

 

Nicht keine Lust, sondern kein ausreichendes Personalpolster... einzige Kinder/Söhne vs. 3., 4. oder 5. und 6. überzählige Brüder... wie oft soll man die zum kämpfen raus schicken ? Nein, Besatzung kann keine Option bei solchen Strafexpeditionen sein... als Pershing auf der Suche nach Pancho Villa nach Mexiko ging, war auch nur dessen Aufgriff und nicht die Besetzung des Landes das Ziel... so und nicht anders kann und muss es laufen...

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Am 10/3/2017 um 12:41 schrieb BigMamma:

"Unter Waffenexperten wird die Einschränkung als Vorentscheidung in der Ausschreibung zu Gunsten des deutschen Herstellers Heckler & Koch bewertet, der bislang das G36 liefert."

 

Sollte bei dieser G36 Variante:

 

https://www.heckler-koch.com/de/produkte/militaer/sturmgewehre/hk233/hk233/produktbeschreibung.html

 

Das Temperaturproblem behoben sein, macht eine neue Ausschreibung m.M. nach keinen Sinn mehr. Beim oben verlinkten Gewehr ist die Visierschiene mit dem Lauf verbunden (auf den mutmaßlich retuschierten Fotos sieht man das nicht). Damit sollte es bei heiß geschossener Waffe oder Änderungen der Umgebungstemperatur keine Verlagerungen des Treffpunktes mehr geben. Einfach neue Gehäuse kaufen und fertig. Das freut den Steuerzahler. 

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Warum hat man nicht einfach den Ladehebel nach außen verlegt?

Dann wäre gleich eine brauchbare Visierlinie drin gewesen.

Sieht aber immer noch nach Kunststoffgehäuse aus.

Bei Verschraubung der Schiene konnte man den Effekt auch lindern. Weg war er aber nicht.

Bearbeitet von Gast
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Das ließe sich mit dem verschluss bewältigen. Da trennt man den Ladehebl an der Schwenkstelle und entkoppelt diesen. Siehst dann aus wie am 433

Da erwärme ich mich mehr fürs 433. Das ist dann auch gleich noch ein halbes Kilo leichter

Sieht aus, als würde man noch das letzte aus der Schlürre verhökern wollen.

Zumindest steht HK jetzt zu den bekannten Problemen, sonst würde die ja nicht modifizieren ;) 

 

HK scheint einen Faible für abartig hässliche Schulterstützen zu haben. Am 237 hat man ja mal wieder ganz was tolles designt. ;)

Bearbeitet von Gast
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Am 3. Oktober 2017 um 12:41 schrieb BigMamma:

Der entscheidende Grund dürfte das hier sein:

 

"Unter Waffenexperten wird die Einschränkung als Vorentscheidung in der Ausschreibung zu Gunsten des deutschen Herstellers Heckler & Koch bewertet, der bislang das G36 liefert."

 

Auch bei den letzten Beschaffungen hatten die Amis keine Aktie dran, also warum sollten sie sich jetzt deswegen heiß machen ? Colt kommt als Lieferant eh niemals zum Zuge... also warum der Bohei ? Bisschen Bashing der Welt gegen die Amis oder was ?

 

Was hat das mit "Bashing der Welt gegen die Amis zu tun"?

 

Das MCX fällt als in den USA entwickeltes Produkt mit diversen Konstruktionsdetails (natürlich nicht die Magazine und die Schienen wie der Artikel fälschlich andeutet) unter ITAR und wäre somit export- und endverbleibsbeschränkt und ist einer der wahrscheinlichen Teilnehmer der Auschreibung. Will der amerikanische Staat, dass einer "seiner" Hersteller da teilnimmt (auch wenn das ein "deutsches" Unternehmen war/ist), dann müssen sie halt die ITAR Regularien für diesen Fall anpassen.

 

Grade für ein Sturmgewehr, das wir dann gerne mal Freunden schenken oder verkaufen wollen ist das u.U. problematisch, theoretisch wäre sogar eine Mitnahme einer ITAR-Beschränkung-behafteten Waffe durch die Bundeswehr in einen Auslandseinsatz genehmigungspflichtig.

 

Das ITAR bisher bei den Ausschreibungen keine Rolle gespielt hat, ist zum einen dem Umstand geschuldet, dass sich die von ITAR erfassten Dinge über die Jahre hinweg immer wieder verändern (auch jetzt vor Kurzem erst gab's wieder eine 122-seitige Änderung) und Handfeuerwaffen und Zubehör zu Früheren Zeiten gar nicht oder nicht im heutigen Maße erfasst waren und zum anderen, dass viele Sachen der letzten 15 Jahre ohne Ausschreibung im Rahmen des einsatzbedingten Sofortbedarfs gekauft wurden.

 

Das Thema in einer Handwaffenausschreibung diesen Umfangs zu erfassen macht durchaus Sinn.

 

Am 3. Oktober 2017 um 12:58 schrieb schiiter:

 

Mal abgesehen von ITAR hat der US Markt doch soweiso gerade kein Angebot.

Grundsätzlich ist auch nur der Sitz der Produktionsstätte von Interesse.

 

 

 

Nein, denn neben der reinen Hardware als "Significant Military Equipment" unter §120.7 sind auch "Defense Services"* unter §120.9 und "Technical Data"** unter §120.10 erfasst.

 

Damit sind sogar schon mündliche Informationen betroffen.

 

Das geht soweit, dass Dir auf Messen und Kongressen keine Details über die Funktionsweise von bestimmten Geräten gegeben werden dürfen und dass die meisten größeren Hersteller bei diesen Veranstaltungen einen Fachanwalt oder einen speziell zu diesem Thema geschulten Mitarbeiter dabei haben. In den USA wie auch in Europa oder anderswo auf der Welt.

 

Das MCX ist davon wie gesagt ganz konkret betroffen, auch wenn es von "SIG Sauer Deutschland" kommt.

Steyr und HK haben das Problem nicht, FN zumindest beim SCAR wiederum schon, falls da nix neues/eigenständiges in der Pipeline ist.

 

Zitat

The furnishing of assistance (including training) to foreign persons, whether in the United States or abroad in the design, development, engineering, manufacture, production, assembly, testing, repair, maintenance, modification, operation, demilitarization, destruction, processing or use of defense articles;

 

(2) The furnishing to foreign persons of any technical data controlled under this subchapter (see §120.10), whether in the United States or abroad; or

 

**

Zitat

(a) Technical data means, for purposes of this subchapter: 

 

(1) Information, other than software as defined in §120.10(a)(4), which is required for the design, development, production, manufacture, assembly, operation, repair, testing, maintenance or modification of defense articles. This includes information in the form of blueprints, drawings, photographs, plans, instructions or documentation.

 

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