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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Absehen4

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vor 28 Minuten schrieb BigMamma:

 

Wenn er nicht weit schießen will, sicher... aber warum die Leute erst über Durchschnitt an der LW beim Schießen auch auf hohe Distanzen auszubilden und sie dann mit einem Nahkampf-Gewehrschen abspeisen, den Sinn dahinter verstehen eben nur Experten... 

 

Es ist ganz einfach, ich versuche mal Experte zu sein. Da kein anständig ausgebildeter Schütze auf dieser Welt mehr Feuerstoß nutzt bekommt der präzise Einzelschuss eine Schlüsselrolle im modernen wirken. Du hast immer zwei Faktoren: Präzision und Geschwindigkeit. Der gut ausgebildete Schütze mit großer Grundpräzision kann IMMER seine Kadenz erhöhen und wird dann das Feuer ähnlich bündeln wie der schlechtere Schütze, jedoch bei höherer Kadenz.

 

Ist deine Gruppe zu klein schießst du nicht schnell genug. Zwei Schuss pro Sekunde auf ein Ziel sind im präzisen Einzelschuss unter Einsatzbedingungen etwas was durchaus als Ausbildungsziel betrachtet werden sollte. Wer das nicht kann sollte am präzisen Schuss arbeiten, schneller schießen ist danach noch immer leicht gelernt.

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vor 6 Minuten schrieb karlyman:

der Zug "Rifle" statt "Carbine" ist bei praktisch allen modernen Armeen inzwischen abgefahren. 

 

Definiere modern... Schweiz modern ? Österreich modern ? Kanada modern ? Australien modern ? Noch alle haben ihre Rifle... was es bringt, sich davon zu lösen, darüber gibt es Erfahrungen, gerade in USA... wie hoch ist noch gleich die Carbine-Reichweite bis zu der dieM855 noch sauber fragmentiert... 130 m ?

Bearbeitet von BigMamma
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Ach Mamma, nur blöd dass die Marines die M855 gar nicht mehr benutzen, sondern die SOST Geschosse, alias "MK 318 MOD 0 “Cartridge, Caliber 5.56mm Ball, Carbine, Barrier” die in Wahrheit so was wie die Federal TBBC sind. So, jetzt darfst mal googeln...

 

Der Rest vom Schützenfest nutzt inzwischen die M855A1 EPR. Die hat mit dem alten Geschoss auch kaum noch was gemein. Sie ist viel gemeiner. :D

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vor 4 Minuten schrieb karlyman:

Aber doch nicht als infanteristische Standardwaffe .. da haben auch die genannten Nationen ein StGw im "Carbine"-Format.  

 

Haben Schweizer das STG90 aufgegeben ? Die Österreicher und Australier ihr STG77 ? Der Carbine war eine Erfindung für die, welche die nicht hauptamtlich kämpfen und wo das Gewehr bei der eigentlichen Arbeit stört (Geschützbedienungen/Nachschub) oder die es besonders handlich brauchten (Kavallerie)... nicht umgekehrt... wer das Konzept auf den Kopf dreht... nun ja...

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Ja, die ständig in harten Gefechten stehenden Schweizer und Österreicher. An denen sollte man sich orientieren. Die Australier sind auch völlig verblödet, hat doch ausgerechnet ihre Eliteeinheit, der australische SAS folgendes gemacht:

 

Zitat

Des Weiteren wird nur beim SASR das sonst in der Australian Army übliche Gewehr Steyr Aug durch das amerikanische M4 in verschiedenen Ausführungen ersetzt.

 

Quelle: Wikipedia

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Und ? Brauchst du immer das Internet, um dir eine Sicht der Dinge zu bilden ? Ich nicht, ich schau es mir an, mache mir ein Bild und sage, was ich davon halte und hiervon halte ich nichts und nenne das Unfug und wenn die Aussi SASler den Rotz der Amis jetzt auch nachmachen... sollen sie doch, dann können sie sich mit in die Reihe der Dummies stellen... und werden irgendwann genau so dumm aus der Wäsche gucken... nebenbei, hast du eine Antwort auf meine Frage oben ? Und die Schweizer... ja, mit denen legt sich keiner an... die wissen warum...^^

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vor 10 Stunden schrieb BigMamma:

Und ? Brauchst du immer das Internet, um dir eine Sicht der Dinge zu bilden ? Ich nicht, ich schau es mir an, mache mir ein Bild und sage, was ich davon halte und hiervon halte ich nichts und nenne das Unfug und wenn die Aussi SASler den Rotz der Amis jetzt auch nachmachen... sollen sie doch, dann können sie sich mit in die Reihe der Dummies stellen... und werden irgendwann genau so dumm aus der Wäsche gucken... nebenbei, hast du eine Antwort auf meine Frage oben ? Und die Schweizer... ja, mit denen legt sich keiner an... die wissen warum...^^

 

Warum diskutierst du hier eigentlich so wild im Thema, wo es dir doch eh nicht um die Sachlage geht?

Wir wissen die Kaschi ist die beste, und so weiter, USA Böse etcpp.

Bearbeitet von Jacko5000
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vor 13 Stunden schrieb karlyman:

Ich denke, der Zug "Rifle" statt "Carbine" ist bei praktisch allen modernen Armeen inzwischen abgefahren. 

 

Stimmt, und zwar spätestens 1908. Da wurde aus dem G98 der K98, also der Karabiner. Die Landser des dritten Reiches wurden dann sogar mit einem Kurz-Karabiner (K98k) ausgestattet.

 

Der Zug ist also schon vor 100 Jahren abgefahren.

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vor 6 Stunden schrieb Fyodor:

 

 

Stimmt, und zwar spätestens 1908. Da wurde aus dem G98 der K98, also der Karabiner. Die Landser des dritten Reiches wurden dann sogar mit einem Kurz-Karabiner (K98k) ausgestattet.

 

Der Zug ist also schon vor 100 Jahren abgefahren.

 

Wobei man sagen muss, dass der K98k nur "kurz" heißt, weil er kürzer als der K98b ist. Der K98b "musste" aufgrund des Versailler Vertrags "Karabiner" heißen. 

Das heißt also nicht, dass der K98k besonders kurz ist.

Und fairerweise muss man auch sagen, dass damalige Karabiner immer noch länger waren als heutige Gewehre.

 

Bearbeitet von Raiden
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vor 18 Minuten schrieb BigMamma:

 

Nur das dieser Karabiner kurz immer noch länger ist als eine Assault Rifle von heute... schon mal so einen K98k neben ein STG90 gelegt, wenn auch nur virtuell ?

 

Der generelle Trend geht, beginnend von der Muskete, über den k98, him zum M4, von "lang und schwer" zu "kurz und leicht". Es gibt natürlich immer Ausnahmen, aber im Allgemeinen stimmt das schon.

 

Peter

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vor 2 Stunden schrieb Raiden:

 

Wobei man sagen muss, dass der K98k nur "kurz" heißt, weil er kürzer als der K98b ist.

Und der K98b war kürzer als das G98.

vor 2 Stunden schrieb Raiden:

Und fairerweise muss man auch sagen, dass damalige Karabiner immer noch länger waren als heutige Gewehre.

 

 

Aber kürzer als damalige Gewehre. Auch das M4 ist kürzer als das M16 es war.

 

Einen Karabiner von 1900 mit einem Gewehr von 2000 zu vergleichen ist in mehrerlei Hinsicht unseriös. Es geht da eher um den Trend, und der begann schon damals.

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Der "Trend" begann schon anno 1800 irgendwas, mit dem Erscheinen der Dragoner als neue Truppengattung... und ihren kurzen Karabinern ... aber warum waren die kurz ? Weil sie das wie oben geschrieben halt so brauchten... beim Reiten auf ihren Gäulen ... es war ein "Spezialgewehr"... das war auch der K98a, den bekamen nur die Sturmpioniere zu Anfang... 

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vor 1 Minute schrieb BigMamma:

Der "Trend" begann schon anno 1800 irgendwas, mit dem Erscheinen der Dragoner als neue Truppengattung... und ihren kurzen Karabinern ... aber warum waren die kurz ? Weil sie das wie oben geschrieben halt so brauchten... beim Reiten auf ihren Gäulen ... es war ein "Spezialgewehr"... das war auch der K98a, den bekamen nur die Sturmpioniere zu Anfang... 

Der Hinweis ist gar nicht mal so schräg. Dragoner waren die Grenadiere von heute. Auf Pferd/Panzer ins Gefecht aber abgesessen kämpfen. Da liegt die Würze in der Kürze.

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Beachtet man die infanteristischen Einsatzreichweiten ist das M4 genau der richtige Kompromiss. Lang genug um das Spektrum abzudecken und kurz genug für beengte Verhältnisse. Dumm durch die eingeschränkte Bauform ( keine Klappstütze)

Für alles drumherum gibt es eben den Waffenmix auf Gruppen und Zugebene. DMR, Mörser, LMG, MG, SMG, Granatwerfer

Im Vergleich der Vor- und Nachteile zw. Carbine und Rifle gewinnt dann eben der Carbine.

Bearbeitet von Gast
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vor 21 Stunden schrieb BigMamma:

Und ? Brauchst du immer das Internet, um dir eine Sicht der Dinge zu bilden ? Ich nicht, ich schau es mir an, mache mir ein Bild und sage, was ich davon halte und hiervon halte ich nichts und nenne das Unfug und wenn die Aussi SASler den Rotz der Amis jetzt auch nachmachen... sollen sie doch, dann können sie sich mit in die Reihe der Dummies stellen... und werden irgendwann genau so dumm aus der Wäsche gucken... nebenbei, hast du eine Antwort auf meine Frage oben ? Und die Schweizer... ja, mit denen legt sich keiner an... die wissen warum...^^

Ich nutze halt Wissensquellen, statt meine Meinung unreflektiert in den Äther zu proleten. :D

 

Die Bewaffnung auf Gruppenebene ist halt nur zum Teil auf die Beherrschung des infanteristischen Halbkilometers ausgelegt, da scheitert es meistens schon an der Schießausbildung. Und ob man da trifft fragst besser mal den Joker_CH. Dafür ist das M4 aber tatsächlich ein Sturmgewehr im Wortsinn, also ein Hybride der die Aufgaben von MP und Gewehr gleichzeitig wahrnehmen kann. Bleibt man beim USMC als Vorreiter für Infanterietaktik, dann muss man feststellen, dass selbst die auf größere Entfernungen geführten Feuerkämpfe in Afghanistan da zu keinem Umdenken geführt haben, denn die wirkliche Feuerkraft auf weitere Distanzen liegt bei den "Belt Feds", also den M240/M249/M2 MG´s, den Mörsern und den DMR und Sniper Rifles. In einem Krieg gibt es nur wenige ganz auf sich gestellt kämpfende Gruppen von 10 oder 12 Mann und wenn, dann kann man sie dank des "Arms Room Koncepts" missionsspezifisch ausrüsten. D.h. sie bekommen Deine geliebten Rifles oder gleich ein 7,62mm Gewehr. Außerdem hat man nach der Einführung des IAR eh je drei Gewehre mit 16" Rohr dabei.

 

Ein signifikanter Bestandteil der infanteristischen Arbeit besteht im 21. Jahrhundert eben im Durchsuchen oder dem Kampf in und um bebaute Gebiete. Da nutzt Dir Dein 20" Rifle nix, wenn Du die ballistischen Reserven gar nicht brauchen kannst, weil Dein Gegner auf der anderen Seite des Raumes steht.

 

Das ist der ziemlich eindeutige Trend bei allen relevanten Armeen der Welt, wenn Du deshalb wie ein vierjähriges Mädchen mit dem Fuß aufstampfst und "Ich-will-ich-will-ich-will" plärrst, wird das den Lauf der Dinge nicht ändern.

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