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IGNORED

H&K G36 nun doch nicht so präzise wie vom Verteidigungsministerium und H&K behauptet?


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Geschrieben

Dazu wird nichts offizielles mehr kommen, es wird versucht das in die Versenkung zu verschweigen.
Weil da nichts war. Niemals.
Aus PR-Gründen hat man ein Baueropfer ausgeguckt, ging halt schief.
Wobei: Die uninformierte Bevölkerung glaubt das bis heute (noch).

Geschrieben

Wie willst du dich mit der Waffe gegen richtige Soldaten in einem heftigen Feuergefecht verteidigen? Da ginge es anders rund als mit den Hobbykriegern des Hindukush. Man muss ja nur mal sehen, was die Jungs vor rund 70 Jahren mit ihren Sturmgewehr 44 hinlegen mussten.

Naja, der Opa hat zwar nie viel vom echten Krieg erzählt... aber mit dem Treffen und dem StGw. 44 scheint es wohl dann doch nicht soweit her gewesen zu sein ;)

Und heute schaut's mit dem Treffen auch nicht viel anders aus.. würden die Taliban mit ihren AK's besser treffen als die deutschen mit dem G36 gäb's ganz andere Verlustzahlen bei den Abenteuer-Reisen mit Y-Tours!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Die Franzosen haben gestern ihre Ausschreibung zu einem neuen Sturmgewehr veröffentlicht

Oh, das wohl hässlichste Sturmgewehr der (militärischen) Welt erhält einen Nachfolger?

... würden die Taliban mit ihren AK's besser treffen als die deutschen mit dem G36 gäb's ganz andere Verlustzahlen bei den Abenteuer-Reisen mit Y-Tours!

Dieser Umstand spricht aber weder gegen das AK, noch sonderlich für das G36... sondern hängt wohl hauptsächlich von der Ausbildung der Bediener ab.

Geschrieben

Das Problem: Niemand traut sich offen zu sagen, dass man gut 20 Jahre nach Einführung des G36 dringend was neues bzw. anderes braucht.

Wenn ich's weiter spinnen darf, niemand traut sich zu sagen, dass die Abrüstungsorgie in den letzten 20 Jahren ein Riesenfehler war,

und jetzt bereits zur politischen Erpressbarkeit geführt hat, da muss es gar nicht zu einem Krieg kommen.

Zweiter Fehler, die europäischen NATO Staaten haben sich noch immer nicht emanzipiert, und müssen immer noch beim grossen

Bruder USA unter die Fittiche schlupfen. Da sind 500 Mio. Europäer die den A... nicht hochkriegen, rumjammern wenn einer sagt

3 Prozent vom BIP müssen in die Verteidung investiert werden, aber gleichzeitig 1000 Mrd. raushauen, um den maroden Bankenladen

über Wasser zu halten.

Dritter Fehler, die ständige Reduzierung der Wehrbereitschaft, und dazu gehört auch das ständige Einprügeln auf uns LWBs.

In den nächsten Jahren wird sich in der BW ein Personalproblem auf tun,das sich gewaschen hat.

Geschrieben
...

Dieser Umstand spricht aber weder gegen das AK, noch sonderlich für das G36... sondern hängt wohl hauptsächlich von der Ausbildung der Bediener ab.

Vieleicht liegt es aber ganz einfach daran das 99% der Soldaten unter scharfen Beschuß den Kopf einziehen und eher dazu tendieren die Hosen voll zu haben als zum Prazisionsschützen zu werden ;)

Gruß

Hunter

Geschrieben (bearbeitet)

Das DWJ brachte auch einen Riesenartikel über das G36 und schlug in die gleiche Kerbe wie die übrigen Special Interest Magazine.

Das ist leider richtig und zeigt wie ernst manche ihre Aufgabe nehmen, für die sie bezahlt werden! Allerdings und das kann ich sagen, weil ich mit denen gesprochen habe: Die haben zumindest daran geglaubt und es nicht besser gewusst. Andere wiederum haben es besser gewusst und trotzdem geschrieben, was sogar gegen den Pressekodex verstößt.

Auf alle Fälle wirft die Sache kein gutes Licht auf viele, denn es wurde von sehr vielen, die auch nur etwas Ahnung haben, angezweifelt. Man muss dazu nur den langen G36 Thread im WO lesen.

Gruß

Makalu

Bearbeitet von Makalu
Geschrieben

Dafür gibts Brücken.

Die Wallmeister wurden doch plattgemacht, oder? Wer sollte also die Brücken sprengen?

If its going to easy its an ambush. Auf so einen Flaschenhals wartet doch die Artillerie nur. Alle beisammen und in einer Reihe.
Geschrieben (bearbeitet)
Juppy noch jemand der keine Ahnung hat. Und selbst wenn diese Frau sicher kompetent ist in ihrem Bereich ist, ist es wieder eine Fehlbestzung.

Ein alter Witz aber in dieser Situation hochaktuel.

Die amerikanische Unternehmensberatungsfirma McKinsey ist für die Arbeitnehmer vieler Betrieb der Bundesrepublik zu einem gefürchteten Begriff geworden. Wo sie tätig wird, durchkämmen ihre Rationalisierungsexperten Abteilung für Abteilung mit dem Ziel, möglichst viele Arbeitsplätze einzusparen. Wie die McKinsey-Leute vorgehen, verdeutlicht der folgende (zwar frei erfundene, aber dennoch sehr nachdenklich stimmende) Bericht über eine Untersuchung der Berliner Philharmoniker durch McKinsey:

Die vier Oboisten haben sehr lange nichts zu tun. Die Nummer sollte gekürzt und die Arbeit gleichmäßiger auf das ganze Orchester verteilt werden, damit Arbeitsspitzen vermieden werden.

Die zwölf Geigen spielen alle dasselbe. Das ist unnötige Doppelarbeit. Diese Gruppe sollte drastisch verkleinert werden. Falls eine größere Lautstärke erwünscht ist, läßt sich das durch eine elektronische Anlage erreichen. Das Spielen von Zweiunddreißigstelnoten erfordert einen zu großen Arbeitsaufwand. Es wird empfohlen, diese Noten sämtlich in den nächstliegenden Sechzehntelnoten zusammenzufassen. Man könnte dann auch Musikschüler und weniger qualifizierte Kräfte beschäftigen.

In einigen Partien wird zuviel wiederholt. Die Partituren sollen daraufhin gründlich durchgearbeitet werden. Es dient keinem sinnvollen Zweck, wenn das Horn eine Passage wiederholt, mit der sich bereits die Geigen beschäftigt haben. Werden alle überflüssigen Passagen eliminiert, dann dauert das Konzert, das jetzt zwei Stunden in Anspruch nimmt, nur noch schätzungsweise zwanzig Minuten, so daß die Pause wegfallen kann. Der Dirigent streitet die Berechtigung dieser Empfehlung nicht ab, fürchtet jedoch, die Einnahmen könnten zurückgehen. In diesem unwahrscheinlichen Fall sollte es möglich sein, Teile des Konzertsaals völlig zu schließen, wodurch sich die Kosten für Licht, Personal und so weiter einsparen ließen. Schlimmstenfalls könnte man ihn ganz schließen und die Leute in das Konzertkaffeehaus schicken.

Aber logo eigentlich sollte man das ganze Armee Kader austauschen durch Leute die noch nie ein Uniform angezogen haben und noch nie eine Armee von innen erlebt haben.

Es wird immer abstruser.

joker

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben

Vier Oboisten?

Erinnert mich jetzt an das "Streichquartett", also die vier Minister Österreichs, die durch Abrüstung vor 1866 der Armee derart viele Gelder "gestrichen" haben, daß man den preußischen Überfall eigentlich nur noch verlieren konnte obwohl man die besseren Handwaffen hatte...

Geschrieben

Sie hatte im Februar den bisherigen Rüstungs-Staatssekretär Stéphane Beemelmans gefeuert und angekündigt, nun das Rüstungswesen durch externe Berater durchleuchten zu lassen und dann zu reformieren.

Ich lese mal zwischen den Zeilen. Das Ministerium mauert gegen die neue VM, und die holt sich jetzt Hilfe von aussen, damit sie wenigstens

bischen Durchblick bekommt.

Juppy noch jemand der keine Ahnung hat. Und selbst wenn diese Frau sicher kompetent ist in ihrem Bereich ist, ist es wieder eine Fehlbestzung.

Das kannst jetzt so nicht sagen, gerade zum zweiten Mal Mutter geworden, das ist schon wichtig, wenn es um die Entwicklung des Kita-Panzers geht. Frag' mich gerade wie das alles so in der Truppe ankommt ...

Geschrieben (bearbeitet)

... obwohl man die besseren Handwaffen hatte...

VL-Musketen gegen Dreyse Zündnadelgewehre ? Habe ich da etwas nicht mitbekommen ?

Aber mal ehrlich, wo ist das Problem ? Die meisten Entwicklungen und Innovationen wurden von Leuten gemacht, die mit dem Thema an sich nichts zu tun hatten, ein Bsp: Wie konnten aus jüdischen Buchdruckern aus Brüssel, vor den Nazis geflüchtet, in Palästina die erfolgreichsten Bauern der Welt werden ? Genau, weil sie von Landwirtschaft keine Ahnung hatten und alles neu lernen mussten und dabei auch die ein oder andere "Entdeckung" gemacht haben, die Bauern in traditioneller Landwirtschaft versagt geblieben ist, weil diese sich gar nicht vorstellen konnten, dass das überhaupt funktionieren kann, was die Juden da gemacht haben.

Und so bewahrheitet sich mit der Ursel vlt. ein altes deutsches Sprichwort in Bezug auf die BW: Neue Besen kehren gut.

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben
... , oder ob wir hier einen echten Beschaffungsskandal haben.

Da kommt es doch auf einen mehr oder weniger nicht an:

- Beschaffungsskandal IDZ (funktioniert schon seit 10 Jahren nicht zuverlässig, deshalb nie in ausreichender Anzahl beschafft),

- Beschaffungsskandal P8 (Verschlüsse reissen schon bei geringer Schusszahlbelastung),

- Beschaffungsskandal Eurofighter (bei Überschall gehen die Lichter aus - Ausfall der Bordelektronik),

- Beschaffungsskandal UH TIGER (kann nix, außer lustige Purzelbäume am Himmel fliegen und der Taliban lacht sich tot),

- Beschaffungsskandal NH90 (darf nicht mit schmutzigen Schuhen betreten werden und die Ausrüstung muss draussen bleiben, weil sonst der Boden bricht),

- Beschaffungsskandal A400M (nicht, wie ursprünglich vorgesehen, für den Transport PUMA geeignet, weil zu wenig Platz),

- Beschaffungsskandal PUMA (Durchschnittsverbrauch 10ltr/km, Fahrbereich 65km, ist aber eher theoretischer Natur, weil meistens vorher der Motor abkackt oder die Bordelektrik in Flammen aufgeht, hat auch ganz tolle Sitze, wenn man einmal Platz genommen hat, kommt man nicht wieder raus),

- Beschaffungsskandal Fregatte 124 (muss schon bei der ersten Erprobungsfahrt wieder in den Hafen geschleppt werden, weil die Schraubenwelle verbogen ist),

- Beschaffungsskandal GTK BOXER (schmeisst bei schneller Kurvenfahrt die Reifen weg),

etc., etc.

CM

Geschrieben

... Die meisten Entwicklungen und Innovationen wurden von Leuten gemacht, die mit dem Thema an sich nichts zu tun hatten,...

Du meinst das Beispiel Titanic? Die wurde von Profis gebaut, die Arche Noah nicht.

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