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IGNORED

Bremen: Zahl der Waffenbesitzer halbiert


Spooky

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Geschrieben

Meine Empfehlung an alle die diese Gebühren bezahlen müssen: Reduziert eure Ausgaben an anderer Stelle, (z.b. Tankt ausserhalb, kauft eure Kleidung, Einkäufe usw im Einkaufszentrum auf der grünen Wiese, oder meldet unötige Sachen ab) so hat die Stadt am Ende des Jahres ein neuen Minusrekord in der Haushaltskasse.

Wer nicht hören will muss eben fühlen:-)

Wir leben in einer Transfergesellschaft. Für eigene wirtschaftliche Unfähigkeit müssen immer die anderen bluten, und schuld ist grundsätzlich niemand.

Die stören sich nicht an den Mindereinnahmen, schließlich haben die Geberländer ja noch genug Geld.

Geschrieben

Wir leben in einer Transfergesellschaft. Für eigene wirtschaftliche Unfähigkeit müssen immer die anderen bluten, und schuld ist grundsätzlich niemand.

Die stören sich nicht an den Mindereinnahmen, schließlich haben die Geberländer ja noch genug Geld.

Ich denke mal, das sich das Geberländer - wie z.b. Bayern - nicht mehr allzu lange mit ansehen werden.

Ihr seht ja, was zur Zeit in der Ukraine passiert. Da müssen nur ein paar Hundert Leute die Polizeistationen stürmen und ein Referendum erzwingen, schon werden die politischen Verhältnisse neu gemischt.

Geschrieben

Die meisten Leute, auch hier im Ländle, halten das für richtig und gerecht. Solange sich daran nichts ändert, lassen die sich das sogar mit Freude gefallen.

Geschrieben

Ich denke mal, das sich das Geberländer - wie z.b. Bayern - nicht mehr allzu lange mit ansehen werden.

Auch hier im z.Zt. grün-rot regierten Baden-Württemberg grummelt es schon vernehmlich...

Geschrieben

Wie man sieht kann man über den Geldbeutel die Bürger viel besser bevormunden und zu einem gewünschten Verhalten zwingen und zwar ohne jeden Widerstand, das wäre mit einem Gesetz so nie möglich. Das Problem ist nur das die Herren das langsam kapieren und umsetzen.

Das "social engineering" über den Geldbeutel sorgt nicht dafür, dass gleichsam in der breiten Bevölkerung Waffen verschwinden, sondern nur bei denen, die es sich nicht mehr leisten können. Der Privilegiertenstatus des Waffenbesitzes wird dadurch manifestiert was zugespitzt darin resultieren würde, dass sich am Ende nur noch die finanzielle Upperclass der Gesellschaft Waffen leisten kann.

Geschrieben

Der Privilegiertenstatus des Waffenbesitzes wird dadurch manifestiert was zugespitzt darin resultieren würde, dass sich am Ende nur noch die finanzielle Upperclass der Gesellschaft Waffen leisten kann.

Willkommen im 17. bis frühen 19. Jahrhundert.

In vielen Ländern praktisch keine rechtlichen Erwerbsbeschränkungen, aber - bis zum Beginn der industriellen Massenfertigung - konnte sich nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Bevölkerung eine ordentliche Feuerwaffe kaufen.

Geschrieben

Bremen: Zahl der Waffenbesitzer halbiert.

Und jetzt mal abwarten, wie sich in den nächsten drei, vier Jahren die Gewaltkriminalität in Bremen entwickelt und Senat plus Presse die Eier an dieser Propagandameldung festnageln.

Wäre eigentlich auch mal ein Job für die "Abteilung Öffentlchkeitsarbeit" unserer Verbände, wobei ich aus der Richtung null komma nix erwarte.

Geschrieben

Und jetzt mal abwarten, wie sich in den nächsten drei, vier Jahren die Gewaltkriminalität in Bremen entwickelt und Senat plus Presse die Eier an dieser Propagandameldung festnageln.

Wäre eigentlich auch mal ein Job für die "Abteilung Öffentlchkeitsarbeit" unserer Verbände, wobei ich aus der Richtung null komma nix erwarte.

Das Gute daran ist in der Tat, dass wir hier nun vergleichen können.

In den USA hat dies ja auch dazu geführt, dass immer mehr Bundesstaaten die Waffengesetze wegen überwiegend positiver Auswirkungen gelockert haben. Auch hier in Deutschland gibt es ja Bundesländer und Gemeinden, die uns nicht abgeneigt sind und wo Waffenbesitzer angesehene Bürger sind.

Durch das Waffenregister bekommen wir es jetzt quasi Schwarz auf Weiss.

Ich würde jetzt fast schon dazu anregen, dass sich mal ein paar Leute zusammenfinden und eine virtuelle Deutschlandkarte der "Waffenbesitz freundlichsten Gemeinden" und der "No Go Areas" für uns anfertigen und das dann mal mit den realen Zuständen dort abgleichen.

Würde mich nicht wundern, wenn das Ergebnis ähnlich ausfällt wie in den USA.

Geschrieben
Die Waffenbehörde führt das auf vermehrte Kontrollen zurück. Außerdem scheuen viele Besitzer die Waffensteuer, die seit 2012 in Bremen fällig ist. Fast immer wurden die Waffen-Kontrolleure bei ihren unangekündigten Besuchen fündig, heißt es in dem Bericht. Nur ein Viertel der kontrollierten Schusswaffen war sicher gelagert. Manchmal hatten sogar Kinder Zugriff auf Pistolen und Gewehre."

Habe da auch eine passende Quelle zum Thema.

Nämlich zum Umgang mit Waffen durch die werte deutsche Obrigkeit, die alles weiß (besonders, was gut für uns ist) und alles kann (am besten uns vor uns selbst beschützen).

Einfach bei www.bundeswehr.de das Suchwort "Schussabgabe" verwenden.

Der letzte veröffentlichte Vorfall ist ein paar Tage alt.

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/NYtNC8IwEET_UbYxSNWbpRfx5kXrpWybpQTzUZKNBfHHmxycgXd5M_CEUo9vsyCb4NHCA4bZnKZNTJsmgS_OZC0lgTmNmtxIxifkD9zrsyzm4IkrmTybwiUihyjWENlWk2MsRhgNQyP7TrbNP_J7vKqD2rdq11-6G6zOnX_V1ILO/

... Am 11. Mai gegen 14.15 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (16.45 Uhr afghanischer Ortszeit) löste sich in einem Unterkunftscontainer im Camp Marmal ein Schuss aus einer Pistole P8 eines deutschen Soldaten. ...

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/NYtNC8IwEET_UbYBpeitpRcFD_Wi7aVsm6UE81GSjQXxx5scnIF3eTMwQq7Dt16RtXdo4AnDos_zLuZdkcAXJzKGosAUJ0V2Iu0i8gce5ZkXi3fEhUyOdeYakH0Qmw9sikkhZCO0gqGSXSvr6h_5PTXXWz_Wh2N3ae-wWdv8AHmYv0Q!/

.... Die Anzahl entsprechender Vorfälle in den Einsatzgebieten der Bundeswehr hat sich in den zurückliegenden Jahren nicht erhöht. Mussten im Jahr 2011 64 derartiger Fälle registriert werden, waren es im Jahr 2012 insgesamt 61 Vorfälle. Für die ersten sieben Monate diesen Jahres wurden bislang 38 unbeabsichtigte Schussabgaben aus den Einsatzkontingenten gemeldet. ...

Geschrieben

Für die ersten sieben Monate diesen Jahres wurden bislang 38 unbeabsichtigte Schussabgaben aus den Einsatzkontingenten gemeldet. ...

Da frage ich mich dann nur noch, ob diese "38 unbeabsichtigten Schussabgaben" im Gefecht oder in der Freizeit abgegeben wurden?

Im Gefecht werden wohl 98 von 100 abgegebenen Schüssen eher unbeabsichtigt/oder ungezielt abgefeuert.

Geschrieben

Und jetzt mal abwarten, wie sich in den nächsten drei, vier Jahren die Gewaltkriminalität in Bremen entwickelt und Senat plus Presse die Eier an dieser Propagandameldung festnageln.

Den Zusammenhang zwischen faktischer Enteignung legaler Waffenbesitzer und Gewaltkriminalität verstehe ich nicht. Das Beispiel kommt auch immer im Zusammenhang mit England.

Da in Deutschland das Waffentragen zum Selbstschutz legal so gut wie unmöglich ist, leisten Waffenbesitzer keinen Mehrwert zur Verbrechensverhinderung/bekämpfung. Wenn sie also nicht selbst kriminell/kriminalisiert werden, warum also die Rate ansteigen?

Möglichkeiten:

1. Ehemalige legale Waffenbesitzer bewaffnen sich illegal und werden dann auch noch auffällig - unwahrscheinlich.

2. Mehr Bürger geraten aufgrund verschärfter Regeln oder Kontrollen mit dem Gesetz in Konflikt - eher wahrscheinlich.

3. Verbrecher fühlen sich nun sicherer und bewaffnen sich aus ""Trotz" - unwahrscheinlich.

Meine These: Das Argument taugt nichts. Ich vermute, dass es z.B. in England keinen echten statistisch belegbaren Zusammenhang gibt. Es dürften sich hier wohl eher um die Folge gesellschaftlcher Entwicklungen handeln (Arbeitslosigkeit, Armut, Zuwanderung).

Gruß

Stefan

Geschrieben

Da frage ich mich dann nur noch, ob diese "38 unbeabsichtigten Schussabgaben" im Gefecht oder in der Freizeit abgegeben wurden?

Im Gefecht werden wohl 98 von 100 abgegebenen Schüssen eher unbeabsichtigt/oder ungezielt abgefeuert.

Den Aussendungen der Bundeswehr nach passierten diese ziemlich allesamt in einem Feldlager.

(S. Stichwortsuche "Schussabgabe")

Geschrieben

Den Zusammenhang zwischen faktischer Enteignung legaler Waffenbesitzer und Gewaltkriminalität verstehe ich nicht. Das Beispiel kommt auch immer im Zusammenhang mit England.

Da in Deutschland das Waffentragen zum Selbstschutz legal so gut wie unmöglich ist, leisten Waffenbesitzer keinen Mehrwert zur Verbrechensverhinderung/bekämpfung. Wenn sie also nicht selbst kriminell/kriminalisiert werden, warum also die Rate ansteigen?

Möglichkeiten:

1. Ehemalige legale Waffenbesitzer bewaffnen sich illegal und werden dann auch noch auffällig - unwahrscheinlich.

2. Mehr Bürger geraten aufgrund verschärfter Regeln oder Kontrollen mit dem Gesetz in Konflikt - eher wahrscheinlich.

3. Verbrecher fühlen sich nun sicherer und bewaffnen sich aus ""Trotz" - unwahrscheinlich.

Meine These: Das Argument taugt nichts. Ich vermute, dass es z.B. in England keinen echten statistisch belegbaren Zusammenhang gibt. Es dürften sich hier wohl eher um die Folge gesellschaftlcher Entwicklungen handeln (Arbeitslosigkeit, Armut, Zuwanderung).

Gruß

Stefan

Das sehe ich ähnlich, das Waffentragen zum Selbstschutz ist weder erlaubt noch vom Großteil der Bevölkerung gewollt ( siehe die kontroversen Diskussionen hier im Forum, Thema Waffen für alle.), bei Straftaten z.B. Überfall oder Einbruch geht der Täter bei der geringen Waffendichte ein nur geringes Risiko auf einen LWB zu treffen. Er muss schon großes Pech haben um auf einen bewaffneten Gegner zu treffen und wenn das passiert hat es der LWB zu bereuen und zwar in der Form das er wochenlang das öffentliche Interesse auf sich zieht, wenn er auch nicht mit einer Bestrafung rechnen muss, außer er hat mehrere Gegner und keine Zeugen.

Es kann sich ja jeder mal ernsthaft überlegen was ihm seine ordnungsgemäß aufbewahrte Schußwaffe nützt wenn plötzlich ein bewaffneter Straftäter im Wohnzimmer steht, wie realistisch die Möglichkeit ist seine Waffe einzusetzen, bzw. diese überhaupt zu erreichen und sogar wenn das unmögliche gelingt, was sie ungeladen bringt, da die Munition ja getrennt gelagert ist.

Deshalb denke ich nicht das die Halbierung der LWB zu einem drastischen Anstieg der Straftaten führt.

Geschrieben

Deshalb denke ich nicht das die Halbierung der LWB zu einem drastischen Anstieg der Straftaten führt.

Das kann man nur schlecht beurteilen. Die These lautet eben auch anders:

"Erlaubt man Bürgern das Tragen von Waffen, dann nimmt die Gewalt-Kriminalität ab" Das zeigen ausreichen Studien aus den USA, wo CCW eingeführt wird, sinkt Gewalt-Kriminalität oder sie weicht sogar örtlich aus.

In England kann man mit Staunen beobachten, daß dort das Waffengesetz verschärft wird und trotzdem gerade Kriminalität mit Waffen zunimmt und zwar genau mit den Waffen, die so streng verboten sind, sprich Pistolen. Das ist aber ein städtischer Effekt, der mit Ghettoisierung, hoher AL-Quote und anderen gesellschaftlichen Effekten parallel stattfindet. Das bedeutet nicht: "Scharfes WaffG verursacht höhere Waffengewalt" sondern "Scharfes WaffG nutzt gar nichts."

Geschrieben

Den Zusammenhang zwischen faktischer Enteignung legaler Waffenbesitzer und Gewaltkriminalität verstehe ich nicht. Das Beispiel kommt auch immer im Zusammenhang mit England.

Es geht um die These der Antis, wonach weniger Legalwaffen mehr Sicherheit bedeuten würde und die wird eben durch die Entwicklung in England, aber auch in der BRD, widerlegt.

Viele Legalwaffen führen nicht automatisch zu weniger Kriminalität (selbst in der Schweiz scheint die Zahl der Wohnungseinbrüche stark anzusteigen), aber eben auch nicht zu mehr.

Daher sind die Verbotsforderungen der Antis leicht als das zu enttarnen, was sie sind: Ideologisch, aber nicht faktisch begründet.

Geschrieben

Daher sind die Verbotsforderungen der Antis leicht als das zu enttarnen, was sie sind: Ideologisch, aber nicht faktisch begründet.

Die sind schon faktisch begründet, nur geht es halt um andere Fakten als die meist vorgebrachten.

Geschrieben

Die sind schon faktisch begründet, nur geht es halt um andere Fakten als die meist vorgebrachten.

Was ja nicht stimmt. Faktisch steht dies in den diversen Begründungen für die derzeitige grundsätzliche Waffenverbotsregelung. Sie dient dem Schutz des Staates gegen Menschen seine Untertanen.

Geschrieben

Was ja nicht stimmt. Faktisch steht dies in den diversen Begründungen für die derzeitige grundsätzliche Waffenverbotsregelung. Sie dient dem Schutz des Staates gegen Menschen seine Untertanen.

Was ja eigentlich unbegründet ist.

In den USA gibt es in jedem Bundesstaat die sog. "Militias". Das sind paramilitärische Gruppen, die keinen Hehl draus machen, dass sie den Staat ablehnen. Die drohen zwar in aller Regelmässigkeit gegen die Regierung in Washington DC, trotzdem haben sie noch nie den Bestand der USA als Nation gefährdet.

Die Militias gibt es schon seit 150 Jahren.

Deutschland hatte in dieser Zeit mit seinen Totalstaatsstrukturen bereits 1 Kaiserreich, eine Republik, das Reich, die DDR und jetzt die BRD. 2 Dieser Staaten endeten in der totalen Katastrophe für Hunderte Millionen Menschen in Europa!

Geschrieben

Was ja eigentlich unbegründet ist.

Fährst du auf der Landstraße 160 km/h, ohne angegurtet zu sein, weil es die letzten 20 Jahre auch immer gut ging?

Geschrieben

Fährst du auf der Landstraße 160 km/h, ohne angegurtet zu sein, weil es die letzten 20 Jahre auch immer gut ging?

Ich fahre nie unangeschnallt, weil das nämlich schon bei 30km/h tödlich enden kann.

Bei 160km/ ist es fast schon wieder egal, weil es dann die Karre sowieso komplett mit zerlegt.

Geschrieben

In den USA gibt es in jedem Bundesstaat die sog. "Militias". Das sind paramilitärische Gruppen, die keinen Hehl draus machen, dass sie den Staat ablehnen. Die drohen zwar in aller Regelmässigkeit gegen die Regierung in Washington DC, trotzdem haben sie noch nie den Bestand der USA als Nation gefährdet.

Also bitte, das siehst Du komplett falsch.

Es gibt zwei Arten von Milizen in den USA, die "organized Militia" und das sog. "unorganized militia". Ersteres sind die Reserven der Armee und Marine sowie von den einzelnen Bundesstaaten unterhaltene Milizen und entsprechen dem "Militia act of 1903".

Die "unorganized militia" sind alle maennlichen Bewohner der USA im Alter von 17 bis 45 Jahren die entweder Buerger sind oder aber nach 10 USC 311 die Absicht haben, eingebuergert zu werden.

Was Du jetzt als "Miliz" bezeichnest sind nichts weiter als private Wehrsportgruppen in denen sich eben die unterschiedlichsten Leute zusammenfinden. Das ein paar davon in bester Tradition eben nicht dem Staat trauen und auch die Verteidigung gegen moegliche Unterdrueckung proben ist nichts weiter als eine Fortfuehrung vonTraditionen, die schon den Briten zum Verhaengnis wurden. Einen "gewaltsamen Aufstand" solcher Gruppierungen gab es bisher nicht, ein paar Notwendigkeiten, sich gegen eine korrupte Verwaltung zu stellen aber schon.

Geschrieben

Ich fahre nie unangeschnallt, weil das nämlich schon bei 30km/h tödlich enden kann.

Dann wirst du den Staat doch verstehen, wenn er kein Risiko eingehen möchte.

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