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IGNORED

Lebensmittel zur Langzeitlagerung


Gast

Empfohlene Beiträge

Wie schon geschrieben, da kannste fast in jeden Outdoor-Shop gehen, da gibts verschiedenste ähnliche oder gleichwertige Produkte oder du kaufst eben "Surplus" Nahrungspakete aus Armeebeständen.

Persönlich halte ich es ähnlich wie XXL, ich habe zu Hause ein kleines dynamisches Lager mit gewöhnlichen Lebensmitteln, die lange haltbar sind und auch im Alltag gebraucht werden. Dadurch ist eine regelmässige Umwälzung gewährleistet. Viele Konserven, (fertig)Reis, (fertig)Pasta, Energieriegel usw sind locker Jahre und Jahrzehnte haltbar, da brauchts keine teure gefriergetrocknete Ware. Davon habe ich auch ein paar Beutel aus dem Outdoor-Shop einfach als Ergänzung und weil sie im Vergleich zu Konserven wenig Platz im Rucksack einnehmen.

Dieser Shop hat sich beispielsweise auf "Notnahrung" spezialisiert: www.sichersatt.ch Aber eben dort ist das Zeugs ziemlich teuer und lässt sich auch günstig in jedem Supermarkt kaufen. Hier zwei Beispiele:

https://sichersatt.ch/unser-shop/schweizer-dosenkaese/1-x-dosenkase/

Da kann ich auch einfach die in der Schweiz bekannten Gerber-Käse oder Gerber-Fondue-Mischungen kaufen, die sind ebenfalls so lange haltbar.

https://sichersatt.ch/unser-shop/fleischspezialitaten/1-x-fleischkase-in-dose-380g/

Da gibts normalen Konservern-Fleischkäse in der Schweiz z.B Traitafina oder Malbuner.

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Persönlich halte ich es ähnlich wie XXL, ich habe zu Hause ein kleines dynamisches Lager mit gewöhnlichen Lebensmitteln, die lange haltbar sind und auch im Alltag gebraucht werden. Dadurch ist eine regelmässige Umwälzung gewährleistet. Viele Konserven, (fertig)Reis, (fertig)Pasta, Energieriegel usw sind locker Jahre und Jahrzehnte haltbar, da brauchts keine teure gefriergetrocknete Ware. Davon habe ich auch ein paar Beutel aus dem Outdoor-Shop einfach als Ergänzung und weil sie im Vergleich zu Konserven wenig Platz im Rucksack einnehmen.

Ich hab übrigens kein "dynamsisches" Lager.

Ich hab einmal groß eingekauft. Wie man hier sieht ist nach 8 Jahren eigentlich alles noch in Ordnung. Ich gehe davon aus, dass das meisten Sachen noch deutlich länger genießbar ist.

Ich hab mir 6 Kisten zusammengestellt die in einer Kellerecke stehen und hoffentlich nie zum Einsatz kommen müssen.

Ich hab damals eine Excel Tabelle erstellt, hier die Liste falls es wen interessiert:

Clipboard02-20.jpg

Der ganze Spaß hat mich einmalig ca 100€ gekostet.

Dafür sollte mich das für ca 6 Monate am Leben halten wenn man davon ausgeht, dass Wasser und Kochmöglichkeit zu Verfügung steht.

Ich werd aber demnächst mal eine Kiste hochholen und den Inhalt verbrauchen. Ich gehe bei den meisten Sachen davon aus, dass sie noch gut sind.

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Alles was Öl, Fett und Vitamine enthält würde ich gelegentlich tauschen. Das Trockenzeug ist ewig haltbar, ich habe letztens eine Packung Nudeln verbraucht die ich von meinem Opa geerbt habe. MHD 12/89. Wenn keine Viecher rein kommen wird das nicht schlecht.

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Das Trockenzeug wäre für mich nur sinnvoll, wenn ich eine Katastrophe globalen Ausmaßes erwarten würde, nuklearer Winter über 3 Jahre oder Verdunkelung nach Asteroideneinschlag. Wahrscheinlcher ist doch eher eine " kleine" Katastrophe und da reicht normales Dosenfutter und Wasser für 3 Wochen. Und genug Cash und einen Einkaufszettel um bei Edeka ein Regal leer zu räumen.

Edit: hier mal ein interessanter Rechner : http://lds.about.com/library/bl/faq/blcalculator.htm

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Tja, in Deutschland rechnen einfach weniger Menschen mit der "Zombi Apokalypse" als in den USA.

Es gab mal längere Zeit verschiedene Handbücher oder Info-Heftchen vom Bundesamt für Zivilschutz.

Ansonsten gab es zu meiner BW Zeit immer wieder mal Freitags abgelaufene EPA geschenkt. Die letzten Inhalte (Panzerplatten, Schokolade) aus diesen Packungen hab ich so ca. 20 Jahre später verbraucht und konnte keine grösseren Körperschäden feststellen.


Das Trockenzeug wäre für mich nur sinnvoll, wenn ich eine Katastrophe globalen Ausmaßes erwarten würde, nuklearer Winter über 3 Jahre oder Verdunkelung nach Asteroideneinschlag. Wahrscheinlcher ist doch eher eine " kleine" Katastrophe und da reicht normales Dosenfutter und Wasser für 3 Wochen. Und genug Cash und einen Einkaufszettel um bei Edeka ein Regal leer zu räumen.

Edit: hier mal ein interessanter Rechner : http://lds.about.com/library/bl/faq/blcalculator.htm

Und reichlich Munition .... wegen der Zombis.

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Es gibt da etwas vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz : http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/VorsorgefuerdenKat-fall.html. Dort gibt es einen Ratgeber zum Download oder zum Bestellen. Ist wohl eine Neufassung wie ich gerade gesehen habe. 1. Auflage von 2013. Die vorhergehende fand ich perönlich besser.

Wir habe einen Vorrat von trockenen Lebensmitteln wie Nudeln, Reis, Kartoffelpürrepulver, Mehl, Zucker und dergleichen. Dieser wird rotierend verbraucht und ergänzt. Ebenso halte ich es mit Konserven. Außerdem kochen wir selbst ein, auch Fleisch (hält auch bei Stromausfall).

Wir sind auch eher so, dass wir bei den meisten Verbrauchgütern, auch Hygieneartikeln, nicht erst einkaufen wenn es leer ist, sondern wenn etwas im Angebot ist und spätestens dann wenn der Bestand auf den Grundbestand gesunken ist.

Wir könnten eine ganze Weile "durchhalten". Mit dem Kochen das würde auch noch gehen, wobei ich immer mal auf der Suche bin nach einem alten Küchenherd mit Holzfeuerung wie meine Großeltern ihn noch hatten.

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Wichtig ist auch:

Saubere Behälter für Wasser!

eine Kochmöglichkeit (ein kleiner Hobo-Ofen zusätzlich kann nie schaden)

Verbandszeug, wichtige Notfallmedikamente und Desinfektionsmittel

Alkohol mit mindestens 40% (besser mehr) auch als mögliche Tauschware

Vitamine kann man in Form von Samen für Sprossen lange lagern; dazu natürlich diese Etagieren, mit denen man die Sprossen züchten kann. Nimmt nicht mal viel Platz weg. Skorbut ist nämlich kein Spass.

Auch ein grosser Dampfdruckkopftopf (zum Sterilisieren von Wasser z.B.) kann nie schaden.

Ich hätte gerne einen Stromgenerator, aber da muss man sich auskennen. Zudem ist die Lagerung des Treibstoffes ein Problem, denn Benzin ist nach drei Monaten hin und auch Diesel hält nicht ewig.

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wobei ich immer mal auf der Suche bin nach einem alten Küchenherd mit Holzfeuerung wie meine Großeltern ihn noch hatten.

So was gibt es sogar aus Neufertigung,

sehr viel effizienter in der Energieausnutzung,

je nach Wunsch sehr attraktiv in der Ausführung

und

mit allen guten Eigenschaften der früheren Teile :

Heizen, Kochen, Warmwasserzubereitung !

G.T.

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Ich denke auch über einen Stromgenerator nach. Es gibt ja Generatoren, die mit Propan laufen und das ist unbegrenzt haltbar. Mir ware allerdings ein Dieselgenerator zusammen mit 5.000l Heizöl sinnvoller. Mit Heizöl könnte ich Strom erzeugen, heizen und notfalls fahren. Allerdings heize ich jetzt mit Erdgas und habe einen Anschlußzwang.

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denn Benzin ist nach drei Monaten hin und auch Diesel hält nicht ewig.

Trenn Dich ganz einfach von der Illusion, daß es heutzutage(!) gelingen könnte, eine länger andauernde Problemperiode überhaupt noch zu meistern.

Realistisch ist es, auf einen kurzfristigen Engpaß vorbereitet zu sein ( Schneechaos o.ä.) , mit dem man auch mal eine mehrtägige Erkrankung überbrücken kann.

Ein Endzeitszenario längere Zeit kompensieren zu können, ist bei unserem gewohnten Zivilisationsstandard schlicht nicht mehr möglich.

Das könnten theoretisch vielleicht noch ein paar nicht zu sehr spezialisierte und deshalb kleine, landwirtschaftliche Betriebe

aber

denen würde pdann praktisch die Chance dazu auch nicht mehr gelassen werden ................................

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So was gibt es sogar aus Neufertigung,

sehr viel effizienter in der Energieausnutzung,

je nach Wunsch sehr attraktiv in der Ausführung

und

mit allen guten Eigenschaften der früheren Teile :

Heizen, Kochen, Warmwasserzubereitung !

G.T.

Ich weiß, habe da auch schon mal im Netz recherchiert. Die gibt es in allen möglichen Varianten, sogar mit Ceran-Feld. Die Preisklassen gehen auch von unter 1K € bis...

Für die Wohnung wäre das auch okay, aber ich würde mir den in ein Nebengebäude, so als Außenküche oder eben als Notfallalternative, stellen wollen und da täte es auch einer (natürlich funktionsfähig), der irgendwo z.B. bei einem Umbau rausfliegt, weil z.B. die Erben den alten Ofen von der Oma nicht mehr wollen.

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Ich denke auch über einen Stromgenerator nach. Es gibt ja Generatoren, die mit Propan laufen und das ist unbegrenzt haltbar. Mir ware allerdings ein Dieselgenerator zusammen mit 5.000l Heizöl sinnvoller. Mit Heizöl könnte ich Strom erzeugen, heizen und notfalls fahren. Allerdings heize ich jetzt mit Erdgas und habe einen Anschlußzwang.

Das mit dem Genarator war hier auch schon mal irgendwo Thema und da habe ich mich auch schon mal interessiert. Irgendwie bin ich bei der Lektüre von Stephen Kings Arena darauf gekommen, das man einen Generator ja auch mit Gas betreiben kann.

Tja, Flüssiggas haben wir in einem 4800-l-Tank.

Wenn man jetzt nur eine Lösung hätte, daraus Strom zu machen und den Strom ins Hausnetz einzuspeisen, ohne gleich seinen Erstgeborenen verkaufen zu müssen um die Kosten für die Technik zu bezahlen. Bin leider nicht von diesem Fach und müßte mir das komplett montieren lassen...

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..., weil z.B. die Erben den alten Ofen von der Oma nicht mehr wollen.

Doch, dieser Erbe will ihn und bekommt ihn auch :-) ( wieso gehen bei mir die Smilies nicht mehr?)
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Das Problem ist nicht die Brocken zu bekommen. Das Problem ist, das so nutzerfreundlich zu installieren, dass ich im Falle eines Falles einfach nur einen Hebel umlegen und vielleicht noch einen Anlasser betätigen müßte. Ideal wäre natürlich ein automatisches Notstromgerät. Aber die Kosten dafür, Puuuhhh, außerdem müßte man sowas ja auch regelmäßig warten...

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Speed, du bist doch keine Klinik und auch kein IT Unternehmen, welches eine Batterie gepufferte Notstromversorgung braucht.Wenn der braune Dung den Ventilator trifft reichen doch ein paar Handgriffe GELEGENTLICH aus, um für ein paar Stunden am Tag Power ( ohne Power keine Pommes) zu haben. So zwischen 20:00 und 23:00 Uhr. Mit deinem Tank kommst du dann laaaange aus. Da lohnt sich sogar die Umrüstung eines Fahrzeugs.

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Ich weiß, habe da auch schon mal im Netz recherchiert......................................................

der irgendwo z.B. bei einem Umbau rausfliegt, weil z.B. die Erben den alten Ofen von der Oma nicht mehr wollen.

Ebay Kleinanzeigen ist Dein Freund. Bis jetzt haben wir (fast) alles in unserer Region gefunden. Die weiteste Fahrstrecke waren mal 70km für ein Mountainbike.

Man braucht nur etwas Geduld

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Tja, in Deutschland rechnen einfach weniger Menschen mit der "Zombi Apokalypse" als in den USA.

Es gab mal längere Zeit verschiedene Handbücher oder Info-Heftchen vom Bundesamt für Zivilschutz.

Ansonsten gab es zu meiner BW Zeit immer wieder mal Freitags abgelaufene EPA geschenkt. Die letzten Inhalte (Panzerplatten, Schokolade) aus diesen Packungen hab ich so ca. 20 Jahre später verbraucht und konnte keine grösseren Körperschäden feststellen.

Und reichlich Munition .... wegen der Zombis.

Hallo Alfred,

die EPA´s haben noch genauso lecker geschmeckt wie damals.... :rolleyes: ?

Ja? Das habe ich befüchtet.

Grüße

Schorni

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Speed, du bist doch keine Klinik und auch kein IT Unternehmen, welches eine Batterie gepufferte Notstromversorgung braucht.Wenn der braune Dung den Ventilator trifft reichen doch ein paar Handgriffe GELEGENTLICH aus, um für ein paar Stunden am Tag Power ( ohne Power keine Pommes) zu haben. So zwischen 20:00 und 23:00 Uhr. Mit deinem Tank kommst du dann laaaange aus. Da lohnt sich sogar die Umrüstung eines Fahrzeugs.

Da hast Du schon recht. Ich denke dabei auch nicht unbedingt an mich sondern eher an meine Frau und den (noch) Kleinen, die keinen Bock auf irgendwelche "umständlichen" Lösungen hat. Die will nur einen Knopf drücken oder einen Hebel umlegen.

Sie meint ja auch ich würde spinnen, da ich eine "gewisse Vorratshaltung" betreibe. Frauen eben... Aber einen ganzen Schrank voll mit Kerzen, Vasen und sonstigem Dekoschnörkel...da könnte man soviel Konserven, Nudeln, Reis, Munition reinpacken...kein Verständnis für meine Bedürfnisse...Buuuhäää... :crying:

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Trenn Dich ganz einfach von der Illusion, daß es heutzutage(!) gelingen könnte, eine länger andauernde Problemperiode überhaupt noch zu meistern.

Ein Endzeitszenario längere Zeit kompensieren zu können, ist bei unserem gewohnten Zivilisationsstandard schlicht nicht mehr möglich.

Ich habe dazu in einem US Forum mal sinngemäß folgendes gelesen: 6 Monate im Bunker überleben und darauf warten, dass draußen die meisten gestorben sind. Das Problem dabei: Diejenigen, die dann noch übrig sind, mit denen ist nicht gut Kirschen essen.

BTT: Dosenbrot nicht vergessen. Hält auch sehr lange, man sollte aber eines ohne Nüsse oder ganze Körner mit drin nehmen.

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