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IGNORED

Lebensmittel zur Langzeitlagerung


Gast

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Dann ist es von Vorteil, wenn man eine grössere Gruppe oder Familie hat um seine Interessen zu wahren und sich - falls nötig - zu verteidigen.

Ich bewaffne dann ein Fähnlein Hilfstruppen

am anderen Ende der Strasse wohnt ein gut gerüsteter Sammler,

am oberen Ende zwei gut bewaffnete Jäger :

DAS Viertel ist sicher -

und alle anderen leisten uns Abgaben in Naturalien.

Ich beanspruche dann mindestens 4 blonde Jungfrauen für mich

ähem,

für was könnte ich die eigentlich brauchen ?

"Kopfkratz"

Da war doch mal was :rotfl2::rotfl2::rotfl2:

Leute, guckt nicht so viel Ami Katastrophenfilme !!

Sorgt dafür, daß Eure Vorräte für einen Eisregen, einen überraschenden Besuch,

oder auch mal drei Tage Dünnpfiff und damit "Thronwache"

ausreichen.

Ansonsten verabschiedet Euch von Gedankenspielen und Planungen die vielleicht gute Drehbuchvorlagen abgeben könnten, aber keine zu erwartende Realität bändigen würden.

Ist meine Meinung als "alter Mann" der im Vergleich zu heute noch tatsächliches "einfaches Landleben" mitbekommen hat

und deshalb die Unmöglichkeit der Übertragbarkeit vieler dieser Vorstellungen auf heutige Verhältnisse recht gut sieht.

Selbst die allermeisten Landwirte sind heute dermaßen spezialisiert, daß die vor 50 Jahren noch übliche und nahezu vollständige Eigenversorgung in der Ernährung zum Problem würde.

Meine Oma hätte im Bedarfsfall locker ein Jahr ihren Haushalt führen können, ohne einmal besorgt übers "Einkaufen" nachdenken zu müssen,

die heutigen Landwirte sind zumeist nicht seltener im Supermarkt wie ein Stadtmensch.

G.T.

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Das hat doch gar nichts damit zu tun obs jetzt ein Zombie-Szenario aus einem amerikanischen Katastrophenfilm ist, oder dein dreitägiger Eisregen. Man muss sich einfach bewusst sein, dass ein kleiner Vorrat nur der Anfang ist und je nach Szenario halt andere Faktoren eine wesentlichere Rolle spielen. Hätte deine Oma in Sarajevo gelebt, dann hätte sie ihren Haushalt wohl kaum alleine 1 Jahr geschmissen, weil sie vorher von Plünderern überfallen worden wäre.

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Hätte deine Oma in Sarajevo gelebt, dann hätte sie ihren Haushalt wohl kaum alleine 1 Jahr geschmissen, weil sie vorher von Plünderern überfallen worden wäre.

Dagegen hatte sie 7 Söhne - und der Schmächtigste von denen war auch knapp 180 mit 90 Kilo Lebendgewicht in Feld- und Waldarbeit gestählter Muskeln :P

Aber Du hast Recht, auch diese Überlegungen sind müßig, denn wie die dortigen Verhältnisse waren und ausgingen ist ebenfalls bekannt,

da half auch weder die private Familienheimwehr noch die gefüllte Speisekammer wirklich :dirol:

Ich halte diese ganze Diskussion hier,

so weit sie über den Rahmen der sinnvollen, privaten Vorsorge und Haushaltsführung hinausreicht,

für, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken und niemand wehzutun,

sehr fantasievoll :D

und

kann Vieles einfach nicht Ernst nehmen.

Will aber einen gewissen Unterhaltungs- und Erheiterungseffekt des Themas wirklich nicht in Abrede stellen :hi:

G.T.

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, warum du mit dem kleinen schwarzen einkaufen gegangen bist.

...was man da alles reininterpretieren kann... ich hätte jetzt eher an das: http://de.wikipedia.org/wiki/Kleines_Schwarzes kleine Schwarze gedacht. Auch wenn ich mir nicht vorstellen könnte/wollte weshalb jemand damit einkaufen sollte, insbesondere in einer WTSHTF-Situation... ;) Ich stelle mir gerade vor: EBR stöckelt im kleinen Schwarzen (jetzt weder rassistisch noch sexistisch gemeint) in einen Laden und fragt mit süßer Stimme "Haben sie noch etwas Erbsensuppe und Bockwurst in Dosen? Erbswurst geht auch." :rotfl2:

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Der Unterhaltungswert hier ist in der Tat ein Großer.

Wer ernstahft ans "Preppen" denkt sollte sich vor Augen führen, das Deutschland ganze ~11,1 Mio Hektar Wald als "Rückzugsraum" hat. Macht bei ~80 Mio Bürgern als ~8 Flüchtlinge je Hektar. Oder auch ~6 Flüchtlinge je "Fußballfeld" (FIFA) Wald. Viel Glück beim "Verstecken". Und, rein statistisch, haben zwei der Flüchtlinge auf dem "Fußballfeld" eine Schusswaffe.

Zurück zum Thema:

Ich halte es so: Jederzeit genug Nahrung und Brennstoff für 14 Tage. Eben damit man im Fall eines Eisregens (o.ä.) eben nicht aufs THW warten muss. Jede Katastrophe, die unsere Grundversorgung für mehr als 14 Tage stört, würde eh zu Ereignissen führen, auf die man sich kaum vorbereiten kann.

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Fehl x, Rache ist Blutwurst. Was meinst du mit Brennstoff? Über 40% oder drunter? Ist natürlich auch ne Möglichkeit, die Katastrophe auszusitzen, breit wie die Waldfee. Für dich den Single Malt und für deine Frau den Klötenköm ( Eierlikör ).

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Fehl x, Rache ist Blutwurst. Was meinst du mit Brennstoff? Über 40% oder drunter? Ist natürlich auch ne Möglichkeit, die Katastrophe auszusitzen, breit wie die Waldfee. Für dich den Single Malt und für deine Frau den Klötenköm ( Eierlikör ).

Single Malt (ich bevorzuge Produkte von der isle of islay). Gerne auch Blutwurst (sehr gut haltbar, wenn gut getrocknet und nicht zu mager), dazu aber lieber dunkles Brot, Butter und Gerstensaft. Dazu noch ein paar gute Rauchschinken aus dem Schwarzwald oder Serrano. Hmm, so manchmal wünscht man sich doch glatt eingeschneit zu werden...

Brennstoff, technisch: Holz für den Ofen (ist eh immer für Jahre auf Vorrat), mind. 500l Flüssiggas im Tank und 50 Liter Benzin für Generator (den braucht man auf'm Land eh, es sein denn man will beim Hecke schneiden 100 Meter Kabel hinter sich herziehen).

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Also Single Malt ist eine sehr gute Idee. Davon habe ich auch mehrere Flaschen in meinem persönlichen Vorrat. So ein schöner Lagavulin hat schon was... wobei der 18 Jahre alte Caol Ila auch nicht zu verachten ist.

Blutwurst ist auch nicht zu verachten, wobei auch andere Hausmacher einen guten Notvorrat abgibt. Die habe ich allerdings nur noch in Dosen...

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  • 3 Wochen später...

Rapunzel-Mandelmus

www.rapunzel.de/bio-produkt-mandelmus--130100.html

Habe vor einem Monat zwei Stück gekauft:

- Haltbar bis 12.2015

- 645 kcal / 100 g

- bio

- enthält keine gehärteten Fette

- lecker

Ich denke, in Maßen genossen ist es gesund. Enthält für den Notfall kompakte Energie. Gibt's z. B. in einigen Reformhäusern und bei Amazon (7 € / 250 g). Ich bevorzuge es z. B. gegenüber Ültje-Erdnusschreme, weil letztere leider gehärtete Fette enthält und die sehr ungesund sind (in USA mittlerweile verboten, bei uns noch nicht).

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Also Single Malt ist eine sehr gute Idee. Davon habe ich auch mehrere Flaschen in meinem persönlichen Vorrat. So ein schöner Lagavulin hat schon was... wobei der 18 Jahre alte Caol Ila auch nicht zu verachten ist.

..

Sehr gute Wahl! Noch eine "Notflasche" Laphroaig empfiehlt sich zur Vervollständigung der "Insellagen".

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Ich habe mich früher innerlich auch vorwiegend mit den Islay-Produkten eingerieben. Mittlerweile habe ich auch einen recht süffigen Singleton entdeckt und neulich bei einem Tasting einen 14 Jahre alten Arran mitgenommen (kommt von einer Insel gleichen Namens). Als Reserve habe ich noch einen Glenlivet Nadurra und einen 14 Jahre alten Scapa.

Da kann mann schon einige Durststrecken durchstehen...

Der Singleton hat auch eine schöne Form und man kann ihn als übergoßen Flachman einstecken :drinks:

Zu den sonstigen Vorräten...ich bedaure es sehr, dass wir selbst keine Schweine mehr haben, denn das war schon eine tolle Vorratshaltung... Da konnte man mit Genuß genießen und auch die geräucherte und oder eingedoste Wurst war eine Wucht, der selbst gemachte Schinken einfach unerreicht, genau wie das Pökelfleisch...Ich höre jetzt auf sonst geht meine Tastatur wegen der unerwünschten Flüssigkeitszufuhr über die Wupper.... :s75:

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....warum aufregen...weissblau wird schon merken, daß eine 9mm alleine nicht die Lösung ist...

Guude,

ich sagte nicht das 9mm alleine die Lösung ist. Aber ich glaube ganz sicher, daß nicht die Nettesten, sondern die am besten Ausgerüsteten und Organisierten ein SHTF Szeneario überleben. Kleine Gruppen von 4-8 Personen, leichte Bewaffnung, gute Ortskenntnisse und feste Stellungen in die man sich zurückziehen kann. Lebensmittel die länger als 3 Jahre halten braucht da keiner, wenn nicht innerhalb von relativ kurzer Zeit irgendeine Form der Ordnung wiederherstellbar ist, dann ist es eh egal. Dann zerfällt die Gesellschaft ohnehin und der Planet kriegt ne Chance :-))

Ich hoffe übrigens mit 90 Jahren mit einem Glas Oban Single Malt in der Hand vor dem Kaminfeuer zu versterben und nicht auf der Jagd nach Konservendosen mein kleines Leben zu verlieren....

Ciao

Weissblau

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Lebensmittel die länger als 3 Jahre halten braucht da keiner, wenn nicht innerhalb von relativ kurzer Zeit irgendeine Form der Ordnung wiederherstellbar ist, dann ist es eh egal. Dann zerfällt die Gesellschaft ohnehin und der Planet kriegt ne Chance :-))

Wie schon erwähnt, ich erachte eine Vorratshaltung mit gewöhnlichen Lebensmitteln in den meisten Fällen als ausreichend. Extrem lang haltbare Produkte haben aber den Vorteil, dass man die in eine Kiste packen, verstauen und ne weile vergessen kann, während andere Lebensmittel halt einen gewissen Aufwand bezüglich Lagerhaltung und -Organisation verursachen.

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