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IGNORED

Problem: WBK und Alkoholfahrt mit KFZ


Nirotrace

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@prassekoenig:

Dass eine Trunkenheitsfahrt kein Kavaliersdelikt ist, steht ausser Frage.

Wenn das Waffengesetz in dem konkreten Fall "noch eine WBK hergibt", dann ist es halt so.

Und wenn nicht, dann ist es halt auch so.

Und wenn das Ergebnis nicht mit deinen Moralvorstellungen konform sein sollte,

dann geh halt zu den GRÜNEN oder zum AWB. :peinlich:

Da wirst du für deine Ansichten vermutlich mehr Beifall bekommen als hier!

Unser Waffengesetz ist schon streng genug, da brauchen wir keine zusätzliche

moralische Hürden...

oswald

Bei manchen Themen kann man auch mal seine Meinung sagen, unabhängig ob die vom TE gehört werden will oder nicht. Du gibst ja auch deine Meinung zu meinem Beitrag ab obwohl das noch viel weiter geht. :peinlich:

Bearbeitet von prassekoenig
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Fuer mich gilt die devise null toleranz bei alk. Fahrten... Gerade bei dem wert faend ich es mehr als bedenklich eine wbk zu erteilen.

Allerdings durfte ich auch schonmal an einem unfall "teilnehmen" , wo mein unfallgegner mit 1.8 auf dem kessel unterwegs war. Also bin ich nicht objektiv.

Allerdings halte ich leute in diesem stadium fuer verkehrs wie auch wbk untauglich.

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Ich glaube nicht, dass es gut ist, wen wir weiter gehen wollen als es das Gesetz verlangt. Alkohol wird dort schon restriktiv genug behandelt (wenn es um Waffen geht), keine Sorge. Wenn er die WBK bekommt, dann, weil es in Ordnung geht. Ansonsten frage ich mich, warum ich nicht schärfere Regeln für Moralisten fordere.

Bearbeitet von Nakota
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Bereits vor 2000 Jahren befand bereits einer:

"Wer unter euch ohne Sünde sei.... usw."

Aber manche hier sind ganz offensichtlich besser als der Rest der Menschheit.

Egal, wie lange eine Verfehlung(und die war es zweifellos!) auch her sein mag, soeiner hat in euren Augen das Recht auf Anerkennung seiner Besserung auf ewig verwirkt.

Eine 2. Chance hat er einfach nicht verdient!

Ihr wiedert mich an mich eurem Gutmenschengetue!!!

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Der Mann, der vor 2000 Jahren diesen Text gesagt hat, hat aber auch gesagt, dass man die zweite Backe hin halten soll.

Ausserdem hat er selbst ein übles Saufgelage veranstaltet kurz bevor sie ihn hops genommen haben.

Das ist so ähnlich wie "wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" oder "wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um"

Wäre er nicht mehr gefahren, müßte er sich der Frage um die WBK nicht stellen. Hätte er einen Menschen angefahren allerdings auch nicht.

Der TS braucht von mir kein Mitleid oder Toleranz zu erwarten. Bei über 2,0 wird (vom Gesetzgeber) automatisch unterstellt, dass er Alkohol gewöhnt ist.

Aus Erfahrung weiß ich, dass solche Leute immer wieder zu den gleichen Fehlern neigen. Die wenigsten sehen die Gründe ein und lassen sich professionell helfen. Die meisten denken sich: 2,0 sind kein Problem und nicht schlimm, nur Autofahren darf ich damit halt nicht mehr..."

Bearbeitet von prassekoenig
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Fuer mich gilt die devise null toleranz bei alk. Fahrten... Gerade bei dem wert faend ich es mehr als bedenklich eine wbk zu erteilen.

Allerdings durfte ich auch schonmal an einem unfall "teilnehmen" , wo mein unfallgegner mit 1.8 auf dem kessel unterwegs war. Also bin ich nicht objektiv.

Allerdings halte ich leute in diesem stadium fuer verkehrs wie auch wbk untauglich.

Mein Unfallgegner hatte 1,6 Promille auf der Uhr, als er mich mit 7 gebrochenen Knochen vom Mopped ins Krankenhaus schickte. Deswegen halte ich mich aus der Diskussion besser raus.

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Mal ganz losgelöst vom hier geschilderten Fall :

Wenn ich täglich erlebe, wie sich manch nüchterner Fahrer im Straßenverkehr verhält........

Ich denke ein Gewohnheitstrinker mit ´nem Glas zuviel intus fährt da i.d R. wesentlich souveräner.

Deshalb glaube ich, dass Reaktionstests, statt Alkoholkontrollen aufschlussreicher wären. Was natürlich das generelle Problem Alkoholsucht auch nicht löst.

Ich kenne Leute, die wären schon mit einem Glas Wein nicht mehr fahrtüchtig.

Gruß, Delgado

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Bereits vor 2000 Jahren befand bereits einer:

"Wer unter euch ohne Sünde sei.... usw."

Aber manche hier sind ganz offensichtlich besser als der Rest der Menschheit.

Egal, wie lange eine Verfehlung(und die war es zweifellos!) auch her sein mag, soeiner hat in euren Augen das Recht auf Anerkennung seiner Besserung auf ewig verwirkt.

Eine 2. Chance hat er einfach nicht verdient!

Ihr wiedert mich an mich eurem Gutmenschengetue!!!

Der Tenor der ein WBK für den TE ablehnenden Postings ist dich: "Wir möchten nicht, dass aklkoholkranke oder alkoholabhängige Personen einen WBK bekommen."

Der TE hat Tatsachen geschaffen (erheblicher Alkoholkonsum zusammen mit Fehlverhalten) die den Schluss er sei alkoholkrank- oder alkoholabhängig begründen. Nur wird man von ihm fordern darzutun, dass er weder alkoholkrank- noch alkoholabhängig ist. Ob ihm das heute, morgen oder erst in zehn Jahren gelingt, liegt nur an ihm, das Gesetz setzt da keine Frist und die o.a. Postings tun das auch nicht.

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Ein 90kg-Mann muß dazu etwa über 3 Liter Bier trinken.

Mit Wein oder Schnaps geht es natürlich viel schneller. So außergewöhnlich viel ist das gar nicht. An einem feucht-fröhlichen Abend kommt das schonmal vor. Allerdings fahre ich dann nicht mehr.

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Aus reiner Neugier, was oder besser wie viel muß man trinken, um so´ne Pegel zu erreichen?

Das kann tatsächlich recht fix gehen, wenn man mal einen Kneipenabend mit einigen guten Kumpels veranstaltet. Dazu muss man weder krank noch abhängig sein. Was nicht die anschliessende Autofahrt relativieren soll!

In Göttingen wurde unlängst die Pressesprecherin der hiesigen Polizei mit 2,1 von den Kollegen aus dem Verkehr gezogen...... :fool:

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Müssen wir über die Unvereinbarkeit von Alkoholkonsum und Straßenverkehr überhaupt sprechen?

Müssen wir über die Unvereinbarkeit von Alkoholkonsum und Schießsport überhaupt sprechen?

Das Thema des Fadens ist "Gesetzliche Voraussetzungen für die Erlangung einer WBK nach vorausgegangener Verurteilung".

Und nichts anderes.

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Wer hat denn behauptet, dass unsere Ordnungshüter in Sachen Alkoholabstinenz die strahlenden Vorbilder sind?

Vor etlichen Jahren hat der Cheffe von der zentralen Bußgeldstelle in Viechtach um zehn Uhr vormittags besoffen

ein Auto an der Rotampel gerammt und dann Fahrerflucht begangen.

Wenn bei jeder Alkoholkontrolle (vor allem nachts!) der durchführende Beamte gleich hinterherpusten müsste

und dieser Wert dann beim Verkehrsteilnehmer abgezogen werden würde, dann könnte so manche Schnapsnase

seinen Führerschein locker behalten.

oswald

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War da nicht was mit Käsmann?

@Flohbändiger,

Merkava sprach ja von zusätzlichen moralischen Hürden. Damit könnten diejenigen gemeint sein, die glauben, den ersten Stein werfen zu dürfen.

Jaja die Käsefrau, das moralische Heißluftgebläse.

Unsere Soldaten sind Mörder und mit den Taliban sollte man besser beten!

Oder der Ottfried (Fettschwabbel)Fischer, der linksintelektuelle Anstandssülzer.

Und dann vor Gericht mit drei Nutten um einen Dirnenlohn in sechstelliger Höhe steiten müssen!

Oder Michel (Ölprinz) Friedmann, der keifende Moralterrier.

Und sich dann bei einer Razzia bei illegalen Prostituierten mit gepuderter Nase erwischen lassen.

Oder die Sarah Wagenknecht, die Bumsnudel vom Lafontain.

Die reine Kommunistenlehre predigen und sich dann beim Hummerfressen im Nobelhotel fotografieren lassen.

Ich will mit dieser Aufstellung nur deutlich machen, dass es moraisch gesehen deutlich schlimmere Peinlichkeiten

gibt als die der TE geliefert hat, als er besoffen mit dem Auto durch die Gegend gegurkt ist.

Deshalb sollten wir ihm auch die Daumen drücken, dass er aus Schaden klug geworden ist und

dass er ohne großes Brimborium ein verantwortungsbewusster Waffenbesitzer werden darf.

Toi toi toi

oswald

Bearbeitet von Merkava3
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Müssen wir über die Unvereinbarkeit von Alkoholkonsum und Schießsport überhaupt sprechen?

Natürlich nicht. Auch was den Straßenverkehr anbetrifft oder andere Situationen des Lebens wo Alkohol Kontraproduktiv ist. Ergibt sich den aus dem geschilderten Fall, das der TE vorhat, mit 2 Promille an den Stand zu gehen?

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... Ergibt sich den aus dem geschilderten Fall, das der TE vorhat, mit 2 Promille an den Stand zu gehen?

Auch eine rhetorische Frage führt nicht weiter, da die Farge der Zuverlässigkeit in Verbindung mit Alkohol nicht mehr - wie vor 2008 - an das Verständnis oder Unverständnis des SB gebunden ist, sondern weitgehend einheitlich geregelt.

Daß der SB eventuell ein Gutachten anfordern darf, wurde ja bereits dargestellt.

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Müssen wir über die Unvereinbarkeit von Alkoholkonsum und Schießsport überhaupt sprechen?

Wieso?

Alkoholkonsum und Schießsport sind seit Jahrhunderten untrennbar miteinander verbunden!

Fahr einfach mal zum größten Schützenfest der Welt nach Hannover und begleite unsere Schützenelite während der "vier tollen Tage".

Einige der hier versammelten moralinsauren Moralapostel bedürften nach einem solchen Wochenende wohl intensiver psychiologischer Betreuung.

CM

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Also, manche Postings schockieren mich schon ein bisschen... Natürlich ist es schlimm und unverantwortlich, dass er mit 2 pM Auto führ - keine frage. Und wenn er unmittelbar nach der Tat eine WBK anstreben würde, würde ich als erster schreien "nein, auf keinen Fall!!! Alkohol und Waffen gehören nicht zusammen!" Aber der Mann hat MPU gemacht! Und da sitzen auch keine Amateure. Bei kleinstem Zweifel wird ein Gutachten verweigert! Aber der Mann hat MPU bestanden und bewiesen, dass er nicht alkoholkrank oder süchtig ist. Und im Gutachten steht am Ende, dass die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung sehr gering ist. Was wollt ihr noch von ihm?? Abschiebung nach Afganistan, wo er nach der Scharia verurteilt und gesteinigt werden sollte?! Warum muss er wegen einem Fehlverhalten lebenslang bekommen? LWB hat völlig recht, das ist widerlich. Und traurig zu gleich.

Wenn er alle Auflagen der Behörde (evtl. erneute MPU) erfüllt, soll er die WBK bekommen!

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Alkoholwerbung genau wie Tabakwerbung verbieten, ODER (wieder) Tabak- UND Waffen + Schießsportwerbung zulassen !

Wir handeln eigenverantwortlich, in einer freien Gesellschaft müßte das alles möglich sein.

(gibt es in den USA Werbung von Waffenfirmen, o. z.B. der NRA ?)

Kaum was wird hier so gefördert, wir das Saufen, die ganze Gesellschaftskultur ist darauf ausgelegt, wer nicht dabei ist, ist

raus.

Mein Opa, (nie kennengelernt), hatte täglich seinen Kasten (24 x 0,33) Bier, nicht mehr, u. nicht weniger, hatte als Glaser gearbeitet.

Besaufen kann sich jeder Zeit Jeder, in den Vereinsheimen gibts immer Alkohol ?

Wären Alk-Kontrollen vor dem Betreten der Schießbahnen sinnvoll ?

Wohl nicht, da mir nun keine Vorfälle mit Alk auf einem Schießstand bekannt.

Wäre ja auch wieder ein Ansatzpunkt für Waffengegner.

Also muß es in den Sportstätten funktionieren.

Hatte jedenfalls noch keinen nach Alk stinkenden Standnachbarn, so das ein Stand dazwischen ausgelassen werden mußte, die vielen Standschäden dürften also nicht wegen Alk entstehen.

Steht also einer neben mir, belästigt mich nicht. u. trifft die Scheibe, ists mir wurscht, was er trinkt, kanns eh nicht sehen.

Was ich nicht weis, ...

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Wenn jemand neben mir am Stand erkennbar hackedicht wäre und in diesem Zustand schießen möchte,

würde ich das der Standaufsicht mitteilen und zur Entscheidung überlassen.

Und wenn jemand nach dem Schießen zu tief ins Glas geschaut hat, was im Gegensatz zu der ersteren Situation durchaus mal

vorkommt, würde ich anbieten, ihn nach Hause zu fahren. Oder im Wiederholungsfall dessen Alte anrufen, dass sie ihn abholt.

Eine giftige Ehefrau kann in Sachen mangelnde Vernunft oft wahre Wunder vollbringen!

Vorausgesetzt ich kenne die betreffende Person würde ich auch nicht zögern, die Autoschlüssel "sicherzustellen".

Sollte es dabei dann Zoff geben, wäre die Polizei zu einem Zeitpunkt vor Ort, wo die Freibiernase noch nicht ins

Auto gekugelt ist.

Die vorgenannten Reaktionsmöglichkeiten sehe ich nicht als Blockwartgehabe sondern als Service,

den man freundschaftlich gesinnten Menschen immer angedeihen lassen sollte.

Die giftige Alte anhetzen inclusive!

oswald

Bearbeitet von Merkava3
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Wer schon länger hier unterwegs ist, der kennt Beiträge, die (wenn denn so gemeint, wie geschrieben...) auf größere Probleme des Verfassers schließen lassen, als eine Trunkenheitsfahrt.

Wenn man getrunken hat, fährt man nicht! Punkt!

Das ist so und das gehört sich auch so, aber mal im Ernst, wer hat nicht schon Sch... gebaut und ist (gerade bei dem Thema) halt einfach nicht erwischt worden?

Ich war als junger Kerl kein Kind von Traurigkeit und ich bin bestimmt manches Mal mit >0,3Promill gefahren.

Es ist nie was passiert und ich wurde nie angehalten.

Der TS, macht in seinen Ausführungen auch nicht den Eindruck, als habe er nichts draus gelernt und würde morgen mit 2,5 losrasen...

Der ein oder andere kann also seine "Moralinsuppe" wieder abkühlen lassen....

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