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IGNORED

Problem: WBK und Alkoholfahrt mit KFZ


Nirotrace

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Weil das die Realität ist.

Glaubst du etwa das du Beamter werden kannst, wenn du vor x Jahren verurteilt wurdest ?

Selbst das Erziehungsregister existiert bis zu deinem Tod.

Wo steht denn, dass man nicht verbeamtet werden kann, sofern die Strafe bereits getilgt wurde und somit offiziel nicht mehr im BZRG vorhanden sein sollte?

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P. S.: ich finde nicht, dass jemand, der vor lange Zeit ein Fehler begangen hat, für immer verbannt werden muss! Jeder macht mal Fehler und hat ein paar Leichen im Keller. Und einen Menschen für immer als unzuverlässig abzustempeln, nur weil er vor vielen Jahren nicht aufgepasst hat - ist einfach nicht richtig!

Kommt meines Erachtens darauf an was man getan hat. Menschen die anderen Menschen oder gar Kindern was getan haben...

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Ich denke es wäre am besten, jeden Bürger, der mit 60 Jahren noch nicht straffällig geworden ist, pauschal für ein Jahr hinter Gittern zu stecken,weil er ja unmöglich so alt werden konnte, ohne bewusst oder unbewusst gegen die Gesetze zu verstossen und so für alle unerkannten Straftaten zur Rechenschaft gezogen werden kann.

Was meint ihr, wäre das vom Strafmass her in Ordnung oder lieber noch ein bißchen mehr?

So wäre auf jeden Fall der Gerechtigkeit voll und ganz Genüge getan und kein Vorbestrafter hätte das Gefühl, dass er nur deswegen verurteilt worden ist, weil er einfach Pech hatte, erwischt zu werden.

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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass man im Gegensatz zur Fahrerlaubnis, die durchaus existenziell wichtig sein kann, beim Waffenbesitz, der ja hauptsächlich ein reines Hobby und damit zum puren Vergnügen dient, durchausverurteilte Straftäter lebenslänglich vom legalen Waffenbesitz fernhalten sollte.

Da könnt ihr mich nun auch gerne steinigen für meine Meinung, aber ich sehe verurteilte Straftäter mit einem Strafmaß ab 60 TS als durchaus lebenslang für den Waffenbesitz ungeeignet, und man muß nicht jedem D****n auf Kosten der Allgemeinheit bzw. der ehrlichen LWB die Chance geben, ein zweites Mal Unfug mit Waffen anzustellen.

Gibt ja auch noch andere schöne Hobbies und man kann so auch wieder recht günstig seine Sammlung ergänzen, wenn jemand als LWB so blöd ist und mit dem Gesetz in Konflikt kommt und dann kurzfristig seine Waffen weggeben muß. Hab ich schon ein paar mal sehr gut von profitieren können.

So what?

Bearbeitet von agacephl
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So what?

Man sollte sich mit Leuten wie dir genauer behördlich auseinander setzen. Es findet sich bestimmt eine Leiche im Keller. Im übrigen haben die Besitzer von illegalen Waffen keines dieser Probleme. So what

BBF

Bearbeitet von BBF
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Und ich dachte immer man "gilt als unschuldig" und nicht man "ist unschuldig", aber evtl. reden wir auch nur an einander vorbei.

Wortklauberei hilft da auch nicht...

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Im übrigen haben die Besitzer von illegalen Waffen keines dieser Probleme. So what

BBF

Jaja, die illegalen WB... es steht Dir durchaus frei, ebenfalls diesen Weg zu gehen. Und dann?

Wo willst Du dann mal eben zwischendurch Deine illegale Knarre schießen? Etwa auf dem Schießstand? Das Ding fröhlich in der Gegend rumspazieren? Oder einfach nur zu Hause "lagern", weil man so ein Teil einfach "haben möchte"?

Wenn ich nur daran denke, welche Konsequenzen es mit sich bringt, mit einer illegalen Schußwaffe erwischt zu werden bzw. diese zu besitzen, lässt mich nicht mal im Traum daran denken, sowas selten dämliches zu machen.

Argumentier Du mal schön mit "... aber die Besitzer von illegalen Waffen müssen doch auch nicht bla bla bla....". Stellst Du Dich etwa allen Ernstes selber auf die Stufe mit solchen Straftätern und vergleichst Dich mit denen?

Also ich nicht.

Bearbeitet von agacephl
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Um Rainer Hofius zu zitieren: "Es dürfte kaum ein Gesetz häufiger missachtet werden als das Waffengesetz. Bei einer so geringen Akzeptanz beim Normadressaten sollte sich der Normgeber fragen, ob das Gesetz jetzt schon an der Wirklichkeit vorbeigeht."

Die zerschossenen Verkehrsschilder sprechen Bände. So what! Auf ewig keine WBK wegen Alkoholfahrt? Dann halt ohne ... Ist es dann besser? Aber wenn du dich dann sicherer fühlst :rotfl2:

BBF

Bearbeitet von BBF
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Stell dir einen Ex-Knacki als Finanzbeamter oder Polizist vor.

Wäre mir persönlich ziemlich egal. Wenn er seither sauber ist...

Wir hatten recht lange einen Minister, der damals der beliebteste Politiker Deutschlands war. Der hätte, wenn gleiches Recht für alle gegolten hätte, als Mörder verurteilt werden müssen, und jeder wußte es. Aber weil er Joschka Fischer von den Grünen war, war der versuchte Polizistenmord (Steine auf Menschen werfen ist Mordversuch, egal ob Linke das dürfen oder nicht), war das alles nicht so schlimm. Die meisten Menschen in Deutschland haben sich nicht daran gestört.

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Jaja, die illegalen WB... es steht Dir durchaus frei, ebenfalls diesen Weg zu gehen. Und dann?

[...]

Argumentier Du mal schön mit "... aber die Besitzer von illegalen Waffen müssen doch auch nicht bla bla bla....". Stellst Du Dich etwa allen Ernstes selber auf die Stufe mit solchen Straftätern und vergleichst Dich mit denen?

Also ich nicht.

Sag mal, meinst du das Zeug ernst, was du da schreibst?

Es gibt Schätzungen, dass bis zu 40 Millionen illegale Waffen in Deutschland in den Haushalten "rumhängen". Angefangen von den legalen Waffen frei ab 18 bis zur Änderung in den 70ern (ca. 20 Mio) und dann die Lieferungen aus den Nachbarländern, wo keiner irgendwelche Zahlen kennt und eher von den hochgenommenen Lieferanten Hochrechnungen anstellen muss?

Sprich, viele haben noch von "damals", als es legal war, Waffen daheim und gerade werden in Österreich hunderttausende, wenn nicht bis zu 1 Mio Bürger (wenn jeder nur eine Waffe hat) bis zum Ende der Registrierungsphase kriminalisiert...

Diese Personen haben das sicherlich zu wenig kommunzierte Gesetz eventuell nicht mitbekommen und stehen dann als Kriminelle dar. Also ja, es gibt einen Unterschied zwischen denen, die Waffen aus dem Altbesitz haben und denen, die sich voller Absicht eine illegale besorgen.

Selbst da gibt es die unterschiedlichsten Gründe (Selbstschutz oder "echte" Kriminelle).

Zum Thread: Es is doch pervers, jemanden lebenslang Zugang zu bestimmten Gegenständen zu verwehren, wenn er über 60 TS bekommt oder sonstwas. Es widerspricht eigentlich dem gesamten Rechtssystem, welches wir als Grundlage verwenden und der Resozialisierung dient und davon ausgeht, dass die meisten Menschen aus Fehlern, die rechtliche Konsequenzen haben, lernen können.

Und du bist dann mit dem Argument ein Grüner/Sozi/Linker, der mit genau dem Argument (nur auf alle bezogen) auch meint, dass Waffen "böse" sind (Waffeneffekthypothese, Verfügbarkeit+Selbstmord etc.).

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Um Rainer Hofius zu zitieren: "Es dürfte kaum ein Gesetz häufiger missachtet werden als das Waffengesetz. Bei einer so geringen Akzeptanz beim Normadressaten sollte sich der Normgeber fragen, ob das Gesetz jetzt schon an der Wirklichkeit vorbeigeht."

Die zerschossenen Verkehrsschilder sprechen Bände. So what! Auf ewig keine WBK wegen Alkoholfahrt? Dann halt ohne ... Ist es dann besser? Aber wenn du dich dann sicherer fühlst :rotfl2:

BBF

Wenn jemand konsequent und vorsätzlich gegen ein Gesetz verstösst, weil er der Meinung ist, dass für ihn andere Regeln gelten, dann würde ich es sehr begrüßen, wenn man diese Person dauerhaft davon abhält, dieses wiederholt zu tun.

Und wenn jemand der Meinung ist, dass er trotz Entzug der WBK auch weiterhin Waffen "besitzen" möchte, dann bin ich ebenfalls der Meinung, dass er strafrechtlich ordentlich einen auf den Sack bekommt. Und zwar solange, bis er kapiert, dass Gesetze dazu da sind, eingehalten zu werden.

Und ganz besonders auch die, die einem vielleicht nicht so ganz gefallen.

Das sollte einem als LWB aber voll und ganz klar sein. Oder gibts da irgendeine moralische oder andersartige Rechtfertigung, warum man das Waffengesetz nicht mehr befolgen muß, nur weil man dagegen verstossen hat?

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Oder gibts da irgendeine moralische oder andersartige Rechtfertigung, warum man das Waffengesetz nicht mehr befolgen muß, nur weil man dagegen verstossen hat?

...und wenn die Regierung in einigen Jahren ein privates Totalverbot von Waffen ausspricht? Oder hälst du das für unmöglich?

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Sag mal, meinst du das Zeug ernst, was du da schreibst?

Es gibt Schätzungen, dass bis zu 40 Millionen illegale Waffen in Deutschland in den Haushalten "rumhängen". Angefangen von den legalen Waffen frei ab 18 bis zur Änderung in den 70ern (ca. 20 Mio) und dann die Lieferungen aus den Nachbarländern, wo keiner irgendwelche Zahlen kennt und eher von den hochgenommenen Lieferanten Hochrechnungen anstellen muss?

Sprich, viele haben noch von "damals", als es legal war, Waffen daheim und gerade werden in Österreich hunderttausende, wenn nicht bis zu 1 Mio Bürger (wenn jeder nur eine Waffe hat) bis zum Ende der Registrierungsphase kriminalisiert...

Diese Personen haben das sicherlich zu wenig kommunzierte Gesetz eventuell nicht mitbekommen und stehen dann als Kriminelle dar. Also ja, es gibt einen Unterschied zwischen denen, die Waffen aus dem Altbesitz haben und denen, die sich voller Absicht eine illegale besorgen.

Selbst da gibt es die unterschiedlichsten Gründe (Selbstschutz oder "echte" Kriminelle).

Ja, das ist schon ein echtes Kreuz mit dem Waffenbesitz: Da hat man doch tatsächlich die Pflicht, sich regelmässig darüber zu informieren, wie der Stand der Dinge ist und ob man eventuell seine Waffen, die man vor 40 Jahren noch ohne Probleme bei Neckermann im Katalog bestellen konnte, heute immer noch in der Besenkammer ohne nachträgliche Registrierung aufbewahren kann.

Da kommen mir wirklich die Tränen: Andauernd wird hier vom "eigenverantwortlichen, mündigen Bürger" gesprochen, aber wenn es dann ums Waffengesetz geht, sind dann auf einmal alle wieder überfordert, wenn es darum, sich auf den aktuellen rechtlichen Stand des Waffengesetzes zu bringen und selbst einfachste Regeln, die schon seit etlichen Jahren bekannt sind, einzuhalten.

Was möchtest Du denn jetzt hören? Das alle LWB konsequent zusammen halten und jeglichen Verstoß des Einzelnen gegen das Waffengesetz und deren strafrechtliche Konsequenz als "Schikane und Willkür eines Polizeistaats" bezeichnen oder was??

Nee, nicht mit mir, ich habe als LWB durchaus die Pflicht, mich regelmässig darüber zu informieren, ob und was ich mit meinen Waffen darf und was nicht undbin sehr daran interessiert, meine Waffen im LEGALEN Sinne zu behalten!!

Und wer sich wirklich in den Glauben hüllt, dass sich die Gesetze in den letzen 40 Jahren nicht geändert haben und dass das inbesondere auch für das Waffengesetz gilt, dem kann ich nur empfehlen, mal wieder unter in die Öffentlichkeit zu gehen und seinem Hobby, dem Schießsport, unter Gleichgesinnten nachzugehen.

Wer allerdings nur seinen Krempel seit 40 Jahren auf dem Dahboden verwahrt und keinen Gedanken mehr daran verschwendet, dann soll derjenige nachher auch nicht rumjammern, wenn die Dinger weg sind und er noch ne schöne Geldstrafe blechen soll. Solchen Typen heule ich keine Träne nach, das sind keine LWB, das sind Leute, die verantwortungslos mit Waffen umgehen und keinen Bezug zu diesen haben.

Sonst würden sie nämlich auch würdigen und schätzen, was sie da haben und sich auch darum kümmern, diese Waffen legal zu behalten.

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...und wenn die Regierung in einigen Jahren ein privates Totalverbot von Waffen ausspricht? Oder hälst du das für unmöglich?

Keine Ahnung, möglich ist alles.

Ändert das jetzt irgendwas daran, sich JETZT nicht an das Waffengesetz zu halten?

Oder glaubst Du, dass die Möglichkeit eines totalen privaten Waffenverbots dadurch aufgehalten werden kann, wenn möglichst viele LWB gegen das derzeitige Waffengesetz verstossen?

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Wenn jemand konsequent und vorsätzlich gegen ein Gesetz verstösst, weil er der Meinung ist, dass für ihn andere Regeln gelten, dann würde ich es sehr begrüßen, wenn man diese Person dauerhaft davon abhält, dieses wiederholt zu tun.

Hmmm...

Wie stellst Du Dir das bei Vergewaltigern oder Steuerhinterziehern vor ?

Brauchst nicht zu Antworten, den oben zitierten Spruch Spruch kannst Du Dir locker von der Backe putzen, das ist übelstes Stammtisch-Geschwafel.

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Keine Ahnung (schön das du es selbst bemerkst), ...

Ändert das jetzt irgendwas daran, sich JETZT nicht an das Waffengesetz zu halten?

Wo ist der charakterliche Unterschied in deiner unbescholtenen Person im JETZT, und der Person die evtl. keinen legalen Waffenbesitz in der ZUKUNFT haben wird?

Oder glaubst Du, dass die Möglichkeit eines totalen privaten Waffenverbots dadurch aufgehalten werden kann, wenn möglichst viele LWB gegen das derzeitige Waffengesetz verstossen?

Wie du zu dieser Interpretation kommst, wird wohl ewig dein Geheimniss bleiben, spricht aber Bände.

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Wer allerdings nur seinen Krempel seit 40 Jahren auf dem Dahboden verwahrt und keinen Gedanken mehr daran verschwendet, dann soll derjenige nachher auch nicht rumjammern, wenn die Dinger weg sind und er noch ne schöne Geldstrafe blechen soll. Solchen Typen heule ich keine Träne nach, das sind keine LWB, das sind Leute, die verantwortungslos mit Waffen umgehen und keinen Bezug zu diesen haben.

Da gibt es ganz andere Sachen wo man von verantwortungslosen Umgang sprechen könnte. Und vergiss Du bitte nicht, die rote Schnur einzufädeln wenn du das nächste Mal auf dem Stand bist.

Bearbeitet von max1501
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Ändert das jetzt irgendwas daran, sich JETZT nicht an das Waffengesetz zu halten?

Wo ist der charakterliche Unterschied in deiner unbescholtenen Person im JETZT, und der Person die evtl. keinen legalen Waffenbesitz in der ZUKUNFT haben wird?

Der Unterschied ist ganz einfach der, dass ich als Bürger gehalten bin, die Gesetze des Landes zu befolgen, in dem ich lebe.

Was hat das jetzt mit dem charakterlichen Unterschied zu tun, ob ich eine Sache, die vorher erlaubt war und jetzt verboten wurde, auch weiterhin besitze?

Wenn der Waffenbesitz in Zukunft verboten wird, dann muß ich halt abwägen, ob mir der dann illegale Waffenbesitz wichtiger ist oder ein Gesetzesverstoß mit vermutlich drastischen Konsequenzen. Ob man das dann als möglicher Straftäter moralisch für sich rechtfertigen kann oder nicht, ist dann im Angesicht der Strafe eher egal. Und im Wiederholungsfall hast Du dann sowieso richtig schlechte Karten... also was möchtest Du jetzt von mir hören?

Was glaubst Du denn, was passiert,wenn ein totales privates Waffenbesitzverbot in der Zukunft eintreten wird? Dass die ganzen LWB auf einmal mit ihrer gesamten Kraft dagegen angehen und ein solches Verbot umgehend verhindern?

Na in dem Fall haben wir ja nichts zu befürchten.

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...und wenn die Regierung in einigen Jahren ein privates Totalverbot von Waffen ausspricht? Oder hälst du das für unmöglich?

Dann werde ich mit legalen Mitteln versuchen das für mich zu verhindern.

Klappt das nicht werde ich Zeter und Mordio schreien, fluchen und mit den Zähnen knirschen.

Dann dreht sich die Erde weiter, die Sonne geht auf und unter, ich werde irgendwann sterben und vergammeln.

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Was glaubst Du denn, was passiert,wenn ein totales privates Waffenbesitzverbot in der Zukunft eintreten wird?

Vermutlich wird es in Baumärkten einen Lieferengpass für Schaufeln geben

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Ja, das ist schon ein echtes Kreuz mit dem Waffenbesitz: Da hat man doch tatsächlich die Pflicht, sich regelmässig darüber zu informieren, wie der Stand der Dinge ist und ob man eventuell seine Waffen, die man vor 40 Jahren noch ohne Probleme bei Neckermann im Katalog bestellen konnte, heute immer noch in der Besenkammer ohne nachträgliche Registrierung aufbewahren kann.[...]

Was möchtest Du denn jetzt hören? Das alle LWB konsequent zusammen halten und jeglichen Verstoß des Einzelnen gegen das Waffengesetz und deren strafrechtliche Konsequenz als "Schikane und Willkür eines Polizeistaats" bezeichnen oder was??

[...]

Wer allerdings nur seinen Krempel seit 40 Jahren auf dem Dahboden verwahrt und keinen Gedanken mehr daran verschwendet, dann soll derjenige nachher auch nicht rumjammern, wenn die Dinger weg sind und er noch ne schöne Geldstrafe blechen soll. Solchen Typen heule ich keine Träne nach, das sind keine LWB, das sind Leute, die verantwortungslos mit Waffen umgehen und keinen Bezug zu diesen haben.

Sonst würden sie nämlich auch würdigen und schätzen, was sie da haben und sich auch darum kümmern, diese Waffen legal zu behalten.

Dir ist klar, dass es in Deutschland seit 40 Jahren so ist und sich die Leute (die das jetzt betrifft) vllt mittlerweile informiert haben könnten und sagen: Sry, ich bau zwar keinen Mist mit den eh nicht deliktrelevanten Dingern, aber wozu soll ich dann ne Anzeige riskieren + Strafe? Der Zug in Deutschland ist abgefahren und wiederholt sich gerade im Nachbarland. Die haben drüben übrigens vergessen, eine Amnestie für den Zeitraum nach der Frist zu erlassen. Die Zahlen, wie viele Waffen täglich eingetragen werden müssten sind mMn. eh jenseits des Machbaren, weil >60.000 Waffen pro Tag jenseits von Gut und Böse ist.

Nur weil ich so blöd war, das Zeugs legal haben zu wollen mit allen Nachteilen, kann ich wenigstens den Vorteil "Schießen" und "Kaufen und Verkaufen" genießen und bin keinem böse, der son Zeugs von damals noch über hat. Laut PKS sind diese "damals" legalen Dinger nicht deliktrelevant, Missbrauch kommt nicht vor (Langwaffen meine ich jetzt) und ich kann mir gut und gerne vorstellen, dass die Besitzer, die noch von den Waffen wissen, diese auch nicht strafbewehrt abholen lassen wollen. Reiner Selbstschutz. Man muss sich hier auch nicht selbst belasten.

Übrigens: Woher soll denn dein ominöser verantwortungsloser Umgang herkommen? Rein aus der Tatsache, dass diese Waffen nicht bei Delikten eingesetzt werden? Dass die Personen damit nicht drohen oder anderweitig straffällig werden? Dass sie sie nicht gegen andere einsetzen?

Ich heiße übrigens entgegen deiner Vermutung keine Verstöße gut, aber hab einen Blick auf die PKS. Sollte übrigens jeder mal machen.

Und wenn ich schon höre, dass du denen, die die Waffen nicht so schätzen wie du, gönnst alles zu verlieren... Nicht würdigen, weil sie die anders betrachten als du, also hör doch auf. Klingt wie das Stereotyp DSB "Nur wir sind echte Sportschießer, nur KK Einzellader und Pistole, KK. Mehr als 5 Schuss ist unsportlich, HA böse", nur weil sie deine Meinung nicht teilen.

Wenn ein Rentner - ich rede von Besitzern damals legaler Waffen, nicht die Kriminellen, die KW kaufen um sie bei Verbrechen evtl einzusetzen etc. - das Teil behält zum Selbstschutz, weil es legal ansonsten nicht geht und keine Strafe + Verlust riskieren will, soll er es nicht schätzen?

In Deutschland ist der Zug zur Legalisierung eh abgefahren und der Gesetzgeber will offenbar auch nicht, dass diese Leute zu LWB mit allen Rechten und Pflichten werden, sondern möchte das Zeug dann einziehen. Ansonsten hätte er schon Möglichkeiten abseits von "hab beim Renovieren was gefunden, Opa gestorben und Besitz ausgemistet, etc." geschaffen.

Zusammengefasst: Wer in Deutschland damals die Registrierung verpasst hat - weil WBK befristet und das nicht eingesehen hat oder warum auch immer -, kann dies jetzt aber nicht Nachholen und zu einem LWB werden. Warum also sollte er sich bestrafen lassen?

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