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IGNORED

Jetzt geht es den Jägern an den Kragen


2nd_Amendment

Empfohlene Beiträge

Den rechtlichen Stelle ich ja nicht infrage und gönne prinzipiell auch jedem was er hat, es geht aber um die Betrachtungsweise und mögliche Interpretationen daraus. Der obige Fall zeigt doch scheinbar deutlich wohin der Weg geht. Wir sehen hier die Legitmität, ein anderer könnte hier eine Gesetzeslücke sehen und versuchen diese zu schließen. Mehr hab ich nicht gesagt.^^

grüße,

zykez

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Ja, das ist alles egal. Diese Gegenstände durften nicht auf Grund einer privatrechtlichen Vereinbarung mit Vertragscharakter sondern auf Grund eines Privilegs, zugestanden durch den Letztentscheidungsinstanzmonopolisten, erworben werden. Dieses Privileg kann jederzeit aberkannt werden. Selbst wenn dies nicht geschieht, handelt es sich auf Grund des Bedürfnisprinzips um staatlich zuerkannte Leihgaben.

Eine Leihgabe wird wohl geliehen und sondern gekauft, oder wo ist der nächste Waffenleih-Laden??????

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Die Beiträge von gebüsch1 musst du dir ziemlich oft in grün vorstellen; eigentlich sollte er aber rot nehmen bei seinem Engagement als advocatus diaboli..... :teufel_17:

In diesem Fall muß ich dich enttäuschen. Es handelt sich um eine überspitze Formulierung einer Tatsache. Das muß weder in grün noch handelt es sich um die Position des advocatus diaboli. Es ist nur die Kurzzusammenfassung der derzeitigen waffenverbotsgesetzlichen Regelungen bzgl. funktionsfähiger Waffen in Privatbesitz.

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Nur im Sozialismus weiß man so besonders gut, was der andere "braucht". Keine Waffen, kleines Auto, Isolierung am Haus...

Naja, nicht nur im Sozialismus, sondern auch bei unseren günen Ideologen...Die wissen was gut für uns ist, und wenn wir das nicht einsehen, dann wollen sie uns halt dazu zwingen - ist ja nur zu unserem Besten.

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Faschismus ist ein Wort, das eine Vorgehensweise beschreibt, nämlich die Bündelung von Macht in einer Hand. Sozialismus ist eine Idee, nach meinem Verständnis ist es die staatliche Kontrolle der marx'schen Produktionsmittel und somit des Kapitals zum Wohle der Gesellschaft. Kommunismus ist als Ideal des gemeinschaftlichen Besitz' gedacht, da ist der Staat dann überflüssig. Beide Ideen Haben leider bisher nicht geklappt, und ich hab' keinen Bock das wieder mal auszuprobieren.

Die Mächtigkeit des Staats zu fördern ist aber tatsächlich die jetzt größte Gefahr für die freiheitliche Gesellschaft. Dabei ist eine unheilige Allianz zwischen Medien, Presse, Infrmationsindustrie, Bürokratie und einer geschlossenen politischen Kaste entstanden. Es gibt eine gigantische Staatsquote, die eine Industrie der Banken und der sozialen Wohlfahrt fördert.

Ich sehe dies als Gefahr an und wirke dem entgegen. Es gibt diesen flapsigen Spruch von den 4 Boxen, aus denen Widerstand gegen Gefahren in der Gesellschaft geleistet wird. Wahl-, Seifen-, Gerichts- und Munitionsbox, in dieser Reihenfolge. Mit Posts hier sind wir bei der zweiten Box angelangt, die Gerichte bemühen wir auch schon. Solange diese Mechanismen funktionieren, ist es ja gut und die vierte Box kann zu bleiben. Hoffentlich bleibt es so.

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Lieber einarmiger Kriegsgott, das unterschreibe ich komplett bis auf den ersten Satz. Faschismus ist eine Form des Sozialismus, welche den Staat als solches in das Zentrum seines Wirkens und Denkens stellt. Der Einzelne hat sich dieser Maxime unterzuordnen. Nicht umsonst kommt der Begriff "Faschismus" von Fasces, dem Rutenbündel der Liktoren mit dem Beil in der Mitte, welches die Kampfbünde in Italien trugen. Die ursprüngliche Bedeutung wurde damit überdeckt.

Während in einer anderen Form des Sozialismus, dem Nationalsozialismus, das Volk als solches im Zentrum des Denkens steht, dem sich der Einzelne unterordnen soll. Und was das beste fürs Volk ist, weiß die Führung.

Die reine Bündelung von Macht haben wir im hier und jetzt auch.

Du darfst wählen. Aber nicht den, den Du willst, sondern nur dubiose Leute auf Listen, die die Parteien erstellt haben.

Noch nichtmal Präsident und Kanzler darfst Du wählen. Den ersteren dürfen nur (von wem?)ausgesuchte Bürger mitwählen, den zweiteren die Parteien. Müssen sich die Würdenträger wenigstens an ihren Amtseid halten? Nein. Lt BVG ist das nur eine Floskel.

Müssen sie tun, was sie vorher versprochen haben? Nein. Müssen sie nicht.

Der Staatsanwalt kann von der Politik zurückgepfiffen werden, die höheren Richter und das BVG werden von den Politikern ernannt.

Das nennt sich dann Gewaltenteilung, von Gewaltentrennung wollen wir gar nicht erst reden.

Ob die "eine Hand" dann eine kleine Gruppe oder ein einzelner ist, spielt keine Rolle mehr.

In einer Monarchie wäre auch alles in einer Hand gebündelt, aber keiner würde sagen, Groß Britannien, Niederlande, Belgien und Luxemburg hätten eine faschistische Staatsform. Die Definition ist zu einfach.

Und für eine richtige Demokratie fehlt uns hier die Verfassung, die nur durch das Volk geändert werden kann und- das Scherbengericht. Ohne Scherbengericht ist eine Demokratie nur eine Diktatur in Lauerstellung. Und mit Überwachung und Waffenverboten wird der letzte Schritt eingeleitet.

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Den rechtlichen Stelle ich ja nicht infrage und gönne prinzipiell auch jedem was er hat, es geht aber um die Betrachtungsweise und mögliche Interpretationen daraus. Der obige Fall zeigt doch scheinbar deutlich wohin der Weg geht. Wir sehen hier die Legitmität, ein anderer könnte hier eine Gesetzeslücke sehen und versuchen diese zu schließen. Mehr hab ich nicht gesagt.^^

grüße,

zykez

Das ist trotzdem die falsche Logik. Ist es nicht gerade so, dass je weniger Waffen im Umlauf sind und je weniger Personen Waffen besitzen, es dem Staat um so leichter fällt, sie zu verbieten oder einzuziehen?

Schau Dir doch mal das Beispiel England an. Da gab es nur ca. 50000 Inhaber einer Waffenlizenz mit registrierten Kurzwaffen. Die waren schnell weg. Bei einer Million hätte sich die Geschichte schon deutlich schwieriger gestaltet. Der Grund, dass hierzulande solche "Spielsachen" wie PSM-Pistolen, kurze Pumpflinten, leicht zerlegbare KK-Gewehre, Springmesser, etc. einfach verboten wurden, war nicht deren besonders große Gefährlichkeit oder das Auffinden einer "Gesetzeslücke", sondern einfach, dass es nur wenige betraf, kein nennenswerter Widerstand zu erwarten war und man damit Aktionismus demonstrieren konnte.

Deshalb ist es genau umgekehrt: Wir müssen die sogenannten "Gesetzeslücken" eben gerade nutzen und uns bis an die Zähne bewaffnen, um Entwaffnungsaktionen zu erschweren. V. a. muss der Waffenbesitz möglichst breit in der Bevölkerung gestreut sein. Und dazu können die verantwortlichen in Vereinen, Sportverbänden und Jägervereinigungen einen wesentlichen Beitrag leisten, indem sie es so leicht und kostengünstig wie möglich machen, einen Sachkunde- und Bedürfnisnachweis bzw einen Jagdschein zu bekommen. Das müsste eigentlich die Marschrichtung sein. Leider tun diese Verrückten genau das Gegenteil und schaufeln sich damit langfristig ihr eigenes Grab.

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Auch wenn's hart klingt, aber die Realität ist wohl, dass das einfach zu wenige - und zusammenaddiert noch zu "geringe" Vermögenswerte betraf, als dass ein politischer (und fundiert unterstützter juristischer) Kampf dagegen wirklich "kampagnenfähig" war.

Ein GK-KW- und HA-Verbot berührt ganz andere Größenordnungen. Das geht nicht sang- und klanglos ab.

Das ist ja genau die Masche: Wenn es relativ wenige betrifft, dann geht die Sache relativ einfach durch, ohne nenneswerten Widerstand.

Also, kein Problem, dann werden halt erst GK-Kurzwaffen bestimmter Modelle, mit bestimmten Abmessungen oder in bestimmten Kalibern verboten oder es fällt einfach das Bedürfnis weg, weil die entsprechenden Sportordnungen nicht genehmigunsfähig sind, weil ja ein "besonderes öffentliches interesse" fehlt, später kümmert man sich dann um den Rest. Dann kommen die halbautomatischen Langwaffen mit auswechselbaren Magazinen dran, erst die "Scheinmilitärischen", dann die übrigen (nach dem Motto "das braucht sowieso keiner und die Dinger sind gefährlich). Dann kümmert man sich erst um die übrigen GK-Kurzwaffen und ein paar Jahre später vielleicht um die restlichen GK-Langwaffen in Sportschützenhänden. Im Vorfeld versucht man den Bestand schon zu verringern, indem man das Genehmigungsverfahren langwierig und teuer macht, unerfüllbare oder unbezahlbare Sicherheitsauflagen für bestimmte "besonders gefährliche Waffenmodelle" und später generell für den Betrieb von Schießständen einfordert und bei Genehmigungen für Sportordnungen extrem restriktiv auftritt. Von der Möglichkeit des "Widerrufs von Erlaubnissen wegen "Fortfall des Bedürfnisses" wird massiv Gebrauch gemacht. Ergänzend dazu wird mit entsprechenden Methoden das Erben von Schusswaffen für den Normalbürger praktisch unmöglich gemacht.

Wenn die das konsequent durchziehen, dann haben wir in 20 Jahren fast nur noch illegale Waffen in privater Hand, und zwar ganz ohne Gesetzesverschärfungen. Das ist fast alles auf dem Verordnungsweg oder über einfache Verwaltungsakte in den jeweiligen Einzefällen möglich. So sieht es aus, wenn sogenannte "Vollzugsdefizite" beseitigt werden (das hat sogar mal allen Ernstes ein Dummschwätzer aus den Reihen der FDP gefordert).

Unser Waffenrecht ist leider entsprechend gestrickt und bietet eine Ermächtigung zu weitgehend willkürlichen Repressalien. Es würde jeder totalitären Diktatur zur Ehre gereichen!

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Also ich bin Jäger aber ich brauche keine 20-30 Waffen.Zur Jagd reichen 3 alles andere ist doch Blödsinn.

Ich habe auch mehr aber die meisten stehen nur rum also kann ich behaupten.

Ich finde es ist absoluter Blödsinn mehr als 3 Autos zu haben. Eine Familienkutsche, ein schnelles Spassauto und ein Geländewagen für den Wald. Was soll man mit mehr?

Wegen mir darf sich aber gerne jeder der es sich leisten kann 30 oder 300 Autos kaufen.

Ich sehe wenig bs keinen Unterschied zwischen Autos und Waffen in dem Fall.

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Ich sehe wenig bs keinen Unterschied zwischen Autos und Waffen in dem Fall.

Vorab - nein, ich bin nicht neidisch. Ich könnte sofort den Jagdschein machen (habe genügend Zeit und bin auch nicht unbedingt doof) oder eine Sammlung auf "Rot" beginnen (die Mittel für einen schönen Anfang wären auch vorhanden). Ebenso stelle ich nicht das "brauche ich/brauche ich nicht" in Frage.

Es gibt schon einen kleinen Unterschied. Autos sind an kein Erwebsbedürfnis gekoppelt.

Der Jagdschein (ebenso die "neue Gelbe") erleichtern dem Besitzer lediglich den Erwerb ohne jeweils ein Einzelbedürfnis nachweisen zu müssen. Versucht man dieses Recht selbstständig auf die Erwerbsberechtigung einer "Roten" zu erweitern und fängt an zu sammeln, geht das nur eine gewisse Zeit gut. Jeder kann es ausprobieren: nehmt die "neue Gelbe" und kauft pro Jahr 4 Waffen ausschließlich eines Typs oder eines Kalibers. Jede Wette, der SB wird früher oder später anfangen zu murren und den Eintrag verweigern. So - dann findet mal einen Richter der das anders sieht. Beim 35 HA (kurz, kürzer, Lauflänge im Negativbereich) auf JJS wird es nicht anders sein

Manfred

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(1) Ein Bedürfnis für den Erwerb und Besitz von Schusswaffen und der dafür bestimmten Munition wird bei Personen anerkannt, die Inhaber eines gültigen Jagdscheines im Sinne von § 15 Abs. 1 Satz 1 des Bundesjagdgesetzes sind (Jäger), wenn

1.

glaubhaft gemacht wird, dass sie die Schusswaffen und die Munition zur Jagdausübung oder zum Training im jagdlichen Schießen einschließlich jagdlicher Schießwettkämpfe benötigen, und

Die rechtliche Grenze ist doch gezogen. Der Jäger muss nun nur noch glaubhaft machen. Ein Jagdschein ist eben nicht mit unbeschränkter Einkaufsmöglichkeit zu verwechseln..

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Also ich bin Jäger aber ich brauche keine 20-30 Waffen.Zur Jagd reichen 3 alles andere ist doch Blödsinn.

Ich habe auch mehr aber die meisten stehen nur rum also kann ich behaupten.

WMH Lusches

[/Quote]

ich kenne auch Jäger, sie brauche mehr als 20-30 Waffen. Zur Jagd reichen die 3 nicht.

Allein die exakte und ideale Anpassung des Kalibers an die unterschiedlichen Anforderungen die das Wild stellt, macht für manche Jäger mit ausgeprägtem Weidgerechtigkeitssinn einschl. Auslandsjagt insgesamt eine mind. Anzahl von 15 Waffen aus.

Durch den Einfluss der Wetterbedingungen, grob unterteilt in 2 Wetterperioden, finden sie es optimal, jedes Kaliber in 2 Ausführungen zu besitzen. Das macht bis jetzt 30 Waffen. Bedingt durch jahrzeitbedingte Körperkondition, werden einige dieser Kaliber in unterschiedlichen Systemen ausgeführt. Das macht zusätzlich ca. 10 Waffen aus, insgesamt bis jetzt 40 Stück. Dazu gerechnet die dezidierte jagdsportliche Betätigung, macht noch 10 Waffen dazu, wir sind bei 50 Stück.

Die Kurzwaffen eingerechnet, idealerweisen kaliber- und jahrzeitbedingt 5 Stück, sind wir bei 55 Waffen für den Grundbedarf.

Das ohne die Themen Ästhetik, Technik und Tradition zu berücksichtigen, denen wir uns hier einmal kurz widmen wollen. Denn wir sind Kulturträger und keine Maschinen, Träger sowohl einer ästhetischen als auch einer praktisch-funktionellen Weltbetrachtungsweise. Das heißt, für jede der oben grob zusammengestellten 58 Waffen kann ich mir gut 5 Exemplare in unterschiedlicher Ausführung vorstellen. Berücksichtigt werden hier nur Holz- und Stahlqualitäten sowie herstellerbedingte Ausführungen.

Ohne auf traditionsbedingte Zwänge einzugehen komme ich schnell für den weidgerechten und kulturell angehauchten Jäger auf ca. 250 Waffen. Wenn da jetzt persönliche Neigungen, alterungsbedingte Veränderungen usw. berücksichtigt weden, kann schnell das Doppelte daraus werden.

Wenn man das Kleingeld dafür zur Verfügung stellen kann, dann soll er auch die Freiheit haben dies auch realisieren können.

Warum tust Du das als Blödsinn ab? Weil Dir das Gefühl für Weidgerechtigkeit fehlt, kein Geld für die Waffen hast oder kein Gespür für Ästhetik und Kultur? Oder nur die fehlende Schätzwertung für Freiheit?

Besten Gruß

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Also ich bin Jäger aber ich brauche keine 20-30 Waffen.Zur Jagd reichen 3 alles andere ist doch Blödsinn.

Ich denke, daß du zur Jagd gar keine gefährliche Schußwaffe benötigst. Die Hobbyjagd an sich scheint mir ebenfalls völlig unnnötig und gefährlich. Man sollte die landwirtschaftsgerechte Dezimierung des Wildtierbestandes besonders zuverlässigen Jagdbeamten übergeben.

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Also ich bin Jäger aber ich brauche keine 20-30 Waffen.Zur Jagd reichen 3 alles andere ist doch Blödsinn.

Ich habe auch mehr aber die meisten stehen nur rum also kann ich behaupten.

WMH Lusches

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Meine Logik mag falsch erscheinen, ist aber auch nur jenen bestimmt, die der Meinung sind über den Jagdschein eine Sammlung anfangen zu müssen, die man eben mit Roten nicht vollziehen kann. Wer es nachweisen kann, dem ist doch nix zu befürchten, allen anderen ist anzuraten ihre Sammlungen wenigstens klein genug zu halten, um dieses auch ggf. nachweisen zu können. Mehr verlangt doch keiner. Es ist doch inzwischen leider Routine geworden, das Wenige Fälle ausreichen Beschränkungen für alle zu fordern. Das sollte man halt nicht vergessen. Wenn ein Jäger x-viele Waffen für seine umfangreiche Jagd benötigt, np und viel Spaß damit. Aber alles andere sollte Verhältnismäßigkeit sein.

grüße,

zykez

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zur Frage "wie viele Waffen braucht ein Jäger für die Jagd" kann es nur ein Antwort geben. Soviel er sich leisten kann! Punkt. Er alleine soll entscheiden können, ob er dafür 1, 10 oder 1000 Waffen braucht! Besten Gruß

Ganz Deiner Meinung, der Gesetzestext gibt keine Begrenzung vor also ist dies nach gesundem Menschenverstand auszulegen und auszunutzen.

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Aber genau dieses "ausnutzen" zeigt doch für andere die das nicht verstehen können, das hier wohl eine Art "Definitionslücke" existiert.

Der Jäger soll nicht Sammeln, sondern im Rahmen der Jagd agieren. Daraus eine Sammelberechtigung abzuleiten ist überaus kritisch zu sehen, auch unter den ach so gesetzestreuen LWBs. *stichel* ;)

Übertreibt es einfach nicht, sonst kann's wirklich ein Boomerang werden und ALLE leiden drunter - einfach in eurem eigenen Interesse. Muss ja schließlich nicht sein.

grüße,

zykez

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"Definitionslücke"

Da gibt es keine Lücke.

Viel haben heisst noch lange nicht sammeln.

Ich besitze locker 40 Schraubenzieher, würde mich deshalb aber nicht als Schraubenzieher-Sammler bezeichnen.

Was möchtest du als nächtes denn gerne vorauseilend freiwillig beschränken?

Wie wäre es mit der Munition? Niemand braucht 1000 Patronen zu Hause, niemand.

Nur kenne ich keinen einzigen LWB der weniger hätte.

Zählt mal nach. Und vergesst die .22er nicht.

Aber vielleicht ist dabei der Neidfaktor nicht hoch genug.

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Neidfaktor? O.o

Mir gehts hier lediglich um die Betrachtungsweise und zwar die Grundsätzliche oder warum gibt es das Bedürfnis "Sammeln" explizit mit Roter WBK? Es geht ja hier weniger darum zu rechtfertigen ob ein Jäger für seine Jagdausübung x-soviele Waffen benötigt, sondern um der fairen und anständigen Sichtweise, ob hier Jäger ggf. auf diesem Wege auch anfangen Sammlungen aufzubauen - also Waffen erworben werden, die nicht wirklich dem Bedürfniszweck geschuldet sind. ;)

Ich meine, das ist doch ganz normal das sich auch LWB untereinander über kritische Sichtweisen auseinandersetzen und nicht alles was gefühlt gegen die Freiheit ist auf die Goldwaagschale gelegt werden muss. Eine ernsthafte und anständige Diskussion. Das hat wenig mit Neid, Missgunst oder gar "Feinde in den eigenen Reihen" zu tun - eher mit Anstand und Ehrlichkeit.

grüße,

zykez

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