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IGNORED

Jetzt geht es den Jägern an den Kragen


2nd_Amendment

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man muss immer den gesunden menschenverstand nutzen.

eine ersthafte sammlung über den jagdschein machen zu wollen sehe ich auch krtitisch. irgendwann fällt das auf und provoziert fragen.

sicher hängt auch viel von der einstellung der behörde ab. wenn die negativ eingestellt ist würde ich im zweifel eher vorsichtig agieren.

auf der ganz sicheren seite ist, wenn die waffen auch erklärbar jagdlich genutzt werden können, bzw. zum jadglichen Schiessen geeignet sind. und wenn dann die ein oder "andere" dabei ist gibts keine probleme.

und auch bei der eintragung clever sein. sich immer ne kleine "begründung" parat legen was man mit der waffe jagdlich vorhat. das kann man so nebenbei einwerfen und sorgt auch für ein passendes image.......sehr viel liegt eben in der persönlichen ebene...

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...

eine ersthafte sammlung über den jagdschein machen zu wollen sehe ich auch krtitisch...

meine meinung hierzu sollte doch rausgekommen sein

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Neidfaktor? O.o

Mir gehts hier lediglich um die Betrachtungsweise und zwar die Grundsätzliche oder warum gibt es das Bedürfnis "Sammeln" explizit mit Roter WBK? Es geht ja hier weniger darum zu rechtfertigen ob ein Jäger für seine Jagdausübung x-soviele Waffen benötigt, sondern um der fairen und anständigen Sichtweise, ob hier Jäger ggf. auf diesem Wege auch anfangen Sammlungen aufzubauen - also Waffen erworben werden, die nicht wirklich dem Bedürfniszweck geschuldet sind. ;)

...

Wo steht denn geschrieben, dass ein Jagdscheininhaber keine Waffen sammeln darf und wo steht geschrieben, dass er nur so viele Waffen besitzen darf wie er in seinem jeweiligen Einzelfall im Moment gerade zur Jagdausübung benötigt? Und wer soll das beurteilen oder entscheiden?

Das haben die 1972 so geregelt um Widerstand aus den Reihen der einflussreichen Jägerschaft zu vermeiden. Diese Beschränkung ist deshalb im derzeit gültigen Gesetz nicht vorgesehen. Kommt vielleicht alles noch (die Grünen fordern das ja schon seit Jahren), ist aber kein Grund schon jetzt darauf zu verzichten, im Gegenteil: Es ist kontraproduktiv!

Ebenso könnte man von den Sportschützen verlangen, schon jetzt keine GK-Waffen mehr zu kaufen, weil sonst vielleicht ein paranoider Politiker Angst bekommt angesichts der Vielzahl großkalibriger Waffen in Sportschützenhänden und deshalb deren Verbot betreibt.

Umgekehrt funktioniert die Sache: Die fordern Verbote v. a. dort wo sie mit relativ wenig Widerstand rechnen. Wenn jeder Sportschütze in Deutschland mindestens eine GK-Kurzwaffe und ein Selbstladegewehr besäße, wäre ein Verbot wohl schwieriger durchzusetzen wie in einem Szenario, bei welchem nur jeder zwanzigste eine solche Waffe besitzt und 2/3 der Sportschützen nur mit Luftgewehren schießen. Ich denke, das kann jeder nachvollziehen.

Also, lange Rede kurzer Sinn: Kauft, was das Zeug hält und bewaffnet Euch bis an die Zähne mit Großkalibrigen Kurzwaffen und halbautomatischen Gewehren. Das ist die beste Strategie gegen Verschärfungsfantasien.

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Umgekehrt funktioniert die Sache: Die fordern Verbote v. a. dort wo sie mit relativ wenig Widerstand rechnen. Wenn jeder Sportschütze in Deutschland mindestens eine GK-Kurzwaffe und ein Selbstladegewehr besäße, wäre ein Verbot wohl schwieriger durchzusetzen wie in einem Szenario, bei welchem nur jeder zwanzigste eine solche Waffe besitzt und 2/3 der Sportschützen nur mit Luftgewehren schießen. Ich denke, das kann jeder nachvollziehen.

Also, lange Rede kurzer Sinn: Kauft, was das Zeug hält und bewaffnet Euch bis an die Zähne mit Großkalibrigen Kurzwaffen und halbautomatischen Gewehren. Das ist die beste Strategie gegen Verschärfungsfantasien.

Genau so ist es! Vollendete Tasachen schaffen und nicht obrigkeitshörig im vorauseilenden Gehorsam den Kopf einziehen.

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...und nicht alles was gefühlt gegen die Freiheit ist auf die Goldwaagschale gelegt werden muss.

Doch, genau darum geht es. Das verlangen nämlich "Ernsthaftigkeit, Fairness, Anstand und Ehrlichkeit", die Du in derart pleonastischer Weise bemühst.

Wieso sollten wir eigentlich derart krankhaft bemüht sein, bloß keine "Gesetzeslücken" auszunutzen und unsere Rechte "auszureizen", wenn der Staat genau das tut? Und sollte der Staat sich nicht inzwischen bei uns ziemlich "unbeliebt gemacht haben", da er das fortgesetzt und in schamlosester Weise tut?

Warum verlangen wir nicht zunächst mal "Ernsthaftigkeit, Fairness, Anstand und Ehrlichkeit" von denen, die uns unsere Rechte nehmen und weitere nehmen wollen, anstatt uns aufzuregen, wenn einer von uns Rest-Privilegierten seine Privilegien "ausreizt"?

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Wie gesagt, die Möglichkeit der Kollidierung zweier Bedürfnisse. Ich will und kann euch gar nicht vorschreiben wie ihr handelt sollt. Ich wollte nur zu bedenken geben, auch bei der Sammeleigenschaft der Jäger stets mit zu denken. Ein maßloses Handeln (bzw. Ansammeln) könnte ja hier gerade dazu führen das es weitere Beschränkungen gibt - das Problem wäre also hausgemacht.

grüße,

zykez

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Ein maßloses Handeln (bzw. Ansammeln) könnte ja hier gerade dazu führen das es weitere Beschränkungen gibt - das Problem wäre also hausgemacht.

Nein, das Problem wäre auch dann nicht "hausgemacht". Das Problem wäre von Politikern gemacht, die es nicht ertragen können, dass Menschen einige der Rechte, die ihnen noch nicht genommen wurden, auch tatsächlich wahrnehmen. Hört endlich auf, euch in dieser Rolle des "Schuldigen" einzurichten, weil ihr kein mehr als folgsamer Untertan wart und dadurch euren Fürsten erzürnt haben könntet!

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na warum denn sonst? weil man mit den meisten Plempen die man auf rot sammelt nichts anderes anfangen kann als sammeln. Auch wenn der eine oder andere 98er angeschafft wird, ist er spätestens beim ersten jagdlichen Einsatz den jagdlichen Umständen angepasst. Ich habe bis jetzt keinen Jäger gesehen, der mit seinem Schweden und original Visier zum Abendansitz jogget.

Du verkennst offensichtlich das Bedürfnis "Jagd", genau so wie viele Waffengegner es tun. Das Heute ist genau so wichtig wie das Morgen und Übermorgen, eine sehr ausgeprägte Zeitbetrachtungsweise unter den Jägern. Es wird meist, wenn die finanzielle Umstände es zulassen, auf Jahre hin geplant und entsprechend eingekauft.

Ich kenne einen Jäger, er hat vor kurzem günstig 5 Argentinos 1919 gekauft, in Bestzustand. Daraus lässt er nach und nach fantastische Custom-Büchsen in verschiedenen Kalibern für die Jagd bauen. Ist er jetzt ein Sammler? Nein, er ist ein Jäger, der sein Weidwerk ernst nimmt.

Die große Anzahl der Langwaffen bei den Jägern mit "Sammeln" zu deckeln, halte ich weder für einen ehrlichen Ansatz noch für ein anständiges Verhalten. Das erinnert mich an die Sprüche der Hoplophoben nach jedem Amoklauf "lass uns mal ehrlich sein, wer braucht heute noch Waffen ja; ich bitte Dich, nenn mir einen vernünftigen Grund, warum der Waffenbesitz wichtiger sein soll als das Leben auch nur eines Kindes!"

Ich muss zugeben, wenn Ehrlichkeit und Anstand in gleichem Zug mit Begrenzungen und Einschränkungen zusammen gebracht werden, dann schrillen 1000 Glocken in meinen Ohren.

Der Gesetzgeber hat den Jägern, aufgrund der Anerkennung der Wichtigkeit des Weidwerkes, die Möglichkeit gegeben, so viele Langwaffen zu besitzen wie sie es SELBST für richtig halten. Es wurde den Jägern auf der Grundlage der Geeignetheit die Freiheit gegeben, ihr Werkzeug SELBST zu wählen.

Nicht mehr und nicht weniger. Und wer glaubt, der vorauseilende Gehorsam die Hoplophobie besiegen wird, der ist schwer getäuscht. Das muss doch endlich, nach so vielen Jahren ständigen Waffenbashings seitens großer Teile der Politik und der Gesellschaft, doch mittlerweile ALLEN legalen Waffenbesitzern klar geworden sein, dass die Selbstkastration keine Lösung ist. Weder jetzt, noch in der Zukunft. Denn wer weniger Waffen bei den Jägern durchsetzen will, will in Wahrheit gar keine Waffen bei den Jägern, sogar gar keine Jagd. Gründe für sein Vorgehen wird er immer finden, mehr als genug.

So ist es und nicht anders.

Besten Gruß

warum gibt es das Bedürfnis "Sammeln" explizit mit Roter WBK? grüße,

zykez

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erstens sehe ich es genauso wie die vorschreiber:

- Selbstbeschränkung bringt nichts und muss daher schon als dummheit ggü. den Gegnern interpretiert werden (Stichwort: offene Flanke und Angriffsfläche da die Moral nicht mehr vorhanden ist)

zweitens:

- eben seinen Waffenbesitz auf mehrere Bedürfnisse aufbauen (z. B.: Sportschütze+Jäger+Sammler). Dann wirds umsoschwieriger für die Gegnerschaft/Behörden uns zu drangsalieren.

drittens:

- sich in jedem Punkt gesetzeskonfrom verhalten! (Sollte selbstverständlich sein)

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Bitte nix unterstellen, ich fordere keine nennenswerte Beschränkung im eigentlichen Sinne, sondern nur ein gewissenhaftes Mitdenken. Wenn das wirklich zuviel sein sollte, dann BIG SORRY das ich mir erdreistet hab dieses anzusprechen.

grüße,

zykez

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Bitte nix unterstellen, ich fordere keine nennenswerte Beschränkung im eigentlichen Sinne, sondern nur ein gewissenhaftes Mitdenken.

Was Du forderst hat nichts mit dem "Gewissen" zu tun sondern mit vorauseilendem Gehorsam. Bestehende Gesetze sind einzuhalten, wenn man nicht die Konsequenzen tragen möchte. Wenn jemand dabei "übervorsichtig" sein möchte - kein Problem. Ein Problem wird es aber, wenn wir ständig damit beschäftigt sind, päpstlicher als der Papst zu sein. Dadurch wird es nämlich unmöglich, glaubhaft die Abschaffung sinnloser Verboten zu fordern. Die Message "Ich finde dieses Verbot zwar sinnlos, werde mir aber selber noch weitergehende Beschränkungen auferlegen, bloß damit niemand schlecht von mir denkt" wird niemals eine starke Gegenbewegung gegen die immer schlimmer werdende Verbieterei hervorrufen.

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Das sehe ich nicht so, es geht nur ums Mitdenken, mehr nicht. Nur siehst wie der Status-Quo ist, kann nicht sehen in welche Richtungen er sich bewegt. Aber gut, ich will hier nicht missverstanden werden von wegen Selbstbeschränkung. Ich bin immer noch der Meinung, das hier ggf. zwei Bedürfnisse kollidieren und warum man gerade bei der Roten bestimmte Hürden eingebaut hat. Und ja, es ist mMn nicht ausgeschlossen, das man dies bisher bei den Jägern schlicht übersehen hat; weil man die Jäger bisher noch am Nützlichsten bzgl. dem Waffenbesitz katergorisiert hat. Aber ich kann mich natürlich auch irren. Wir können es ja mal testen, in dem wir es öffentlich ansprechen und schauen was die Öffentlichkeit dazu sagt. ;P

grüße,

zykez

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Da die Öffentlichkeit falsch informiert bzw. nicht beide Seiten der Materie RICHTIG kennt, ist dieser "Test" weder aussagekräftig, noch in irgendeiner Form objektiv. Auf Grund der aktuellen Hetze wird selbst bei nur einer Jagdwaffe die Antwort v. einigen speziell "Objektiven": "nein und immer noch zuviel!!" sein. Im Gesetz steht keine Begrenzung und damit gibt es auch eigentlich keinen Grund für einen Richter hier ein Sammeln oder sonst was zu unterstellen!

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Und was wenn sie informiert wird und befähigt ist freidenkerisch urteilen zu können, glaubste dann immer noch sie würden einfach so zustimmen, statt sich auch zu fragen, gerade im Bezug auf die mögliche Kollision zweier Bedürfnisse, "nur weil es gesetzlich ungenau" definiert wurde. Wie gesagt, mir gehts net um Entwaffnung oder dergleichen, sondern um Sinnhaftigkeit und da hab ich immer noch Bedenken.

grüße,

zykez

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Und was wenn sie informiert wird und befähigt ist freidenkerisch urteilen zu können, glaubste dann immer noch sie würden einfach so zustimmen, statt sich auch zu fragen, gerade im Bezug auf die mögliche Kollision zweier Bedürfnisse, "nur weil es gesetzlich ungenau" definiert wurde. Wie gesagt, mir gehts net um Entwaffnung oder dergleichen, sondern um Sinnhaftigkeit und da hab ich immer noch Bedenken.

grüße,

zykez

ich verstehe deine idee überhaupt nicht..... mir kommt es so vor dass dir dieser freiraum der den jägern kraft gesetzes gegeben ist ein dorn im auge ist. die "argumentation" das dies zur diskussion gestellt werden soll hätte nur den absehbaren effekt dass auch hier beschnitten wird.....

manchmal sollte man selber merken was für ein "Zeug" man hier veröffentlicht und ob es kontraproduktiv ist öffentlich ein Fass aufzumachen was von jedermann nachgelesen werden kann......

Wenn ich Mod wäre dann hätte ich diesen Fred/Dich schon längst gesperrt (wegen Eigenschutz)!

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gerade im Bezug auf die mögliche Kollision zweier Bedürfnisse, "nur weil es gesetzlich ungenau"

@zykez

Deine Bedenken in allen Ehren, sie sind aber nunmal wirklich kontraproduktiv. Wenn Die Behörde nun irgendwie das Gefühl hatte, der Jäger hätte mehr Waffen und sollte nun analog §8 mal sein Bedürfnis "beweisen" ist das die Sichtweise der Behörde. Vielleicht gibt es da Details, die wir auch gar nicht kennen. Aber warum applaudierst Du dieser behördlichen Einschränkung ? Gut, man kann ja deren Phantasie bewundern, wie sie sich eine Begründung zurechtzimmern, um eine Amtshandlung zu verweigern, wozu sie verpflichtet wäre, aber ehrlich gesagt, ist da der Beigeschmack zu schal.

Ich kann nicht nachvollziehen, weswegen sich irgendein Waffenbesitzer gegenüber irgendeinem anderen Waffnbesitzer aufspielen kann nach Deinem Motto: lass mal lieber sein, Du machst einen schlechten Eindruck.

Das ist pures "Appeasement" und das hat schon vor 75 Jahren nicht funktioniert. Denn die Gegenseite zu den LWB sind Leute, die Staatsgeil sind und niemand Bewaffneten neben den Staatsorganen zur Durchsetzung der öffentlichen Sicherheit und inneren Ordnung dulden wollen. Rein aus Prinzip und zur höheren Ehre der wohlmeinenden und besserwissenden Obrigkeit.

Die Argumentation der Entwaffner lautet: Die LWB müssen nur beweisen, daß sie nicht gefährlich sind, dann kann alles so bleiben...Es ist nicht möglich einen negativ-Beweis zu führen. Also kann man scheibchenweise vorgehen. Ziel ist die totale Entwaffnung. Sorry, die totale Entwaffnung aller Privatleute, zu Uniformen gehören Waffen nunmal dazu.

Für Dich selbst magst Du handeln so vorsichtig wie Du willst. Aber zwinge Deine Vorscicht niemand Anderem auf.

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Wenn ich Mod wäre dann hätte ich diesen Fred/Dich schon längst gesperrt (wegen Eigenschutz)!

Sowas würde ich als Mod nicht machen. Im Gegenteil, ich halte es für äusserst lehrreich, die Denkweise der Verbieter (auch derer in den eigenen Reihen) verstehen zu lernen. Das hilft dabei, den eigenen Standpunkt zu schärfen, so dass man sich klarer gegen jegliche Verbieterei aussprechen kann. Grade der Neidkomplex zwischen den verschiedenen Rest-Privilegien ist ein wichtiges Instrument der Verbieter, da keiner dem anderen ein Privileg gönnt, das über sein eigenes hinausgeht.

Jetzt muss man sich nur noch vorstellen, wie neidisch der Rest der Bevölkerung sein muss (diejenigen, die keinerlei Ausnahmetatbestand vom Waffenverbot für sich geltend machen können). Dann realisiert man, wie wichtig es ist, als Waffenlobby auch denen eine Perspektive zu geben, die momentan keine Privilegien haben, indem man für die Abschaffung des Totalverbots eintritt.

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"nur weil es gesetzlich ungenau" definiert wurde.

Wie kommst du da drauf? Das ist gesetzlich genau definiert

Lies es doch einfach mal, §13.

Bei 2 Kurzwaffen und Langwaffen ist der Jäger bei §13(1)Nr.1 "benötigt"; §4(1)Nr.4 "Bedürfnis §8" aussen vor!!

Basta. Da steht Langwaffen, nicht 3, nicht 5 nicht 200.

Du fährst bei Tempo 70 wahrscheinlich auch nur 50. Hast Recht, man muss die 70 ja nicht ausnutzen.

Und wenn dann noch ein Blitzer da steht, bremst du runter auf 30.

Schaut her wie vorbildlich ich bin.

Versteh ich nicht...

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Auweia... was ihr hier hinein interpretiert und plötzlich bin ich ein Nestbeschmutzer. Nun gut, wenn ihr es so sieht, dann bin ich in euren Augen ein Nestbeschmutzer, leider. Nun gut, belassen wir es dabei, bevor es in den Sichtweisen zu sehr ausartet. Scheinbar liegen die Nerven doch zu sehr blank, als das man mal über seinen Schatten drüber steigen könnte und die ganze Sache auch mal neutral von oben betrachtet. Ich will die Sache nicht verkomplizieren. Wollte nur ein Sidekick zur gesunden Selbstkritik ansetzen. Aber auch hier gilt inzwischen "entweder bist du für uns oder gegen uns". Kann ich net verstehen, aber bevor wir aneinander vorbei reden, mach ich hier cut.^^

grüße,

zykez

ps. Dabei gehöre ich zur letzten Grenze der LWBs, den Sympathisanten.

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und die ganze Sache auch mal neutral von oben betrachtet.

Das ist nicht nur dein Problem, das scheint mittlerweile ein gesellschaftliches Problem zu sein.

Es gibt einfach zu viele Leute die angeblich "neutral von oben" betrachten.

Und leider viel zu wenig die sachlich und neutral von unten betrachten!

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Jetzt muss man sich nur noch vorstellen, wie neidisch der Rest der Bevölkerung sein muss (diejenigen, die keinerlei Ausnahmetatbestand vom Waffenverbot für sich geltend machen können). Dann realisiert man, wie wichtig es ist, als Waffenlobby auch denen eine Perspektive zu geben, die momentan keine Privilegien haben, indem man für die Abschaffung des Totalverbots eintritt.

Ein extrem wichtiger Punkt. Ich bin überzeugt davon, dass ein großer Anteil derer, die in diesem Land vorgeblich privaten Waffenbesitz ablehnen, in Wirklichkeit neidisch sind auf den Waffenbesitz derer, die diesen - unter gewissem Aufwand und in engen Bedürfnis-Nischen - realisieren konnten.

Das ist keine "Waffenfurcht", das ist "Waffenbesitzneid". Exakt da kann man ansetzen: auf die Leute zugehen, sie sensibilisieren für die grundsätzlichen rechtspolitischen Fragen; und parallel: sie einladen und Wege aufzeigen, wie sie auch dazugehören können.

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politiker sollten doch erstmal nachweisen, warum es nötig ist dass ihr dienstfarzeug 25l/100km schluckt, wenn es autos gibt, die nur 3l/100km benötigen?

das wäre doch ein argument um zu behaupten, dem steuerzahler finanziell zu entlasten

genauso die 2-schuß-geschichte, begründung des gesetzgebers, warum 2-schuß-magazin notwendig ist

:crazy: :crazy: :crazy: :crazy: :crazy:

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...genauso die 2-schuß-geschichte, begründung des gesetzgebers, warum 2-schuß-magazin notwendig ist

:crazy: :crazy: :crazy: :crazy: :crazy:

In dem Fall haben das leider unsere bescheuerten Jagdverbände verbrochen. Wenn die 1972 hingestanden wären und gesagt hätten: "Wir brauchen Selbstlader mit höherer Magazinkapazität zur effektiven, modernen Jagd", dann stünde das heute nicht im Gesetz, ebensowenig wie ein Verbot von Nachtsichtgeräten und Lampen. Leider kamen gerade aus deren Kreisen diverse Verschärfungsvorschläge. Sie waren damals auch die eifrigsten Befürworter des Bedürfnisprinzips. Weltweit ist sowas wohl einzigartig. Und das Schlimmste: Scheinbar haben die bis heute nichts dazugelernt!

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